Dominique Belpomme bestätigt Elektrosensibilität (Elektrosensibilität)

Doris @, Donnerstag, 23.09.2010, 08:21 (vor 4935 Tagen)

Diese Meldung geht seit Tagen durch einschlägige Kanäle.

Ich verfolge die Sache um Prof. Belpomme schon seit längerer Zeit. In der Zeit als Frankreich Schlagzeilen machte mit der probeweise Reduzierung der Grenzwerte, fand ich bei den französischen Aktivisten auch eine Aussage von ihm, dass sie quasi kurz vor dem Durchbruch stehen, den Elektrosensiblen zu helfen.

Prof. Belpomme ist Onkologe an der Universität Paris-Descartes und Vorsitzender der ARTAC, Association pour la recherche thérapeutique anti-cancéreuse (Verband für Krebsbehandlungsforschung).

Mit den Mobilfunkkritikern ist er auf jeden Fall auch schon seit Jahren verbandelt und auf der Homepage von ARTAC findet sich auch eine extra Seite zu Elektrosensibilität.

Auf einen aktuellen Zeitungsartikel geht die Nachricht „Zwischen EMF Leukämie und Krebs gibt es einen Zusammenhang“ zurück. Diese Meldung ist übrigens auch in seinem aktuellen Buletin enthalten.

Im selben Atemzug mit Krebs spannt er den Bogen zu Elektrosensibilität, was mich persönlich immer sehr misstrauisch macht, da ich hier den Zusammenhang überhaupt nicht sehen kann. Ich frage mich da immer, ob diese Herren sich der EHS bedienen quasi als Vorführmodell, was EMF anrichten können, da sie eben auf Krebserkrankungen (noch?) nicht zurückgreifen können. Für mich alles andere als seriös.
So kann ich auch aus den Unterlagen überhaupt nicht sehen, wie er auf den kausalen Zusammenhang zwischen EMF und Elektrosensibilität (außer ein paar Stresstheorien), sondern es geht ausschließlich um die Behandlung derselben.

Diese Aussagen wiederum machen mich noch viel skeptischer*, obwohl Dr. Belpomme schon noch irgendwie von dieser Welt ist.

* Z.B. Schließung der Blut-Hirn-Schranke. Woher weiß er denn dass die offen ist ??
Regeneration der Astrocyten der Gehirnzellen, die durch EMF geschädigt wurden. Woher weiß er das, wen hat er untersucht, woher nimmt er die Gewissheit, dass diese Schädigungen durch EMF verursacht wurden.


Die Behandlungsmethode sieht folgendermaßen aus:

Bei der akuten Phase beruht die Behandlung auf drei Pfeilern: die Verabreichung von Antagonisten für die Rezeptoren H 1 (zur Schliessung der Blut-Hirnschranke) , Stärkemittel für das Nervensystem (zur Regeneration der Astrocyten der Gehirnzellen, die durch die elektromagnetischen Felder geschädigt wurden) und ein Wiederherstellungsmittel für die Gefässgewebe

Er stützt sich wohl hauptsächlich auf die Symptome, die identisch seien mit denen von MCS und konzentriert sich auf die Behandlung dieser Symptome.

Er gibt der Elektrosensibilität auch einen Namen

SICEM (syndrome d'intolérance aux champs électromagnétiques)

Diese Bezeichnung hat im Netz wohl noch nicht durchgeschlagen, denn es findet sich nichts Weiteres.

Auch das schreibt ARTAC

Ausserdem ist unter der Leitung von Carine HOUSSAY eine prospektive Studie im Gang , bei der ein Komplex das Anoxydant- und Immunstystem anregen soll, was bei SICEM-Kranken eingesetzt wird…..

Carine Houssay gehört ebenfalls zu ARTAC.

Wo er dann für mich wirklich den geraden Weg verlässt ist bei dieser Aussage

….was bei SICEM-Kranken eingesetzt wird, in Zusammenarbeit mit dem Prof. Luc Montagnier

Prof. Luc Montagnier war früher mal wohl eine wirkliche Kapazität, hat aber wohl gedanklich schon seit geraumer Zeit diese Welt verlassen.

Siehe…
http://de.wikipedia.org/wiki/Luc_Montagnier
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=35826

Und spätestens in diesem Moment frage ich mich, wie sind solche Verbindungen möglich und was sagen die über mich und meine Arbeit aus.

Eine Erklärung für seine Aussage zu EMF in Zusammenhang mit Krebs und auch das mit Blut-Hirn Schranke gibt es vermutlich eine einfachere Erklärung.

