Exposimeter statt Dosimeter (Allgemein)

charles ⌂ @, Samstag, 30.05.2009, 20:14 (vor 5611 Tagen) @ H. Lamarr

Das sogenannte Exposimeter ...

„Exposimeter“ statt „Dosimeter“ ist gut, denn ohne Wirkungsmechanismus kann es keine Definition der „Dosis“ geben! ...

... schrieb Roland Glaser im FGF-Newsletter 2/2007

Verstehen tue ich das allerdings nicht. Warum sollte es nicht möglich sein, ohne Wirkmodell (schwacher) elektromagnetischer Felder auf Organismen, eine Dosis-Definition vorzunehmen, z.B. die hier im Strang vorgeschlagene Dosis von 1 Jakob? Ist es denn nicht so, dass wegen des fehlenden anerkannten Wirkmodells lediglich keine Festlegung getroffen werden kann, ab welcher "Dosis" die Einwirkung schwacher EMF schädlich ist? Bis auf weiteres bliebe dann eben offen, ob 1 Jakob schädlich ist oder schon 1 Millijakob ;-).

Anscheind haben Sie von Elektrosmog und seine Expositionen noch nicht viel verstanden.

Es ist nicht die Menge, und nicht die Zeitdauer, welche im Frage kommen, sondern nur die Information welche beim Elektrosmog mitgetragen wird.

Auch bei kleine Mengen und kurze Expositionen können gravierende Beschwerden auftreten, welche augenblicklich aber auch zeitverschoben auftreten können.

Der Mensch ist keine Lampe, und kann sicher nicht damit verglichen werden.

Und ein Wirkungsmodell kann man nur an elektrosensible Menschen herausfinden.

Es dauert nicht lange mehr, das ich ein bestimmtes Wirkungsmodell hier offenbaren darf.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Tags:
EMF-Belastungswert


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