die "Artefakt"-Ausrede zieht sehr wohl (Elektrosensibilität)

Kuddel, Dienstag, 07.06.2011, 22:41 (vor 4853 Tagen) @ Capricorn

... müsste sie bei allen 80 Probanden vorkommen! Tat sie aber nicht annähernd, sondern nur bei 4.

Nein, das Artefakt muß nicht bei allen Versuchen vorkommen.
Es genügen schon recht kleine Variationen von wenigen Dezibel, z.B. durch Variation der der EKG-Verkabelung (=Antenne) zur DECT Basis , da der physikalische Effekt der Demodulation erst ab einem gewissen Schwellwert zur Wirkung kommt.

(Taschenbuch der Hochfrequenztechnik:) Bei ausreicheder, weit über der Schwellspannung der Dioden liegenden Richtspannung erhält man eine lineare Gleichrichtung...

Das erste Bauteil in einem (EKG-) Verstärker ist eine Diode, und zwar die Basis-Emitter-Diode eines Transistors, der zur Verstärkung der nur wenige Mikrovolt betragenden EKG Spannung benötigt wird..

Wahrscheinlich hat Havas auf die Lage der Verkabelung überhaupt nicht geachtet, da sie ja offenbar nicht einmal die Warnhinweise im Handbuch des EKG-Gerätes gelesen hat.

Ausgerechnet der Theaterbeleuchter, der eine Paramedic-Ausbildung gemacht hat, müsste das wissen!

Wenn die Argumente ausgehen, geht Capricorn gegen den Mann. Leider sehr oberflächlich, denn sonst hätte er gleich im ersten Abschnitt gelesen:

Dr. Lorne Trottier, a CFI Science advisor and electronics engineer, and his colleaque Harvey Kofsky have graciously allowed Skeptic North to cross-post their recent appraisal of Magda Havas’ recently published study, ...


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