So ist er – wie schon erwähnt – schon seit geraumer Zeit sehr aktiv in Sachen EMF und hat im März 2009 einen Appell über EMF und Gesundheit unterschrieben.

Weitere Unterzeichner waren die „3 Größen in der Mobilfunkdiskussion“
Franz A., Lennart Hardell und Olle Johannson.

Fazit:
Wenn ich EHS wäre, würde ich mir dann nicht auch die Frage stellen, ob dies das ist, was die EHS brauchen. Bringt das die Anerkennung, die ich als EHS mir wünsche. Oder ist das nur erneut eine zwielichte Sache, bei der mir nur Geld aus der Tasche gezogen wird. (wer zahlt diese Behandlung)
Eine Verbesserung des Immunsystems ist doch ein Allheilmittel für sämtliche Beschwerden, sagt aber doch nichts über einen kausalen Zusammenhang zwischen sehr schwachen EMF und starken Symptomen aus. Und genau das ist es doch, für was die EHS kämpfen.
Und ist es letztendlich nicht das, was „Charles“ uns schon seit Jahren unermüdlich erklärt, die Elektrosensibilität über die Verbesserung des Immunsystems beheben zu können. Wieso rennt ihm dann keiner die Bude ein. Also außer einer Streicheleinheit von honoren Persönlichkeiten sehe ich darin – zumindest im Moment noch – keinen Meilenstein in Sachen EHS. Aber ich bin ja auch nicht elektrosensibel und denke sicherlich anders.

Diskussionen dazu gibt es:
http://forum.gigaherz.ch/viewtopic.php?t=29056
http://www.hese-project.org/Forum/allg/index.php?id=15
http://www.hese-project.org/Forum/medizin/index.php
http://www.hese-project.org/Forum/medizin/index.php

Tags:
Frankreich, Hardell, Appell, Johansson, Elektrosensibilität, Adlkofer, Belpomme, Symposium, Abwegen

Auch Dominique Belpomme muss mMn an EHS scheitern

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 23.09.2010, 12:43 (vor 4935 Tagen) @ Doris

Diese Meldung geht seit Tagen durch einschlägige Kanäle.

Eine Laiendiskussion zu diesem Thema mag für überzeugte EHS vitalisierend sein, mir bringt sie nichts Erhellendes, zumal ich fachlich nicht qualifiziert bin, über die Entdeckung des Prof. Dominique Belpomme zu befinden.

Andere können das aber und werden es bestimmt auch tun, so Belpomme sich ihnen stellt. Ich rede davon, dass Belpomme uns Laien viel erzählen kann wenn der Tag lang ist, bei einer wissenschaftlichen Publikation seiner Entdeckung wird er es dagegen mit kompetenten Für- oder Widersprechen zu tun kriegen. Und darauf werde ich jetzt einfach warten. Ich habe schon viel zu viele Sensationsmeldungen über mich ergehen lassen müssen, die sich später als Sturm im Wasserglas herausstellten. Wenn Dominique Belpomme wirklich etwas zu sagen hat und nicht bloß der Szene einen Gefallen tun möchte, dann kommt er um einen wissenschaftlichen Aufsatz nicht drum rum. Lässt er ihn weg, weil er z.B. seinen Ruf nicht riskieren möchte, unterscheidet er sich mit seiner Entdeckung mMn nicht wesentlich von z.B. Dr. Warnke und dessen Entdeckungen, die er nicht auf den Prüfstand der Wissenschaft gestellt, sondern vor Laien ausgebreitet hat.

Und dann gibt es da noch einen anderen ultimativen Prüfstein für Belpomme: Bekanntlich gibt es unter EHS die "Gattungen" der echten und unechten EHS mit jeweils 0 bis 100 Prozent Antreffwahrscheinlichkeit. Ich denke dieser Sachverhalt ist unstreitig. Das heißt aber, dass sich Balpomme drauf einrichten muss, dass EHS nach seiner Behandlung keinerlei Besserung verspüren oder nur eine kurzfristige. Denn die EHS, die es auf den Krankheitsgewinn abgesehen haben, die werden sich diesen auch von Balpomme nicht nehmen lassen. Das wiederum bedeutet aber mMn, dass der vermeintliche Durchbruch nicht stattfindet, sondern eine nur begrenzte Wirkung beobachtet werden wird, die mit der Stärkung des Immunsystems auch leicht erklärbar wäre. Die, die leer ausgehen, werden Balpommes Methode aller Voraussicht nach jedoch nicht öffentlich mies machen, sondern - ähnlich wie bei der bezüglich EHS in Schutt & Asche gesunkenen Redoxmethode von Dr. Heinrich - nach dem Misserfolg nur mal nebenbei anmerken, es habe ihnen nicht geholfen. Kurz: Ich müsste mich schon arg täuschen wenn das Feuer, das um Balpomme entfacht wird, nicht wieder ein Strohfeuer ist. Wir können das ja alle seelenruhig abwarten, wenn in ein, zwei Jahren Balpomme noch immer gefeiert wird, weil der "Durchbruch" tatsächlich stattfand, werde ich meine Meinung schmerzlos korrigieren, mein Bauch sagt mir allerdings, dass dies nicht erforderlich sein wird, dazu ist der Krankheitsgewinn für öffentlich wahrgenommene EHS viel zu verlockend ;-).

