Adlkofer räumt auf: Nächste Station Debora Weber-Wulff (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 08.09.2016, 10:23 (vor 2982 Tagen) @ H. Lamarr

Deshalb habe ich oben "verräterisch" geschrieben: Aus meiner Sicht weiß Adlkofer seit spätestens 2013, dass er gegen Lerchl den Kürzeren gezogen hat und "Reflex" (Wien/Berlin) verloren ist. Weil er an dieser Niederlage nicht rütteln kann, indem er z.B. überzeugende Replikationen beibringt, versucht er auf faktisch bedeutungslosen Nebenkriegsschauplätzen Siege einzufahren und anlässlich obligatorischer Siegesmeldungen mit vielen Worten Außenstehende darüber hinweg zu täuschen, dass "Reflex" nicht dadurch wieder lebendig wird, nur weil z.B. die MUW acht Jahre alte Pressemeldungen auf Druck von Adlkofer-Anwälten aus dem Netz nimmt. Aus dieser Sicht sind die jüngsten Siege des Franz Adlkofer eher das unfreiwillige Eingeständnis seiner Niederlage im Kampf um "Reflex". Weiter so.

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Hinweis Admin: Gegen den Text, der ursprünglich an dieser Stelle stand, wurden juristische Schritte angedroht, sollte der Text weiter lesbar sein. Deshalb wurde der Text am 7.9.2016 um 17:30 Uhr vorsorglich entfernt und eine Prüfung des Sachverhalts veranlasst.
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Der nächste bitte! Nach der Medizinischen Uni Wien und dem Deutschen Ärzteblatt meldet Franz Adlkofer einen weiteren Erfolg seines "Reflex"-Rachefeldzugs: Die Plagiatoren-Jägerin Debora Weber-Wulff wegen Verleumdung vor Gericht (PDF, 25 Seiten, deutsch).

Damit wird die Strategie Adlkofers deutlich: Er will alles aus dem Netz klagen, was "Reflex" mit dem Kainsmal der Fälschung in Verbindung bringt. "Reflex" soll wieder mit weißer Weste dastehen, zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung. Sollte ihm dies gelingen, Adlkofer hätte die alleinige Deutungshoheit über "Reflex" erlangt, die Kritik an "Reflex" hingegen wäre aus den Medien verschwunden. Doch dies ist nur eine Zwischenstation auf dem Weg zum eigentlichen Ziel. Anzunehmen ist, der Ex-Tabaklobbyist will mit den Erfolgen seiner Säuberungsaktion am Ende seinen Erzfeind Lerchl gerichtlich dazu zwingen, seine Fälschungsvorwürfe gegen "Reflex" zurück zu nehmen.

Da jedoch ausschließlich Franz Adlkofer über die Erfolge seiner Aktion berichtet bleibt der schalen Beigeschmack, er könnte erfolglose Vorstöße gegen weitere Personen/Institutionen diskret unter den Tisch fallen lassen. Auf diese Weise lassen sich mühelos fleckenfreie Erfolgsbilanzen vorweisen. Darauf, dass dieser Verdacht nicht ganz haltlos ist, deutet das Fehlen der Ankündigung neuer Angriffe hin.

Wie dieses juristische Gefecht ausgehen wird ist noch offen. Da Franz Adlkofer darüber jedoch die wissenschaftliche Reinkarnation von "Reflex" vernachlässigt, muss sein Spätwerk, der gescheiterten Replikationen wegen, weiter im Fegefeuer ausharren und darauf hoffen, irgendwann einmal rehabilitiert zu werden. Doch dem 80-Jährigen läuft die Zeit davon. Ich meine deshalb nach wie vor, Franz Adlkofer hat "Reflex" aufgegeben und sucht Genugtuung nur noch in den persönlichen Auseinandersetzungen mit seinem Endgegner Alexander Lerchl.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Manipulation, Streitkultur, MUW, Laborantin, Trick, Laborbuch, Verblindung, Kampagne, Zweckentfremdung, Klageverfahren, Rücknahme


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