Hochfrequenz auf Abwegen (Allgemein)
Ditche, Donnerstag, 11.11.2010, 02:46 (vor 5109 Tagen)
[Stang abgetrennt hier und Titel geändert am 14.11.2010, 22:30]
Mmh, merkwürdig, - aber vielleicht ist Ihre "Kontaktstörung" viel einfacher zu erklären!?
Vor einiger Zeit hatte ich Verbindungsprobleme mit dem Internet und Empfangsprobleme beim DVB-T.
Jedesmal wenn ich den Netzschalter zum "DSL-Modem" einschaltete, wurde der Empfang vom DVB-T
(nochmals) schlechter, bis hin zum Bildruckeln und Tonausfall. Watt denn datt denn, dachte ich, verstieg mich kurzzeitig in den Gedanken, wirst du hier mitlerweile überwacht, kontrollieren "Die" übers Netz jetzt auch noch deine Fern-Sehgewohnheiten?
"Geschult" durchs IZ(g)MF verwarf ich den Gedanken dann doch recht schnell und machte mich auf die Suche, nämlich genau dorthin, wo Gelenkigkeit gefragt ist ...
In dem Kabelgewirr fand ich dann den ersten Hinweis: Das Antennenkabel lief ca. 10 cm neben dem DSL-Modem entlang, dieses sendet im "Standby" (also nur mit dem Stromnetz verbunden), ein niederfrequent gepulstes Hochfrequenzsingnal aus, und das störte offensichtlich den DVB-T-Empfang.
(Über die Zimmerantenne habe ich je nach Wetterlage manchmal sowieso einen schlechteren Empfang)
Daraufhin habe ich sämtliche Verbindungen ausgesteckert, diese mit "CONTACLEAN" (gibts z.B. bei Conrad oder Pollin; beseitigt Oxid- und Sulfidschichten von metallischen Kontaktflächen)
gereinigt, alles neu eingesteckert und siehe da, keine Empfangsprobleme wie zuvor beim DVB-T und auch keine Verbindungsprobleme mehr mit dem Internet.
Wie gesagt, vielleicht ist ja Ihre "Kontaktstörung" viel einfacher und hiermit zu erklären?
Tags:
DVB-T
"DSL-Modem", Nachtrag
Ditche, Freitag, 12.11.2010, 01:29 (vor 5108 Tagen) @ Ditche
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Im Posting drüber schrieb ich:
Das Antennenkabel lief ca. 10 cm neben dem DSL-Modem entlang, dieses sendet im "Standby" (also nur mit dem Stromnetz verbunden), ein niederfrequent gepulstes Hochfrequenzsingnal aus, und das störte offensichtlich den DVB-T-Empfang.
Nur damit nicht ein falscher Eindruck über Jahre hier stehen bleibt, ich hätte besser sendet in "Strichelchens" gesetzt, oder gleich anmerken sollen, dass eine meßbare Geräteabstrahlung gemeint ist!
Achso, und ob nun wirklich ein Antennenkabel laufen kann ...
Sodenn, ich mache mal ein Päuschen bis sich hier die "Wetterlage" wieder etwas gebessert hat.
Hochfrequenz auf Abwegen
Kuddel, Freitag, 12.11.2010, 20:17 (vor 5107 Tagen) @ Ditche
... dieses sendet im "Standby" (also nur mit dem Stromnetz verbunden), ein niederfrequent gepulstes Hochfrequenzsingnal aus, und das störte offensichtlich den DVB-T-Empfang.
Da haben sie Glück
Wenn das Hochfrequenzsignal "ungepulst" gewesen wäre, hatte es noch mehr gestört, da der zeitlich gemittelte Energiegehalt höher wäre.
Bei einem gepulsten Signal hat die Fehlerkorrektur noch eine Chance, die gestörten Teile zu reparieren.
Totalausfall bei niedrigem Pegel
Ditche, Samstag, 13.11.2010, 00:37 (vor 5107 Tagen) @ Kuddel
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Bei Ihnen scheint ja das "Sturmtief" schon abgeklungen zu sein ...
