Ist hese kein Projekt, sondern ein Verein? (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 05.05.2011, 10:44 (vor 4934 Tagen)

Die Hintergründe und genauen Ziele des hese-projects liegen weitgehend im Dunkeln, kein Außenstehender weiß, wer die Hintermänner dieses Projekts sind. Es könnte ebenso gut ein Versuchsballon der Tabakindustrie sein wie ein Projekt rechtschaffener Leute, die etwas bewegen möchten. Anlass für solche Spekulationen ist die Intransparenz und Geheimniskrämerei, mit der sich die Projekteure umgeben.

Möglicherweise ist das Projekt gar kein Projekt, sondern ein Verein. Zu so einem Schluss kann kommen, wer in der Kopfzeile dieses PDFs neben dem Link auf hese den Eintrag "Public Health e.V." entdeckt.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Hese-Project, Intransparenz, Tobacco

Ist hese kein Projekt, sondern ein Verein?

Alexander Lerchl @, Donnerstag, 05.05.2011, 11:15 (vor 4934 Tagen) @ H. Lamarr

Die Hintergründe und genauen Ziele des hese-projects liegen weitgehend im Dunkeln, kein Außenstehender weiß, wer die Hintermänner dieses Projekts sind.

Aus dieser Quelle:

"Wonderful resource for scientific evidence of EMF damage from around the globe. Not a particularly attractive or well-organized site, but an admirable undertaking."

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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert

Ist hese kein Projekt, sondern ein Verein?

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 05.05.2011, 12:13 (vor 4934 Tagen) @ Alexander Lerchl

Aus dieser Quelle:

Da weiß der "Green Site Guide" doch tatsächlich mehr als hese selber, denn auf der gesamten hese-Site wird Gründer Erich Schöne nicht einmal erwähnt, von einem Dipl.-Ing., der einst den Freiburger Ärzte-Appell unterstützte, einmal abgesehen.

Das sind dann solche Ungereimtheiten, die, wenn sie sich häufen, das Erscheinungsbild einer Organisation in Zweifel ziehen.

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Ist hese kein Projekt, sondern ein Verein?

Alexander Lerchl @, Donnerstag, 05.05.2011, 12:17 (vor 4934 Tagen) @ H. Lamarr

Aus dieser Quelle:


Da weiß der "Green Site Guide" doch tatsächlich mehr als hese selber, denn auf der gesamten hese-Site wird Gründer Erich Schöne nicht einmal erwähnt.

Das bekommt man aber auch leichter raus:
http://www.whois.net/whois/hese-project.org

Hier lautet der Name allerdings "Schoenau"

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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert

Ist hese kein Projekt, sondern ein Verein?

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 05.05.2011, 12:25 (vor 4934 Tagen) @ Alexander Lerchl

Hier lautet der Name allerdings "Schoenau"

"Schönau" stimmt (Schreibfehler von mir), ist im Google-Search-Link auch schon richtig enthalten.

Erich Schönau ist also Inhaber der hese-Domain. Dies bedeutet aber nicht automatisch, dass er auch Gründer von hese ist, wie es bei dem grünen Guide steht.

Beispiel: Erst vor ein paar Tagen hat mich nämlich ein Domaininhaber gebeten, seinen Namen aus einem Forenbeitrag zu löschen. Wir hatten dort die wirre Information auf einer Gesundheitsseite kritisiert und der Name des Domaininhabers wurde ebenfalls genannt. Wie mir der Mann schrieb, sei er aber nur Inhaber der Domain gewesen, mit den Inhalten der Gesundheitsseite habe er nicht das geringste zu tun gehabt.

Da der Herr Schönau als hese-Mitwirkender nicht in Erscheinung tritt, hat er wahrscheinlich dem Kind nur seinen Namen gegeben.

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Ist hese kein Projekt, sondern ein Verein?

Doris @, Donnerstag, 05.05.2011, 17:09 (vor 4933 Tagen) @ H. Lamarr

Da der Herr Schönau als hese-Mitwirkender nicht in Erscheinung tritt, hat er wahrscheinlich dem Kind nur seinen Namen gegeben.

Aber die Adressdaten - zumindest Ort und Telefonnummer - sind identisch mit denen von Herrn Matz.

Und dieser Herr Schönau ist als Eigentümer der Seite bis 31.08.2011 angegeben.

