Elektrosensibler Banker: Zur Hölle mit den Spatenpaulis! (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Freitag, 23.03.2012, 12:59 (vor 4614 Tagen)

Wenn Banker auf breiter Front die Orientierung verlieren, gibt es eine Bankenkrise. Wenn ein elektrosensibler Banker die Orientierung verliert, wird er bissig. So schreibt der überzeugt elektrosensible Banker "Ulido" bei Gigaherz:

"Das Verhalten der Spatenpaulis ist schlichtweg widerwärtig und skrupellos. Es offenbart einen ganz miesen Charakter.
Was muss bei den Menschen abgehen, die so gewissenlos sind und sich nicht schämen, sich öffentlich im Netz derart als Schlechtmenschen zu outen. Sie sind so abgrundtief gesunken, dass man sich fast wünschen möchte, da ganz tief unten im Abgrund gäbe es wirklich eine Hölle."

Dabei saß "Ulido" schon bei mir im Wohnzimmer ganz friedlich zum Kaffee und wir plauderten z.B. darüber, ob 50-Hz-Felder nun zu den elektromagnetischen Feldern zählen oder nicht. Und meine Kinder sangen auf dem Münchener Marienplatz unter Gitarrenbegleitung von "Ulido" den Hit: "Schmeiß' dein Handy aus dem Fenster, sonst siehst du schon bald Gespenster ...". Das alles war zu einer Zeit, als das IZgMF aus seiner Sicht noch das richtige tat, nämlich gegen Mobilfunk anzuschreiben, zu warnen und zu alarmieren. Zu dieser Zeit war "Ulido" von "Spatenpauli" begeistert.

Wir haben uns jedoch weiter entwickelt, infolge der gravierenden Widersprüche der Szene dazu gelernt und sehen heute die Mobilfunkdebatte als eine geschickt eingefädelte Inszenierung interessierter Kreise, wobei es mir letztlich wurscht ist, ob die Tabakindustrie oder Baubiologen oder beide oder andere dahinter stecken. In der Debatte ist auf jeden Fall grob der Wurm drin, dieses Forum und das ruhende RDW-Forum haben hunderte von Hinweisen zusammen getragen, dass diese Debatte unecht ist. Klar auch, dass es "nützliche Idioten" wie das frühe IZgMF gibt, die nach kurzer Formatierung in Angst & Schrecken den Zielen der Drahtzieher unfreiwillig dienlich sind. Auch "Ulido" gehörte dazu und er gehört noch immer dazu. Die Gründe für sein Beharren liegen mMn in seiner Außenwirkung auf Menschen, was aber nicht hierher gehört.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Elektrosensibler Banker: Zur Hölle mit den Spatenpaulis!

Kuddel, Freitag, 23.03.2012, 14:24 (vor 4614 Tagen) @ H. Lamarr

Woran erkennt man denn das skrupellose Verhalten ?

Lief das etwa so:

A zu B:
Du, mir geht es nicht gut, weil mir die Funkwellen so zusetzen, denn ich bin elektrosensibel. Wir müssen unbedingt die vielen Ahnungslosen aufklären, die noch nicht wissen, wie gefährlich die Technik ist.

B zu A:
Dein Leiden macht mir Angst, denn auch bei uns kommen bald diese schlimmen Funkwellen. Ich unterstütze Dich im Kampf gegen die Funkwellen, damit es uns nicht irgendwann genauso ergeht wie Dir.

....Eine Zeitlang kämpfen A+B gemeinsam gegen die Funkwellen, was viel Zeit und Kraft kostet.

Noch etwas später:
B zu A:
... Deine Probleme mit den Funkwellen haben mir lange Zeit ganz schön Angst gemacht. Obwohl auch meine Familie nun mehrere Jahre den starken Funkwellen ausgesetzt war, geht es uns immer noch gut. Nachdem ich mich nun eine zeitlang intensiv mit dem Thema beschäftigt habe, glaube ich nicht mehr daran, daß Funkwellen Krankheiten hervorrufen.
Vermutlich haben deine Probleme andere Ursachen, denk mal darüber nach.