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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sekundärer Krankheitsgewinn, Misserfolg, Redox, Heinrich, Prüfstein

Auch Dominique Belpomme muss mMn an EHS scheitern

Diagnose-Reflex, Donnerstag, 23.09.2010, 13:31 (vor 4935 Tagen) @ H. Lamarr

Ich hatte vor einiger Zeit eine Nachbarin, die unter den hinlänglichen Symptomen litt. Neben massiven Sorgen innerhalb ihrer Familie und Stress im Beruf klagte sie mir eben auch ihr Leid... und der Elektrosmog sollte schuld sein. Die arme Frau nahm in der ganzen Zeit massivst ab, ihre EHS-Symptome nahmen zu und ihre Ärzte konnten keine körperliche Ursachen finden. Ein wahres Nervenbündel, das durch sein Verhalten die Situation in Familie & Beruf noch verschlimmerte (ein Teufelskreis).

Ich habe daraufhin bei einer Muckibude ein Muskelaufbaupräparat bestellt, es in Apothekerfläschchen umgefüllt und ihr gesagt, sie solle sich das mal morgens, mittags und abends in ein Glas Milch einrühren und sich gleichzeitig vom Arzt einen Ernährungsplan machen lassen.

Was soll ich sagen: Die Frau nahm wieder zu, wurde gelassener, die Probleme hat sie in den Griff bekommen und die Symptome sind wie weggeblasen. E-Smog war kein Thema mehr. Nur seit sie mich gefragt hat, was das für ein Pulver war und ich ihr die Wahrheit gesagt hatte, redet sie mit mir kein Wort mehr. Dafür gibt mir ihr Mann des öfteren ein Bier aus. Also: wenn das keine Lösung ist!

Tags:
EHS-Symptome, Psychosoziale Belastung

Dominique Belpomme versus Fakten

RDW ⌂ @, Donnerstag, 23.09.2010, 18:11 (vor 4935 Tagen) @ Doris

Aus dem Artikel:
Nun, es gibt eine nachweisliche Verbindung zwischen elektromagnetischen Feldern, Krebs und Leukämien.

Diese Aussage ist nicht durch den wissenschaftlichen Kenntnisstand gedeckt; weder im Ganzen, noch bezüglich der Verallgemeinerung von magnetischen auf elektromagnetische Felder, ebensowenig bezüglich der Verallgemeinerung von kindlicher Leukämie auf Leukämie im Allgemeinen (mehr dazu beim BfS).
In Summe: Es wird geschwindelt und es bleibt dem Grad der eigenen Naivität überlassen, in welchem Umfang man dem Rest seinen Glauben schenken mag.

Ich persönlich sehe in solchen Verlautbarungen nichts anderes als einen Trick, Interesse für sich und seine Dienstleistungen bzw. Spendenkonten zu wecken und ich möchte wetten, dass man auch in Zukunft von dieser Seite nichts anderes als derartiges Wischiwaschi in Form von angekündigten oder vermeintlichen, nicht nachweisbaren Diagnose- oder Therapiemethoden lesen wird.

RDW

Tags:
Krebs, Geschäft, Spenden, Leukämie, Dienstleistung

Dominique Belpomme versus Fakten

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 23.09.2010, 21:57 (vor 4935 Tagen) @ RDW

Ich persönlich sehe in solchen Verlautbarungen nichts anderes als einen Trick, Interesse für sich und seine Dienstleistungen bzw. Spendenkonten zu wecken ...