Ist hese kein Projekt, sondern ein Verein?

KlaKla, Donnerstag, 05.05.2011, 17:19 (vor 4933 Tagen) @ Doris

Da der Herr Schönau als hese-Mitwirkender nicht in Erscheinung tritt, hat er wahrscheinlich dem Kind nur seinen Namen gegeben.

Aber die Adressdaten - zumindest Ort und Telefonnummer - sind identisch mit denen von Herrn Matz.

Und dieser Herr Schönau ist als Eigentümer der Seite bis 31.08.2011 angegeben.

Ist es möglich, dass man unter einen falschen Namen eine Webseite anmeldet?

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Meine Meinungsäußerung

Ist hese kein Projekt, sondern ein Verein?

KlaKla, Donnerstag, 05.05.2011, 19:38 (vor 4933 Tagen) @ H. Lamarr

Erich Schönau

zu diesen Namen habe ich folgendes gefunden

Hausverbot 2005 für Herr ...

Man muss ein wenig runter scrollen.

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Meine Meinungsäußerung

Vor- und kopfgeburtliches vom hese-Project

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 05.05.2011, 12:49 (vor 4934 Tagen) @ Alexander Lerchl

Aus dieser Quelle:

Der grüne Guide beziffert das Gründungsjahr von hese auf 2002, was sich auch mit meinem bisherigen Kenntnisstand deckt.

Das Projekt machte sich aber schon früher bemerkbar, und zwar im eher befremdlichen Umfeld der Partei "Aufbruch" von Dr. Scheiner.

Das war im Dezember 2001. Schon damals waren Sendemastengegner damit beschäftigt, mit offenen Briefen ihnen nicht genehme Wissenschaftler aus dem Weg zu räumen. Damals waren nicht Sie das Ziel solcher Angriffe, auch nicht Repacholi, sondern Jürgen Bernhardt: Der-Mann-muss-weg (PDF).

Hese hatte damals eine interessante E-Mail-Adresse, nur eine Postfachadresse und eine Organisationsstruktur in "Arbeitsgruppen", die es so längst nicht mehr gibt. Und dass Frau Manuela Knapp, eine aktive Sendemastengegnerin der ersten Stunde vor den Toren Münchens, für hese zeichnungsberechtigt war, war mir auch noch nicht geläufig.

Zur Entschuldigung des damaligen Frischlings "hese" ist anzuführen, dass die Hysterie wegen Mobilfunk in dieser Zeit noch steil dem Höhepunkt entgegenstrebte. Damals gab es praktisch nur das RDW-Forum als Serum, das aber wegen der Parole ein "Sprachrohr der Industrie" zu sein, aus Sicht von Sendemastengegnern so igittigitt war, wie es heute das IZgMF-Forum ist.

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Vor- und kopfgeburtliches vom hese-Project

KlaKla, Donnerstag, 05.05.2011, 15:28 (vor 4933 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von KlaKla, Donnerstag, 05.05.2011, 16:10

Das war im Dezember 2001. Schon damals waren Sendemastengegner damit beschäftigt, mit offenen Briefen ihnen nicht genehme Wissenschaftler aus dem Weg zu räumen. Damals waren nicht Sie das Ziel solcher Angriffe, auch nicht Repacholi, sondern Jürgen Bernhardt: Der-Mann-muss-weg (PDF).

Hese hatte damals eine interessante E-Mail-Adresse, nur eine Postfachadresse und eine Organisationsstruktur in "Arbeitsgruppen", die es so längst nicht mehr gibt. Und dass Frau Manuela Knapp, eine aktive Sendemastengegnerin der ersten Stunde vor den Toren Münchens, für hese zeichnungsberechtigt war, war mir auch noch nicht geläufig.

2002 nennt das Hese-Project einen Ansprechpartner: Herr Matz an der Adresse hat sich zu 2001 nichts verändert.

