An Doris, Fragen und Überlegungen (Allgemein)
Sie schreiben sinngemäß in einem Beitrag, ich finde ihn leider nicht mehr und habe nicht so viel Zeit zum suchen, dass Sie immer dann ein Ziehen im Kiefer auf der Telefonierseite spüren, wenn Sie ein Schnurlostelefon benutzt haben. Sie fragen sich selber, reflektiere ich eine Suggestion oder die Wirklichkeit.
Meine Fragen dazu:
Hat Ihnen ein Mobilfunkkritiker eingeredet, dass es im Kiefer ein Ziehen gibt, wenn man schnurlos telefoniert?
Warum reden Sie sich dann eigentlich keine Kopfschmerzen, Schlafstörungen und was weiß ich für Krankheiten ein? Warum grad "Ziehen im Kiefer"? Haben Sie schon mal probiert, sich Kopfschmerzen nach einem Telefonat einzubilden? Klappt das?
Zu einem älteren Beitrag:
Bei welchen gemessenen Werten ziehen Sie die Grenze, ab wann E-smog Unfug im Körper anrichten darf und wann nicht?
Für Handys gibt es mittlerweile einige Studien, bei Basisst. sieht es immer noch mau aus. Mir fällt da die Kairostudie ein oder auch die Porsche Studie. (Effekte nach nur 50 min)
Und bedenken Sie, auch Ihre Effekte dürften nicht vorkommen.
Doris, Sie schreiben in einem anderen Thread:
Wer hat Frau Hentschel z.B. hier im Forum eine "ES" bescheinigt?
Ich habe geschrieben "hier und in anderen Foren"...
Sie kam mit einer selbstdiagnostizierten Diagnose hier und in's andere Forum und diese Diagnose wird nicht hinterfragt, zumindest nicht von denjenigen, die sich selber als ES bezeichnen, sondern genährt und gepflegt. Wenn Sie die Beiträge von Frau Hentschel kennen würden, dann wäre Ihnen aufgefallen, dass Menschen, mit denen sie zumindest per Telefon zu tun hatte, ihr m.E. - kritischer begegnet sind als in den Foren. Aus ihren ganzen Beiträgen ist zu sehen, dass sie sich schon an etliche Stellen gewandt hat, auch eindeutig mobilfunkkritische (Lisseck, hese, Umweltärzte) und mit den Auskünften und Ratschlägen wohl nie ganz zufrieden war, weil sie sich nicht ernstgenommen fühlte.
Doris, hier fühle ich mir gewaltig "auf den Schlips getreten."
siehe: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=25228
viele Fragen zu Frau Hentschel
-An wen würden Sie sich wenden, wenn Ihnen so etwas passiert wäre?
-Wenn die Änderungen vom Körpergewicht von Versuchstieren unter Exposition möglich ist, wieso ziehen Sie nicht die Möglichkeit der Störung des Kalzium/ Kalium -Haushaltes und/ oder des Hormonhaushaltes mit den Folgen wie sie bei Frau Hentschel auftreten, in Betracht? Diesen Aspekt halte ich für sehr wichtig!
(Ich habe wenig Zeit und nur kurz quergelesen und hoffe, dass ich nichts wesentliches überlesen habe)
-Was würden Sie machen, wenn Ihnen widerfahren würde, was Frau Hentschel durchgemacht hat?
-Können Sie sich gar nicht vorstellen wie furchtbar wütend (u. auch satirisch) man selber werden kann, wenn man nicht ernstgenommen wird? (Ich habe solche Phasen auch durch und "steh mittlerweile drüber".)
Sicher ist es schwierig, sich aus der Ferne ein sicheres Bild zu machen.
Je mehr ich aber von dieser Frau lese, desto eher kann ich sie verstehen und desto eher ist alles für mich schlüssig.
Doris, ich weiß, dass Sie es gut meinen, und ich schätze es sehr, dass Sie sich Sorgen um die Frau machen. Wenn Sie allerdings schreiben: Muss immer der Betroffene der Meinung sein, dass er akut Rat oder Hilfe benötigt, ist es nicht auch so, dass ein Mensch dazu nicht in der Lage ist. hole ich schon recht tief Luft. Sie können doch nicht einfach so jemanden entmündigen!
Echte Hilfe wäre evtl., die Frau bei der Suche einer passenden Wohnung zu unterstützen. Wenn sie möchte!
der Schmetterling
Leider hat mir die Technik meinen Originalbeitrag "weggefressen" ("diese Webseite ist abgelaufen"), so dass die Zeit nur noch für diese Kurzform gereicht hat. Deshalb mein Tip bei längeren Beiträgen: immer wieder speichern!
Road to Kairo
AnKa, Samstag, 18.10.2008, 11:50 (vor 5832 Tagen) @ Schmetterling
Für Handys gibt es mittlerweile einige Studien, bei Basisst. sieht es immer noch mau aus.
Könnte daran liegen, dass sich bei Basisstationen eben nichts finden lässt.
Mir fällt da die Kairostudie ein
Diese Studie sollte nicht in die Hände von Prof. Lerchl geraten. Wollte es der Teufel, würden dem die dort gelieferten aalglatten Statistiken mit den auffällig seltenen Ausreißern auffallen.
--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
An Doris, Fragen und Überlegungen
Doris , Samstag, 18.10.2008, 22:40 (vor 5832 Tagen) @ Schmetterling
Eine Antwort auf Ihren Beitrag schiebe ich den ganzen Tag schon vor mir her. Erst war es die Zeit, die mir fehlte und nach den ganzen Beiträgen heute fehlt mir schlichtweg die Lust zu antworten. Ich denke, heute ist soviel gesagt worden, da braucht man mich nicht auch noch.
Vielleicht hat KlaKla sogar Recht mit seiner jüngsten Meinung zu Frau Hentschel, da sind soviele Ungereimtheiten. Warum Sie sich von meinen Aussagen über Frau Hentschel angesprochen fühlen, kann ich auch nicht wirklich verstehen. Sie müssen doch unterscheiden können, ob das was auf Frau Hentschel zutrifft auch auf Sie zutrifft. Warum ziehen Sie sich denn den Schuh an?
Ich schau mal, ob ich in den nächsten Tagen wieder mehr Motivation habe um Ihnen eine ordentliche Antwort zu geben, heute würde es nichts Gescheites werden..
An Doris, Fragen und Überlegungen
Schmetterling , Samstag, 18.10.2008, 23:07 (vor 5832 Tagen) @ Doris
Vielleicht hat KlaKla sogar Recht mit seiner jüngsten Meinung zu Frau Hentschel, da sind soviele Ungereimtheiten. Warum Sie sich von meinen Aussagen über Frau Hentschel angesprochen fühlen, kann ich auch nicht wirklich verstehen. Sie müssen doch unterscheiden können, ob das was auf Frau Hentschel zutrifft auch auf Sie zutrifft. Warum ziehen Sie sich denn den Schuh an?
Nein, meine Kernaussage ist eine andere.
Ich schrieb, dass es aus der Ferne nicht möglich ist, ein sicheres Urteil zu fällen. Aber ich halte es sehr wohl für möglich, dass die Schilderung der Wahrheit entsprechen könnte.
Nein, angesprochen fühle ich mich nicht, das ist nicht der richtige Ausdruck. Sagen wir mal, ich übe mit jemand Solidarität.
Diskutieren wir über die "Kairo-Studie"
Doris , Samstag, 18.10.2008, 23:54 (vor 5832 Tagen) @ Schmetterling
Ich schrieb, dass es aus der Ferne nicht möglich ist, ein sicheres Urteil zu fällen. Aber ich halte es sehr wohl für möglich, dass die Schilderung der Wahrheit entsprechen könnte.
Nein, angesprochen fühle ich mich nicht, das ist nicht der richtige Ausdruck. Sagen wir mal, ich übe mit jemand Solidarität.
Da sind Ihre Ansprüche wohl andere als meine, was aber durchaus auch damit zu erklären ist, dass man sich großzügiger über manche Entgleisungen anderer hinwegsetzt, wenn man die Erfahrungen der ES macht.
Für Handys gibt es mittlerweile einige Studien, bei Basisst. sieht es immer noch mau aus. Mir fällt da die Kairostudie ein oder auch die Porsche Studie. (Effekte nach nur 50 min)
Was ist für Sie bedeutend an der Kairo-Studie?
Es handelt sich um diese Studie hier
Ziel der Studie (lt. Autor)
Es sollten mögliche Defizite auf das neurologisch-bedingte Verhalten unter Einwohnern untersucht werden, die in der Nähe von Mobilfunk-Basisstationen leben.
Hintergrund/weitere Details:
85 Einwohner in der Nähe von der Antenne der Mobilfunk-Basisstation (im Menoufiya-Gouvernement, Ägypten) wurden untersucht: 37 lebten in dem Gebäude unter der Antenne, wohingegen 48 gegenüber der Basisstation lebten. Eine Kontrollgruppe von 80 Teilnehmern wurde mit der Expositions-Gruppe in Hinblick auf Alter, Geschlecht, Arbeitsplatz und Bildungsniveau abgeglichen. Keiner der Teilnehmer wurde vor der Studie über den Zweck der Studie informiert.
Die Expositionsparameter lagen bei...(nehmen wir mal die µW, wie es die Kritiker gerne tun, das gibt so viele Nullen)
1.) 67.000 µW/m² Maximalwert
2.) 20.000 µW/m² Minimalwert
3.) 1000 µW/m² in der Wohnung direkt unter der Antenne
Die Werte unter 1. und 2. sind schon ziemlich hoch, m.W. erreicht die Kuddel nicht in seiner Wohnung und seinen schönen Antennenwald haben Sie heute sicherlich gesehen.
Die Werte, wie sie unter 1 und 2 genannt werden, kommen sicherlich in der Mehrzahl der Wohnungen durch Mobilfunkbasisstationen nicht vor.
