DNA bricht je nach Sponsor (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 07.03.2012, 22:59 (vor 4626 Tagen) @ kureck

Rechts ist ein Artikel "DNA bricht nach Sponsor" verlinkt ([5]) und falls das wirklich so stimmt dass Studien von industriellen Auftraggebern finanziert weniger oft Effekte finden wäre das schon bedenklich. Auch wenn ich mal vermute das Effekt gefunden/nicht gefunden wohl auch Ansichtssache ist ...

[5] http://www.diagnose-funk.org/aktuell/brennpunkt/dna-bricht-je-nach-sponsor.php

[image]
ROT: finanziert von der Industrie (*= teilweise)
BRAUN: finanziert von der US-Airforce (*=teilweise)
SCHWARZ: finanziert von der öffentlichen Hand oder anderen.
GRAU: Finanzierung unbekannt.

Ja, das ist immer praktisch, wenn etwas Komplexes auf etwas Simples herunter gebrochen wird und sich ein Aha-Effekt einstellt. Dem kann sich eigentlich kaum jemand entziehen. Nach zehn Jahren Teilnahme an der Mobilfunkdebatte bin ich jedoch aus gutem Grund allem gegenüber misstrauisch, was von Mobilfunkgegnern vorgebracht wird.

Die Schwächen der Kategorisierung von Lai und Slesin sind meiner Einschätzung nach:

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
DMF, Lai, Slesin, Krebsrisiko, Sponsoren


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