Eltern in die Pflicht nehmen (Allgemein)
Hinzu kommt, dass manche Städte/Gemeinden selbst Standortvermieter sind und somit unter Beschuss kommen, wenn die Leute aufgerüttelt werden. Bei uns tritt dieser Fall ein. Die Stadt hat sehr viel Geld in den 90er Jahren bekommen und stellte dafür einen Aussichtsturm zur Verfügung, der mit diesem Geld komplett renoviert werden konnte.
Wenn die Städte/Gemeinden solche Projekte nicht anders finanziert bekommen, ist das ein ganz legaler Weg. Aber sie sollten Aufklärung und Vorsorge betreiben. Je mehr das Handy genutzt wird, desto mehr Sendemasten werden errichtet.
Warum sollen Schulen und Kindergärten einen besonderen Schutz erhalten? Auch an diesen Orten werden sie nicht mal annähernd eine Grenzwertausschöpfung von 100 % erreichen. Das ist gar nicht möglich, wie ich Anfangs beschrieben haben. Der Grenzwert wird nur in Sicherheitsbereich erreicht. Aber in vielen Kindergärten/Schulen/Hort wird aus praktischen Gründen ein DECT Telefon verwendet.
Sie sollten die Basisstation im eigenen Haus erst mal entfernen.
Manche Kinder sind weit aus höheren Belastungen zu hause ausgesetzt. Ob durch einen Sendemasten in der Nachbarschaft, DECT, WLAN, Babyphon oder Handynutzung. Gegen den Sendemasten kann man nichts tun aber gegen die anderen Einflussfaktoren können die Eltern aktiv werden aber nur wenn ihnen klar ist, dass mit der Nutzung dieser Technik ein Risiko verbunden ist.
"Mobilfunk: Wie funktioniert das eigentlich?"
Aber schlecht ist diese Broschüre trotzdem nicht. Mehr kann man zum jetzigen Zeitpunkt von öffentlichen Stellen nicht erwarten. Was mich eher stört, ist, dass solche Broschüren nur dann der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, wenn Menschen sich zu BI zusammenschließen und genau diese Arbeit betreiben. Es ist mir nicht bekannt, dass das BfS diese freiwillig an alle Schulen und Haushalte verteilt.
Ich hab mal beim BfS angerufen und gefragt, warum man diese Broschüre nicht flächendeckend an alle Schulen in Deutschland verteilt. Die Antwort, man darf nicht und wer soll die Kosten dafür übernehmen. Es muss über Bürgeraktivität weiter verbreitet werden. Noch bekommt man die Broschüre kostenlos und in hoher Stückzahl Versandfrei nach Hause geliefert.
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Meine Meinungsäußerung
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KlaKla,
21.07.2006, 13:37
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KlaKla,
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