Hauptergebnis der Studie (lt. Autor)
Die Prävalenz für neuropsychiatrische Beschwerden (Kopfschmerzen, Gedächtnis-Veränderungen, Müdigkeit, Tremor, Symptome für Depressionen und Schlafstörungen) war bei den exponierten Einwohnern signifikant höher als bei den Kontrollen. Die Tests für das neurologisch-bedingte Verhalten deuteten darauf hin, dass die exponierten Teilnehmer eine signifikant geringere Leistungsfähigkeit in einem der Tests für Aufmerksamkeit und das auditorische Kurzzeitgedächtnis als die Kontrollen aufwiesen.
Die Einwohner gegenüber der Basisstation wiesen eine geringere Leistungsfähigkeit im Problemlösungs-Tests als diejenigen Bewohner unter der Basisstation auf.
Alle exponierten Einwohner wiesen eine bessere Leistungsfähigkeit in zwei Tests der visuomotorischen Geschwindigkeit sowie in einem Test der Aufmerksamkeit als die Kontrollen auf.
Weitere Details und auch die methodischen Schwächen gibt es hier
Und hier können Sie nachlesen, was im Rahmen des DMF zu den einzelnen Senderstudien ausgesagt wird. Die Studie von Hutter soll übrigens die einzige anerkannte Senderstudie sein, die die wissenschaftliche Kriterien weitestgehend erfüllt (habe ich mal auf einer offiziellen Schweizer Seite gelesen)
Tags:
, EMF-Portal, Studie
Diskutieren wir über die Verleugnung athermischer Effekte
Schmetterling , Sonntag, 19.10.2008, 12:18 (vor 5831 Tagen) @ Doris
Ich schrieb, dass es aus der Ferne nicht möglich ist, ein sicheres Urteil zu fällen. Aber ich halte es sehr wohl für möglich, dass die Schilderung der Wahrheit entsprechen könnte.
Nein, angesprochen fühle ich mich nicht, das ist nicht der richtige Ausdruck. Sagen wir mal, ich übe mit jemand Solidarität.
Da sind Ihre Ansprüche wohl andere als meine, was aber durchaus auch damit zu erklären ist, dass man sich großzügiger über manche Entgleisungen anderer hinwegsetzt, wenn man die Erfahrungen der ES macht.
Das hat mit Ansprüchen nichts zu tun, eher mit Verständnis in besonderen, schwierigen Situationen.
Was ist für Sie bedeutend an der Kairo-Studie?
- die Kairo-Studie: atermische Effekte mit Gedächtnisstörungen unterhalb der Grenzwerte
- der Studie an Föten: Herzrythmusstörungen als atermische Effekte unterhalb der Grenzwerte
- EEG-änderungen unterhalb der Grenzwerte
- Änderungen des Körpergewichts (von Versuchstieren) unterhalb der Grenzwerte
- Ihr "Ziehen im Kiefer": Fehlansteuerung von Muskeln unterhalb der Grenzwerte
alles ohne Wirkmodell, alles ganz unterschiedliche Effekte
(Wie bringt man die unter einen Hut?)
Wie können Sie dann 100 % ausschließen, dass die Erkrankung von Frau H. und ihrem Kind nicht Elektrosmog als Ursache hat?
Und ich provoziere Sie hier absichtlich: stimmt die Geschichte von Frau H., helfen Sie mit, den Boden unter ihren Füßen noch weiter wegzuziehen. So empfinde ich das.
Ich bin im Moment nicht "gut drauf".
Die nicht angemahnten Sätze eines anderen Users: "Nichts aber auch gar nichts ist zu doof um in ES abzutauchen.
Daraus lassen sich Schlüsse über die Intelligenz mancher ES ziehen.", gehen mir nicht mehr aus dem Sinn.
Ich werde mal ein paar Tage Forenpause machen, mir ist diese Beleidigung zu schwerwiegend.
der Schmetterling
Diskutieren wir über die Verleugnung athermischer Effekte
Doris , Sonntag, 19.10.2008, 13:01 (vor 5831 Tagen) @ Schmetterling
Was ist für Sie bedeutend an der Kairo-Studie?
- die Kairo-Studie: atermische Effekte mit Gedächtnisstörungen unterhalb der Grenzwerte
- der Studie an Föten: Herzrythmusstörungen als atermische Effekte unterhalb der Grenzwerte
- EEG-änderungen unterhalb der Grenzwerte
- Änderungen des Körpergewichts (von Versuchstieren) unterhalb der Grenzwerte
- Ihr "Ziehen im Kiefer": Fehlansteuerung von Muskeln unterhalb der Grenzwertealles ohne Wirkmodell, alles ganz unterschiedliche Effekte
(Wie bringt man die unter einen Hut?)
Ich glaube, das ist das Problem, die unter einen Hut zu bringen. Sie müssen das Ganze mal unter folgenden Aspekten sehen...
die Mobilfunkkritikern verbinden ihren Kampf mit ziemlich extremen Forderungen, wie Ausbaustopp und Abschalten von Sendern. Manchmal habe ich den Eindruck, es geht letztendlich nicht darum herauszufinden, ob und in welchem Ausmaß die Mobilfunktechnologie Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit hat, sondern um Macht und Wichtigkeit. Von daher ist es nachzuvollziehen, was KlaKla meint, dass die Betroffenen letztendlich nur die Opfer dieser Leute sind.
Dann ist doch auch die entscheidende Frage, schadet die Mobilfunktechnologie (und hier geht es vorwiegend um die Mobilfunkbasisstationen) der allgemeinen Gesundheit oder schadet sie nur mir (also einer Einzelperson), die eine bestimmte Voraussetzung mitbringt, die wiederum andere nicht haben (z.B. Metalle im Körper, andere Schadstoffe im Körper usw.).
Sind es wirklich schwerwiegende gesundheitliche Störungen, die daraus resultieren können, oder "nur" Befindlichkeitsstörungen, die zwar durchaus für den Betroffenen sehr unangenehm sein können, aber eben durch andere Störeinflüsse auch entstehen können, bei denen man dann nicht so rigorose Forderungen stellt.
Wie müsste eine Studie aussehen, auf die speziell Sie verlässlich reagieren würden und wieviele Personen würden gleich reagieren? Bei anderen Betroffenen müssten ganz andere Voraussetzungen gelten. Sie bräuchten eine ganz andere Studie als Fee, als Anna usw.
Würde es nicht sehr viele kleine Schritte geben, die man machen müsste, um den Betroffenen wirklich zu helfen.
Wie können Sie dann 100 % ausschließen, dass die Erkrankung von Frau H. und ihrem Kind nicht Elektrosmog als Ursache hat?
Das kann man nie 100 % ausschließen
Und ich provoziere Sie hier absichtlich: stimmt die Geschichte von Frau H., helfen Sie mit, den Boden unter ihren Füßen noch weiter wegzuziehen. So empfinde ich das.
Andersrum kann ich genau so sagen, würden meine Sorgen betr. Frau Hentschel zutreffen, dann helfen Sie und die anderen Betroffenen mit dem solidarischen Verständnis mit, dass bei Frau Hentschel vielleicht nicht da angesetzt wird, wo schneller eine positive Wirkung eintreten könnte. Zumal es ja so ist, dass das eine das andere nicht ausschließt. Eine Reaktion auf Funk kann da sein, ein psychisch labiler Zustand könnte diesen Zustand verschlechtern und auch dazu beitragen, dass sie nicht mehr in der Lage wäre gezielt dafür zu sorgen, dass es ihr wenigstens ab und zu besser geht.
Der Grund, warum ich mich eigentlich nicht mehr an ES-Diskussionen beteiligen möchte (was mir ärgerlichweise nicht immer gelingt) ist hauptsächlich der, dass ich zwar nicht die Vorgehensweise und Wortwahl von KlaKla habe, aber wir uns vermutlich im Grunde genommen gar nicht so voneinander unterscheiden. Ich lehne es nicht so rigoros ab, was er eigentlich auch nicht tut, aber ein Blick hinter die Fassade von so manchen Schilderungen zeigt mir, dass es oft ein einheitliches Bild gibt, welches mir anderes zeigt wie Ihnen. Nur ist es so, Betroffenen mögen überhaupt gar keine Kritik oder Skepsis von anderen. So bin ich zwar - aufgrund meiner Vorgehensweise - nicht so verletzend wie KlaKla und deshalb auch nicht so angreifbar, aber letztendlich suggerieren auch Sie mir - nicht nur heute -, dass meine Skepsis den Betroffenen gegenüber denen den Boden unter den Füßen wegzieht. Betroffene wollen, dass man ihnen glaubt und zwar blindlings. Das kann ich nicht. Allerdings kann ich mir nach wie vor vorstellen, dass der steigende Elekrosmog zusammen mit anderen negativen Einflüssen durchaus in der Lage ist, das Immunsystem der Bevölkerung schleichend zu schädigen mit den daraus resultierenden Folgen.
Ich bin im Moment nicht "gut drauf".
Die nicht angemahnten Sätze eines anderen Users: "Nichts aber auch gar nichts ist zu doof um in ES abzutauchen.
Daraus lassen sich Schlüsse über die Intelligenz mancher ES ziehen.", gehen mir nicht mehr aus dem Sinn.
Ich werde mal ein paar Tage Forenpause machen, mir ist diese Beleidigung zu schwerwiegend.
Gut, das ist Ihre Empfindung und wenn man dies unter dem Aspekt der Solidarität sieht, dann kann ich Sie auch verstehen. Aber wenn Sie mal gründlich nachdenken, dann müssen Sie einräumen, dass gerade spatenpauli Ihnen kürzlich seine Meinung speziell über Sie und Ihre Glaubwürdigkeit geschildert hat und die hatte nichts mit "doof" und "verminderte Intelligenz" zu tun.