PDF aus dem Jahr 2002 Hier erscheint die Arbeitsgruppe ICRESERVE. Im Jahr 2007 als wir über eine öffentliche Meldestelle für EHS diskutierten meldete sich ein Hese Nahestehender. Hese-Project würde das Projekt übernehmen. Merkwürdig nur dass dieser Mann mit keiner Silbe erwähnte das Hese schon im Jahr 2002 an so einer Sache dran war aber nichts öffentlich präsentieren konnte. Womit die Frage im Raum steht, was hat diese Arbeitsgruppe IC-RESERVE nur über die Jahre geleistet? Zumal auch um Spenden für diese Arbeitsgruppe gebeten wurde. (2003, Spendenkonto: Empfänger: Heseproject AG EMF/Mobilfunk, Konto-Nr.: x99x142x95 Bankleitzahl: x20x6x60, Name der Bank: Kreissparkasse Unstrut-Hainich, Thüringen)

2011 nennt das Hese-Project Peter Matz als Verantwortlichen für Hese nur im Impressum der Webseite Elektrosmognews. Siehe hier: http://www.elektrosmognews.de/Kontakt/inhalt.html und zum Vergleich
hier: http://www.hese-project.org/de/contact.php?lang=de Identisch ist die Telefonnummer so dass man davon ausgehen kann, Peter Matz ist nach wie vor verantwortlich. Warum diese merkwürdige Verschleierung ist mir noch nicht klar.

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Meine Meinungsäußerung

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ICRESERVE

Tradition des Mobbings beim Hese-Project

KlaKla, Donnerstag, 05.05.2011, 16:23 (vor 4933 Tagen) @ H. Lamarr

Das war im Dezember 2001. Schon damals waren Sendemastengegner damit beschäftigt, mit offenen Briefen ihnen nicht genehme Wissenschaftler aus dem Weg zu räumen. Damals waren nicht Sie das Ziel solcher Angriffe, auch nicht Repacholi, sondern Jürgen Bernhardt: Der-Mann-muss-weg (PDF).

Damals wie heute, die Strategie des Mobbings. "Warnung vor den Aktivitäten von Eva Marsalek". Und auch damals war Gigaherz Schweiz, Hans-Ulrich Jakob mit dabei. Somit ist es nicht weiter verwunderlich dass der Moderator/Admin des Hese-Forum seinen Mitspielern beispringt wenn diese in die Zange genommen werden. Kritik wird einfach weg zensiert und der der es wagt sich mit ihnen anzulegen wird kräftig angepöbelt. Beispiel: der Griff ins Klo ...

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Mobbing, Hetze, Narrenhaus, Bernhardt, Marsalek

Warum hat hese kein Spendenkonto mehr?

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 05.05.2011, 16:08 (vor 4933 Tagen) @ H. Lamarr

Möglicherweise ist das Projekt gar kein Projekt, sondern ein Verein. Zu so einem Schluss kann kommen, wer in der Kopfzeile dieses PDFs neben dem Link auf hese den Eintrag "Public Health e.V." entdeckt.

von 2005 bis 2007 (evtl. bis 2008) stand auf der "Kontaktseite" von hese tatsächlich so ein Verein, komplett mit Konto- und Steuernummer:

Public Health Institut für Gesundheitswissenschaft e.V.

Wer die Vorsitzenden dieses Vereins waren findet sich wiederum ganz wo anders, nämlich bei der sogenannten Kompetenzinitiative. Dort werden Prof. Hecht als 1. Vorsitzender und Dr. Warnke als 2. Vorsitzender genannt.

Die sogenannte Kompetenzinitiative entstand im Frühjahr 2007.

Seit 2009 steht der Public-Health-Verein mit allen seinen Kontodaten nicht mehr auf der hese-Kontaktseite. Erstaunlicherweise stehen seither aber nicht etwa andere Kontodaten auf der Seite dort, sondern gar keine mehr! Bevor 2005 der Verein mit seinen Kontodaten bei hese auftauchte, hatte hese ebenfalls schon eine Kontoverbindung genannt, damals war es die Sparkasse Unstrut-Hainich.

Wenn hese von sich selber sagt, "Die Arbeit des h.e.s.e. project wird durch Sponsoring und Spenden finanziert", zugleich aber keine Kontonummer genannt wird, wohin Spendengelder überwiesen werden können, dann liegt der Verdacht nahe, hese sei seit 2009 nicht mehr auf Spendengeld angewiesen, weil das Geld jetzt direkt über unbekannte Kanülen in das Projekt injiziert wird. Dieser Zeitpunkt deckt sich in etwa mit meiner schon früher geäußerten Beobachtung, mit hese sei etwas passiert, das den Kurs des Projekts massiv zurück in Richtung EMF-Alarmseite korrigiert hat.

