Entwicklung der Krebs-Todes-Raten seit 1975 in Europa (Allgemein)

Doris @, Dienstag, 01.12.2009, 17:50 (vor 5456 Tagen)

Mit Ausnahme von Rumänien gibt es seit 1975 keine Erhöhung der Krebstodeszahlen in Europa.

Umfassender Überblick anhand von WHO Zahlen.

Die höchste Todesrate bei Männern von 2000 - 2004 gab es Ungarn, Tschechien und Polen, die niedrigste in Schweden, Finnland und der Schweiz. Bei den Frauen gab es die höchste Todesrate in Dänemark, Ungarn und Schottland, die niedrigste in Spanien, Griechenland und Portugal.

Rauchen als großer Risikofaktor neben den anderen allseits bekannten Risikofaktoren (Alkohol, Übergewicht etc.) werden ebenfalls genannt.

Quelle: Beitrag im hese-Forum

Entwicklung der Krebs-Todes-Raten seit 1975 in Europa

H. Lamarr @, München, Dienstag, 01.12.2009, 18:22 (vor 5456 Tagen) @ Doris

Mit Ausnahme von Rumänien gibt es seit 1975 keine Erhöhung der Krebstodeszahlen in Europa.

Schade, ausgerechnet die Hirntumoren konnten nicht über alle Länder zusammengefasst ausgewertet werden. Hoffentlich kommt da kein Sendemastengegner auf die Idee mit dem Namen Veccia eine Verschwörungsbrücke zur ICNIRP zu basteln. Mich würde auch eher die Krebs-Inzidenzrate interessieren, also die Neuerkrankungen, denn da steckt dann nicht der medizinische Fortschritt bei der Lebenserhaltung an Krebs erkrankter Menschen drin, wie dies bei der Todesrate der Fall ist. Die Inzidenzrate gibt das Krebsgeschehen ungefiltert wieder.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Entwicklung der Krebs-Todes-Raten seit 1975 in Europa

Fee @, Dienstag, 01.12.2009, 21:35 (vor 5456 Tagen) @ Doris

Mit Ausnahme von Rumänien gibt es seit 1975 keine Erhöhung der Krebstodeszahlen in Europa.

Umfassender Überblick anhand von WHO Zahlen.

Die höchste Todesrate bei Männern von 2000 - 2004 gab es Ungarn, Tschechien und Polen, die niedrigste in Schweden, Finnland und der Schweiz. Bei den Frauen gab es die höchste Todesrate in Dänemark, Ungarn und Schottland, die niedrigste in Spanien, Griechenland und Portugal.

Rauchen als großer Risikofaktor neben den anderen allseits bekannten Risikofaktoren (Alkohol, Übergewicht etc.) werden ebenfalls genannt.

Quelle: Beitrag im hese-Forum


http://sciencev1.orf.at/sciencev1.orf.at/science/news/93345.html

Zumindest in Oesterreich, aber so auch in anderen Staaten, geht die Rate der Krebstoten zurück, die Rate der Krebserkrankungen aber nimmt, teilweise drastisch, zu.

Angstschüren light

AnKa, Dienstag, 01.12.2009, 22:33 (vor 5456 Tagen) @ Fee

Zumindest in Oesterreich, aber so auch in anderen Staaten, geht die Rate der Krebstoten zurück, die Rate der Krebserkrankungen aber nimmt, teilweise drastisch, zu.

Das scheint Ihnen ja eine klammheimliche Freude zu bereiten. Und alles wegen der Funkmasten, so wohl Ihre Hoffnung.

Allerdings hat der "drastische" Krebsanstieg andere Ursachen - die Menschen werden von Jahr zu Jahr älter, die diagnostischen Methoden verfeinerten sich.

Also freuen Sie sich nicht zu früh. Für das Angstschüren müssen Sie sich besser vorbereiten.

--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Entwicklung der Krebs-Todes-Raten seit 1975 in Europa

Robert, Dienstag, 01.12.2009, 23:12 (vor 5456 Tagen) @ Fee

http://sciencev1.orf.at/sciencev1.orf.at/science/news/93345.html

Zumindest in Oesterreich, aber so auch in anderen Staaten, geht die Rate der Krebstoten zurück, die Rate der Krebserkrankungen aber nimmt, teilweise drastisch, zu.

Ich bin mir nicht sicher, ob Sie sich den Link durchgelesen haben.
Dort findet man:

"Gleichzeitig hat sich die Zahl der diagnostizierten Krebserkrankungen deutlich erhöht.
Dass die Gesamtzahl der jährlichen Krebsneuerkrankungen bei den Männern im Vergleichszeitraum gestiegen ist, ist fast ausschließlich auf die Zunahme der Erkrankung an der Prostata zurückzuführen. Insbesondere im Jahr 2000 gab es hier einen dramatischen Anstieg.
Das könnte aber auch durch die verbesserten Diagnosemethoden (PSA-Bluttest etc.) bedingt sein. Wissenschaftler kritisieren, dass die PSA-Tests vor allem zu mehr Diagnosen führen, gleichzeitig aber viele der Betroffenen nie an Symptomen erkranken würden. "

Sprich:
Man entdeckt heute Krebserkrankungen in einem Stadium, die früher gar nicht aufgefallen sind.

