OHA künftig nur online (Allgemein)
Dez. 2021 Nach 40 Jahren: Mit der gedruckten Ausgabe der OHA ist Schluss
Dazu äußert sich Suzanne Sohmer, Oberammergau
Was mich anbelangt, so bin ich aufgrund meiner Lebenssituation darauf angewiesen, dass mir Zeitungen und Post in analoger Weise gebracht werden, d. h. gedruckt auf Papier. Denn ich gehöre zu den Menschen, die unter Elektrohypersensitivität leiden. Das bedeutet für mich, dass ich nur noch abseits der mobilfunkverstrahlten Zivilisation überleben kann. (Im Zuge der Corona-Maßnahmen ist viel über den zeitweiligen Verlust von Grundrechten geklagt worden – lächerlich! Meine Grundrechte werden mir seit 15 Jahren entzogen, ich habe nicht mal mehr Zugang zu einer Zahnarztpraxis – aber das sei nur nebenbei erwähnt.) So wie mir geht es vielen Menschen – und auch dieses Thema hat im OHA immer wieder seinen Platz gehabt. Auch dafür bin ich sehr dankbar. Denn mobilfunkkritischen Beiträgen wird in den Mainstream-Medien kein Platz eingeräumt, allenfalls noch in Form persönlicher Meinungszuschreibungen (Leserbriefe)...
... In beiden Fällen reduziert sich die mediale Berichterstattung mangels sachlicher Gegenargumente darauf, all jene Menschen, deren Meinung aufgrund eigener Betroffenheit und anderen Erfahrungswerten von der offiziellen Denkvorlage abweicht, im morastigen Einheitssumpf aus Diffamierungen und sachfremden psychiatrischen Ferndiagnosen zu ertränken. In beiden Fällen wird der Name der Wissenschaft zum Zweck der Profitmaximierung von Lobbyisten instrumentalisiert. In beiden Fällen wird die Risikobewertung (Gesundheit, Umwelt) von Institutionen vorgenommen, die viel zu nah an der Regierung stehen. In beiden Fällen werden kritische Stimmen, die insbesondere hinsichtlich der Risikobewertung vom amtlich anerkannten mentalen DIN-Format abweichen, mit negativ konnotierten Stigmata etikettiert und damit in die gesellschaftliche »Schmuddel-Ecke« verbannt (Mobilfunkgegner, Strahlenphobiker, Coronaleugner, Querdenker, Schwurbler, Verschwörungstheoretiker, Reichsbürger usw.).
Kommentar: Nun kann Suzanne, Werner, Diana, Irmi und Anke die OHA nur noch digital lesen. Herr lass Hirn regnen. Copy-Paste wurde auch schon vor 20 Jahren praktiziert, so verbreiteten sich die News der Funkgegner. Ihr scheint es nur wieder mal ums Jammern zu gehen. Bitte eine Runde Mitleid.
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Meine Meinungsäußerung