Es kommt immer darauf an, wie man etwas auffasst.
Fühle ich mich von "Blondinenwitze" beleidigt, weil ich blond bin? Nein, ich lache darüber, weil ich blond, aber m.M.n. ( ) nicht blöd bin.
So ganz daneben ist der Vergleich nicht, denn es geht auch um "doof" und "verminderte Intelligenz"
Wenn Hypothesen zu Prothesen werden ▼
H. Lamarr , München, Sonntag, 19.10.2008, 14:02 (vor 5831 Tagen) @ Schmetterling
Wie können Sie dann 100 % ausschließen, dass die Erkrankung von Frau H. und ihrem Kind nicht Elektrosmog als Ursache hat?
Ich hoffte, Schmetterling, dass wir über Fragestellungen dieser Art längst hinausgekommen sind. Da hat sich ein alter Fehlschluss nur ein andersfarbiges Mäntelchen umgehängt, bleibt aber selbst unverändert: Sie reden hier wieder vom Beweis, dass mit EMF ein Null-Risiko verbunden ist. Diesen Beweis kann es nicht geben, für nichts und niemand: Nicht für Zucker, Pilze, Kuhmist, Bazillen, Autoabgase, Tannen, Birken, Hochspannungsmasten und - EMF. Ja, stimmt haargenau, die Erkrankung von Frau Hentschel kann deshalb möglicherweise ganz allein auf EMF zurückgeführt werden. Oder auf Stress mit dem Vermieter. Oder auf Formaldehydausdünstungen. Oder auf Liebeskummer. Oder auf Waschmittelallergie. Oder ... Die Hypothesenliste könnte gut und gerne zig Punkte umfassen, EMF rangiert bei mir ganz unten, bei Ihnen ganz oben. Ersetzen Sie mal in Gedanken "EMF spüren" gegen "grüne Marsmännchen gesehen", dann wird Ihnen die spröde Reaktion der Ungläubigen vielleicht eher verständlich.
Wie schwer schmerzliche Gewissheiten für Betroffene einzusehen sind mag ein aktuelles Beispiel verdeutlichen. Niemand kann zu 100 % ausschließen, dass Jörg Haider sich in einer Schwulenbar besoffen hat, um dann in den Tod zu rasen. Ebensowenig, dass er gemeuchelt wurde, aus irgendwelchen Gründen. Im Fall Haider sind alle Erklärungsfelder mit attraktiven Hypothesen besetzt, jeder kann für sich das Passende raussuchen und verfechten, je nach dem, wie er zu Haider steht. Die Wahrheit verblasst zur Nebensache, die Medien füllen ihre Kanäle und Seiten und auch andere Trittbrettfahrer werden auf ihre Kosten kommen.
Übrigens: Die Wortwahl "Verleugnung athermischer Effekte" (Ihr Threadtitel) finde ich nach wie vor deplaziert und tendenziös weil diese Formulierung auf eines dieser Märchen zurückgeht, die eifrig in diversen "Rundmails" und auf einschlägigen Kritikerseiten verbreitet werden. Nur: Es ist eben nur ein Märchen, die Wahrheit sieht anders aus. Prüfen Sie's nach und Sie werden feststellen, z.B. J. Bernhardt, Mr. ICNIRP höchstpersönlich, hatte solche Effekte bereits in den 1990er-Jahren öffentlich eingeräumt. Das ist das glatte Gegenteil von Verleugnen. Was Sie meinen ist etwas anderes: Verleugnen gesundheitlich relevanter (schädlicher) athermischer Effekte. Die aber werden ebenfalls nicht "geleugnet", denn leugnen heißt (für mich) etwas abstreiten, was bei Licht besehen wahr ist. Die Wissenschaftler aber, die athermische Effekte finden, räumen in aller Regel selber ein, dass sie nicht wissen, welche gesundheitlichen Wirkungen der gefundene Effekt hat (EEG-Veränderung, Bluflussänderung im Hirn, Geldrollenbildung ...). Da helfen dann gerne selbsternannte "Experten" auf Seiten der Kritiker aus, die dem gemeinen Bürger mal eben schnell eine Interpretationshilfe an die Hand geben, die nie entlastend, sondern immer belastend ist.
Auch Sie haben zuweilen diesen Tunnelblick. Denn wenn Sie schreiben:
- die Kairo-Studie: atermische Effekte mit Gedächtnisstörungen unterhalb der Grenzwerte
dann ignorieren Sie die Tatsache, dass von den in Kairo gefundenen athermischen Effekten drei eine positive Wirkung hatten, die jeden, der unter diesem Effekt leiden müsste, erfreuen würde. Auch nehmen Sie die Schwächen dieser Studie, auf die Doris aufmerksam machte, offenbar nicht zur Kenntnis, sondern selektieren ausschließlich nach Alarmmeldungen. Diese Selektion stützt zwar Ihre Thesen und Erfahrungen, manövriert Sie aber in die dunkle Ecke der einseitig Informierten.
Schade nur, dass ich mir hier wieder mal die Finger fusselig schreibe und ich dennoch den Eindruck habe, Sie nicht zu erreichen. Vielleicht schafft dies ein anderer, z.B. dieser hier:
Wer einer angeblichen "Sicherheit", die eigentlich Gewißheit meint, die Freiheit opfert, macht den selben Fehler wie jener Narr, der, um jedes Risiko zu meiden, sein Bett nicht mehr verläßt: Er findet mit 100%-iger Sicherheit ein frühes und elendes Ende. „Null“ Risiko ist das größte Risiko von allen. Besonders Politiker befördern solche Illusionen einer „risiko-freien Sicherheit“. Jeder Unternehmer weiß, daß Risiko die Gegenseite freien Handelns ist. Menschen sind zudem äußerst schlecht dabei, Risiken einzuschätzen, wie etwa die Nobelpreisträger Kahneman und http://wertewirtschaft.org © Institut für Wertewirtschaft 2/16 Die Sicherheits-Illusion Tversky zeigten. Ein Beispiel: Es ist hundertmal gefährlicher hinsichtlich der Unfallgefahr für Kinder, einen Swimmingpool vor dem Haus zu haben als eine Schußwaffe im Haus. Zum Glück benötigt man noch keine Lizenz für den Betrieb der „Tötungsmaschine“ Swimmingpool, aber das ist wohl auch nur eine Frage der Zeit.
Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=entry&id=25383
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
Tunnelblick, Illusion, Preisträger, Selektion, Einseitigkeit, Marsmännchen
Nibelungentreue schadet allen ES ▼
H. Lamarr , München, Sonntag, 19.10.2008, 16:01 (vor 5831 Tagen) @ H. Lamarr
Wie können Sie dann 100 % ausschließen, dass die Erkrankung von Frau H. und ihrem Kind nicht Elektrosmog als Ursache hat?
Wissen Sie, bei welchem Detail von Frau Hentschels Fallschilderung ich aus der Kurve geflogen bin? Raten Sie mal. Nein, nicht der pikante Haarverlust, darüber könnte ich noch staunen, es ist die plötzliche Zahnschiefstellung:
... 10 Jahrelang gesunde,gerade Zähne hat und plötzlich nach Exposition diese plötzlich schief sind ...
Ich verkrafte ja durchaus einiges, aber da fliegt bei mir die Sicherung. So weit so gut. Aber wieso, und dieses Rätsel setzt mir tatsächlich zu, fliegt da nicht bei jedem die Sicherung? Offenkundig gibt es (ein paar) Menschen wie Sie, die selbst solchen absurd anmutenden Details noch blind Glauben schenken. Nur, wo ist da bei Ihnen die Grenze, ab der auch Ihre Glaubensfähigkeit überstrapaziert ist, sind die folgenden Beispiele dafür unglaubwürdig genug?:
- Hilfe, ich habe Verbrennungen an den Schläfen, der E-Smog heizt die Bügel meiner Metallbrille wahnsinnig stark auf.
- Hilfe, seit dem Bau einer Antenne gegenüber hängen bei mir alle Bilder brutal schief.
- Hilfe, ich kann nicht mehr Duschen. Die Duschwasserstrahlen laden sich mit E-Smog auf und peinigen mich intravenös.
- Hilfe, ich kann E-Smog-Strahlen sehen und bekomme deswegen nachts kein Auge mehr zu. Schrecklich.
Ist es allein die Solidarität mit Leidensgenossen, dass ES den gesunden Menschenverstand abschalten, wenn sie drastische Schilderungen von Extrem-ES hören? Mag sein. Und normalerweise imponieren mir Leute, die sich für Schwache einsetzen und vor diese stellen. Hier aber ist es anders: Die Nibelungentreue zu Extrem-ES hat etwas Tragisches und ist mMn Hauptursache für den schlechten Leumund (Spinner ...) aller ES. Da werden in einem Aufwasch auch "glaubwürdige" ES mit runtergezogen und alle ES zusammen sind dann regelmäßig sehr bestürzt darüber, dass ihnen keiner glauben mag. Da nicht abzusehen ist, dass die Forschung den Glaubensstreit um ES in absehbarer Zeit beendet, sehe ich nur eine Möglichkeit, wie ES ihr Image aufpolieren können: Interne oder externe Distanzierung von "unglaubwürdigen" ES. Dies wäre mMn am wirksamsten. Wem das aber zu brutal ist weil dann Skrupel hochblubbern, der sollte wenigstens nicht demonstrativ Verteidigungsgräben ausheben oder sich anderweitig öffentlich mächtig für die Extrem-ES aus dem Fenster lehnen, sondern einfach nur diskret schweigen. Dies hilft zwar nicht viel, ist aber noch immer besser als das blinde Unterstützen.
Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=entry&id=25396
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
Menschenverstand, Nibelungentreue, Fallschilderung, EHS-Geschichte, Distanzierung, Leidensgenossen, Verbrennung
Nibelungentreue schadet allen ES
AnKa, Sonntag, 19.10.2008, 16:33 (vor 5831 Tagen) @ H. Lamarr
[*]Hilfe, ich habe Verbrennungen an den Schläfen, der E-Smog heizt die Bügel meiner Metallbrille wahnsinnig stark auf.
[*]Hilfe, seit dem Bau einer Antenne gegenüber hängen bei mir alle Bilder brutal schief.
[*]Hilfe, ich kann nicht mehr Duschen. Die Duschwasserstrahlen laden sich mit E-Smog auf und peinigen mich intravenös.
[*]Hilfe, ich kann E-Smog-Strahlen sehen und bekomme deswegen nachts kein Auge mehr zu. Schrecklich.
Das lässt sich ausweiten:
"Hilfe, mein Kind benimmt sich wie ein pubertierendes Gör!"
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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
Nibelungentreue schadet allen ES
Kuddel, Sonntag, 19.10.2008, 18:39 (vor 5831 Tagen) @ H. Lamarr
Ob die Beobachtungen mancher "ES" wirklich objektivierbar/belastbar sind ?
Folgende Aussage läßt mich auch zweifeln:
In meiner alten Wohnung hatte ich mit dem Aufstellen der Antenne vor meiner Nase Probleme mit bestimmten Lebensmitteln, die ich vorher nicht hatte. Zum Beispiel frisch gekaufte Margarine war trotz kühler Lagerung schnell ranzig geworden, ähnliche Effekte auch mit Milch...
Und dann noch eine Beobachtung, auch wenn man mich hier auslachen sollte. Jede Hausfrau kennt das bestimmt vom Fensterputzen, diese kleinen weißen Punkte, die Fliegen dort hinterlassen, die waren plötzlich rötlich braun...
Hier gefunden (1.Beitrag).
Man hat den Eindruck, die betreffende Person ist tatsächlich "sensibilisiert" und betrachtet die Welt nur noch durch ein Vergrößerungsglas. Vieles kommt ihr plötzlich fremdartig und unnormal vor.
Tags:
Inszenierung
Nibelungentreue
ES, Sonntag, 19.10.2008, 19:22 (vor 5831 Tagen) @ H. Lamarr
Ist es allein die Solidarität mit Leidensgenossen, dass ES den gesunden Menschenverstand abschalten, wenn sie drastische Schilderungen von Extrem-ES hören?
Ihre Darstellungen sind mir von allen "Skeptikern" am liebsten. Mag sein das es daran liegt, dass es Ihr Forum ist und Sie dadurch bedingt, nicht so leichtfertig aus "der Hüfte schießen" wie manch anderer.
Ich kann Ihre kritische Stellungnahme zu diesem Fall vollkommen verstehen und auch Schlussfolgerungen daraus sind nachvollziehbar, doch eines kann ich Ihnen versichern. "ES" haben in keiner Weise mit Auswirkungen dieser extremen und vielfältigen Art gerechnet, die Sie selbst am eigenen Leib ertragen müssen.
Wieso sollte man unter dieser Voraussetzung, differenzierende Symptome anderer per Ferndiagnose ausschließen können/wollen. Ein selbst Betroffener, der so etwas tut, müsste aus meinem ermessen heraus weit mehr tun, als über seinen Schatten springen. Davon abgesehen das wohl die wenigsten ES als Mediziner bewandert sind.
--
"Allzu oft muss es erst richtig schlecht werden, bevor es besser wird..."
Nibelungentreue
Heidi Hentschel, Sonntag, 19.10.2008, 21:41 (vor 5831 Tagen) @ ES
Wie sein Forum? Verstehe ich jetzt nicht...
Nibelungentreue
Franz, Sonntag, 19.10.2008, 21:58 (vor 5831 Tagen) @ Heidi Hentschel
Wie sein Forum? Verstehe ich jetzt nicht...
Sie haben sich mit dem Forenmaster persönlich angelegt.
Nibelungentreue
Heidi Hentschel, Sonntag, 19.10.2008, 22:06 (vor 5831 Tagen) @ Franz
Moment mal..., Bin ich hier bei IZgMF oder bei IZMF?
Nibelungentreue
Franz, Sonntag, 19.10.2008, 22:24 (vor 5831 Tagen) @ Heidi Hentschel
Moment mal..., Bin ich hier bei IZgMF oder bei IZMF?
Nun, das IZgMF wurde im Sommer 2006 bei einem Grillfest für einen Kasten Biobier und ein paar Schnitzel an einen ganz üblen Scheiner-Kritiker veräußert.
Nibelungentreue
Heidi Hentschel, Sonntag, 19.10.2008, 22:28 (vor 5831 Tagen) @ Franz
Ok für Schnitzel, das kann ich sehr gut verstehen aber für Bio-Bier?
Nibelungentreue
Franz, Sonntag, 19.10.2008, 22:30 (vor 5831 Tagen) @ Heidi Hentschel
Ok für Schnitzel, das kann ich sehr gut verstehen aber für Bio-Bier?
Wir wissen halt, was gut ist.
Tritt in den Allerwertesten
H. Lamarr , München, Dienstag, 21.10.2008, 00:30 (vor 5830 Tagen) @ ES
Wieso sollte man unter dieser Voraussetzung, differenzierende Symptome anderer per Ferndiagnose ausschließen können/wollen. Ein selbst Betroffener, der so etwas tut, müsste aus meinem ermessen heraus weit mehr tun, als über seinen Schatten springen. Davon abgesehen das wohl die wenigsten ES als Mediziner bewandert sind.
Ich denke es geht hier nicht um rechtsverbindliche medizinisch saubere Ausschlüsse, die in Lehrbüchern stehen können. Es geht um Angriffe auf den gesunden Menschenverstand, es geht um die nüchterne Frage was zu tun ist, um das Image der ES aus dem Keller zu holen, damit andere überhaupt erst mal gesprächsbereit werden und es geht darum, sich zu fragen, ob bei allzu krassen - die Glaubwürdigkeit aller ES pulverisierenden - Fallschilderungen nicht möglicherweise eine Inszenierung (von wem auch immer) dahinter steckt. Im Pharmabereich ist z.B. bekannt, dass Selbsthilfegruppen von der Industrie unterwandert wurden. Passivität in allen diesen Punkten hat die ES dorthin gebracht, wo sie jetzt sind. Ob die demnächst öffentlich vorgestellte "ES-Studie mit Bordmitteln" von Zwerenz daran etwas ändern wird, weiß ich nicht, auf jeden Fall können die ES nicht so weiter machen wie bisher, wenn sich an der Situation etwas ändern soll. Ich glaube, eure Vorsitzer brauchen einen kräftigen Tritt in den Allerwertesten, um wieder handlungsfähig zu werden.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
Zwerenz, Menschenverstand, Inszenierung, Realos, ES-Modellstudie
Nibelungentreue schadet allen ES
Thomas, Sonntag, 19.10.2008, 23:11 (vor 5831 Tagen) @ H. Lamarr
... 10 Jahrelang gesunde,gerade Zähne hat und plötzlich nach Exposition diese plötzlich schief sind ...
Ich verkrafte ja durchaus einiges, aber da fliegt bei mir die Sicherung. So weit so gut. Aber wieso, und dieses Rätsel setzt mir tatsächlich zu, fliegt da nicht bei jedem die Sicherung?
Hallo spatenpauli,
also, Sicherung wieder reinschrauben, Posting lesen und schauen ob Sie wieder fliegt. Wenn ja, stärkere reinschrauben.
Jetzt ganz im Ernst, hier nannte ich ein Buch, aus dem ich jetzt zitiere (Seite 227):
Prof. Wilhelm Balthers (1893-1973), Dr.med.et odont, machte einen bedeutenden Schritt für die moderne Entwicklung der deutschen Zahnmedizin in den Nachkriegjahren....
Unter anderem war er der Meinung, dass die konventionelle Behandlung bei Zahnfehlstellungen allzu mechanisch vorgenommen werde. Er betrachtete Störungen im Bereich der Zahnsubstanz und des harmonischen Aufbaues nicht als lokales Geschehen, sondern als ein Zeichen für ein unruhiges System, das unter anderem bei Störungen im gesamten Körper zusammenwirkt, wie z.B. Orthostasayndrom. Die Ursache dieses komplexen Geschehen führte er auf die frühe Kindheit zurück, auf Störungen im Lebensrythmus und im Stoffwechsel, auf einen Mangel an Zirkulation innerhalb der Körperflüssigkeiten, wo gewöhnliche Diagnostik und Therapie meist hilflos sind.
Zitat ende.
Störungen im Lebensrythmus und im Stoffwechsel, auf einen Mangel an Zirkulation innerhalb der Körperflüssigkeiten, fällt Ihnen dazu was ein, mir schon, "mein" altbekannter Dr. Warnke, Ntrosativer/oxidativer Stress, der wohl auch schon in Erdmagnetfeldstäke und mit HF-Belastung entsteht/entstehen kann.
Und zu dem Buchtitel: Lebendes Wasser, über Victor Schauberger..., gleich noch ein Buchtitel: Friedrich Hacheney, Levitiertes Wasser, in Forschung und Anwendung.
Dort können Sie dann nachlesen, das bei Auftreten eines Stresszustandes des betroffenen Systems, dieses mit einer Emissionserhöhung (gemeint: Photonenemissionserhöhung) reagiert.
Zitat:
Ein solcher Streßzustand kann, wie in Abbildung 39 deutlich wird, beispielsweise durch Erhitzen, also durch Störung des Kolloidalzustandes des betreffenden biologischen Systems eintreten. Eine Senkung der Potonenemission würde folgerichtig eine Beruhigung des Systems, möglicherweise durch eine Restabilisierung des Kolloidalzustandes (...) bedeuten.(Seite 79)
Zitat ende.