A zu C:
Wir müssen all die Ahnungslosen gemeinsam über die gefährlichen Funkwellen aufklären, um ihnen zu helfen.
Zugleich sollten wir vor der Person "B" warnen. Die ist ja so was von fies und und einem skrupellosen Charakter ausgestattet, daß sie bestimmt in die Hölle kommt. Wie kann man nur anzweifeln, dass Funkwellen schädlich sind ? Das ist Blasphemie !!
....denn jeder der "B" glaubt, ist eine verlorene Seele für uns... in unserem Kampf für die gute Sache....


K

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BI, Glaubwürdigkeit, Trick, Mitstreiter

Elektrosensibler Banker: Zur Hölle mit den Spatenpaulis!

H. Lamarr @, München, Sonntag, 25.03.2012, 03:09 (vor 4613 Tagen) @ Kuddel

Woran erkennt man denn das skrupellose Verhalten ?

Lief das etwa so:

A zu B:
Du, mir geht es nicht gut ...

Ja, Sie haben es notgedrungen zwar stark verallgemeinert, aber doch auf den Punkt gebracht. Die Skrupellosigkeit besteht (sinngemäß) darin, den "Eid auf den Führer" gebrochen zu haben. Das geht für einige anscheinend noch immer gar nicht.

Wie "Ulido" Ihren A/B-Dialog sieht, werden wir, wenn überhaupt, nur übers GHz-Forum erfahren. Warum "Ulido" nicht gleich hier schreiben mag, wie in der guten alten Zeit, ich weiß es nicht.

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Elektrosensibler Banker: Zur Hölle mit den Spatenpaulis!

KlaKla, Samstag, 24.03.2012, 09:00 (vor 4614 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von KlaKla, Samstag, 24.03.2012, 09:43

Es ist doch immer wider schön zu sehen, wie sich die Fundamentalisten der Szene selbst darstellen. Ulido braucht viele Worte um sein Zerrbild aller Spatenpaulis den Lesern nahe zu bringen. Nur um den Lesern seine aufgestellte Unterstellung plausibel zu machen gibt er sich als Banker aus und suggeriert den Lesern ich verfüge über Insiderwissen.

Ulido schreibt: Überhaupt, erwarten Sie von mir als Banker, dass ich das Bankgeheimnis breche, Auszüge kopiere oder eine Daten-CD veröffentliche und dadurch meinen Job riskiere?

Für mich ist die Sache ohnehin völlig klar. Auch da lasse ich mir weder was ein- noch was ausreden. Ich bräuchte die Sache auch gar nicht weiter besprechen. Falls aber Ihnen die Aufklärung so sehr am Herzen liegt und sie die vertiefen möchten, dann fordern Sie doch den Betreffenden selbst auf, sich zu entlasten.

Immer wider mal versucht Ulido Spatenpauli oder dem IZgMF zu schaden. Dabei nutzt er gerne den Trick der Beweislastumkehr. Nicht er sondern die Ziele seiner Unterstellungen sollen Beweise ihrer Unschuld erbringen. Dieser Logik zur Folge dürfte ich ohne Angst vor gerichtlicher Konsequenzen behaupten, Ulido ist ein Kinderschänder.
Dies verdeutliche mMn wie unsinnig der Trick der Beweislastumkehr ist.

Wer will kann sich so agierenden Leuten gerne anschließen, sollte aber die Risiken und Nebenwirkungen nicht außer acht lassen.


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Elektrosensibler Banker: Freibrief für "Ulido"

H. Lamarr @, München, Samstag, 24.03.2012, 11:29 (vor 4613 Tagen) @ KlaKla

Ulido schreibt: Überhaupt, erwarten Sie von mir als Banker, dass ich das Bankgeheimnis breche, Auszüge kopiere oder eine Daten-CD veröffentliche und dadurch meinen Job riskiere?

"Ulido" schreibt dort weiter ...

Der [Anm: gemeint ist Spatenpauli] könnte nämlich ohne Datenschutzverletzung seinerseits Belege vorlegen, die zeigen, dass seine Einnahmen zum Lebensunterhalt nichts mit Mobilfunk zu tun haben.

Wie entsetzlich naiv diese Forderung doch ist, denn egal was immer ich auch vorlegen werde, es ist sinnlos, solange es die Erwartungen der Szene nicht erfüllt.

