Diagnose-Funk verweigert "Elektrosensiblen" die Unterstützung (Elektrosensibilität)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 15.12.2020, 17:36 (vor 1423 Tagen) @ KlaKla

Offener Brief an Umweltministerin Fr. Schulze, Digitalminister Hr. Scheuer, Gesundheitsminister Hr. Spahn, Sozialminister Hr. Heil vom Verein für Elektrosensible und Mobilfunkgeschädigte e.V. aus München.

Dieser "Offene Brief" vom 24. oder 28. September 2020, so genau wissen das Datum auch die Absender nicht, wurde zuvor schon von dem Mitverfasser "Weiße Zone Rhön" veröffentlicht und hier gewürdigt. Beim Versand an einem Tag im September war allerdings die Unterstützerliste mit einem einzigen Eintrag (Selbsthilfegruppe für Umweltkranke Rottal und Umgebung) noch sehr kurz.

Diagnose-Funk lässt "Elektrosensible" sitzen

Inzwischen haben die Verfasser ihre "Orks" mobilisiert und deshalb hat die jüngere Version des Offenen Briefes jetzt 20 Unterstützer. Irgendjemand von Rang und Namen aus der Anti-Mobilfunk-Szene ist nicht dabei, so fehlen z.B. Gutbier, Hensinger, Karl Richter, Kühling, Mutter, Babilon, Wilke, Dohmen, Warnke, Scheidsteger, Adlkofer, Hecht, Kern, Zwerenz und wer da sonst noch kreucht und fleucht. Besonders die ausbleibende Unterstützung durch die Diagnose-Funker muss für die "Elektrosensiblen" verstörend sein, sind sie doch in ihrem Offen Brief mit sage und schreibe 17 Links auf Diagnose-Funk überschwänglich in Vorleistung gegangen. Die Solidarität der sonst nicht zimperlichen Stuttgarter hört jedoch offensichtlich und nachvollziehbar dann auf, wenn sie etwas unterstützen sollen, was für sie rufschädigend ist und postwendend vom IZgMF zu deren Nachteil verwurstet werden würde. Diagnose-Funk kann sich diese schallende Ohrfeige leisten, die "Elektrosensiblen" haben ohnehin wenige Freunde, sind auf Diagnose-Funk angewiesen und werden deshalb auch diese Kröte schlucken. Vorteil für Diagnose-Funk: Die müssen sich nicht einmal von dem Unfug distanzieren, es genügt die Unterstützung zu verweigern. Eine andere Frage ist, wie lange es sich die Mitglieder der beiden "Elektrosensiblen"-Vereine noch gefallen lassen, dass ihre Vorstände die Szene wiederholt in prekäre Situation manövrieren und sie Hohn und Spott ausliefern.

Wenn nicht die Scheinriesen der Szene das peinliche Papier unterstützen, wer dann? Es sind Einzelpersonen, Selbsthilfegruppen und Bürgerinitiativen aus dem Unterholz der Anti-Mobilfunk-Szene. Keiner von denen hat mMn einen Ruf zu verlieren, ausgenommen vielleicht Dr. med. Monika Krout, die mit Ihrer Unterstützung einen wunderschönen Beleg beigebracht hat, wie es um die Fachkompetenz der sogenannten Kompetenzinitiative bestellt ist, bei der sie (noch) im Vorstand sitzt. Ich könnte mir vorstellen, ihr Platz dort wird beim nächsten Vorstandswechsel frei.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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