Tricksen, täuschen, "wuff" (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 23.10.2013, 00:24 (vor 3800 Tagen)

[Achtung, dieses Posting ist langweilig, es dient lediglich der Dokumentation]

Ex-Teilnehmer "wuff" hat sich bei Gigaherz die Unart angewöhnt, übel übers IZgMF herzuziehen, häufig jedoch keinen Link zu setzen, so dass der Leser nicht ohne mühsame Recherche feststellen kann, dass "wuff" trickst, täuscht und lügt. Unser Mann spekuliert auf die bekannte Recherchefaulheit von Mobilfunkgegnern, die lieber bequem glauben wollen, statt mühsam wissen.

Seine Unart, ohne Quellenangabe zu zetern, habe ich "wuff" hier im Forum mehrfach vorgehalten.

Heute hat er diesen Spieß einfach umgedreht. Er schreibt in ungewohnt gebrochenem Deutsch:

"Dies drei Sätze hat die Stimme aus Bremen ohne zu verlinken aus dem Zusammenhang gerissen zitiert und zu kommentieren versucht, in http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=55092 ."

Botschaft: Dem strahlenden Held "wuff", strahlend, weil ordentlich verlinkend, wird von einem Bösen, nämlich der Stimme aus Bremen, übel mitgespielt, weil der Böse ihn sinnentstellend zitiert und die Quellenangabe weglässt.

Sieht nach einem klaren 1:0 für "wuff" aus. Aber nur für den, der sich einwickeln lässt.

Denn "wuff" reißt seinerseits Lerchls Posting aus dem Kontext. Bezieht man diesen mit ein wird deutlich:

Lerchl musste keinen Link setzen. Denn sein Posting ist eine unmittelbare Reaktion auf meine (von ihm zitierte) Bemerkung, "wuff" assistiere diensteifrig seinem Präsidenten. Und in meinem Posting ist der Link zu Jakobs Kolportage, der sich "wuff"s Beipflichtung unverzüglich anschließt, sehr wohl enthalten.

Der Unterschied: Im unmittelbaren Kontext zu Lerchls Posting ist der Quellenbezug enthalten, anders als bei "wuff", in dessen Kontext kein Quellenbezug zu finden ist. Ein frühes Beispiel dafür datiert aus dem Jahr 2011 (dort Textlink "macht daraus" anklicken).

Derart kleinliche Analysen wecken, das ist mir klar, bei niemandem Begeisterung. Ich stelle sie an, weil es eine von "wuff" und einem Mobilfunkgegner aus Stuttgart häufig praktizierte Methode ist, nicht auffällig neben der Spur zu fahren, sondern gerade nur soviel, um einen Trick oder eine Täuschung zu vernebeln. Am Anfang mag man noch an Zufall glauben, nach Sichtung von zig solchen Spurfehlern erkenne ich darin eine erprobte Methode. Eine unsaubere Methode der Manipulation, denn beide Verdächtige sind bekannt dafür, auffallend häufig Fehlinterpretationen im Kopf der Leser entstehen zu lassen. Die Idee dahinter ist klar: Die kunstvoll eingefädelten Fehlinterpretationen verbreiten sich schnell über die internen Netzwerke und erlangen mit jedem, der darauf hereinfällt, ein Scheibchen mehr an vermeintlicher Wahrheit. Nach innen hin bildet dieses System aus infamen Stichwortgebern und willigen Kolporteuren den bekannten harten Kern der Mobilfunkgegnerei, der sich in seiner Gewissheit durch nichts und niemanden beirren lässt. Nach außen hin zeigt sich eine Szene von Sonderlingen, die mit befremdlicher Inbrunst auf dem gesundem Menschenverstand herumtrampeln und dafür auch noch Zuspruch und Anerkennung erwarten. Dass dieser eigentümliche Zustand der Szene jetzt schon rund 20 Jahre andauert deutet mMn darauf hin, dass der Homo Sapiens das lange gesuchte Bindeglied zwischen Affe und Mensch ist, wir alle - und einige ganz besonders - also noch viel Entwicklungspotenzial nach oben haben ;-).

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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