Von seiner Papierform her ist Belpomme ein honoriger Mann. Auf Titel, akademische Grade und Renommee gehen Mobilfunkgegner im allgemeinen ab wie Schmidts Katze. Das sehen Sie z.B. daran, wie Frau Buchs bei Gigaherz den Franzosen ihren Lesern vorstellt:

Franz. Prof. fuer Onkologie bestaetigt EHS

Bei Franz war ich im ersten Moment richtig erschrocken, weil ich den Punkt nicht gesehen hatte. Der Strangtitel macht mMn schön deutlich, was Frau Buchs an Belpomme am besten gefällt: Franzose + Professor + Onkologe = Megatoll. Einfach was anderes als irgendein Akadamischer Oberrat aus dem deutschen Hinterland. Wir müssen geradezu dankbar sein, dass Belpomme diese Entdeckung gemacht hätte, nicht auszudenken, was bei Prof. Luc Montagnier passiert wäre, der ist Nobelpreisträger! Unglücklicherweise hat sich bei ihm zwar dem Vernehmen nach die BHS geöffnet, so dass seine aktuelle Stellungnahmen mit größter Vorsicht zu genießen sind, eingefleischte Mobilfunkgegner würden sich daran mMn aber kein bisschen stören, der Glanz des "Nobelpreisträgers" würde alles überstrahlen.

Auch Prof. Hecht soll übrigens gar nicht mehr gut drauf sein, mit bald 87 Jahren ist das ja auch kein Wunder.

Prof. Belpomme scheint sich übrigens um viele Umweltgifte zu kümmern, nicht nur speziell um EMF, sondern etwa auch um PCB.

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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
, Umweltgift, Nobelpreisträger

Dominique Belpomme versus Fakten

Christopher, Donnerstag, 23.09.2010, 23:44 (vor 4934 Tagen) @ H. Lamarr

Ich persönlich sehe in solchen Verlautbarungen nichts anderes als einen Trick, Interesse für sich und seine Dienstleistungen bzw. Spendenkonten zu wecken ...

Von seiner Papierform her ist Belpomme ein honoriger Mann. Auf Titel, akademische Grade und Renommee gehen Mobilfunkgegner im allgemeinen ab wie Schmidts Katze. Das sehen Sie z.B. daran, wie Frau Buchs bei Gigaherz den Franzosen ihren Lesern vorstellt:

Franz. Prof. fuer Onkologie bestaetigt EHS

In den handwerklichen Bereich übersetzt würde die Aussage ungefähr folgendermaßen klingen: Maurermeister bestätigt Probleme mit Vergaserinnenbeleuchtung.

Ernsthafter Nachsatz: Auch hier werden wieder die (wenigstens noch denkbaren und im Falle von Kinderleukämie empirisch einigermaßen untermauerten) Krebs-Risiken und die nicht einmal ansatzweise belegte Elektrosensibilität munter vermischt und heraus kommt ein unappetitlicher Brei von Halbwahrheiten und Angstmache.

Dominique Belpomme versus Fakten

H. Lamarr @, München, Freitag, 24.09.2010, 02:13 (vor 4934 Tagen) @ Christopher

Maurermeister bestätigt Probleme mit Vergaserinnenbeleuchtung.

:-D

Sie und "Anka" im Doppelpack wären für die Gigaherz-Versammlung mMn eine gelungene Zugewinngemeinschaft (gewesen).

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Dominique Belpomme versus Fakten

Fee @, Freitag, 24.09.2010, 09:53 (vor 4934 Tagen) @ H. Lamarr

Von seiner Papierform her ist Belpomme ein honoriger Mann. Auf Titel, akademische Grade und Renommee gehen Mobilfunkgegner im allgemeinen ab wie Schmidts Katze. Das sehen Sie z.B. daran, wie Frau Buchs bei Gigaherz den Franzosen ihren Lesern vorstellt:

Franz. Prof. fuer Onkologie bestaetigt EHS

Bei Franz war ich im ersten Moment richtig erschrocken, weil ich den Punkt nicht gesehen hatte. Der Strangtitel macht mMn schön deutlich, was Frau Buchs an Belpomme am besten gefällt: Franzose + Professor + Onkologe = Megatoll. Einfach was anderes als irgendein Akadamischer Oberrat aus dem deutschen Hinterland.

