München: EHS haben LTE-Start verschlafen (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 14.10.2010, 11:58 (vor 4943 Tagen)

Während der schwedische Mobilfunkanbieter TeliaSonera bereits Ende 2009 das erste LTE-Netz in Stockholm eröffnete, steckt das deutsche 4G-Netz derzeit noch in den Kinderschuhen. Bislang haben die Telekom, Vodafone und O2 Telefónica ihre ersten Sendemasten in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern beziehungsweise München in Betrieb genommen. (Quelle)

Kommentar: Na sowas! Da läuft seit nunmehr mindestens 1 Monat in München LTE im Regelbetrieb und es werden überhaupt keine Klagen über Befindlichkeitsstörungen laut. Das ist ungewöhnlich. Bei GSM hat es solche Klagen gegeben, bei DVB-T gab es sie ab dem Tag, da die Zeitungen die Inbetriebnahme am Olympiaturm meldeten, bei UMTS wurden es schon deutlich weniger (in München kenne ich nur Frau Weber, die vorgibt, unter UMTS zu leiden) und bei LTE tut sich jetzt gar nichts mehr. Was ist da los? Ist die neue Technik auch für EHS "verträglich", haben die Münchener EHS den LTS-Start verschlafen oder interessiert sich - infolge Gewöhnung - einfach niemand mehr für die üblichen Bedenken, wenn sich nun schon das vierte mal ein neues Funknetz über die Stadt spannt? Oder wecke ich ganz ungeschickt gar schlafende Hunde, und es kommt demnächst, was kommen muss?

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Befindlichkeitsstörung

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