J. Daiber (BfS): "Hinweise, dass Handystrahlen Risiken .."

RH, Donnerstag, 18.03.2004, 19:31 (vor 7710 Tagen)

Text: Bundesamt für Strahlenschutz: www.bfs.de
18. März 2004

StudieBundesamt: Handy-Käufer achten zu wenig auf Strahlung

Nach einer Studie des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS/Salzgitter) achten Käufer zu selten auf die Strahlenbelastung durch Handys. "Nur etwa 30 Prozent der 2500 Befragten wußten, daß der so genannte SAR-Wert Auskunft über die Strahlungsintensität gibt", sagte BfS-Sprecher Jörg Daiber am Mittwoch. "Es gibt Hinweise, daß Handystrahlen Risiken bergen könnten." Noch seien nicht alle Fragen zu möglichen Gesundheitsgefährdungen wissenschaftlich geklärt. Insbesondere Kinder und Jugendliche sollten deshalb mit dem Handy möglichst nur kurz telefonieren.

Vielen Bürgern erscheine ein Handy weniger gefährlich als eine nahe Mobilfunkanlage. Dabei führe gerade ein Handy am Kopf zu einer höheren Bestrahlung. Es seien auch Klagen von Handynutzern über Kopfschmerzen oder Unwohlsein bekannt. "Auch wenn das Risiko klein ist, so könnte es doch viele Menschen betreffen", sagte Daiber.
73 Prozent der Deutschen nutzten mittlerweile ein Handy, in der Altersgruppe zwischen 14 und 24 Jahren sogar mehr als 90 Prozent. Das BfS fordert seit längerem von den Herstellern, den "Blauen Engel" für strahlungsarme Handys einzuführen. Die SAR-Werte der meisten in Deutschland erhältlichen Handys veröffentlicht das BfS im Internet. Das Bundesamt macht jährlich eine Umfrage zu den Ängsten und Sorgen der Bevölkerung durch den Mobilfunk.

J. Daiber (BfS): "Hinweise, dass Handystrahlen Risiken .."

Erwin, Samstag, 20.03.2004, 11:46 (vor 7709 Tagen) @ RH

Text: Bundesamt für Strahlenschutz: www.bfs.de
18. März 2004

StudieBundesamt: Handy-Käufer achten zu wenig auf Strahlung

Nach einer Studie des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS/Salzgitter)
achten Käufer zu selten auf die Strahlenbelastung durch Handys. "Nur etwa
30 Prozent der 2500 Befragten wußten, daß der so genannte SAR-Wert
Auskunft über die Strahlungsintensität gibt", sagte BfS-Sprecher Jörg
Daiber
am Mittwoch. "Es gibt Hinweise, daß Handystrahlen Risiken
bergen könnten." Noch seien nicht alle Fragen zu möglichen
Gesundheitsgefährdungen wissenschaftlich geklärt.
Insbesondere Kinder
und Jugendliche sollten deshalb mit dem Handy möglichst nur kurz
telefonieren.

Vielen Bürgern erscheine ein Handy weniger gefährlich als eine nahe
Mobilfunkanlage. Dabei führe gerade ein Handy am Kopf zu einer höheren
Bestrahlung. Es seien auch Klagen von Handynutzern über Kopfschmerzen oder
Unwohlsein bekannt. "Auch wenn das Risiko klein ist, so könnte es doch
viele Menschen betreffen", sagte Daiber.

73 Prozent der Deutschen nutzten mittlerweile ein Handy, in der
Altersgruppe zwischen 14 und 24 Jahren sogar mehr als 90 Prozent. Das BfS
fordert seit längerem von den Herstellern, den "Blauen Engel" für
strahlungsarme Handys einzuführen. Die SAR-Werte der meisten in
Deutschland erhältlichen Handys veröffentlicht das BfS im Internet. Das
Bundesamt macht jährlich eine Umfrage zu den Ängsten und Sorgen der
Bevölkerung durch den Mobilfunk.

Hinter den Kulissen des Bundesamts für Strahlenschutz muss es ja ganz schön zugehen! Der Präsident, Wolfram König, warnt vor der Gefahr der AKW-Unsicherheit und wird beachtlich zurückgepfiffen.

Und jetzt diese ernsthaften Warnungen des BfS-Sprechers!
Die wissen sicher mehr, als sie sagen (dürfen).
Ich tippe mal: die haben exakt die Daten zur Gefährlichkeit des Mobilfunks auf dem Tisch liegen, - müssen sie aber unter Verschluss halten. Und was da so fragmentarisch nach außen dringt, sind dann die "Spitzen des Eisbergs", die sich garnicht mehr zurückhalten lassen.
Werden vom BfS die ersten wirklich brisanten Daten kommen?

Erwin

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