Mobil- und Rundfunk machen Halbe-Halbe (Allgemein)

Gast, Montag, 21.11.2005, 13:32 (vor 6761 Tagen)

Auf der BFS-Veranstaktung in München (8. November 2005) gesprochen

"Die durch den öffentlich-rechtlichen und privaten Rundfunk verursachten Feldstärken und die von Mobilfunkbetreibern verursachten Feldstärken haben, gemittelt zwischen Stadt und Land, etwa gleich hohe Strahlungsleistungsdichte"

Mobil- und Rundfunk machen nicht Halbe-Halbe

helmut @, Nürnberg, Donnerstag, 24.11.2005, 09:10 (vor 6758 Tagen) @ Gast

"Die durch den öffentlich-rechtlichen und privaten Rundfunk verursachten Feldstärken und die von Mobilfunkbetreibern verursachten Feldstärken haben, gemittelt zwischen Stadt und Land, etwa gleich hohe Strahlungsleistungsdichte"


Die meisten Rundfunk-Fernsehsendermaste haben eine Gesamt-ERP von ca einem Megawatt, immer auf voller Leistung.

Mobilfunksendermaste haben mit Leistungsregelung, vor allem nachts, meist weit weniger als 100 Watt.
(Die Angaben in der Standortbescheinigung sind der "worst-case" der nur bei Vollast und maximaler Bestückung geplant ist.)

Ein Rundfunksendermast entspricht also etwa 10 000 Mobilfunkstationen

MfG
Helmut

Tags:
Rundfunk

Mobil- und Rundfunk machen nicht Halbe-Halbe

Schmetterling @, Donnerstag, 24.11.2005, 09:25 (vor 6758 Tagen) @ helmut

Mobilfunksendermaste haben mit Leistungsregelung, vor allem nachts, meist weit weniger als 100 Watt.

Wann (tageszeitlich) ist deren Leistung am höchsten?

--
Ich möchte nicht vergessen zu erwähnen, dass dies meine persönliche Meinung ist und keine Tatsache.

Mobil- und Rundfunk machen nicht Halbe-Halbe

helmut @, Nürnberg, Donnerstag, 24.11.2005, 09:39 (vor 6758 Tagen) @ Schmetterling

Wann (tageszeitlich) ist deren Leistung am höchsten? <

Das kommt natürlich auf die umgebende Kundschaft an. In einem reinen Gewerbegebiet so zwischen 8 und 20 Uhr, im reinen Wohngebiet "nach Feierabend bis ca 22 Uhr" und im Kneipenviertel bis nach Mitternacht.

MfG

Helmut

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In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)


Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen

Mobil- und Rundfunk machen nicht Halbe-Halbe

Schutti @, Donnerstag, 24.11.2005, 20:17 (vor 6758 Tagen) @ helmut

Es gab doch mal für Graz eine zeitlich gestaffelte 3D Karte mit der Mobilfunknutzung.
Mal sehen ob ich da noch was in den Bookmarks finde.

Schutti

Mobil- und Rundfunk machen nicht Halbe-Halbe

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 24.11.2005, 22:39 (vor 6758 Tagen) @ Schutti

Es gab doch mal für Graz eine zeitlich gestaffelte 3D Karte mit der Mobilfunknutzung.

http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=4933

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Mobil- und Rundfunk machen nicht Halbe-Halbe

Schutti @, Donnerstag, 24.11.2005, 23:12 (vor 6758 Tagen) @ H. Lamarr

Es gab doch mal für Graz eine zeitlich gestaffelte 3D Karte mit der Mobilfunknutzung.


http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=4933

Genau.
solche Karten sind schon interessant.
Es gibt da auch Stelle wo zeitlich eingeschränkt sehr hohes Aufkommen gibt.
Den höchsten gipfel schafft die UNI.
Leider ist die Karte etwas verwirrend wenn man sie mit einem Stadtplan abgleichen will.

Schutti

WHO und BfS machen Halbe-Halbe

Helmut Breunig, Donnerstag, 24.11.2005, 17:21 (vor 6758 Tagen) @ Gast

Auf der BFS-Veranstaktung in München (8. November 2005) gesprochen

"Die durch den öffentlich-rechtlichen und privaten Rundfunk verursachten Feldstärken und die von Mobilfunkbetreibern verursachten Feldstärken haben, gemittelt zwischen Stadt und Land, etwa gleich hohe Strahlungsleistungsdichte"


Frische Brise aus Melbourne bringt bekannte Düfte ins Land:

http://www.emfacts.com/weblog/?p=315

Lernen Sie die neuesten Manöver des Starseglers M.R. kennen.

Mast- und Schiffbruch!


Helmut Breunig

WHO und BfS machen Halbe-Halbe

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 24.11.2005, 23:30 (vor 6758 Tagen) @ Helmut Breunig

Lernen Sie die neuesten Manöver des Starseglers M.R. kennen.

