WHO: Gesundheitliche Schäden durch Handystrahlen (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 21.02.2006, 22:27 (vor 6997 Tagen)

Bei folgender Titelzeile reibt man sich verwundert die Augen:

WHO: Gesundheitliche Schäden durch Handystrahlen

Sollte Mike Repacholi unbemerkt eine Kehrtwende in seiner Elektrosmogpolitik vorgenommen haben? Nein, denn leider hält der Artikel bei inside-handy.de ganz und gar nicht das, was die Titelzeile verspricht.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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, WHO, Repacholi

WHO: Gesundheitliche Schäden durch Handystrahlen

Raylauncher @, Dienstag, 21.02.2006, 23:06 (vor 6997 Tagen) @ H. Lamarr

Bei folgender Titelzeile reibt man sich verwundert die Augen:

WHO: Gesundheitliche Schäden durch Handystrahlen

Sollte Mike Repacholi unbemerkt eine Kehrtwende in seiner Elektrosmogpolitik vorgenommen haben? Nein, denn leider hält der Artikel bei inside-handy.de ganz und gar nicht das, was die Titelzeile verspricht.

Hallo Spatenpaul,

warum können Sie sich nicht mit der Tatsache abfinden, dass elektromagnetische Felder unterhalb der Grenzwerte nach aktuellem wissenschaftlichen Kenntnisstand keine gesundheitlichen Schäden verursachen? Die in letzter Zeit veröffentlichten Studienergebnisse tendieren doch fast alle in diese Richtung und erhärten diese Aussage.
siehe z.B. jüngste Ergebnisse des Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramms unter
http://www.emf-forschungsprogramm.de/forschung/biologie/biologie_abges/bio_040.html

Ihr Raylauncher

Mobilfunk macht dick

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 22.02.2006, 00:07 (vor 6997 Tagen) @ Raylauncher

Warum können Sie sich nicht mit der Tatsache abfinden, dass elektromagnetische Felder unterhalb der Grenzwerte nach aktuellem wissenschaftlichen Kenntnisstand keine gesundheitlichen Schäden verursachen? Die in letzter Zeit veröffentlichten Studienergebnisse tendieren doch fast alle in diese Richtung und erhärten diese Aussage. siehe z.B. jüngste Ergebnisse des Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramms unter http://www.emf-forschungsprogramm.de/forschung/biologie/biologie_abges/bio_040.html

Wieso fragen Sie mich? Mit dem fragwürdigen Artikel in inside-handy habe ich absolut nichts zu tun und ich befürworte ihn auch nicht.

Aber wenn Sie mich schon fragen, dann will ich die Antwort auch nicht schuldig bleiben.

Der aktuelle wissenschaftliche Kenntnisstand, Raylauncher, hat auch mal zugelassen, dass man sich in Schuhgeschäften mit Röntgenapparaturen die Passform der neuen Schuhe minutenlang im Datail angucken konnte. Auch Rauchen, Asbest, PCP/Lindan, Contergan usw. usf. galten einst als völlig unbedenklich. Nein, Raylauncher, die auffällige Einschränkung mit dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand schützt eben niemanden vor bösen Überraschungen - sie gibt der Industrie aber hinreichend Planungssicherheit für Investitionen in Milliardenhöhe.

Die bösen Überraschungen halte ich im Gegensatz zu Ihnen keineswegs für abwegig, sondern für gut möglich. Außerdem kann ich nicht erkennen, dass aufgrund jüngerer Studien Mobilfunk & Co. von allen Verdachtsmomenten freigesprochen sind. Nach meiner Einschätzung ist eher das Gegenteil der Fall, die Hinweise auf eine biologische Relevanz der Feldeinwirkung nehmen zu und auch Sie werden zugeben müssen, dass Sie keine Ahnung davon haben, was in 30 oder 40 Jahren mit der Generation los ist, die von Kleinauf den diversen Funkfeldern der Wireless-Ära ausgesetzt war. Auch die von ihnen zitierte Studie hat so einen seltsamen Haken, für den bislang keine plausible Erklärung geliefert wurde. Sie ahnen sicher schon was ich meine: Mobilfunk macht dick! Im Vergleich zum Krebsverdacht eher harmlos, ja fast kurios, aber irgendwie für die Dickerchen unter uns vielleicht doch ein bißchen beunruhigend ...

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Mobilfunk macht dick

Helmut Breunig, Mittwoch, 22.02.2006, 11:27 (vor 6997 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von KlaKla, Mittwoch, 22.02.2006, 12:25

Mobilfunk macht dick! Im Vergleich zum Krebsverdacht eher harmlos, ja fast kurios, aber irgendwie für die Dickerchen unter uns vielleicht doch ein bißchen beunruhigend ...

Hormonstörungen im Zusammenhang mit Langzeitexposition sind kaum untersucht.

Tags:
Tiere, Hormonstörung

WHO: Gesundheitliche Schäden durch Handystrahlen

KlaKla, Mittwoch, 22.02.2006, 12:21 (vor 6996 Tagen) @ Raylauncher

Leider fällt es schwer zu glauben, dass Mobilfunkstrahlung keinen negativen Einfluss auf die Gesundheit aller Menschen und Tiere hat. Die Hinweise auf Gesundheitsgefahren sind vorhanden. Das vorsorgliche Handeln der Politik ist nur sehr zaghaft denn es handelt sich ja nur um Hinweise. Weil die Politik sich abhängig macht von der Wirtschaft verliert sie beim Bürger an Glaubwürdigkeit.

Zum Beispiel: Frontal 21
Überteuertes Gas
Energiekonzerne beherrschen Politik und Preise. Video
Am Ende des Videobeitrags: Wirtschaftsministerium und Energiewirtschaft
Personen die mal hier und mal da die Fäden in der Hand halten z.B. Werner Müller oder Wolfgang Clement und Gerhard Schröder.

Warum sollte es beim Mobilfunk anders zugehen?

Hier finden sie weitere Beispiele die zeigen, wie die Lobbyisten die Politik in Deutschland lenken.
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=5802&page=0&category=all&order=time

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