Beide Bücher sind ohne großes „Fachchinesisch“ geschrieben, habe beide gelesen
und deshalb fliegt mir bei der „Zahnbeschreibung“ von Frau H.
keine Sicherung raus!
Immer noch knapp mit Zeit, so nach und nach wird‘s aber besser, dann auch Antworten an Kuddel und Robert ...
Gruß, Thomas
Tags:
Oxidativer-Stress
Der Tanz von "Alberich"...
Thomas, Montag, 20.10.2008, 01:50 (vor 5831 Tagen) @ H. Lamarr
wo wir gerade bei den Nibelungen sind...
Hallo spatenpauli,
gut geschrieben und wissen Sie was, manchmal Tanz ich wie "Alberich" einen Tanz vor Freude das es so ist,
das ebend (allg.) E-Smog nicht so einfach (monokausal) wirkt, denn wenn ich mir vorstellte,
die und die Feldstärke (nicht thermische) mit der und der Modulation, gepulst und gepiekst, erzeugt Herzstillstand bei dem und dem,
glauben Sie mir, ich täte keine Nacht mehr ruhig schlafen, denn wie unsere Welt nunmal so ist,
gäbe es bestimmt irgendwelche "Heinis" die das nutzen täten.
Wie z.B. aber wuff und andere (siehe Dr.Warnke ) ein allg. Stressgeschehen von E-Smog herausdestiliert und erkannt haben,
na da kommt dann ja bald die nächste Krise, dieses mal aber wohl keine Bankenkrise wie aktuell...,
obwohl wenn ich darüber nachdenke... - nee, lass ich mal sonst kann ich trotz minimiertem Elektrosmog nicht schlafen...
Mit freundlichem Gruß
Thomas
Wenn Hypothesen zu Prothesen werden
H. Lamarr , München, Sonntag, 26.10.2008, 13:48 (vor 5824 Tagen) @ H. Lamarr
Im Fall Haider sind alle Erklärungsfelder mit attraktiven Hypothesen besetzt, jeder kann für sich das Passende raussuchen und verfechten, je nach dem, wie er zu Haider steht. Die Wahrheit verblasst zur Nebensache, die Medien füllen ihre Kanäle und Seiten und auch andere Trittbrettfahrer werden auf ihre Kosten kommen.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
An Doris, Fragen und Überlegungen
Schmetterling , Samstag, 25.10.2008, 13:42 (vor 5825 Tagen) @ Schmetterling
Liebe Doris,
*tischtrommel* ...Ihre Antworten auf meine Fragen?
der Schmetterling
*tischtrommel*
H. Lamarr , München, Samstag, 25.10.2008, 19:02 (vor 5825 Tagen) @ Schmetterling
Liebe Doris,
*tischtrommel* ...Ihre Antworten auf meine Fragen?
Wie kommt es, Schmetterling, dass ich bei Ihrer Fragestellung unwillkürlich ein "... aber dalli, sonst kracht's" dranhänge und Unmut anfängt, sich einen Weg zu bahnen? Wir hatten früher mal einen ES im Forum, der hatte ebenfalls so einen "Verhörton" drauf.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
*tischtrommel*
Schmetterling , Samstag, 25.10.2008, 21:53 (vor 5825 Tagen) @ H. Lamarr
Liebe Doris,
*tischtrommel* ...Ihre Antworten auf meine Fragen?
Wie kommt es, Schmetterling, dass ich bei Ihrer Fragestellung unwillkürlich ein "... aber dalli, sonst kracht's" dranhänge und Unmut anfängt, sich einen Weg zu bahnen? Wir hatten früher mal einen ES im Forum, der hatte ebenfalls so einen "Verhörton" drauf.
1. Spatenpauli, heißen Sie Doris?
2. Ich find es eine Garstigkeit, dass Sie meinen Satz so sinnentstellend verändern, denn er ist in keiner Weise so gemeint.
3. Doris, so hoffe und denke ich, versteht, was ich damit sagen will.
Und über Unmut fange ich jetzt mit Sicherheit keine Diskussion an, da denk ich mir besser meinen Teil.
der Schmetterling
An Doris, Fragen und Überlegungen
Doris , Sonntag, 26.10.2008, 22:19 (vor 5824 Tagen) @ Schmetterling
*tischtrommel* ...Ihre Antworten auf meine Fragen?
Warum ich bisher nicht auf auf Ihre Fragen reagiert habe, liegt u.a. auch daran, da mir ja nicht bekannt war, wie lange Sie sich aus dem Forum zurückziehen werden, ob Sie in der Phase, in der Sie sich befinden/befanden eine Antwort registrieren würden und überhaupt das Forum verfolgen. Außerdem sehe ich in derartigen Diskussionen für mich selber immer weniger Sinn.
.. dass Sie immer dann ein Ziehen im Kiefer auf der Telefonierseite spüren, wenn Sie ein Schnurlostelefon benutzt haben. Sie fragen sich selber, reflektiere ich eine Suggestion oder Wirklichkeit
Meine Fragen dazu:
Hat Ihnen ein Mobilfunkkritiker eingeredet, dass es im Kiefer ein Ziehen gibt, wenn man schnurlos telefoniert?
Hätte ich ein Ziehen im Kiefer verspürt (und später auch erwartet), wenn ich mich nicht seit Jahren mit dem Thema beschäftigen würde? Ich halte mich - trotz pragmatischem Denken - nicht mehr für objektiv. Haben Sie sich noch nie darüber Gedanken gemacht, dass in den ganzen ES-Studien gar nie ein eindeutiges Ergebnis rauskommen kann, weil alle Empfindungen nie direkt auf den Einfluss von EMF zurückgeführt werden können. Während es in den ersten Studien nur der Placebo Effekt war, kam irgendwann dann der Nocebo Effekt dazu, weil niemals festgestellt werden kann, ob einer tatsächlich reagiert oder einfach eine Reaktion erwartet. Und durch den Nocebo Effekt werden alle Wahrnehmungstest nicht mehr erfolgreich sein. Und ich habe einfach auch den Eindruck, man ist hier mit dem Latein am Ende und stellt deshalb die Untersuchungen ein. Und von den Betroffenen selber kommt eben auch nichts Konstruktives. Haben Sie eine Lösung, wie und was getestet werden müsste, um herauszufinden, ob Menschen elektrosensibel auf Mobilfunk (der vorrangig bekämpft wird) reagieren? Und bedenken Sie, es geht nicht darum, ob Sie darauf reagieren, sondern es müsste ein Nachweis sein, dass eine bestimmte Anzahl Menschen allgemein auf schwache Felder von Mobilfunkbasisstationen, DECT und WLAN reagieren.
Warum reden Sie sich dann eigentlich keine Kopfschmerzen, Schlafstörungen und was weiß ich für Krankheiten ein? Warum grad "Ziehen im Kiefer"? Haben Sie schon mal probiert, sich Kopfschmerzen nach einem Telefonat einzubilden? Klappt das?
Ich kann mir vorstellen, wenn ich schon mit einer Skepsis an eine Sache rangehe, dass dann Vorgänge in meinem Körper ablaufen, auf die ich mit körperliche Beschwerden reagiere. Kopfweh, Schlafstörungen und noch verschiedene andere Beschwerden sind für mich Symptome, die so ausgelöst werden können. Deshalb bin ich z.B. immer interessiert an Symptomen, die nicht durch viele anderen Einflüsse erklärt werden können und am meisten lassen mich eben noch Beschwerden aufhorchen, die dann auftreten, wenn der andere wirklich gar keinen Zusammenhang mit Mobilfunk herstellen kann.
Bei welchen gemessenen Werten ziehen Sie die Grenze, ab wann E-smog Unfug im Körper anrichten darf und wann nicht?
Hier ist eine Antwort nur eine persönliche Meinung, die man als willkürlich ansehen kann. Ich selber würde mich im Schlafzimmer ab einem dreistelligen Wert schon nicht wohlfühlen und würde dann allerdings mit Verstandeskraft dagegen angehen. Wenn ich keine Beschwerden verspüren würde, dann würde mich das beruhigen. Die Denkweise, wer weiß, ob das nicht auf Dauer was bewirkt, würde ich mit einer optimistischen Denkweise angehen. Wenn es Richtung 4-stellig geht, würde ich vielleicht Vorsorgemaßnehmen treffen. Ich kenne auch jemand, der unter 10 mW/m² keine körperliche Reaktionen begründet durch die Felder für möglich hält und auch das liegt noch sehr weit vom Grenzwert weg. Und mir persönlich zeigt immer in Städten ein Blick auf die Dächer mit den Antennenwäldern und die darum liegende Wohnungen um für mich zu sehen, dass viele Menschen deutlich mehr aushalten und wohl die meisten nichts spüren.
Wie ich kürzlich gelesen habe, wurden Effekte unter 20 mW/m² nicht festgestellt. Die Studien, auf die die Mobilfunkkritikern immer wieder verweisen, haben mich nicht überzeugt.
Mir fällt da die Kairostudie ein oder auch die Porsche Studie. (Effekte nach nur 50 min)
darüber haben wir schon gesprochen. Allerdings haben Sie sich m.M.n. nicht kritisch damit auseinandergesetzt.
Und bedenken Sie, auch Ihre Effekte dürften nicht vorkommen.
sehe ich nicht so. Ich glaube nicht, dass nur Techniken auf den Markt kommen dürfen, die keine Effekte verursachen können. Eine Technologie darf nicht gesundheitsschädigend sein.
Doris, Sie schreiben in einem anderen Thread:
Wer hat Frau Hentschel z.B. hier im Forum eine "ES" bescheinigt?
Ich habe geschrieben "hier und in anderen Foren"...