Noch ein paar Zahlen: Gewundert hatten mich die geringen Werte in ca. 10cm Abstand. AVG ca. 100 nW/m²,
Peak ca. 200 nW/m² und aus dem "Zirpen" der "Knatterbüchse" zu schließen eine Pulsrate um 2000 Hz.
Das solche geringen Werte in eine geschirmte Antennenleitung "eingekoppelt" zu einem Totalausfall beim DVB-T Empfang führen konnten (in Verbindung mit schlechtem Übergangswiderstand der Steckerverbindung) fand ich schon erstaunlich.
Totalausfall bei niedrigem Pegel
Kuddel, Samstag, 13.11.2010, 12:12 (vor 5107 Tagen) @ Ditche
Noch ein paar Zahlen: Gewundert hatten mich die geringen Werte in ca. 10cm Abstand. AVG ca. 100 nW/m²,
Peak ca. 200 nW/m² und aus dem "Zirpen" der "Knatterbüchse" zu schließen eine Pulsrate um 2000 Hz.
Finde ich nicht verwunderlich.
In einem DSL Modem findet sich ein Prozessor, ein DSP und RAM.
Alle diese Komponenten "kommunizieren" über ein Bündel von Leiterbahnen miteinander.
Diese Leiterbahnen "strahlen" dabei (ungewollt) ein wenig Energie ab.
Wenn gerade wenig "kommuniziert" wird, wenig Strahlung, wenn viele Daten geschoben werden mehr. Da heutige Prozessorsysteme meist Interruptgesteuert sind, kommen "pulsartig" Kommunikationsaktivitäten und Kommunikationspausen zustande. Es kann sein, daß sie nach einem Firmwareupdate ganz andere "Knattersignale" feststellen, weil der Prozessor geänderte Programme abarbeiten muß.
Das solche geringen Werte in eine geschirmte Antennenleitung "eingekoppelt" zu einem Totalausfall beim DVB-T Empfang führen konnten (in Verbindung mit schlechtem Übergangswiderstand der Steckerverbindung) fand ich schon erstaunlich.
1.) Ihr DVB-T Empfang hatte wenig Reserven (schwache Empfangsfeldstärke).
Da reichen schon geringe Störungen, um einen Ausfall zu verursachen.
Möglicherweise haben Sendemastgener den Ausbau des DVB-T-Senders verhindert und Sie müssen nun durch schlechten Empfang darunter leiden
2.) Bei billigen DVB-T-Stab-Antennen ist die Abschirmung des Kabels Teil der Antenne , bzw. der Stab ist ein Arm des Dipols, die Kabel-Abschirmung der andere Arm des Dipols.
Tags:
Abschirmung, Dipol
"Balun", kein Schreibfehler ;-)
Ditche, Samstag, 13.11.2010, 20:57 (vor 5106 Tagen) @ Kuddel
(...)
Anschaulich erklärt, prima!
1.) Ihr DVB-T Empfang hatte wenig Reserven (schwache Empfangsfeldstärke).
Da reichen schon geringe Störungen, um einen Ausfall zu verursachen.
Möglicherweise haben Sendemastgener den Ausbau des DVB-T-Senders verhindert und Sie müssen nun durch schlechten Empfang darunter leiden
Aber wirklich nur ein mögliches Möglicherweise. Denn gleich - etwa mir zuliebe - den Düsseldorfer-Fernsehturm abzubauen und woanders dann wieder aufzubauen, hätte selbst ich zusammen mit Sendemastengegnern nicht vermocht - und überhaupt, bei dem was so manchmal gesendet wird, könnte (nicht nur) DVB-T da ohne weiteres fast tagelang ausfallen.
2.) Bei billigen DVB-T-Stab-Antennen ist die Abschirmung des Kabels Teil der Antenne , bzw. der Stab ist ein Arm des Dipols, die Kabel-Abschirmung der andere Arm des Dipols.
