Antwort von Frau W. (Allgemein)

Eva Weber, Freitag, 07.05.2010, 05:47 (vor 5223 Tagen) @ hans

Antwort von Frau W.
Das letzte Kinderlied aus dem Kindergarten für Hans

Hallo Hans!

Gestern verfasste ich noch einen erklärenden Bericht für Sie. Da ich jedoch wieder die ganze Nacht vibrierte und der Kopf zum Platzen ist, muss ich die Antwort auf http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=39811 Ihr Posting ein wenig ändern, so dass der stets nachgesagte "sekundäre Krankheitsgewinn" etwas mehr zu seinem Recht kommt.

Was gab ich Ihnen für einen Anlass zu folgender Aussage: "Ich denke die Frau stellt sich selber blöder hin als das sie es ist. Grund unbekannt." Ich würde dies nie über Sie schreiben! Für diesen Beitrag erhielten Sie Beifall und Dank von Prof. Lerchl, Leiter der deutschen Strahlenschutzkommission, SSK NIS für Ihren englischen, zwischenzeiligen, druckreifen Humor. Ihre Aussage über mich wurde noch extra wohlwollend bestätigt. http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?=39739 So eine Belobigung, mich betreffend, kann sicher noch keiner vorweisen. Ich darf das alles so interpretieren, dass die Frau, die sich lt. Prof. Lerchl in einer "subjektiv empfundenen Notlage" befindet, sich blöder hinstellt als sie ist, also vielleicht gar nicht so blöde ist. Ich erlaube mir, für mich das Bessere anzunehmen.

Was mich hierzu viel mehr interessieren würde, nachdem Prof. Lerchl vom "geringen Restrisiko" in 30/40 Jahren spricht, ist, ob ich aufgrund meiner 33 Jahre Flugsicherung ein Beispiel dafür bin, dass das was mir hier nach Aufrüstung von UMTS passierte, in ähnlicher Weise - die Strahlung wird ja immer mehr - auch den heutigen Kindern passieren kann um einiges früher. Ich hatte ja noch eine völlig von EMF unbelastete Kindheit und Jugend.

Warum ich das "Reizwort Flusicherung" immer wieder erwähne, beruht auf der Annahme, es gäbe noch Leute, die sich nicht vorstellen können, dass jemand 33 Jahre einen Beruf ausübt und das auch noch gerne, der eng mit Antennen verbunden ist, wenn er sich so davor fürchtet, dass er krank davon wird. Der Auftritt meiner Beschwerden erfolgte so geballt, dass ich den Zusammenhang mit Aufrüstung von UMTS und diesen eindeutig erkannte. Ich wandte mich an den Betreiber: "Angst vor Antennen, zudem schon älter und Technik feindlich!" Als ich sagte, wo ich arbeitete, sattelte man auf Hausstaubmilben und eine evtl. irgendwo im Haus stehende Couch um, über die vielleicht ein Kammerjäger kam. Frau Dr. Kaul blieb mir persönlich gegenüber aber bei ihrer Meinung!

Und nun zur Darstellung des Luftverkehr über der Schweiz im Netz.

Meine Darstellung zur Fliegerei und Spaulis Casablanca-Frankfurt-Flug stellte Sie nicht zufrieden, desgleichen nicht eine lang verschwundene "Kühweiderin",Kühweid, wie man mir sagte, ein paar Bauernhöfe, von wo aus man offensichtlich aufmerksam das Treiben am Schweizer Himmel beobachtet. Schon nach 59 Min. bescheinigt sie mir Verwirrung durch nicht metrisches System. Diese scheint nun nicht nur mich und das metrische System erfasst zu haben, sondern auch evtl. Google-Suche. Jedenfalls ist wohl auch dort Verwirrung aufgetreten, was evtl. Briefe, Kommentare, sogenannte "Papierpackerl vor der Garage", so Spaulis blumiger Ausdruck, betrifft. Verwirrung aller Orten!