Doris, hier fühle ich mir gewaltig "auf den Schlips getreten."
siehe: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=25228
Auch im Zusammenhang mit dem verlinkten Artikel kann ich hier Ihre Empfindung nicht nachempfinden. Sie sind nicht Heidi Hentschel.
viele Fragen zu Frau Hentschel
-An wen würden Sie sich wenden, wenn Ihnen so etwas passiert wäre?
ganz sicherlich nicht an ein Forum, von dem ich von Anfang an wusste, was auf mich zukommen wird. Und das wusste sie, denn es wurde ihr von Herrn Schall deutlich im E-Mail Wechsel mitgeteilt.
-Wenn die Änderungen vom Körpergewicht von Versuchstieren unter Exposition möglich ist, wieso ziehen Sie nicht die Möglichkeit der Störung des Kalzium/ Kalium -Haushaltes und/ oder des Hormonhaushaltes mit den Folgen wie sie bei Frau Hentschel auftreten, in Betracht? Diesen Aspekt halte ich für sehr wichtig!
Die Änderungen des Körpergewichts gehen auf eine Studie von Prof. Lerchl zurück, der Ihre Frage dazu nie beantwortet hat. Das ärgert Sie, was ich verstehe und was ich für viel schlimmer halte, man misst dann so einer Sache viel mehr Bedeutung bei. Es handelte sich um eine vorübergehende Veränderung des Körpergewichts, das habe ich mal gelesen. Allerdings habe ich zu Veränderungen von Körpergewicht und Mobilfunk auch einen Gedanken dem ich schon längere Zeit nachgehe, aber nichts Greifbares finde. Dann dürfen Sie nicht verkennen, dass die Expositionen in der Studie von Dr. Lerchl ganz andere waren, wie sie durch einen Mobilfunkmasten entstehen. Ohne Werte sind für mich Aussagen mittlerweile wertlos. Auch bin ich der Meinung, solange wir den Zugang zu den ganzen Studien nicht haben und diese auch (auch weil sie in englisch geschrieben sind) nicht wirklich verstehen, können wir uns keine echte Meinung bilden. Ich halte das für ein Manko und ich nehme es Herrn Prof. Lerchl auch übel, dass er hier viele interessante Fragen ignoriert hat. Wenn ihm die schrille Kritikerbewegung wirklich ein Dorn im Auge ist und er für eine Versachlichung der Debatte ist, dann wäre niemand anderer als er fundierter gewesen, ein Stück Sachlichkeit durch Beantworten von Fragen in diese Diskussion zu bringen.
Wenn Sie wirklich am Thema allgemein interessiert sind, dann lesen Sie die Newsletter von FGF Infoline und auch die kompletten Studien aus dem DMF, nicht nur das Fazit, da steht teilweise Interessantes drin. Aber da müssen Sie viel Zeit aufbringen.
Fortsetzung Teil 2
An Doris, Fragen und Überlegungen Teil 1
Schmetterling , Dienstag, 28.10.2008, 11:40 (vor 5822 Tagen) @ Doris
Hätte ich ein Ziehen im Kiefer verspürt (und später auch erwartet), wenn ich mich nicht seit Jahren mit dem Thema beschäftigen würde? Ich halte mich - trotz pragmatischem Denken - nicht mehr für objektiv.
Ich würde in so einem Fall, um für mich Klarheit zu schaffen, schon längst den nachfolgenden Versuch gemacht haben.:
Benötigt werden ein "Schnurtelefon", ein "Schnurloses" und ein Helfer. Das Schnurlose hätte ich mit einer Strippenatrappe versehen. Dann hätte ich mit verbundenen Augen und mit Hilfe einer 2. Person Versuche gemacht.
(Wenn ich`s wissen will und wenn ich so sehr an mir zweifle.)
Haben Sie sich noch nie darüber Gedanken gemacht, dass in den ganzen ES-Studien gar nie ein eindeutiges Ergebnis rauskommen kann, weil alle Empfindungen nie direkt auf den Einfluss von EMF zurückgeführt werden können.
Auch während einer Grippe oder bei einem gebrochenen Bein sind nie alle Empfindungen auf die Krankheit zurückzuführen. (Das wäre schlimm.) Aber die Krankheitssymtome der Grippe, die Schmerzen sind deutlich und z.T. schlimmer als andere Empfindungen.
Im Übrigen will ich überhaupt nicht über ES diskutieren. Mir geht es um "Effekte", die bei recht vielen Leuten auftreten.
Während es in den ersten Studien nur der Placebo Effekt war, kam irgendwann dann der Nocebo Effekt dazu, weil niemals festgestellt werden kann, ob einer tatsächlich reagiert oder einfach eine Reaktion erwartet. Und durch den Nocebo Effekt werden alle Wahrnehmungstest nicht mehr erfolgreich sein.
Nocebo tritt in meinen Augen dann auf, wenn schon mal in einer ähnlichen Sutuation Schmerzen/ Unangenehmes aufgetreten sind.
Und ich habe einfach auch den Eindruck, man ist hier mit dem Latein am Ende und stellt deshalb die Untersuchungen ein. Und von den Betroffenen selber kommt eben auch nichts Konstruktives. Haben Sie eine Lösung, wie und was getestet werden müsste, um herauszufinden, ob Menschen elektrosensibel auf Mobilfunk (der vorrangig bekämpft wird) reagieren? Und bedenken Sie, es geht nicht darum, ob Sie darauf reagieren, sondern es müsste ein Nachweis sein, dass eine bestimmte Anzahl Menschen allgemein auf schwache Felder von Mobilfunkbasisstationen, DECT und WLAN reagieren.
Ihre Gedankengänge gehen in eine ganz andere Richtung, als ich eigentlich beabsichtigt habe.
Ich will überhaupt keinen ES Test. Und es geht mir in keiner Weise um meine Person.
Notwendig wären verschiedene Untersuchungen, ganz verschiedener medizinischer Parameter. Wohlgemerkt (!!!) nicht "Nicht ES" gegen "ES", sonderen feldabstinent gegen Belastung durch gemischte(!) Felder.
Ich kann mir vorstellen, wenn ich schon mit einer Skepsis an eine Sache rangehe, dass dann Vorgänge in meinem Körper ablaufen, auf die ich mit körperliche Beschwerden reagiere. Kopfweh, Schlafstörungen und noch verschiedene andere Beschwerden sind für mich Symptome, die so ausgelöst werden können.
Da könnten Sie ja glatt als Yogi durchgehen.
Deshalb bin ich z.B. immer interessiert an Symptomen, die nicht durch viele anderen Einflüsse erklärt werden können und am meisten lassen mich eben noch Beschwerden aufhorchen, die dann auftreten, wenn der andere wirklich gar keinen Zusammenhang mit Mobilfunk herstellen kann.
Ganz am Anfang hier im Forum hab ich mal geschrieben wie es bei mir angefangen hat:
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=entry&id=5100
Es gab da eine Phase, da hatte ich mehrere Medikamente vor mir liegen "zum Ausprobieren", obwohl bei einer etwas genaueren Untersuchung nichts Schlimmes festgestellt wurde.
Hier ist eine Antwort nur eine persönliche Meinung, die man als willkürlich ansehen kann. Ich selber würde mich im Schlafzimmer ab einem dreistelligen Wert schon nicht wohlfühlen und würde dann allerdings mit Verstandeskraft dagegen angehen.
dreistellig: Mikro oder Milli?
Wenn ich keine Beschwerden verspüren würde, dann würde mich das beruhigen. Die Denkweise, wer weiß, ob das nicht auf Dauer was bewirkt, würde ich mit einer optimistischen Denkweise angehen. Wenn es Richtung 4-stellig geht, würde ich vielleicht Vorsorgemaßnehmen treffen. Ich kenne auch jemand, der unter 10 mW/m² keine körperliche Reaktionen begründet durch die Felder für möglich hält und auch das liegt noch sehr weit vom Grenzwert weg. Und mir persönlich zeigt immer in Städten ein Blick auf die Dächer mit den Antennenwäldern und die darum liegende Wohnungen um für mich zu sehen, dass viele Menschen deutlich mehr aushalten und wohl die meisten nichts spüren.
Solange ich an einem Ort keine Beschwerden habe, würde ich hier gar nichts tun.
Ich meine damit, weder messen, noch mir Gedanken machen, noch abschirmen. Ebenso würde ich mir nichts einreden lassen.
Ganz genauso, wie ich mir damals die Medikamente nicht habe einreden lasssen. Ich habe festgestellt, dass weggehen ausreicht und besser ist.
Wie ich kürzlich gelesen habe, wurden Effekte unter 20 mW/m² nicht festgestellt. Die Studien, auf die die Mobilfunkkritikern immer wieder verweisen, haben mich nicht überzeugt.
Wurden die Effekte festgestellt bei einem Verursacher oder bei einem Mischfeld: HF+HF oder NF+HF ?
Mir fällt da die Kairostudie ein oder auch die Porsche Studie. (Effekte nach nur 50 min)
darüber haben wir schon gesprochen. Allerdings haben Sie sich m.M.n. nicht kritisch damit auseinandergesetzt.
Aber sicher aus einem anderen Blickwinkel als Sie.
Und bedenken Sie, auch Ihre Effekte dürften nicht vorkommen.
sehe ich nicht so.
Nein, Doris, Effekte dürften nicht vorkommen!!!!!
Nicht, wenn man der thermischen Märchenerzählerei glaubt.
Alles andere hat wissenschaftlich keinen Wert!!!!!
Ich glaube nicht, dass nur Techniken auf den Markt kommen dürfen, die keine Effekte verursachen können. Eine Technologie darf nicht gesundheitsschädigend sein.
Nein, Doris. Sie hau`n da was durcheinander.
Solange ich nicht mal weiß, um welche Effekte es sich überhaupt handelt, solange kann ich nicht mal ansatzweise behaupten, sie seien unschädlich!!!!