Olala, ganz schön feinsinnig, was der gute Don aus Repacholi-Texten rausliest. Aber was hat das BfS damit zu tun? Ich konnte nichts finden, was den Postingtitel WHO und BfS machen Halbe-Halbe erklärt. Wie wär's mit Nachhilfe?

Und: Keine Feldpostnummer mehr? Krieg aus?

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

WHO und BfS machen Halbe-Halbe

Helmut Breunig, Samstag, 26.11.2005, 12:28 (vor 6756 Tagen) @ H. Lamarr

Olala, ganz schön feinsinnig, was der gute Don aus Repacholi-Texten rausliest. Aber was hat das BfS damit zu tun? Ich konnte nichts finden, was den Postingtitel WHO und BfS machen Halbe-Halbe erklärt. Wie wär's mit Nachhilfe?

WHO-Käpt'n R. und die Mannschaft vom BfS singen uns nun zweistimmig das Seemannslied von der gefährlicheren , weil meist viel stärkeren Fernsehsenderstrahlung.

Und das Argument, das bei Mobilfunkdiskussionen immer wieder zu hören ist, dass doch auch Radio und TV schon lange genutzt werden, keiner was dagegen habe ("oder wollen Sie das etwa auch abschaffen?"), weil doch völlig ungefährlich?

Risiken durch Fernsehsender zu beachten steht tatsächlich längst an, dürfte hier jedoch als Ablenkungsmanöver zu werten sein, denn wieso ist man bei der WHO nicht schon viel früher d'rauf gekommen, wo es TV und Rundfunk doch schon so lange gibt?

Vielleicht haben welche bei Schliephake nachgelesen. Das war 1932 in der Deutschen Medizinischen Wochenschrift.
Macht einen Abstand von 73 Jahren.

Solche Rezeptionsgeschwindigkeiten sind nicht ungewöhnlich.
In der jüngsten Novellierung der deutschen Strahlenschutzverordnung ist bezüglich der ionisierenden Strahlung immerhin der wissenschaftliche Erkenntnisstand von vor 30 jahren zu Grunde gelegt worden.

Mal sehen, wann Basisstationen möglicherweise u.U. gegebenefalls riskant werden könnten.

Und: Keine Feldpostnummer mehr? Krieg aus?

Wir sprechen doch hier von elektromagnetischen Feldern - oder?
Deswegen sollte man die Bedenken wegen der Risiken, die von Ferseh- und Radiosendern ausgehen, unbedingt aufgreifen.

In diesem Sinne

Feldpost 051126 ;-)

WHO und BfS machen Halbe-Halbe

shimra, Samstag, 26.11.2005, 16:10 (vor 6756 Tagen) @ Helmut Breunig

Solche Rezeptionsgeschwindigkeiten sind nicht ungewöhnlich. In der jüngsten Novellierung der deutschen Strahlenschutzverordnung ist bezüglich der ionisierenden Strahlung immerhin der wissenschaftliche Erkenntnisstand von vor 30 jahren zu Grunde gelegt worden.

Mal sehen, wann Basisstationen möglicherweise u.U. gegebenefalls riskant werden könnten.

Noch nie jedoch haben langsamer funktionierende und schwerfälligere Geister (Hirne!) einer Gruppe Menschen die ganze Menschheit , Tier-heit und Natur in einem solchen Ausmass bedroht . Jedem sein eigenes Entwicklungstempo , doch nicht auf Kosten aller Mitmenschen !! - Neben der kriminellen Tatsache einer einmaligen Verlogenheit unzähliger "Wissender" spielen sie mit der durchschnittlichen Langsamkeit der Erkenntnisfähgikeit der Bevölkerung , schamlos !
shimra

Mobil- und Rundfunk machen Halbe-Halbe

hertzklopfer, Mittwoch, 30.11.2005, 22:05 (vor 6752 Tagen) @ Gast

Auf der BFS-Veranstaktung in München (8. November 2005) gesprochen

"Die durch den öffentlich-rechtlichen und privaten Rundfunk verursachten Feldstärken und die von Mobilfunkbetreibern verursachten Feldstärken haben, gemittelt zwischen Stadt und Land, etwa gleich hohe Strahlungsleistungsdichte"

Diese neuen Einlassungen , die auch von Herrn Bernhardt wenigsten indirekt sowie von Herrn Repacholi jüngst direkt kamen, dienen der Absicht, eine eindeutige Zuschreibbarkeit des Schadensverursachers zu unterbinden.
Je mehr Quellen für Belastungen durch HF orts- und zeitgleich in Frage kommen, desto risikoärmer die Haftungslage für jeden einzelnen Verursacher.
Sind so die Hürden für eine justiziable Haftung der Veruracher in kaum erreichbare Höhen gelegt, kann das Problem politisch auf dem Niveau einer allgemeinen Umweltbelastung wie beispielsweise die Luftverschmutzung gehändelt werden.

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