SSK: Jahresbericht 2013 vorgelegt (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Montag, 24.02.2014, 21:21 (vor 3910 Tagen)

Der aktuelle Jahresbericht der SSK hat 48 Seiten und steht <hier> zum Download bereit.

Auszug:

Der Ausschuss „Nichtionisierende Strahlen" befasst sich mit möglichen gesundheitlichen Risiken nichtionisierender Strahlung aus statischen und niederfrequenten elektrischen und magnetischen Feldern, hochfrequenten elektromagnetischen Wellen einschließlich Mikrowellen sowie optischer Strahlung, wie Infrarot, sichtbares Licht und Ultraviolett-Strahlung. Dies erfolgt durch Diskussion und Bewertung der wissenschaftlichen Literatur über physikalische und biologische Wirkmechanismen und der Befassung mit epidemiologischen Studien. Darauf aufbauend erarbeitet der Ausschuss Empfehlungen zur Prävention und zum Schutz vor gesundheitsrelevanten Wirkungen von nichtionisierender Strahlung. Einen breiten Raum nehmen Diskussionen zu neuen technischen Entwicklungen mit relevanten Emissionen elektromagnetischer Felder in verschiedenen Lebensbereichen ein, um rechtzeitig Handlungsbedarf im Hinblick auf mögliche gesundheitliche Beeinträchtigungen und Risiken aufzuzeigen. Dazu gehört auch die Bewertung der Anwendung nicht-ionisierender Strahlen in der Medizin.

Mitglieder des Ausschusses im Jahr 2013 waren:

Prof. Dr.-Ing. Norbert Leitgeb, Vorsitzender, Graz
Dr. Christian Bornkessel, stellv. Vorsitzender, Kamp-Lintfort
Prof. Dr. Heidi Danker-Hopfe, Berlin
Prof. Dr. Clemens Dasenbrock, Hannover
Prof. Dr. Enders, Braunschweig
Dr. Wolfgang Kimmig, Hamburg
Dr. Mirjana Moser, Bern
Dipl.-Päd. Holger Schütz, Jülich
Dr. Harald Siekmann, St. Augustin
Dr. Beate Volkmer, Buxtehude
Prof. Dr. Michael Weichenthal, Kiel
Prof. Dr. Matthias Wuschek, Deggendorf

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Risiko, SSK, Infrarot, Jahresbericht, Wirkmechanismen, Mikrowellen

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