Auch im Zusammenhang mit dem verlinkten Artikel kann ich hier Ihre Empfindung nicht nachempfinden. Sie sind nicht Heidi Hentschel.
Sie haben mich völlig mißverstanden.
An Doris, Fragen und Überlegungen Teil 2
Schmetterling , Dienstag, 28.10.2008, 11:45 (vor 5822 Tagen) @ Doris
Die Änderungen des Körpergewichts gehen auf eine Studie von Prof. Lerchl zurück, der Ihre Frage dazu nie beantwortet hat. Das ärgert Sie, was ich verstehe und was ich für viel schlimmer halte, man misst dann so einer Sache viel mehr Bedeutung bei.
Nein, Doris! Das hat mit ärgern gar nichts zu tun. Vielleicht hat Herr Prof. Lerchl durchschaut, dass ich ihn nur "festnageln" wollte, und hat geschickter Weise nicht darauf geantwortet.
Denn Sie haben die Tragweite dieses an sich wirklich simplen Vorgangs nicht begriffen. Felder unterhalb der Grenzwerte können Regelkreise im Körper ändern!!!!! Und keiner kann Ihnen sagen, welche noch, und welcher Schaden dabei angerichtet werden kann!!!!
Es handelte sich um eine vorübergehende Veränderung des Körpergewichts, das habe ich mal gelesen. Allerdings habe ich zu Veränderungen von Körpergewicht und Mobilfunk auch einen Gedanken dem ich schon längere Zeit nachgehe, aber nichts Greifbares finde. Dann dürfen Sie nicht verkennen, dass die Expositionen in der Studie von Dr. Lerchl ganz andere waren, wie sie durch einen Mobilfunkmasten entstehen. Ohne Werte sind für mich Aussagen mittlerweile wertlos. Auch bin ich der Meinung, solange wir den Zugang zu den ganzen Studien nicht haben und diese auch (auch weil sie in englisch geschrieben sind) nicht wirklich verstehen, können wir uns keine echte Meinung bilden. Ich halte das für ein Manko und ich nehme es Herrn Prof. Lerchl auch übel, dass er hier viele interessante Fragen ignoriert hat.
Würden Sie sich an seiner Stelle die Blöße geben, zu sagen, dass Sie kein Wirkmodell kennen? Das fehlende Wirkmodell ist der zentrale Punkt.
Wenn Sie wirklich am Thema allgemein interessiert sind, dann lesen Sie die Newsletter von FGF Infoline und auch die kompletten Studien aus dem DMF, nicht nur das Fazit, da steht teilweise Interessantes drin. Aber da müssen Sie viel Zeit aufbringen.
Was kann ich damit ändern?
NIX!!! (Interessantes lese ich trotzdem.)
der Schmetterling
an Schmetterling ▼
Doris , Dienstag, 28.10.2008, 14:41 (vor 5822 Tagen) @ Schmetterling
Denn Sie haben die Tragweite dieses an sich wirklich simplen Vorgangs nicht begriffen. Felder unterhalb der Grenzwerte können Regelkreise im Körper ändern!!!!! Und keiner kann Ihnen sagen, welche noch, und welcher Schaden dabei angerichtet werden kann!!!!
Schauen Sie sich die Studie mal an und dann zeigen Sie auf, wo und durch was Sie hier die Bedrohung der menschlichen Gesundheit sehen.
Ich werde auf Ihre Postings nicht näher eingehen. Sie haben Recht, ich begreife wohl vieles nicht, was Sie sagen wollen bzw. wollten. Recht allergisch reagiere ich prinzipiell auf den Satz "Sie verstehen das nicht", da fehlt nur noch der Nachsatz, "weil Sie wohl zu blöd sind". Da reagiere ich tatsächlich sehr sensibel drauf. Sätze, wie "Sie haben mich hier wohl nicht richtig verstanden, ich erkläre es nochmals", oder aber "ich habe mich vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt" (was ja sehr wohl der Fall sein kann) finde ich angebrachter.
Ansonsten komme ich durch diese Postings immer mehr zu der Auffassung, dass wir eine unterschiedliche Betrachtungsweise haben, was in der Tat meinen Entschluss mich nicht mehr auf derartige Diskussionen einzulassen stark festigt.
Und nein, Sie haben mich weder gekränkt noch beleidigt, Sie haben mir einen unheimlichen Gefallen getan.
Einen schönen Tag wünsche ich Ihnen
Doris
Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=entry&id=25707
Tags:
EMF-Portal
An Doris
Schmetterling , Dienstag, 28.10.2008, 15:44 (vor 5822 Tagen) @ Doris
Denn Sie haben die Tragweite dieses an sich wirklich simplen Vorgangs nicht begriffen. Felder unterhalb der Grenzwerte können Regelkreise im Körper ändern!!!!! Und keiner kann Ihnen sagen, welche noch, und welcher Schaden dabei angerichtet werden kann!!!!
Schauen Sie sich die Studie mal an und dann zeigen Sie auf, wo und durch was Sie hier die Bedrohung der menschlichen Gesundheit sehen.
Ich werde auf Ihre Postings nicht näher eingehen. Sie haben Recht, ich begreife wohl vieles nicht, was Sie sagen wollen bzw. wollten. Recht allergisch reagiere ich prinzipiell auf den Satz "Sie verstehen das nicht", da fehlt nur noch der Nachsatz, "weil Sie wohl zu blöd sind". Da reagiere ich tatsächlich sehr sensibel drauf. Sätze, wie "Sie haben mich hier wohl nicht richtig verstanden, ich erkläre es nochmals", oder aber "ich habe mich vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt" (was ja sehr wohl der Fall sein kann) finde ich angebrachter.
Ansonsten komme ich durch diese Postings immer mehr zu der Auffassung, dass wir eine unterschiedliche Betrachtungsweise haben, was in der Tat meinen Entschluss mich nicht mehr auf derartige Diskussionen einzulassen stark festigt.
Und nein, Sie haben mich weder gekränkt noch beleidigt, Sie haben mir einen unheimlichen Gefallen getan.
Einen schönen Tag wünsche ich Ihnen
Doris
Warum reagieren Sie so schnell beleidigt? Nicht nur mir gegenüber, auch anderen (Charles fällt mir da ein).
Ich habe Sie in keiner Weise kränken wollen. Es ist wohl eher mein Stil so zu schreiben. Das ganz schlimme ist für mich, dass Sie wissen müssten, dass ich Sie nicht beleidigen wollte!
Ich habe nirgendwo geschrieben: "Sie verstehen das nicht" , vielleicht habe ich geschrieben "Sie verstehen mich nicht." Was ja wohl ein himmelweiter Unterschied ist. Ich habe das in keiner Weise kränkend gemeint. Sicher hätte ich das höflicher schreiben können. Aber meine Zeit am PC ist echt reglementiert.
Wissen Sie was Sie mit mir machen, wenn Sie mir den Satzteil unterzuschieben: "weil Sie wohl zu blöd sind"?
Das ist für mich sehr kränkend, denn ich bin sicher, dass Sie wissen, dass ich in keiner Weise so denke.
Das gleiche gilt für untergeschobene Satzteile von spatenpauli, der mir ebenso nichtgeschriebene, nichtgedachte Satzteile unterschiebt. Was soll das?
(Im Übrigen: ich muss hier auch solche Sätze tolerieren:
"...wie doof sind manche ES..."...muss mir dann sagen lassen ...ach das ist ja nicht so gemeint...)
Zu Herrn Prof. Lerchl:
> Schauen Sie sich die Studie mal an und dann zeigen Sie auf, wo und durch was Sie hier die Bedrohung der menschlichen Gesundheit sehen.
Sie zeigt einen nichtthermischen Effekt. Was noch sehr interessant ist, er tritt frequenzabhängig auf. (Ich bin mir sehr wohl bewusst, dass die Feldstärke sehr hoch ist.)
Wenn er gleichzeitig ein entsprechendes el.-mag. Feld von 50 Hz, so wie es in der Wirklichkeit auftritt u. Metallkäfige verwendet hätte, wie hoch hätte dann die Feldstärke sein müssen, um einen Effekt zu zeigen? Oder wäre der Effekt da nicht aufgetreten und ein anderer Effekt hätte sich gezeigt, oder auch gar keiner?
Wieso bietet Herr Prof. Lerchl Melatonintest`s an, wo doch angeblich nicht geklärt ist, wieviel optimal ist und wieviel dieser Wert schwanken kann?
http://www.bioclocks-laboratories.de/travelpolicy.html
Wo doch blos die bösen, bösen Mobilfunkkritiker ihr Geschäftlein mit den Verängstigten machen.
Und Danke für Ihre guten Wünsche für einen schönen Tag.
der Schmetterling
Ein Schritt zu weit
H. Lamarr , München, Dienstag, 28.10.2008, 16:09 (vor 5822 Tagen) @ Schmetterling
Denn Sie haben die Tragweite dieses an sich wirklich simplen Vorgangs nicht begriffen.
Warum reagieren Sie so schnell beleidigt?
Schmetterling, Sie haben zuweilen eine unglückliche Art drauf, nämlich dann, wenn Sie einem "grob übers Maul fahren", sich im nachhinein aber hinstellen und beteuern, dass dies nicht so gemeint war und man sich nicht so anstellen solle. Normalerweise praktizieren Sie diese rüde Form der Kommunikation bei mir (deswegen mische ich mich hier ein), diesmal hat Doris ihr Fett weggekriegt. Die Reaktion der so Gescholtenen ist stets dieselbe, nämlich Distanzierung. So wie Ihnen Doris gerade eben mMn zu Recht die rote Karte gezeigt und dies auch noch sehr höflich verpackt hat. Sie müssen schon ein Gemütstrampel sein, nicht zu erkennen, dass Sie Doris und jeden anderen mit Texten wie dem oben zitierten schlicht einen Schritt zu nahe treten. Menschen sind keine Pferde.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Apropos "blöd"
H. Lamarr , München, Dienstag, 28.10.2008, 18:58 (vor 5822 Tagen) @ Doris
"weil Sie wohl zu blöd sind"
Vielleicht hebt ja dies Ihre Laune, Doris ...