Wiederum interessant, wusste ich mal wieder nicht. (Frei zitiert von woanders )
Aber so ist die Antenne auch nicht angschloßen, sondern über einen "Balun" (300 - 75 Ohm) und von dem mit geschirmtem Antennenkabel zum PC.
"Balun"-Bilder:
Die Drähte sind jeweils an einer separaten Teleskopantenne (am Fuß) angeschlossen die zusammen V-förmig angeordnet sind.
Und wenn Sie jetzt da noch einen Tipp hätten um die/den Antennenanpassung/gewinn zu verbessern, der würde mich interessieren.
"Balun", kein Schreibfehler ;-)
Kuddel, Samstag, 13.11.2010, 21:26 (vor 5106 Tagen) @ Ditche
bearbeitet von Kuddel, Samstag, 13.11.2010, 21:48
Aber so ist die Antenne auch nicht angschloßen, sondern über einen "Balun" (300 - 75 Ohm) und von dem mit geschirmtem Antennenkabel zum PC.
Die Verwendung eines Balun ist bei einer symmetrischen Antenne schonmal vernünftig
Die Drähte sind jeweils an einer separaten Teleskopantenne (am Fuß) angeschlossen die zusammen V-förmig angeordnet sind.
Und wenn Sie jetzt da noch einen Tipp hätten um die/den Antennenanpassung/gewinn zu verbessern, der würde mich interessieren.
Allerdings habe ich meine Zweifel, ob ein 4:1 Balun bei einem offenen Dipol die richtige Wahl ist.
Machen Sie sich mal schlau bezügl. des Unterschiedes beim Strahlungswiderstand zwischen gestreckten (=offenen) Dipolen und Schleifendipolen...
Weiter würde ich vermuten, daß der DVB-T Empfangskanal bei Ihnen im UHF Bereich liegt. Ist die (Minimal-)Länge Ihrer Stabantennen dazu passend ?
"Balun", kein Schreibfehler ;-)
Ditche, Sonntag, 14.11.2010, 02:42 (vor 5106 Tagen) @ Kuddel
Guckst du hier: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=43369
Vom Prinzip her müßte meine "Herleitung" stimmen. Falls nicht, gegen eine schonungslose Offenlegung eines/meines Fehlers hätte ich nix, daraus könnte ich nur lernen ...
"Balun", kein Schreibfehler ;-)
Kuddel, Sonntag, 14.11.2010, 14:32 (vor 5105 Tagen) @ Ditche
Hier eine Literaturstelle, welche die Grundlagen von Rundfunkantennen anschaulich für Anfänger erklärt (PDF-Ab Seite 28)
http://www.fernschule-weber.de/lehrgang/fernsehtechnik/Probelektion-FST.pdf
"Faltdipol", "Doppelquad"
Ditche, Sonntag, 14.11.2010, 19:15 (vor 5105 Tagen) @ Kuddel
Hier eine Literaturstelle, welche die Grundlagen von Rundfunkantennen anschaulich für Anfänger erklärt (PDF-Ab Seite 28)
http://www.fernschule-weber.de/lehrgang/fernsehtechnik/Probelektion-FST.pdf
Danke! Auch an beide Schreiber für die "Socken-Antwort".
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Noch ein paar Zahlen:
538 MHz RTL, RTL II, VOX, super RTL
586 MHz: ZDF, 3sat, KiKa/zdf_neo, ZDFinfokanal
674 MHz: WDR, mdr, NDR, SWR
690 MHz: ARD, arte, Phoenix, festivel1
722 MHZ: CNN, EouroSpoert, TELE5, VIVA
746 MHz, SAT.1, PRO 7, kabel eins, N24
Mittlere Frequenz 642 MHz => Lamda 46,7 cm; Teleskopantenne a) 45cm, b) 42cm,
V-Winkel 45°
Mit dieser Einstellung habe ich bis auf den 538 MHz-Bereich fast immer einen ausreichenden Empfangs-Pegel. Verändere ich die Teleskopantennen in der Länge, verbessert sich zwar der 538 MHz-Empfang, verschlechtert aber leicht 690 MHz-Empfang und stärker den 674 MHz-Empfang bis auf das (schlechtere) Niveau vom 538 MHz-Bereich. Eine klassische Zwickmühle.
