2009 publizierte Prof. Hugo Rüdiger eine Übersichtsarbeit über gen(o)toxische Wirkungen durch hochfrequente elektromagnetische Felder. Ausgewertet wurden 101 Studien (in vitro und in vivo), von denen 49 einen Effekt zeigten und 42 keinen Effekt. Neun Studien zeigten einen indirekt wirkenden Effekt.

Die Arbeit listet in zwei umfangreichen Tabellen alle gesichteten Studien auf und nennt dazu Hauptautor, das untersuchte biologische System, den gentoxischen Endpunkt sowie das Resultat der Studie ggf. mit einem Kommentar. Angaben zu Befeldungsstärke finden sich nur stellenweise in den Kommentaren.

In seiner Übersicht listet Rüdiger auch die 2008 "berühmt" gewordene sogenannte UMTS-Studie auf und natürlich die Wiener Reflex-Studie aus dem Jahr 2005.

Volltext der Studie, PDF, 14 Seiten, englisch

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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UMTS-Studie, Rüdiger