Diagnose Funk verkündet fett “STOA Studie unbestritten“.
Im Schönreden von Bagatellen war die Szene schon immer gut. Belpoggi wertet in ihrem Bericht für Stoa ihre eigene Rattenstudie (neben NTP) als maßgebend auf und Diagnose-Funk dichtet seiner dilettantischen "Stoa-Kampagne" den Erfolg an, die deutsche Bundesregierung habe nun "Angst" vor Belpoggis Stoa-Bericht .
Liebe Leserinnen und Leser,
zunächst einen großen Dank an alle, die bei Bundestagsabgeordneten wegen der STOA-Studie angefragt haben. Ihnen haben wir es zu verdanken, dass das erste Ziel unserer STOA-Kampagne erreicht ist: Die Bundesregierung musste diese wichtige Studie zur Kenntnis nehmen und hat auf eine Anfrage des CDU-Abgeordneten Dr. Klaus Wiener reagiert (Bundestagsdrucksache 20/1978 [dort Frage 81]). Die Antwort der Bundesregierung spiegelt die Angst vor der Studie wider: Sie sei unwissenschaftlich und spiele im Diskurs keine Rolle. Soll das suggerieren, dass sich die Beschäftigung mit dieser 200 Seiten starken wissenschaftlichen Studie nicht lohne? Hier scheint der Wunsch der Vater des Gedankens zu sein. [...] [Quelle]
Hintergrund
Berlin, 30. April 1945. Die Welt brennt, Deutschland liegt in Schutt und Asche und Japan geht es auch nicht mehr so gut. Aber einer lässt sich nicht unterkriegen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Drucksache, Irreführung, Belpoggi, STOA-Kampagne