Jetzt sollen "Faltdipole" ja eine größere Frequenzbandbreite abdecken als Dipole und auch einen größeren Antennengewinn haben, ob das in Summe aber besser wird müsste ich ausprobieren. Die Anschlußmöglichkeit über einen "Balun" wäre ja vorhanden.
Oder ich probiere es mal mit einem einfachen Doppelquad, hier: http://www.vfo-magazin.de/index.pl/einfache_doppelquad_fr_dvb-t_im_selbstbau__02/2008
Wollte ich "gestern" zwar noch geschrieben haben, war aber "irgendwie" schon zu müde.
Hochfrequenz auf Abwegen, nicht "nur" die?
Ditche, Montag, 15.11.2010, 02:39 (vor 5105 Tagen) @ Ditche
[Strang abgetrennt hier und Titel geändert am 14.11.2010, 22:30]
Mmh, gibt es da noch andere Gründe außer dem erkennbaren Themenschwank hin zum DVB-T, oder wollen Sie "nur" nicht mehr daß "spatenpauli" zusammen mit mir und "Kuddel" in einem Strang erscheinen?
Hochfrequenz auf Abwegen, nicht "nur" die?
H. Lamarr , München, Montag, 15.11.2010, 11:41 (vor 5105 Tagen) @ Ditche
[Strang abgetrennt hier und Titel geändert am 14.11.2010, 22:30]
Mmh, gibt es da noch andere Gründe außer dem erkennbaren Themenschwank hin zum DVB-T, oder wollen Sie "nur" nicht mehr daß "spatenpauli" zusammen mit mir und "Kuddel" in einem Strang erscheinen?
Nein, es gibt keine anderen Gründe.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Hochfrequenz auf Abwegen, diesmal: Piezo-Feuerzeug
Ditche, Dienstag, 16.11.2010, 19:02 (vor 5103 Tagen) @ Ditche
Daraufhin habe ich sämtliche Verbindungen ausgesteckert, diese mit "CONTACLEAN" (gibts z.B. bei Conrad oder Pollin; beseitigt Oxid- und Sulfidschichten von metallischen Kontaktflächen)
gereinigt, alles neu eingesteckert und siehe da, keine Empfangsprobleme wie zuvor beim DVB-T und auch keine Verbindungsprobleme mehr mit dem Internet.
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... soo, nachdem nun alles "neu kontaktet" war, konnte ich wieder ungestört DVB-T gucken bis zu dem Augenblick wo ich "mal meinem Laster nachging". Ich wollte also ein "Öko"-Zigarettchen (die mit ohne Zusatzstoffe) rauchen und in dem Augenblick als ich ein Piezo-Feuerzeug betätigte, "ruckelte" das Fernsehbild.
Upps und ooch, - Zufall dachte ich doch weit gefehlt.
Mehrere Male wiederholt und jedes Mal - kurz nach Betätigung des Feuerzeuges - Bildruckeln, allerdings fast nur beim 538 MHz Kanal (RTL, etc.). der bei mir aber eh manchmal "schwächelt".
Interessant war aber darüber hinaus, dass andere Kanäle z.B. 690 MHz (ARD, etc.) erst dann anfingen zu ruckeln, als ich das Feuerzeug deutlich dichter (< 1 Meter) an die Antenne oder das Antennenkabel hielt, als wie zuvor mit ca. 2,5 Metern Abstand.
Es ist also sicher anzunehmen, daß nicht nur die eingekoppelte HF-Leistung, sondern auch die Pulsform der HF-Leistung eine Empfangstörung verursachen kann obwohl die Leistung eines Piezo-Feuerzeuges eher sehr sehr gering ist, dieses aber einen sehr sehr (hohen) kurzen Puls "aussendet".