Sie verweisen auf AIR TRAFFIC http://radar.zhaw.ch/faq.html

Keine Belehrung sondern Erklärung zum Transponder: Am oberen Rand einer Radarantenne sitzt ein Querbalken, Erfindung des Militärs zur Freund-Feind-Erkennung (IFF), längst Standard in der Luftfahrt. Der Pilot erhält von der Flugsicherung einen Code, wodurch der Transponder aktuelle Flugdaten übermittelt und diese auf dem Radarschirm dargestellt werden können. Lange Zeit Wunschdenken! Dereinst wurde der Flieger, wenn vom gebündelten Radarstrahl getroffen, als grünlich leuchtendes Ziel dargestellt, das nach und nach verschwand, (Arbeit in Dunkelkammer),bei erneutem Auftreffen des Strahls aber wieder sichtbar wurde, sprich, da ja das Flugzeug in Bewegung war, erschien es eben nicht mehr am selben Ort, Sie sehen dies auch deutlich bei der Schweizer Darstellung. Das meinte ich mit diesen Sprüngen! Man musste also früher wissen, welcher Punkt welcher Flieger war und wenn alle Stricke rissen, half nur ein Kurswechsel zur Identifikation. Original-Transponderdaten sind nicht im metrischen System. Für den "Normalo" die Angaben natürlich in Meter und kmh, wie Sie richtig gesehen haben. Koordinaten erscheinen üblicherweise nicht auf den Radarschirmen der Flugsicherung, wozu auch, zudem herrscht auf dem Scope akuter Platzmangel für Beschriftungen. Ob hier bei der Schweizer Darstellung das Koordinatennetz leicht verschoben ist, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. M.E. sind es Echtdaten, ansonsten wäre es interessant, woher diese Daten kommen. Fragen Sie doch bei den Jungs!

Zu Spaulis Flug Casablanca-Frankfurt muss ich sagen, dass ich diesen nicht mehr sehen konnte. Erfahrungsgemäß nahm ich an, dass er sich in Flugfläche (FL)310 oder 350 befand. Sie geben die Höhe mit 11544m an, dies entspricht FL350. Heute und morgen und übermorgen bedeutet diese Flugfläche eine andere Meterzahl über NN. Daher meine Angabe mit QNH 1013 Standardluftddruck, nach dem weltweit geflogen wird. Bei FL11544, wie Sie meinten, müsste man sich tatsächlich an die NASA wenden.

Bei der armen 737 ohne Ihr "H" für Hyperschall, braucht man keine Angst zu haben, dass sie selbstmordgefährdend über die Schweiz "brettert", da 890 kmh in etwa 470 Knoten entspricht

Sie haben aber richtig gesehen, nur meine Flugsicherungsdeutung falsch verstanden.

Z.Z. des "Eisernen Vorhangs" verwendete man in den Ostblockstaaten das metrische System, ansonsten weltweit nicht, außer bei Sichtangaben, z.B. 8 km Flugsicht bei Sichtflug im kontrollierten Luftraum. Ob sich der Ostblock seit meinem Abschied angeglichen hat, weiß ich nicht, ist unwahrscheinlich da alles zu eingefahren.

Richtig! Holding ist langweilig, aber längst bevor der Sprit knapp wird, sind die Piloten aufgewacht und haben Clearance zum Ausweichflughafen angefordert. Sie brauchen nicht nach Spritmangel googlen. Das heißt "short or low on fuel" und dann ist Feuer am Dach. Habe ich Ihnen doch wieder Arbeit gespart!

Die Anflüge haben Sie gut beobachtet. Googlen Sie nicht lange herum. "Künstlich eingelegte Kurven", das passt schon. Darüber könnte Ex-Mobilfunker mal philosophieren! Mir fielen halt die "Essiggurken" ein, was ich hiermit zurücknehme.

Ansonsten wünsche ich den Forenteilnehmern, bis auf wenige Ausnahmen, munteres Niedermachen von Menschen die an Funk erkrankt sind. Hätte man eine Hexenverbrennung würden Sie auf dem nächsten Marktplatz jubeln. Außerdem gibt es auf Flugplätzen noch Anderes als Klofrauen, Kantinenleute, Schreibkräfte, also reichste Auswahl für Spauli und Kühweiderin, die sie mir zudenken können. Sind Sie halt mal ein bisschen erfinderisch und nicht so einseitig!

Eva Weber

Tags:
Selbstdarstellung, Hexenverbrennung, Vibrieren


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