Fall A:
Vor 10 Jahren: Langsam wachsender Tumor mit 65, der keine Beschwerden verursacht. 15 Jahre später stirbt er an einer Lungenentzündung.
Kein Mensch weiss vom Prostatakrebs

Fall B:
10 Jahre später, gleicher Verlauf. Heute jedoch diagonostiziert man beim 70-Jährigen Postatakrebs, dann wird operiert (in häufigen Fällen mit schweren Nebenwirkungen - guter Bekannter). Letztlich stirbt er doch an der Lungenentzündung mit 80, den Krebs hätte er nie bemerkt.

Fall A: Taucht in der Krebsstatistik nicht auf
Fall B: Taucht auf

Frage: Ist der Anstieg in der Krebsstatistik echt?

Ich habe öfters den Eindruck, dass bei Ihnen und Gleichgesinnten der Wunsch vorhanden ist, schwere Erkrankungen in der breiten Bevölkerung mögen zunehmen. Nur damit sie eine Korrelation herstellen können. Für mich abstrus.

Tags:
Krebsstatistik

Entwicklung der Krebs-Todes-Raten seit 1975 in Europa

hans, Mittwoch, 02.12.2009, 02:58 (vor 5456 Tagen) @ Fee

.....die Rate der Krebserkrankungen aber nimmt, teilweise drastisch, zu.

Hm, das Thema hatten wir doch bei Gigaherz schon mal. Wenn ich mir den Fred durchlese, finde ich es immer wieder interessant wie einfach gewisse Argumente widerlegt werden können. Irgendwie versteifen die sich viel zu sehr auf den einen Faktor Mobilfunk. Alles andere wird ausgeklammert.
Auch des öftern zu beobachten: Die Aussage von Netzschalter (nicht zu verwechseln mit "Netzfreischalter" der bei Gigaherz leider nicht mehr mitschreibt). Solche bewusst gestreuten Unwahrheiten konnte man bei Gigaherz schon des öfteren beobachten. Schlichtweg gelogen und / oder erfunden. Trotzdem lassen es die Forenbetreiber stehen. Macht halt auf den "unbedarften Allesglauber" einen gewaltigen Eindruck.

Hier wie da weigern sich leider gewisse Leute anzuerkennen, dass nur schon durch die Steigerung der Lebenserwartung, und die erhöht sich trotz zunehmender Mobilfunkbestrahlung nach wie vor, ein guter Teil der Krebsfälle damit erklärt werden kann. Nur, wenn man zu sehr auf den Schuldigen fixiert ist, nützen alle Argument nix. Mobilfunk ist dran schuld. Abschalten und der Krebs ist besiegt.

Entwicklung der Krebs-Todes-Raten seit 1975 in Europa

Fee @, Mittwoch, 02.12.2009, 07:36 (vor 5456 Tagen) @ Fee
bearbeitet von Fee, Mittwoch, 02.12.2009, 09:52

http://sciencev1.orf.at/sciencev1.orf.at/science/news/93345.html

Zumindest in Oesterreich, aber so auch in anderen Staaten, geht die Rate der Krebstoten zurück, die Rate der Krebserkrankungen aber nimmt, teilweise drastisch, zu.

http://www.sueddeutsche.de/wissen/747/307698/text/

Dass trotz der im Artikel der " Süddeutschen" beschriebenen Therapieerfolge und der erheblichen Zunahme von Chemotherapien seit Ende der 90er Jahre ein Rückgang der Mortalität von nur 15 % zu verzeichen ist (wenn man dieserWHO -Statistik glauben will) weist auf eine deutlich gestiegene Anzahl von Krebserkrankungen hin:
Es gibt einen Anstieg von Krebserkrankungen der unterschiedlichsten Art, die nicht nur mit verbesserter Diagnose zu erklären ist .Auch die nur geringfügige Steigerung des Lebensdurchschnittsalters seit 1975 taugt nicht zur Erklärung. Krebs nimmt zu, ist aber besser therapierbar.In den Krankenhäusern besteht die Tendenz, anstelle einer Todesursache Krebs andere letale Krankheiten anzugeben-mit fatalen Folgen für jede Statistik.
In Ihren Kreisen dienen solche Statistiken wie die der WHO nur dazu Entwarnung zu geben.Auch für mobilfunkbesorgte Menschen ist Krebs etwas schreckliches, nur: Sein Ansteigen ist faktisch. Das aber wollen Sie nicht wahrhaben, solange, bis es Sie selbst erwischt. Bauchspeicheldrüsenkrebs, der deutlich zunimmt ist auch heute noch in den meisten Fälle tödlich.