Hoeren Sie bitte auf, mich hier ungerechtfertigterweise schlecht zu machen und lesen Sie mal die Ueberschrift beim Link zu Hese http://www.hese-project.org/Forum/allg/index.php?id=15

Dominique Belpomme versus Fakten

Diagnose-Reflex, Freitag, 24.09.2010, 10:36 (vor 4934 Tagen) @ Fee

Frau Buchs,

Sie meinen, Sie werden hier "ungerechtfertigt schlecht gemacht"? Da sind Sie aber dünnhäutig... Solange Sie, Frau Buchs, als Vorstandsmitglied bei Gigaherz, das hier unterstützen, sollten Sie den Ball seeeeehr flachhalten:

Komplimente von Gigaherz:
„Elende Charakterlumpen, Verbrecherforum, elektronische Umweltverseucher, Lästermäuler, kriminell veranlagte Helfer (Kumpane, Hintermänner) der Mobil-funkindustrie, üble/r Geselle/n, Naziforum, Gilde der Gesundbeter, Bande, Ge-sundbeter und Ablassverkäufer der Mobilfunker und Stromhändler, Sympathisan-ten des Nazi-Jargon-Forums, Elektrosmogverhamloser [sic!], Elektrosmog- leugner, Handyoten, Lügner, Ultras der Befürworterseite, Meute, verschworene Gemeinschaft, Lerchl Jünger und Groupies, Hobby-Mediziner und -Inquisitoren, Lerchels [sic!] Kumpanen, Elektrosensitivitäts-Leugner, Obersturmbannerführer der Deutschen Mobilfunkbetreiber, Krebsmacher, Profikateuren [sic!] der Mobil-funklobby, Menschen-fertig-Macher-Forum, asoziale Subjekte“.

Von den Hassartikeln Ihres Herrn Gruppenführers Jakob ganz zu schweigen...

Und schätzen Sie sich bitte glücklich, Ihr Posting als Widerwort an den Foreninhaber hier veröffentlichen zu können... bei Ihnen im Forum ist solches ja NICHT möglich...

Tags:
Doppelmoral, Schweiz, Gigaherz, Moral, Pöbeln, Nazi-Keule, Elektrosensitivität

Renommee soll fehlende Substanz überstrahlen

H. Lamarr @, München, Freitag, 24.09.2010, 12:16 (vor 4934 Tagen) @ Fee

Hoeren Sie bitte auf, mich hier ungerechtfertigterweise schlecht zu machen und lesen Sie mal die Ueberschrift beim Link zu Hese http://www.hese-project.org/Forum/allg/index.php?id=15

Entschuldigung, "Fee", da habe ich Ihnen tatsächlich was in die Schuhe geschoben, schlecht machen wollte ich Sie damit nicht, nicht mal "gerechtfertigterweise". Das was ich eigentlich sagen wollte, nämlich das zusammenhanglose Hervorheben von Titeln und Ämtern einer Person, wenn sie zu EMF den Mund aufmacht, bleibt davon unberührt, die Szene erhofft sich seit jeher mehr Beachtung, indem sie mit Zitaten und Stellungnahmen "weltweit renommierter" Wissenschaftler oder Amtsträger hausieren geht. Ob das dann ein Gouverneur in USA ist, ein x-beliebiger Professor, ein lauter Amalgamkritiker, ein Konstrukt namens STOA, die ehemalige WHO-Direktorin, ein EU-Parlamentarier oder meinetwegen die Chefin der EU-Umweltagentur ist, das spielt keine Rolle, jede noch so belanglose Bemerkung zu EMF aus dem Mund solcher Quellen wird auf die Goldwaage gelegt, dann der treuen Schar der Mitstreiter zum Fraß vorgeworfen - und gerät anschließend in Vergessenheit, es sei denn, Baubiologe Maes verleibt ein Fragment davon einer seiner hinreißenden Zitatsammlungen ein. Fehlende Substanz vom Glanz des Renommees überstahlen zu lassen, also ich weiß nicht, ob das ein Weg zum Erfolg ist.

Sie sind doch lange genug dabei, Fee", um dieses endlos praktizierte Spielchen in allen Einzelheiten zu kennen. Ihr Verdienst ist es aber auch nur gewesen, den Tippfehler im Titel des hese-Textes zu vermeiden und zur Irreführung erst mal auf elektrosmognews als Quelle zu verlinken.

Was ich bei Ihnen ohnehin nicht so ganz verstehe, Sie kopieren verlinkte Texte nicht etwa auszugsweise, sondern gerne mit Haut und Haaren. Warum genügt Ihnen nicht der Link mit einer oder zwei der wichtigsten Passagen? Ich hoffe, Sie erliegen nicht dem Irrtum, dass der Text durch 1:1 Kopien an Bedeutung gewinnt. Was Suchmaschinen anbelangt, ist das "Double Content", und was dieser bei Suchmaschinen bewirkt, das können Sie an vielen Stellen nachlesen.

