Mobilfunk: Mophobie und Nomophobie (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Freitag, 08.03.2013, 10:49 (vor 4264 Tagen)

Mobilfunk führt in der Bevölkerung zu Phobien. Die einen ("Elektrosensible") fürchten Handys und Sendemasten wie der Teufel das Weihwasser (Mophobie), die anderen zeigen Symptome, wenn sie feststellen, dass sie ohne Handy sind (Nomophobie). Zahlenmäßig ausgewogen sind diese beiden Phobien freilich nicht. Während die Mophobiker so selten wie unversehrte Steinpilze sind, hat eine Umfrage in Großbritannien ergeben, dass 2/3 der Bevölkerung sich als Nomophobiker sehen.

Einen schnellen Überblick zum Thema Nomophobie gibt diese Notiz von Sara Bellum (englisch).

Nachtrag vom 17. März 2020: Weil wir höflich darum gebeten wurden, hier noch ein weiterer Link zu einer Website (englisch), die sich mit Suchtproblemen von Jugendlichen auseinandersetzt:

A guide filled with usable strategies for both preventing and stopping teen addiction.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Phobie, Individualtest, Psychische Krankheit

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