Entwicklung der Krebs-Todes-Raten seit 1975 in Europa

Ex-Mobilfunker, Mittwoch, 02.12.2009, 09:55 (vor 5456 Tagen) @ Fee

http://sciencev1.orf.at/sciencev1.orf.at/science/news/93345.html

Zumindest in Oesterreich, aber so auch in anderen Staaten, geht die Rate der Krebstoten zurück, die Rate der Krebserkrankungen aber nimmt, teilweise drastisch, zu.

Dass trotz der im Artikel der " Süddeutschen" beschriebenen Therapieerfolge und der erheblichen Zunahme von Chemotherapien seit Ende der 90er Jahre ein Rückgang der Mortalität von nur 15 % zu verzeichen ist (wenn man dieserWHO -Statistik glauben will) weist auf eine deutlich gestiegene Anzahl von Krebserkrankungen hin:
Es gibt einen Anstieg von Krebserkrankungen der unterschiedlichsten Art, die nicht nur mit verbesserter Diagnose zu erklären ist .Auch die nur geringfügige Steigerung des Lebensdurchschnittsalters seit 1975 taugt nicht zur Erklärung. Krebs nimmt zu, ist aber besser therapierbar.In den Krankenhäusern besteht die Tendenz, anstelle einer Todesursache Krebs andere letale Krankheiten anzugeben-mit fatalen Folgen für jede Statistik.
In Ihren Kreisen dienen solche Statistiken wie die der WHO nur dazu Entwarnung zu geben.Auch für mobilfunkbesorgte Menschen ist Krebs etwas schreckliches, nur: Sein Ansteigen ist faktisch. Das aber wollen Sie nicht wahrhaben, solange, bis es Sie selbst erwischt. Bauchspeichelkrebs, der deutlich zunimmt ist auch heute noch in den meisten Fälle tödlich.

"Dr. Eger, ick hör´Dir trapsen!"

Ob Naila,Hennen und wie sie alle heissen... immer wieder wird die Geißel Krebs von Mobilfunkkritikern, ES und wie sie alle heissen in die Diskussion geworfen.

Fee, gewöhnen Sie sich doch bitte einmal an, erstens zu belegen, zweitens auch andere Ursachen für möglich zu halten.

Die deutschen Krebsregister bestätigen Ihre Aussage so nämlich nicht. Wenn Sie schreiben, es sei faktisch, belegen Sie dies. Es langweilt auf die Dauer, daß Sie stets nur behaupten und es nicht belegen können.

Nehmen wir das Beispiel Naila. Dort ist Radon in der Erdkruste und die Stadt hat durch den Wind (von Ost nach West) viel Dreck der damaligen DDR Chemie- und Papierindustrie abbekommen. Radioaktivität und dieser Chemiemüll sind bewiesene Auslöser für Krebs. Und Tschernobyl übrigens auch... der Fallout von damals kann immer noch Krebs versursachen (ist in manchen Gegenden z.B. in Wildpilzen immer noch vorhanden). Ernährung kann eine Ursache sein und vieles mehr!

Tags:
Radon, Umweltanalytik, Tschernobyl

Entwicklung der Krebs-Todes-Raten seit 1975 in Europa

Fee @, Mittwoch, 02.12.2009, 11:21 (vor 5456 Tagen) @ Ex-Mobilfunker

http://www.sueddeutsche.de/wissen/747/307698/text/

Komisch nur, dass sich dieselbe Vervierfachung der Krebsraten wie in Naila auch an anderen Krebsclustern um Sendemasten herum findet, wie etwa in Bristol,"The Doom", in Stolp, in Steinbach-Hallenberg, in Malaga usw.
Konsultieren Sie hierzu die einschlägigen Seiten im Internet, etwa das Video von " Brisant" zu Steinbach-Hallenberg (gibt es auch auf youtube)oder schauen Sie ins schöne Gigaherz-Forum. Dort ist ein ganz neuer Thread zum Thema "Krebscluster".
Wahrscheinlich ist auch an diesen Orten überall Radon im Boden und es weht ein beständiger Wind das Gift der alten DDR seit 20 Jahren und länger dorthin.
Jetzt habe ich endlich auch eine Erklärung dafür, dass es Menschen gibt, die um Mobilfunksendemasten herum wohnen und ein Wummern, Rauschen, Hämmern und Vibrieren im Kopf verspüren. Es ist Tschernobyl, ja! jetzt 23 1/2Jahre später entfaltet die giftige Wolke vom April 1986 ihre verhängnisvolle Wirkung und natürlich kommt ein Großteil der Krebsfälle heute auch von dort, aus Tschernobyl.