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Filz, Warnke, Ko-Ini, Hecht, Verein, Sponsoren, Zuwendung, Schwarmfinanzierung

Scripted Reality

Sektor3, Donnerstag, 05.05.2011, 17:42 (vor 4933 Tagen) @ H. Lamarr

Wenn hese von sich selber sagt, "Die Arbeit des h.e.s.e. project wird durch Sponsoring und Spenden finanziert", zugleich aber keine Kontonummer genannt wird, wohin Spendengelder überwiesen werden können, dann liegt der Verdacht nahe, hese sei seit 2009 nicht mehr auf Spendengeld angewiesen, weil das Geld jetzt direkt über unbekannte Kanülen in das Projekt injiziert wird.

Das erinnert mich irgendwie an den aktuellen Spiegel-Beitrag über "Scripted Reality", über eine NDR Doku über "Fake-TV". Bei einigen szenebekannten Schreibern würde ich denn auch mehr auf "scripted" als auf "reality" tippen. Absolut lesenswert, was in Wiki zu "Astroturfing" steht.

In der Sackgasse

RDW ⌂ @, Donnerstag, 05.05.2011, 18:12 (vor 4933 Tagen) @ H. Lamarr

Die Hintergründe und genauen Ziele des hese-projects liegen weitgehend im Dunkeln, kein Außenstehender weiß, wer die Hintermänner dieses Projekts sind. Es könnte ebenso gut ein Versuchsballon der Tabakindustrie sein wie ein Projekt rechtschaffener Leute, die etwas bewegen möchten. Anlass für solche Spekulationen ist die Intransparenz und Geheimniskrämerei, mit der sich die Projekteure umgeben.

Wenn dieses "project" dazu dienen soll, die Mobilfunkkritik im Sinne der Kritiker oder gar der Tabaklobby zu fördern, dann scheint mir dieser Schuss nach hinten loszugehen.
Regelmäßg in Foren und nur unter Ihresgleichen diskutierenden Zeitgenossen mag es vielleicht nicht mehr auffallen, aber der in der derzeitigen Phase gepflegte Tonfall samt Inhalten und Umgangsmethoden löst bei normalen Menschen doch nur noch Kopfschütteln aus. Und es wäre naiv zu glauben, daß damit gar eine fachliche Anerkennung zu erreichen wäre; so etwas können doch nur Menschen annehmen, die sich in ihrer Wahrnehmung weit von der Realität entfernt haben.
Diesen Verlust an Wahrnehmungs- und Urteilsvermögen erkenne ich bei etlichen Forenteilnehmern dort (und nicht nur dort), ebenso wie bei vielen anderen mobilfunkkritischen Akteuren, so kompetent sie sich dem Laien auch eine Weile vortäuschen mögen.
Ich sehe die Mobilfunkkritik jedenfalls auf dem Ende ihres Wegs, die vernünftigen Kritiker haben das sinkende Schiff doch längst verlassen und das Feld den Kurzzeit-Aufgeregten, den Profiteuren und Spinnern überlassen.

RDW

In der Sackgasse

KlaKla, Donnerstag, 05.05.2011, 19:08 (vor 4933 Tagen) @ RDW

Ich sehe die Mobilfunkkritik jedenfalls auf dem Ende ihres Wegs, die vernünftigen Kritiker haben das sinkende Schiff doch längst verlassen und das Feld den Kurzzeit-Aufgeregten, den Profiteuren und Spinnern überlassen.

Ja, das Thema ist ausgelutscht. Selbst Jakob scheint keine neuen Erkenntnisse auf seinem 8. Gigaherz Kongress gewonnen zu haben andernfalls hätte er wohl darüber berichtet. :wink:

Übrig bleibt das Pöbeln, was mit der Zeit auch langweilt.

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Meine Meinungsäußerung

Ist hese kein Projekt, sondern ein Verein?

Kuddel, Donnerstag, 05.05.2011, 18:56 (vor 4933 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Kuddel, Donnerstag, 05.05.2011, 19:21

Zu Hese hatten wir hier doch schon einige Einträge, z.B. hier.

Der "Director" von Hese UK , eine Ingrid Dickenson, betreibt z.B. auch diese Seite ...