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Renommee

Renommee soll fehlende Substanz überstrahlen

Fee @, Freitag, 24.09.2010, 14:45 (vor 4934 Tagen) @ H. Lamarr

Was ich bei Ihnen ohnehin nicht so ganz verstehe, Sie kopieren verlinkte Texte nicht etwa auszugsweise, sondern gerne mit Haut und Haaren. Warum genügt Ihnen nicht der Link mit einer oder zwei der wichtigsten Passagen? Ich hoffe, Sie erliegen nicht dem Irrtum, dass der Text durch 1:1 Kopien an Bedeutung gewinnt. Was Suchmaschinen anbelangt, ist das "Double Content", und was dieser bei Suchmaschinen bewirkt, das können Sie an vielen Stellen nachlesen.

Es ist mir eher aus persoenlicher Erfahrung bekannt, dass man das Anklicken von Links manchmal auf Zeiten verschiebt, wo man mehr Zeit hat... Ausserdem gebe ich gerne die Gesamtheit der Aussagen weiter von wegen selektiv. Dazu suche ich u.U. spaeter mit der Suche nach Prof. Belpomme und habe dann alles gleich zusammen.

Glauben, Spenden und Vereine

KlaKla, Freitag, 24.09.2010, 06:55 (vor 4934 Tagen) @ RDW

In Summe: Es wird geschwindelt und es bleibt dem Grad der eigenen Naivität überlassen, in welchem Umfang man dem Rest seinen Glauben schenken mag.

Letztens habe ich von einen großen Verein einen Brief erhalten der jedes Jahr um diese Zeit um Spenden bittet. Diesmal informierte der Verfasser auch über einen bevorstehenden Vortrag bzgl. Schenkungen an Gemeinnützige Vereine. Wie verfasst man eine Schenkung und auf was ist dabei zu achten. Die Teilnahme ist kostenlos und nicht abhängig von einer Spende. Man möge sich anmelden und kann auch gerne weiter Interessenten mitbringen. Angeschrieben wurden treue Spender.

In der Mobilfunk kritischen Szene sind überwiegend alte Menschen tätig. Die heutigen Rentner sind teilweise sehr Vermögend. Und da wundert es mich nicht, dass Vereine anfangen Brücken zu bauen um an das Erbe zu kommen.
Im Kreis der Lieben Mobilfunkgegner sehe ich die liebevolle Pflege als Investition in die Zukunft um vielleicht auch in den Genuss einer Spende zu kommen.

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Meine Meinungsäußerung

Tags:
Rentner, Spenden, Verein, Schwarmfinanzierung

Dominique Belpomme: angeblich teurer EHS-Helfer

H. Lamarr @, München, Freitag, 22.04.2011, 12:52 (vor 4724 Tagen) @ Doris

Ich verfolge die Sache um Prof. Belpomme schon seit längerer Zeit. In der Zeit als Frankreich Schlagzeilen machte mit der probeweise Reduzierung der Grenzwerte, fand ich bei den französischen Aktivisten auch eine Aussage von ihm, dass sie quasi kurz vor dem Durchbruch stehen, den Elektrosensiblen zu helfen.

Angeblich verlangt Prof. Belpomme, der 2011 auf dem Gigaherz-Kongress auftritt, von überzeugten Elektrosensiblen 1800 Euro (Vorsicht, der Link führt ins hese-Forum), damit er ihnen in einem Attest ihre Elektrosensibilität bescheinigt. Wahrscheinlich gehört zu diesem Attest auch eine wie immer geartete Untersuchung, sonst wäre der Preis schlicht unverschämt. Bei Dr. von Klitzing ist ein EHS-Test inklusive Bescheinigung mit 476 Euro deutlich günstiger zu haben. Da weder das eine noch das andere Attest irgendeine rechtlich wirksame Anerkennung hat, sondern nur ein Stück Papier ist, kann ein EHS nicht recht viel mehr damit anfangen, als es sich gerahmt an die Wand zu hängen.

In diesem Video kann man sich bei 6:30 min. einen kurzen Auszug aus einem Belpomme-Attest anhören, verlesen von einer EHS-Patientin des Professors.

"Fee", Sie können den Professor am 30. April ja mal nach seiner Preisliste fragen, womöglich stimmen die kolportierten 1800 Euro ja gar nicht.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Geschäftsmodell, YouTube, Belpomme, Attest

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