Daraufhin im WWW etwas eingelesen, und siehe da, auch (starke) kurze Pegeleinbrüche z.B. durch Überlagerung von Frequenz "schmecken" dem DVB-T nicht so richtig und die Störungsanfälligkeit unter bestimmten Bedingungen von DVB-T sind längst bekannt, und hiermit mir übrigens jetzt auch.
Fast schon gut (in diesem Fall), daß ich (moderater) "Öko"-Raucher bin ...
Hochfrequenz auf Abwegen, diesmal: Piezo-Feuerzeug
H. Lamarr , München, Dienstag, 16.11.2010, 21:30 (vor 5103 Tagen) @ Ditche
Mehrere Male wiederholt und jedes Mal - kurz nach Betätigung des Feuerzeuges - Bildruckeln, allerdings fast nur beim 538 MHz Kanal (RTL, etc.). der bei mir aber eh manchmal "schwächelt".
Interessant war aber darüber hinaus, dass andere Kanäle z.B. 690 MHz (ARD, etc.) erst dann anfingen zu ruckeln, als ich das Feuerzeug deutlich dichter (< 1 Meter) an die Antenne oder das Antennenkabel hielt, als wie zuvor mit ca. 2,5 Metern Abstand.
Das habe ich gleich mal bei meinem DVB-T am PC ausprobiert. Ergebnis: Nix. Das Feuerzeug habe ich direkt an die kleine Stabantenne gehalten, dennoch nur nix. Egal auf welchem Kanal, nix. Und es war auch ein Piezo-Feuerzeug ganz ohne Feuerstein . Anscheinend ist Ihr DVB-T-Empfänger nicht so transientenfest wie meiner.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Hochfrequenz auf Abwegen, diesmal: Piezo-Feuerzeug
Ditche, Dienstag, 16.11.2010, 23:03 (vor 5103 Tagen) @ H. Lamarr
Mehrere Male wiederholt und jedes Mal - kurz nach Betätigung des Feuerzeuges - Bildruckeln, allerdings fast nur beim 538 MHz Kanal (RTL, etc.). der bei mir aber eh manchmal "schwächelt".
Interessant war aber darüber hinaus, dass andere Kanäle z.B. 690 MHz (ARD, etc.) erst dann anfingen zu ruckeln, als ich das Feuerzeug deutlich dichter (< 1 Meter) an die Antenne oder das Antennenkabel hielt, als wie zuvor mit ca. 2,5 Metern Abstand.
Das habe ich gleich mal bei meinem DVB-T am PC ausprobiert. Ergebnis: Nix. Das Feuerzeug habe ich direkt an die kleine Stabantenne gehalten, dennoch nur nix. Egal auf welchem Kanal, nix. Und es war auch ein Piezo-Feuerzeug ganz ohne Feuerstein . Anscheinend ist Ihr DVB-T-Empfänger nicht so transientenfest wie meiner.
Wohnen Sie da in der Nähe des DVB-T Senders oder haben Sie einfach nur eine gute Empfangsmöglichkeit?
Kurzum, andere Zimmerantenne genommen, diese raus auf die Fensterbank gestellt und siehe da, kaum bis kein "Bildruckeln" mehr, was aber auch wieder logisch wäre da unsere Dämpfungswerte (Fenster, Hauswand) für HF um die > 20 dB liegen.
Und daß mein PC mit DVB-T Empfänger vielleicht nicht so "transientenfest" ist mag sein, aber aldiweil, das Preis/Leistungsverhhältnis war gut
---
P.S.: Jetzt merke ich doch gerade wie kalt es draußen schon geworden iss, Antenne also wieder rein und Fenster wieder zu, - sonst frieren mir ja noch die Socken ein ...
Hochfrequenz auf Abwegen, diesmal: Piezo-Feuerzeug
H. Lamarr , München, Dienstag, 16.11.2010, 23:40 (vor 5103 Tagen) @ Ditche
Wohnen Sie da in der Nähe des DVB-T Senders oder haben Sie einfach nur eine gute Empfangsmöglichkeit?