Da "Ulido" im ersten Zitat oben aber den Eindruck erweckt, er könne meine Kontoauszüge einsehen, erkläre ich hiermit:

Ermächtigung für "Ulido"

Hiermit ermächtige ich "Ulido" den Banker, alle Kontoauszüge des "Spatenpauli", deren er habhaft werden kann, im Internet zu veröffentlichen. Ich befreie den Banker "Ulido" ausdrücklich vom Bankgeheimnis und verzichte auf jegliche zivilrechtlichen Ansprüche, die sich aus der Veröffentlichung ergeben könnten. Diese Ermächtigung gilt bis zum 1. Mai 2012 für alle meine Konten und rückwirkend bis 1952.

gezeichnet

Spatenpauli
........................

Lieber "Ulido", vergiss bitte nicht die geheimen Schweizer Nummernkonten. Solltest du auf eines stoßen, das mir gehört, teile mir doch bitte nicht nur den Kontostand, sondern auch dessen Nummer mit. Danke!

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Klarstellung, Angriff, Datenschutz

Schmeiß' dein Handy aus dem Fenster ...

H. Lamarr @, München, Sonntag, 25.03.2012, 11:41 (vor 4612 Tagen) @ H. Lamarr

Und meine Kinder sangen auf dem Münchener Marienplatz unter Gitarrenbegleitung von "Ulido" den Hit: "Schmeiß' dein Handy aus dem Fenster, sonst siehst du schon bald Gespenster ...".

... den Text hat "Ulido" sich ausgedacht, die Melodie ist die von Glory, Glory Halleluja. Klang richtig nett, ein Ohrwurm.

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Aggressives Liedgut

AnKa, Montag, 26.03.2012, 09:25 (vor 4612 Tagen) @ H. Lamarr

... den Text hat "Ulido" sich ausgedacht

Auf dieser Seite kann man u.a. dies lesen:

"Handylieder beschreiben das Geschehen rund ums Handy.

Zum einen die Gefährdung durch die Mikrowellen. (...)

Zum anderen werden Auswüchse erwähnt, die der Handywahn mit sich bringt. Die Sucht und Abhängigkeit. Der innere Zwang, ständig und überall erreichbar zu sein. Das bange Hoffen, es möge jemand den Kontakt aufnehmen oder wenigstens selbst erreichbar sein. Gleichzeitig die Angst, einen Anruf zu verpassen oder auf eine SMS zu spät zu antworten. Das Handy außerdem als Ausdruck und Verstärker der sozialen Verarmung und Verrohung sowie der finanziellen Schieflagen. Thematisiert werden auch die zahllosen Unfälle mit oft tödlichem Ausgang."

"Viele begeben sich in unnötige Gefahrensituationen in der meist irrigen Hoffnung, sie könnten rechtzeitig Hilfe anfordern. Handynutzung sogar im Auto. Selbst von Busfahrern."

"Sogar SMS werden beim Fahren geschrieben. Nicht mal auf der Autobahn wird es ausgemacht. Und wenn es klingelt, gehen sie wie selbstverständlich ran. Bodenlos unvernünftig und leichtsinnig. Hier offenbart sich eine so nicht gekannte Rücksichtslosigkeit und Dummheit des Handyaners, weil er im Straßenverkehr ja auch andere gefährdet. Wie er ja auch seinen Mitmenschen Strahlen und Geräusche aufbürdet, die viele für sich selbst ganz bewusst vermeiden wollen bzw. die sie als störend empfinden. Der schädigende Einfluss der Handystrahlen auf unsere Gesundheit wird von interessierten Kreisen aus Profitgründen zwar immer noch bestritten. Dass das Handy Charakter und soziales Verhalten des Menschen bereits nachteilig verändert hat, ist aber offensichtlich. Es trägt nicht zur Problemlösung bei, es ist selbst Teil des Problems."

Ich diagnostiziere eine Form von sozialer Phobie. Tendenz zunehmend(*), wenn man sich "Ulidos" aktuelle, aggressive Aussagen bei gigaherz.ch anschaut. Aggressiv durchwirkt ist auch das, was man auf dieser Seite mit den vorgeblich fröhlichen Liedern liest. Da scheint etwas Garstiges, ganz und gar Unangenehmes vor sich hin zu schwelen.

(* - falls der dortige "Ulido" wirklich der damalige ist)

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