Das ganze "Projekt" ist also eher als ein Zusammenschluß von "Möchtegern-Wissenschaftlern" zu sehen (Ärzte, Zahnärzte, Lehrpersonal, Heilpraktiker), die vermutlich von der etablierten Wissenschafts-Community nicht ernst genommen werden, da kaum einer jemals einen nennenswerten Beitrag zur "Wissenschaft" geleistet hat.

hese empfiehlt nur fachkundige Elektro- und Baubiologen

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 05.05.2011, 19:43 (vor 4933 Tagen) @ H. Lamarr

Ein Überraschungsfund (PDF) im www spuckte 2006 u.a. das hier aus:

"Eine Fachorganisation des h.e.s.e.projects untersuche seit 15 Jahren elektrobiologische Häuser und Wohnungen. Neben Mikrowellen spielten elektrische Gleichfelder, magnetische Gleichfelder und entsprechende Wechselfelder eine wesentliche Rolle bei häuslicher Elektrosmog-Belastung.
Die Organisation empfiehlt Elektrosmog-Betroffenen, nur fachkundige Elektro- oder Baubiologen mit Wohnungsuntersuchungen zu betrauen."

2006 - 15 Jahre = 1991 :confused:

Den Begriff "Elektrobiologe" dürfte Dr. Scheingraber bei hese eingeschleppt haben. Der ganze Text des PDFs ist ihm und seinem Arbeitskreis "Elektrobiologie" wie auf den Leib geschrieben.

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AEB, Elektrobiologie

hese empfiehlt nur fachkundige Elektro- und Baubiologen

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 05.05.2011, 20:19 (vor 4933 Tagen) @ H. Lamarr

Wie hese (im Text "heese" geschrieben) dort hinein geraten konnte (DOC) ist mir ein Rätsel. Hansueli wird begeistert sein, er ist bekanntlich Fachmann für "sowas". Diese Fundstelle sollte mMn besser nicht allzu ernst genommen werden, es könnte ja auch sein, dass sich hier jemand für jemand anderen (hese) begeistert, was dem anderen eher peinlich ist.

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hese empfiehlt nur fachkundige Elektro- und Baubiologen

Kuddel, Donnerstag, 05.05.2011, 21:00 (vor 4933 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Kuddel, Donnerstag, 05.05.2011, 21:22

Die "Elektrobiologen" sind m.M.n. eine Art von Meßgeräte-Fetischisten, also Menschen die Spaß am Messen physikalischer Felder haben, Meßmethoden und Genauigkeiten laufend akribisch vervollkomnen und - damit die Messerei auch einen Sinn bekommt- die gemessenen Werte mit allen denkbaren Gesundheitsstörungen in Zusammenhang bringen.

Geradezu rührend ist dabei die Diskrepanz, wenn sich die Elektrobiologen untereinander streiten wie man "richtig" mißt und den Meßfehler weiter reduziert, während auf der anderen Seite die postulierten gesundheitlichen Auswirkungen derart "individuell" sind, daß es eigentlich überhaupt keine Rolle spielt, ob ein Meßverfahren nun 10% oder 300% Meßtoleranz aufweist.

Als einer der "Väter" der "Elektrobiologie" kann man vermutlich Herbert L. König bezeichnen, einem Physik-Universitätsprofessor mit starken Glauben ans Übersinnliche. Er glaubte z.B. fest an die "Fähigkeiten" von Wünschelrutengängern.

König's Lebensgefährtin war rein zufällig die Tochter des Radiästheten Ernst Hartmann, dem Entdecker bzw. Erfinder des Hartmann-Gitters.

König hat mit seinem 1975 erschienenen Buch "Unsichtbare Umwelt" quasi die Grundlagen der "Elektro-Biologie" gelegt (welches Wolfgang Maes offenbar stark inspiriert hat) und zusammen mit Ulrich Warnke auch ein Verfahren zur Magnetfeld-Therapie entwickelt.

Sein Sohn Florian König ist übrigens laut Esowatch mit gekauftem Doktortitel auch in der Elektrosmog-Pseudomedizin-Szene unterwegs. Parallelen zur Berufswahl des Sohns von Ulrich Warnke sind vermutlich rein zufällig...

[Hinweis: Esowatch heißt jetzt PSIRAM.COM]

Tags:
Psiram, Warnke, Glauben, Hese-Project, Wünschelruten, König, Radiästhet, Hartmann, Geobiologie

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