Entwicklung der Krebs-Todes-Raten seit 1975 in Europa

Ex-Mobilfunker, Mittwoch, 02.12.2009, 12:11 (vor 5456 Tagen) @ Fee

http://www.sueddeutsche.de/wissen/747/307698/text/

Komisch nur, dass sich dieselbe Vervierfachung der Krebsraten wie in Naila auch an anderen Krebsclustern um Sendemasten herum findet, wie etwa in Bristol,"The Doom", in Stolp, in Steinbach-Hallenberg, in Malaga usw.
Konsultieren Sie hierzu die einschlägigen Seiten im Internet, etwa das Video von " Brisant" zu Steinbach-Hallenberg (gibt es auch auf youtube)oder schauen Sie ins schöne Gigaherz-Forum. Dort ist ein ganz neuer Thread zum Thema "Krebscluster".
Wahrscheinlich ist auch an diesen Orten überall Radon im Boden und es weht ein beständiger Wind das Gift der alten DDR seit 20 Jahren und länger dorthin.
Jetzt habe ich endlich auch eine Erklärung dafür, dass es Menschen gibt, die um Mobilfunksendemasten herum wohnen und ein Wummern, Rauschen, Hämmern und Vibrieren im Kopf verspüren. Es ist Tschernobyl, ja! jetzt 23 1/2Jahre später entfaltet die giftige Wolke vom April 1986 ihre verhängnisvolle Wirkung und natürlich kommt ein Großteil der Krebsfälle heute auch von dort, aus Tschernobyl.

Werte Fee,

damit wir auf einer angemessenen Basis diskutieren können finden Sie hier die 6. überarbeitete Auflage des Robert-Koch-Instituts und des Bundes zum Thema Krebsregister aus dem Jahr 2008 als pdf-Datei. http://www.ekr.med.uni-erlangen.de/GEKID/Doc/kid2008.pdf

Insbesondere Seite 18 "Risikofaktoren" sollte Sie interessieren.

Weitere Quellen folgen. Und ansonsten: Anstatt mit gewisser Häme das Thema Radon, Tschernobyl und DDR-Chemie auszuklammern, sollten Sie sich mal Ihre alten Chemie- und Physikbücher zur Hand nehmen (oder noch besser: Eine passende Vorschrift der Bundeswehr/THW/Feuerwehr zum Thema ABC-Abwehr...) um nachzulesen, wie lange das ganze Zeugs toxisch wirkt... da sind selbst 40 Jahre wenig, wenn nicht eine entsprechende Entgiftung oder Bodenerneuerung durchgeführt wird.

Bemerkenswert ist allderdings, daß Ihnen anscheinend die Radioaktivität von Tschernobyl und das Radon weniger auszumachen scheinen als das Thema Elektrosmog...

Tags:
GEKID, Krebsregister, Naila, Krebshäufung, Steinbach-Hallenberg

Entwicklung der Krebs-Todes-Raten seit 1975 in Europa

Ex-Mobilfunker, Mittwoch, 02.12.2009, 12:31 (vor 5455 Tagen) @ Ex-Mobilfunker

Weitere Quellen zum Thema Radon:

http://www.bmu.de/files/pdfs/allgemein/application/pdf/schriftenreihe_rs641.pdf

http://www.bfs.de/ion/radon

Und weil´s so schön aussieht und Steinbach-Hallenberg mittendrin liegt: Hier die Radonkarte Deutschlands (Quelle BfS):

[image]

Entwicklung der Krebs-Todes-Raten seit 1975 in Europa

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 03.12.2009, 00:18 (vor 5455 Tagen) @ Ex-Mobilfunker

Und weil´s so schön aussieht und Steinbach-Hallenberg mittendrin liegt: Hier die Radonkarte Deutschlands (Quelle BfS):

Wenn zur Orientierung Google-Maps zuhilfe genommen wird, dann liegt das Örtchen tatsächlich in dem breiten roten Streifen unterhalb von Erfurt.

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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Entwicklung der Krebs-Todes-Raten seit 1975 in Europa

Ex-Mobilfunker, Donnerstag, 03.12.2009, 09:59 (vor 5455 Tagen) @ H. Lamarr

Es geht noch weiter:

Naila liegt in einem ehemaligen Erzbergbaugebiet, wo heute z.T. sogar mit Radon-Mineralquellen Werbung für Kurkliniken gemacht wird.

Aber es ist eben nicht nur Radon.

Auf http://www.simmformation.de/html/body_strahlung.html hab ich folgenden, gut zusammengefassten Text gefunden:

"Zwar sind die Ärzte sich einig, daß der Nutzen von Röntgenaufnahmen die Risiken bei weitem überwiegt. Zu denken gibt aber eine Studie englischer Forscher, wonach in Großbritannien etwa 0,9 Prozent aller Krebsfälle auf Röntgenuntersuchungen zurückzuführen sind, in Japan sogar drei Prozent. Die Weltmeister im Röntgen aber sind die Deutschen mit jährlich über 135 Millionen Untersuchungen. Das entspricht einer Pro-Kopf-Dosis von durchschnittlich zwei Millisievert. Je nach Gerät und durchleuchtetem Organ schwankt dieser Wert aber erheblich. So schlägt eine Aufnahme beim Zahnarzt mit weniger als 0,01 Millisievert zu Buche, eine Vorsorgeuntersuchung der weiblichen Brust (Mammographie) mit 0,2 bis 0,6 Millisievert. Wenn Ärzte – etwa bei Verdacht auf Herzinfarkt – die Schlagadern sichtbar machen, kann dies bis zu 20 Millisievert brauchen. Ebenso groß ist die Strahlenbelastung für ein Ganzkörper-CT, jene dreidimensionalen Darstellungen, die im Rechner aus einer Vielzahl einzelner Röntgenbilder zusammengesetzt werden.

Diese Belastung wiederum entspricht ziemlich genau jener Strahlendosis, die Angestellte in Kernkraftwerken (KKW) während ihres gesamten Arbeitslebens in Atommeilern zusätzlich abbekommen (19,4 Millisievert). Erst Ende Juni veröffentlichten Mediziner die bislang größte Untersuchung zu diesem Thema in der Fachzeitschrift „British Medical Journal“. Vermutlich seien ein bis zwei Prozent aller Krebsfälle unter den KKW-Arbeitern Folge der Strahlung am Arbeitsplatz, errechneten die Wissenschaftler. „Dies legt nahe, daß es ein kleines zusätzliches Krebsrisiko gibt“, schreiben sie.

Dabei liegt die Strahlenbelastung in unmittelbarer Nähe eines KKW noch deutlich unter der, die aus natürlichen Quellen kommt. Letztere beträgt etwa 2,5 Millisievert pro Jahr; im Lauf eines Menschenlebens addiert sich dies zu 150 bis 200 Millisievert.

Rund 40 Prozent dieser natürlichen Strahlenbelastung geht auf das Konto von Radon, einem farb-, geruch- und geschmacklosen Edelgas. Es entsteht beim Zerfall der Elemente Uran und Radium. Dort wo diese Elemente in der Erdkruste gehäuft vorkommen, besteht die Gefahr, daß Radon auch in Gebäude gelangt und dort quasi gefangen wird. Radon selbst zerfällt wiederum in die Elemente Polonium, Wismut und Blei. Bei dieser Zerfallsreihe wird energiereiche Alpha-Strahlung freigesetzt, das sind rasend schnelle Atomteile, die Lungenkrebs hervorrufen können, wenn sie auf die Schleimhäute unseres Atmungsorgans treffen. Schätzungen für die USA besagen, daß Radon dort nach dem Zigarettenrauchen die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs ist.

Eine andere natürliche Strahlenquelle, der der Mensch schon immer ausgesetzt war, ist die kosmische Strahlung aus den Tiefen des Weltalls. Sie wird von der Lufthülle der Erde teilweise abgeschirmt und ist deshalb auf der Zugspitze vier mal stärker als an der Nordseeküste. Im Durchschnitt erhalten wir so eine Strahlendosis von 0,3 Millisievert pro Jahr. Über den Wolken ist die kosmische Strahlung immerhin so hoch, daß zwei Trips von Frankfurt nach San Francisco genügen, um ebenfalls 0,3 Millisievert abzubekommen.

Vervollständigt wird die Strahlenbilanz durch die Auswirkungen radioaktiver Elemente, die durch den Verzehr von Pflanzen und Tieren in den menschlichen Körper gelangen. Vorwiegend durch Kalium-40, das im natürlichen Kalium enthalten ist, kommen so jährlich im Mittel 0,3 Millisievert zusammen, denen wir nicht entrinnen können.

Anders dagegen sieht es bei den radioaktiven Rückständen aus, die nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl im April 1986 vorwiegend auf den Süden Deutschlands niedergingen. Dort wirkt der nährstoffreiche Humus der Waldböden noch immer wie ein Verteiler, der strahlendes Cäsium-137 für Pilze, Bodenorganismen und Pflanzen bereitstellt, die dann wiederum von Hirschen, Rehen und Wildschweinen gefressen werden. Gelangen diese Leckereien schließlich auf den Teller sei die Belastung dadurch etwa so gering wie durch ein Röntgenbild beim Zahnarzt, rechneten die Experten des Bundesamtes für Strahlenschutz bereits 2001 vor und empfahlen: „Wer für sich persönlich die Strahlenbelastung so minimal wie möglich halten möchte, sollte auf den Verzehr von vergleichsweise hoch kontaminierten Pilzen und Wildbret, insbesondere Wildschweinen, verzichten.“

Tags:
Tabak, Lungenkrebs, Naila, Großbritannien, Radon, Röntgenstrahlung

Entwicklung der Krebs-Todes-Raten seit 1975 in Europa

Robert, Donnerstag, 03.12.2009, 21:47 (vor 5454 Tagen) @ Ex-Mobilfunker

Es geht noch weiter:

Naila liegt in einem ehemaligen Erzbergbaugebiet, wo heute z.T. sogar mit Radon-Mineralquellen Werbung für Kurkliniken gemacht wird.

Ich verstehe nicht so ganz, worauf Sie rauswollen.

Nach Ihrer Argumentation sollten in Naila mehr Krebserkrankungen auftreten, als anderswo. Wegen der hohen Radonkonzentration.

Wenn ich mich richtig erinnere, stand das gar nicht in der Naila-... (Studie mag ich nicht dahinter schreiben). Sondern das Ergebnis war:

Im Nahbereich gibt es viel mehr Krebserkrankungen als im Fernbereich.

Das BfS hat seinerzeit die Zahlen mit dem Saarländischen Krebsregister abgeglichen (und im Saarland soll es gemäss Ihrer Karte nicht besonders viel Radon geben).

Resultat (pro 5000 Personenjahre)
Nahbereich: 40 beobachtet/23 erwartet
Fernbereich: 12 beobachtet/ 23 erwartet
Gesamt: 22 beobachtet/23 erwartet

Ich denke, die Naila-Geschichte sollte man besser nicht mehr aufwärmen.

Grüsse

Robert

Naila-Zahlenspiel

H. Lamarr @, München, Freitag, 04.12.2009, 02:32 (vor 5454 Tagen) @ Robert

Resultat (pro 5000 Personenjahre)
Nahbereich: 40 beobachtet/23 erwartet
Fernbereich: 12 beobachtet/ 23 erwartet
Gesamt: 22 beobachtet/23 erwartet

Müsste es bei Gesamt nicht "52 beobachtet/46 erwartet" heißen?

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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Naila-Zahlenspiel

Robert, Samstag, 05.12.2009, 11:47 (vor 5453 Tagen) @ H. Lamarr

Resultat (pro 5000 Personenjahre)
Nahbereich: 40 beobachtet/23 erwartet
Fernbereich: 12 beobachtet/ 23 erwartet
Gesamt: 22 beobachtet/23 erwartet


Müsste es bei Gesamt nicht "52 beobachtet/46 erwartet" heißen?


Nein, man darf das nicht einfach addieren sondern man muss das einzeln ausrechnen, weil die Anzahl der Personen in den jeweiligen Bereichen unterschiedlich ist.

Dann bekommt man:
(PJ heisst Personenjahr)


Bereich / Fälle / Personen / PJ bei 5 Jahren / hochgerechnete Fälle pro 5000 PJ

Nah: 13 / 320 / 1600 /40,6

Fern: 8 / 647 / 3235 / 12,4

Gesamt: 21 / 967 / 4685 / 22,4

Entwicklung der Krebs-Todes-Raten seit 1975 in Europa

Ex-Mobilfunker, Freitag, 04.12.2009, 10:00 (vor 5454 Tagen) @ Robert

Verehrter Robert,

es geht nicht um Naila an sich. Die kritiker führen Naila aber stets wieder an. Aber auch darum geht es nicht.

Ich gebe offen zu, daß ich mit diesem Material erreichen möchte, daß Kritiker vielleicht darüber nachdenken könnten, daß Krebs andere Ursachen haben kann.

Fee hat mehrere Orte genannt, die erhöhte Krebsraten haben. Interessant ist, daß an allen von ihr genannten Orten, über die ich Material finden konnte, die besagte Radonkonzentration vorhanden ist.

Selbst Hennen (ich bin dort aufgewachsen)fällt in diese Kategorie. Iserlohn ist eine der wenigen Städte, die Radoninformationen auf der Homepage haben.

Woran liegts? Iserlohn ist ein altes Bergbaugebiet (u.a. Eisenerz) und dort wird durch die geologische Beschaffenheit des Untergrundes immer noch das radioaktive Radon in die Luft abgegeben.

In die gleiche Schiene fällt die jahrzehntelange Luftverschmutzung, Inhaltsstoffe des Trinkwassers etc....

Ich bin nämlich der Überzeugung, daß wir heute beginnen, die Zeche der Umweltverschmutzung der vergangenen Jahrzehnte zu zahlen.

Radon

charles ⌂ @, Freitag, 04.12.2009, 11:35 (vor 5454 Tagen) @ Ex-Mobilfunker

Bei meine baubiologishe Hausuntersuchungen messe ich auch immer die Radonkonzentration, ebenso der Gehalt an CO und CO2 (und Formaldehyd).

Heutzutage spielt die moderne Bauweise auch eine grosse Rolle.
In den meisten F:alle sind die Häuser zu gut isoliert, und gibt es zu wenig Frischluft.

Ein kleines Fenster genügt nicht: Es müssen mehrere gegeneinander offen gesetzt werden.

Zu den Auslösern von Krebs kann auch Stress gehören.
(Und das jahrenlange Einnehmen von bestimmte Hormonpreparate. Künstliche Schönheit fragt auch seinen Preis.)

Ja, es gibt mehrere Verursacher von Krebs.
Wobei Elektrosmog als katalysierende Beschleuniger des Wachstums von schon anwesende Krebszellen auftreten kann.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Radonkarte Schweiz

Ex-Mobilfunker, Donnerstag, 03.12.2009, 16:21 (vor 5454 Tagen) @ Ex-Mobilfunker

Hier eine aktuelle Radonkarte aus der Schweiz, Quelle ist dort vermerkt.
Über Grossbritannien habe ich noch keine, aber etliche Texte. Die anderen, von Ihnen genannten Orte recherchiere ich gerade und zu Hennen schreibe ich einen gesonderten Text. [image]

Tags:
Radon

Radonbericht incl Karten England

Ex-Mobilfunker, Donnerstag, 03.12.2009, 16:38 (vor 5454 Tagen) @ Ex-Mobilfunker

Quelle: http://www.hpa.org.uk/web/HPAwebFile/HPAweb_C/1194947416844

Bristol finden Sie auf seite 69 inmitten des braunen Feldes.

Ich suche noch eine passende Karte, diese im pdf ist geschützt.

Nunmehr gefunden unter http://www.ukradon.org/article.php?key=indicativemap

Here we go:

[image]

Tags:
Risiko, Radon

Radonbericht incl Karten England

Ex-Mobilfunker, Donnerstag, 03.12.2009, 17:25 (vor 5454 Tagen) @ Ex-Mobilfunker

Zu "Stolp", Pommern bzw. zu Polen ist nichts zu finden, wenn man des Polnischen nicht mächtig ist. Es gibt aber auch in Polen etliche Uranfelder und Kurkliniken, die Radon anwenden.

Radonkarte Spanien

Ex-Mobilfunker, Freitag, 04.12.2009, 09:48 (vor 5454 Tagen) @ Ex-Mobilfunker

Das witzige ist, an der Südküste Spaniens gibt´s das Problem fast gar nicht, nur um Malaga herum und Cadiz. Bitte dazu die Karte vergrössern.

[image]

Entwicklung der Krebs-Todes-Raten seit 1975 in Europa

Ex-Mobilfunker, Donnerstag, 03.12.2009, 10:16 (vor 5455 Tagen) @ Fee

Nunmehr Zitate aus einem Bericht des Spiegel vom 21.05.1984 (kompletter Bericht siehe http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13509130.html:

"In keinem Winkel der Bundesrepublik erreicht die Luftverschmutzung durch Schwefeldioxid (SO2) und andere Schadstoff-Immissionen mitunter derart alarmierende Ausmaße wie im nordostbayrischen Grenzgebiet. In Hof wie in Arzberg und Selb lagen während der Winter-Frühjahrswochen alle gemessenen Langzeit- und Kurzzeitwerte für SO2-Belastung über der Erträglichkeitsgrenze."

"Westwind treibt Ruhrgebietsluft herüber, von Süden wehen jährlich rund 30 000 Tonnen hausgemachte Ablüfte der Braunkohle-Kraftwerke von Arzberg und Schwandorf in der Oberpfalz, und bei Winden aus Norden bis Osten, den häufigsten, kommt das dicke Ende nach - 300 000 Tonnen Schwefeldioxid pro Jahr aus den nur 30 bis 100 Kilometer entfernten Braunkohlerevieren der Tschechoslowakei (Falkenau, Komotau, Aussig) und der DDR (Halle, Leipzig, Leuna, Zeitz).

Was nicht schon im Erzgebirge oder im Thüringer Wald hängengeblieben ist, kämmen - als erste West-Opfer der Ost-Luftfracht - Fichtelgebirge und Frankenwald aus, mitunter 80 000 Kilogramm pro Stunde. "In allen Flughöhen", das ergaben Messungen der Bezirksregierung im März, herrscht "großräumig erhöhte SO2-Konzentration".

"An Gründen zur Besorgnis mangelt es wirklich nicht. "Täglich werden wir", so eine Resolution von 35 Ärzten im Raum Hof, "mit Gesundheitsschäden konfrontiert, bei denen ein ursächlicher Zusammenhang mit den hohen Schadstoff-Konzentrationen unserer Luft nicht auszuschließen ist."

Tags:
Schwandorf

Fee, reden Sie noch mit mir?

Ex-Mobilfunker, Donnerstag, 03.12.2009, 13:26 (vor 5454 Tagen) @ Ex-Mobilfunker

:-( Schade, daß Sie nicht mehr mittun. Hätte eine faktenorientierte Diskussion werden können.

Fee, reden Sie noch mit mir?

Fee @, Donnerstag, 03.12.2009, 14:34 (vor 5454 Tagen) @ Ex-Mobilfunker

:-( Schade, daß Sie nicht mehr mittun. Hätte eine faktenorientierte Diskussion werden können.

Aber klar rede bzw. schreibe ich noch mit Ihnen und andern, sonst wär ich nicht mehr hier. Und ein gutes weiteres Argument werde ich auch hier einstellen. Was man nicht vergessen sollte, das ganze, so ernst man es manchmal nehmen mag, ist immer noch ein Forum und kein Kriegsschauplatz, vor allem wenn man an die Beiträge im Stategie-Bereich denkt.

Fee, reden Sie noch mit mir?