Ersteres, wir haben Sichtkontakt zum Olympiaturm, wo ein DVB-T-Ungheuer haust.
Kurzum, andere Zimmerantenne genommen, diese raus auf die Fensterbank gestellt und siehe da, kaum bis kein "Bildruckeln" mehr, was aber auch wieder logisch wäre da unsere Dämpfungswerte (Fenster, Hauswand) für HF um die > 20 dB liegen.
Vielleicht haben Sie ja auch eine aktive Antenne mit Elektronik, ich habe nur die mitgelieferte kleine passive Kugelschreiberminenantenne.
Und daß mein PC mit DVB-T Empfänger vielleicht nicht so "transientenfest" ist mag sein, aber aldiweil, das Preis/Leistungsverhhältnis war gut
Günstiger als mein MSI-Digi-Vox-Stick wird Ihr Empfänger kaum gewesen sein ... Ich betreibe das Teil übrigens nicht mit der mitgelieferten Programm-Software, sondern mit dem Windows Media Center, das klappt ganz ausgezeichnet und die Handhabung ist mMn ausgesprochen komfortabel. Nur den BDA-Treiber musste ich installieren, mehr nicht.
P.S.: Jetzt merke ich doch gerade wie kalt es draußen schon geworden iss, Antenne also wieder rein und Fenster wieder zu, - sonst frieren mir ja noch die Socken ein ...
In München-Freimann um 23:35: +4 °C
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Hochfrequenz auf Abwegen, diesmal: Piezo-Feuerzeug
Ditche, Mittwoch, 17.11.2010, 01:31 (vor 5103 Tagen) @ H. Lamarr
Wohnen Sie da in der Nähe des DVB-T Senders oder haben Sie einfach nur eine gute Empfangsmöglichkeit?
Ersteres, wir haben Sichtkontakt zum Olympiaturm, wo ein DVB-T-Ungheuer haust.
Sie wissen da aber schon das Ungeheuer im Allgemeinen und die der DVB-Ts im Besonderen bisweilen recht eitel sind? Also immer schön ab und an hinschauen, sie ernst nehmen, sonst werden die richtig zickig oder bockig und senden Ihnen daraufhin "Klötzchenbilders".
Kurzum, andere Zimmerantenne genommen, diese raus auf die Fensterbank gestellt und siehe da, kaum bis kein "Bildruckeln" mehr, was aber auch wieder logisch wäre da unsere Dämpfungswerte (Fenster, Hauswand) für HF um die > 20 dB liegen.
Vielleicht haben Sie ja auch eine aktive Antenne mit Elektronik, ich habe nur die mitgelieferte kleine passive Kugelschreiberminenantenne.
Wie bitte, ich und auch noch eine elektronische Verstärkung(eV) an der "Rute" (Antenne)?. Ich höre ja schon ohne eV manchesmal die Flöhe husten ...
Und daß mein PC mit DVB-T Empfänger vielleicht nicht so "transientenfest" ist mag sein, aber aldiweil, das Preis/Leistungsverhhältnis war gut
Günstiger als mein MSI-Digi-Vox-Stick wird Ihr Empfänger kaum gewesen sein ... Ich betreibe das Teil übrigens nicht mit der mitgelieferten Programm-Software, sondern mit dem Windows Media Center, das klappt ganz ausgezeichnet und die Handhabung ist mMn ausgesprochen komfortabel. Nur den BDA-Treiber musste ich installieren, mehr nicht.
Aha und danke, ich werds das mal mit dem USB-Teil von meinem Sohn ausprobieren.
P.S.: Jetzt merke ich doch gerade wie kalt es draußen schon geworden iss, Antenne also wieder rein und Fenster wieder zu, - sonst frieren mir ja noch die Socken ein ...
In München-Freimann um 23:35: +4 °C
In D´dorf um 01.12: +2.6° C. Ok, iss jetzt zwar noch nich direkt Frost, aber doch schon recht kalt an den Socken.