Also, was war geschehen: Im Verlauf eines geschäftlichen Telefonats, sagte der eine zur anderen, "Dann schicken Sie mir das Paket doch einfach in die Firma".
"Gern, wohin denn", sagte die süße Stimme auf der Gegenseite.
"Zur Firma Dangaard. Warten Sie, ich buchstabiere Ihnen das ..."
Noch Fragen? Erstaunlicherweise scheint das Paket aber angekommen zu sein.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
Humor
An Doris, Fragen und Überlegungen - Teil 2
Doris , Sonntag, 26.10.2008, 22:39 (vor 5824 Tagen) @ Schmetterling
Fortsetzung...
-Was würden Sie machen, wenn Ihnen widerfahren würde, was Frau Hentschel durchgemacht hat?
Erstmals googeln und schauen, was es für Ursachen für meine Beschwerden geben könnte.
-Können Sie sich gar nicht vorstellen wie furchtbar wütend (u. auch satirisch) man selber werden kann, wenn man nicht ernstgenommen wird? (Ich habe solche Phasen auch durch und "steh mittlerweile drüber".)
Glauben Sie, das passiert nur bei Elektrosensibilität?
Man wird in vielen Situationen nicht ernstgenommen. Da genügt wütend sein nicht, da muss man was dafür tun. Meine persönliche Erfahrung ist, am erfolgreichsten ist man, man ändert was an sich selber. Änderung der Strategie hilft in allen Lebenslagen. Das meine ich jetzt ernster, als Sie es sich vorstellen können.
Sicher ist es schwierig, sich aus der Ferne ein sicheres Bild zu machen.
Je mehr ich aber von dieser Frau lese, desto eher kann ich sie verstehen und desto eher ist alles für mich schlüssig.
für mich auch. Aber ich komme sicherlich zu einem ganz andere Schluss als Sie. Ich sehe die Probleme von Frau Hentschel, sollten die Schilderungen real sein, irgendwo anders angesiedelt.
Doris, ich weiß, dass Sie es gut meinen, und ich schätze es sehr, dass Sie sich Sorgen um die Frau machen.
Wenn Sie allerdings schreiben: Muss immer der Betroffene der Meinung sein, dass er akut Rat oder Hilfe benötigt, ist es nicht auch so, dass ein Mensch nicht in der Lage ist. hole ich schon recht tief Luft. Sie können doch nicht einfach so jemanden entmündigen!
Wieso fassen Sie das so auf?
Ich kenne jemand, bei dem ich der Meinung bin, dass er es ohne fachliche Hilfe nicht schafft aus seiner momentanen verzwickten Situation rauszukommen. Es handelt sich um einen hochintelligenten und ansonsten bodenständigen Menschen. Emotionen und Verbitterung machen es der Person m.E. nicht mehr möglich die Sache objektiv anzugehen. Das lehnt diese Person ab, und zwar deshalb, weil sie an ihrem Leben nichts ändern möchte, sondern sie wünscht sich, dass der andere sich verändert, sie endlich ernstnimmt und versteht. Wer möchte das nicht, aber es geht eben leider nicht immer so.
Ich selber sehe da Parallelen zu diversen Schilderungen. Deshalb bin ich der Meinung, dass eine psychologische Untersuchung zumindest Teil sein muss bei der Ergründung von Elektrosensibilität. Wenn man den Aussagen Glauben schenken darf, dann hat Uli Weiner sich einer derartigen Untersuchung unterzogen. Frau Sohmer, der die Anerkennung auf Frühberentung deshalb abgelehnt wird, weil sie sich keiner psychologischen Untersuchung unterzieht, lehnt dies nach wie vor für sich ab. In meinem direkten Umfeld läuft momentan ebenfalls aus ganz anderen Gründen ein Fall der Frühberentung mit 50 Jahren. Eine psychologische Untersuchung ist Teil dieses Vorganges.
Echte Hilfe wäre evtl., die Frau bei der Suche einer passenden Wohnung zu unterstützen. Wenn sie möchte!
Vielleicht macht das ja Herr Zwerenz, der sich ihrer ja anscheinend annimmt, wenn sie es möchte. Ansonsten haben Sie doch auch die Möglichkeit mit Frau Hentschel in Kontakt zu treten.
Schmetterling, mir fällt nicht nur hier in Ihrem Beitrag an mich auf, dass Sie immer wieder mangelnde Zeit anführen, warum Sie dies und das nicht tun können. Zeit zum genauen Lesen, Zeit zum Hersuchen usw. Meinen Sie, andere habe mehr Zeit als Sie? Was glauben Sie, wie lange ich hier an dieser Antwort gesessen bin, wie viele Stunden ich freiwillig investiere um Sachen einzustellen, die für Interessierte hilfreich sein können. Ich habe Familie und jobbe noch ein paar Stunden in der Woche und außer Mobilfunk habe ich tatsächlich noch andere Hobbies bzw. Verpflichtungen. Richtig, es ist meine persönliche Entscheidung, diese Zeit zu investieren, aber mir fällt auf, dass vor allen Dingen Betroffene sich zwar beklagen, aber sich auch oft nicht bewegen. Mir selber kommt zunehmend das Interesse abhanden Forumsarbeit zu betreiben, da Betroffene sich oft nur beklagen, wenn man ihnen nicht glaubt und sich daraus allgemein eine Diskussionsform entwickelt, die mir immer weniger behagt. Dann erlebe ich draußen, dass das Handy so fester Bestandteil des täglichen Lebens ist und ich mit meiner bewussten "Handylosigkeit" in der absoluten Minderheit bin, also nicht "dazugehöre". Das macht mir nichts aus, im Gegenteil, aber einen Kampf in der Sache sehe ich immer mehr als sinnlos an. Was mich noch antreibt, ist eine persönliche Macke, es einfach wissen zu wollen und auch dass es mir nicht passt, dass immer jüngere Kinder diesem Restrisiko ausgesetzt werden. Allerdings sehe ich auch die anderen bewiesenen Risiken, denen Kinder ausgesetzt sind.
Doris
Tags:
, Betroffene, Mitarbeit, Bewegungsmagel
An Doris, Fragen und Überlegungen - Teil 2
Schmetterling , Dienstag, 28.10.2008, 12:04 (vor 5822 Tagen) @ Doris
Man wird in vielen Situationen nicht ernstgenommen.
Da genügt wütend sein nicht, da muss man was dafür tun. Meine persönliche Erfahrung ist, am erfolgreichsten ist man, man ändert was an sich selber. Änderung der Strategie hilft in allen Lebenslagen. Das meine ich jetzt ernster, als Sie es sich vorstellen können.
Da haben Sie sicher recht.
Doris, ich weiß, dass Sie es gut meinen, und ich schätze es sehr, dass Sie sich Sorgen um die Frau machen.
Wenn Sie allerdings schreiben: Muss immer der Betroffene der Meinung sein, dass er akut Rat oder Hilfe benötigt, ist es nicht auch so, dass ein Mensch nicht in der Lage ist. hole ich schon recht tief Luft. Sie können doch nicht einfach so jemanden entmündigen!
Wieso fassen Sie das so auf?
Ich kenne jemand, bei dem ich der Meinung bin, dass er es ohne fachliche Hilfe nicht schafft aus seiner momentanen verzwickten Situation rauszukommen. Es handelt sich um einen hochintelligenten und ansonsten bodenständigen Menschen. Emotionen und Verbitterung machen es der Person m.E. nicht mehr möglich die Sache objektiv anzugehen. Das lehnt diese Person ab, und zwar deshalb, weil sie an ihrem Leben nichts ändern möchte, sondern sie wünscht sich, dass der andere sich verändert, sie endlich ernstnimmt und versteht. Wer möchte das nicht, aber es geht eben leider nicht immer so.
Da haben Sie sicher recht, da Sie als Außenstehende den Fehler erkennen.
Man kann ja versuchen, das mit aller Deutlichkeit der Person zu erklären.
Trotzdem hat niemand das Recht, über den Kopf einer Person das zu bestimmen.
Ich selber sehe da Parallelen zu diversen Schilderungen. Deshalb bin ich der Meinung, dass eine psychologische Untersuchung zumindest Teil sein muss bei der Ergründung von Elektrosensibilität. Wenn man den Aussagen Glauben schenken darf, dann hat Uli Weiner sich einer derartigen Untersuchung unterzogen.
Solange der Psychologe wirklich unparteiisch ist, finde ich das ok. Gar keine Frage. Ich gehe da von den allermeisten Ärzten aus, die habe ihren gefestigten Standpunkt. Und da geht für mich das Dilemma los und ich sage, nein dahin gehe ich nicht. "Geprelltes Kind scheut das Feuer."
Wenn Sie Kopfschmerzen haben, muss Ihnen der Arzt auch "glauben". Und genau das gleiche Vertrauensverhältnis erwarte ich ganz einfach auch in meinem Fall. Egal ob Psychologe oder Arzt.
Frau Sohmer, der die Anerkennung auf Frühberentung deshalb abgelehnt wird, weil sie sich keiner psychologischen Untersuchung unterzieht, lehnt dies nach wie vor für sich ab. In meinem direkten Umfeld läuft momentan ebenfalls aus ganz anderen Gründen ein Fall der Frühberentung mit 50 Jahren. Eine psychologische Untersuchung ist Teil dieses Vorganges.
Ist ok. Wenn unparteiisch und ergebnisoffen.
der Schmetterling