Ex-Mobilfunker, Donnerstag, 03.12.2009, 15:40 (vor 5454 Tagen) @ Fee

Da gebe ich Ihnen erst einmal Recht! Leider ergeht es nicht nur dem Strategiestrang des Forums so; ich hatte ja bereits berichtet, daß der reale Diskurs häufig solche Ausmaße annahm. Für uns war die Gefahr, körperlicher Gewalt ausgesetzt zu werden so groß, daß bei uns der Grundsatz bestand: "Auto immer in Fluchtrichtung parken!" Nützte allerdings nicht viel, als mancher Aktivist begann, die Reifen zu zerstechen....

Als wichtigstes Ziel, die Aggession zu vermindern, möchte ich das Thema "Wortwahl" definieren. So mancher diskreditiert sich selbst, wenn er sich in Hasstiraden, Schimpfwörtern und unwahren Behauptungen angeht... oder Zensur.

Wie wäre es denn, wenn wir für das Forum des IZgMF eine Art Ethikrat einrichten?
Zwei Mobilfunkkritiker/ ES und zwei Befürworter die sich darum kümmern

- Behauptungen ohne Quellenangabe/Nachprüfbarkeit zu streichen (z.B. mit Hinweis an den Forenteilnehmer: Quellenangabe bis zum soundsovielten, sonst wird Beitrag gelöscht)

- Unterstellungen ohne Quellenangabe/Nachprüfbarkeit w.o. zu behandeln?

- Beschimpfungen grundsätzlich zu löschen

- Ausufernde Threads nach Abstimmung des "Ethikrates" zu stoppen
- jedes Mitglied eine Mailadresse angibt oder über www.izgmf.de erhält, um im Notfall seine Diskussion außerhalb des Forums fortführen zu können?

- Einen regelmäßigen Stammtisch installieren, wo man sich persönlich kennen lernen kann, wenn man möchte? Und dort evtl. sogar Ressentiments abbauen kann?

Es gibt noch viel Nachzudenken ;-)

Fee, reden Sie noch mit mir?

Fee @, Donnerstag, 03.12.2009, 17:51 (vor 5454 Tagen) @ Ex-Mobilfunker

Da gebe ich Ihnen erst einmal Recht! Leider ergeht es nicht nur dem Strategiestrang des Forums so; ich hatte ja bereits berichtet, daß der reale Diskurs häufig solche Ausmaße annahm. Für uns war die Gefahr, körperlicher Gewalt ausgesetzt zu werden so groß, daß bei uns der Grundsatz bestand: "Auto immer in Fluchtrichtung parken!" Nützte allerdings nicht viel, als mancher Aktivist begann, die Reifen zu zerstechen....

Als wichtigstes Ziel, die Aggession zu vermindern, möchte ich das Thema "Wortwahl" definieren. So mancher diskreditiert sich selbst, wenn er sich in Hasstiraden, Schimpfwörtern und unwahren Behauptungen angeht... oder Zensur.

Wie wäre es denn, wenn wir für das Forum des IZgMF eine Art Ethikrat einrichten?
Zwei Mobilfunkkritiker/ ES und zwei Befürworter die sich darum kümmern

- Behauptungen ohne Quellenangabe/Nachprüfbarkeit zu streichen (z.B. mit Hinweis an den Forenteilnehmer: Quellenangabe bis zum soundsovielten, sonst wird Beitrag gelöscht)

- Unterstellungen ohne Quellenangabe/Nachprüfbarkeit w.o. zu behandeln?

- Beschimpfungen grundsätzlich zu löschen

- Ausufernde Threads nach Abstimmung des "Ethikrates" zu stoppen
- jedes Mitglied eine Mailadresse angibt oder über www.izgmf.de erhält, um im Notfall seine Diskussion außerhalb des Forums fortführen zu können?

- Einen regelmäßigen Stammtisch installieren, wo man sich persönlich kennen lernen kann, wenn man möchte? Und dort evtl. sogar Ressentiments abbauen kann?

Es gibt noch viel Nachzudenken ;-)

Meist reicht es schon, wenn in Foren die Untat, die zum Unwort des Jahres führt, minimiert wird.

Fee, reden Sie noch mit mir?

AnKa, Freitag, 04.12.2009, 07:33 (vor 5454 Tagen) @ Ex-Mobilfunker

- Einen regelmäßigen Stammtisch installieren, wo man sich persönlich kennen lernen kann, wenn man möchte? Und dort evtl. sogar Ressentiments abbauen kann?

Guter Vorschlag.

--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Fee, reden Sie noch mit mir?

charles ⌂ @, Freitag, 04.12.2009, 09:33 (vor 5454 Tagen) @ AnKa

- Einen regelmäßigen Stammtisch installieren, wo man sich persönlich kennen lernen kann, wenn man möchte? Und dort evtl. sogar Ressentiments abbauen kann?


Guter Vorschlag.

Ach ja ?

Wo soll das denn stattfinden?

Hier irgendwo in die Niederlande?

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

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