BfS-Workshop: Wirkungen von EMF auf Tiere und Pflanzen (Allgemein)
Nach dem derzeitigen wissenschaftlichen Kenntnisstand gibt es keine wissenschaftlich belastbaren Hinweise auf eine Gefährdung von Tieren und Pflanzen durch hochfrequente elektromagnetische sowie niederfrequente und statische elektrische und magnetische Felder unterhalb der Grenzwerte – schrieb das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) Mitte 2018 nach einer umfassenden Literaturrecherche.
Jetzt legt das Amt nach, ergreift die Initiative und veranstaltet vom 5. bis 7. November 2019 einen internationalen Workshop in München mit dem Titel: "Environmental effects of electric, magnetic and electromagnetic fields: Flora and Fauna". Vier Sessions beschäftigen sich mit ...
- Exposition und Dosimetrie (Stromleitungen, mobile Endgeräte)
- Wirkmechanismen (Magnetorezeption, thermische Effekte)
- Niederfrequente elektrische und magnetische Felder: Wirkungen auf Pflanzen, Wirbellose und Wirbeltiere
- Hochfrequente elektromagnetische Felder – Mobilfunk inkl. 5G: Wirkungen auf Pflanzen, Wirbellose und Wirbeltiere
Teilnahmegebühr: 200 Euro
Programm: Steht zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht fest
Website: https://www.emf-environment-workshop.de/general-information/
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –