Fakten werden gar nicht gesucht (Allgemein)

Heidi Hentschel, Mittwoch, 08.10.2008, 12:50 (vor 5679 Tagen)

[Anm. Admin: Dieser Thread wurde verschoben, da sich eine vom Ursprungsthread unabhängige Diskussion entwickelte. Absprungpunkt im Ursprungsthread war dieses Posting].

Ich habe hier irgendwo die Andeutung gelesen, ich sei aggressiv. Das mag auch zutreffen. Aber das hat auch seine Gründe. Wenn meine Beschwerden mal nicht so heftig sind, dann fällt es mir auch leichter sachlich zu argumentieren. Wenn aber akut alle Systeme des Körpers den Geist aufgeben und medizinisch eingeleitete Maßnahmen nicht nur keine Verbesserung bringen, sondern das ganze noch verschlimmern, dann wünscht man bestimmten Menschen, ich meine vor allem die, die sich heftigst über uns Betroffene lustig machen und die in dem Moment ja auch nicht wirklich sachlich sind, zumindest einen Selbstversuch in Sachen Dauer-Exposition.Daß sie zumindest ein halbes Jahr in einer obergeschossigen Wohnung leben, das heißt auch dort schlafen, die in einem sehr geringen Abstand von einer Mobilfunkantenne sich befindet. Und in dem Moment dieses Wunsches, merke ich, wie ich eines meiner Lieblingsmottos "Immer Mensch bleiben" selbst mißachte.

Das hässliche Entlein

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 08.10.2008, 20:56 (vor 5678 Tagen) @ Heidi Hentschel

... dann wünscht man bestimmten Menschen, ich meine vor allem die, die sich heftigst über uns Betroffene lustig machen und die in dem Moment ja auch nicht wirklich sachlich sind, zumindest einen Selbstversuch in Sachen Dauer-Exposition.Daß sie zumindest ein halbes Jahr in einer obergeschossigen Wohnung leben, das heißt auch dort schlafen, die in einem sehr geringen Abstand von einer Mobilfunkantenne sich befindet.

Ihr Wunsch, Heidi, ist schon 2002 in Erfüllung gegangen. Seinerzeit wurde auf unserem Nachbarhaus in rd. 12 m Entfernung eine GSM/UMTS-Mobilfunkantenne aufgebaut. Wir leben ganz oben in unserem Mehrfamilienhaus direkt unterm Dach und können der Antenne fast schon auf die Dipole schauen. Etwa sechs Monate später kam exakt in Wohnzimmerfensterhöhe eine UMTS-Antenne hinzu, Abstand ca. 90 m, die nächste GSM-Antenne steht ungefähr 300 m vor unserem Schlafzimmerfenster. Lassen Sie mich mal überlegen, was wir sonst noch haben: W-LAN, DECT, Mikrowellenherd, Rundfunksender in ca. 1000 m Abstand und stromgespeiste Nachtspeicheröfen für die Heizung. Und im Büro sitze ich seit etwa 8 Jahren rund 1 m neben einer DECT-Basisstation. Ja, und wenn ich mich draußen bewege, empfangen mich dort etwa 1000 Mobilfunk-Basisstationen im Münchener Stadtgebiet.

Bei unseren fünf Familienmitgliedern und auch in der Nachbarschaft gibt es keinerlei ES-Symptome, auch unseren Haustieren geht es gut und sogar der Bonsai hat es inzwischen ins dritte Jahr geschafft, für uns neuer Rekord.

Und nun, Frau Hentschel? In der Millionenstadt München passen alle, die glauben ES zu sein, mühelos in mein Wohnzimmer. Da fällt es mir als Skeptiker verdammt schwer, zu glauben ... Anfangs hieß es, wartet nur mal ab, spätestens in 5 Jahren erwischt es auch euch. Nur hohles Geschwätz, wir gehen jetzt ins 7. Jahr und ich wüsste nicht, wie wir unseren Selbstversuch noch verschärfen könnten.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Haustiere

Wie hässlich ist´s denn...

Thomas, Mittwoch, 08.10.2008, 23:56 (vor 5678 Tagen) @ H. Lamarr

Hallo spatenpauli,

und wenn Sie jetzt noch die gemessen Werte (in µW/m²) in Ihrer Wohnung angäben,
dann wäre es noch anschaulicher.

(Haben Sie zwar schon mal (glaube ich) hier im Forum genannt,
aber ein kleiner link darauf...?)

Meine Antwort an Sie habe ich nicht vergessen, kommt noch, - habe doch tatsächlich
Vor- und Rüchklauf der Solaranlage "verbuchselt", demzufolge ist mein Zeitplan etwas durcheinander.:wink:

Gruß Thomas

Wie hässlich ist´s denn...

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 09.10.2008, 00:24 (vor 5678 Tagen) @ Thomas

... wenn Sie jetzt noch die gemessen Werte (in µW/m²) in Ihrer Wohnung angäben, dann wäre es noch anschaulicher.

(Haben Sie zwar schon mal (glaube ich) hier im Forum genannt, aber ein kleiner link darauf...?)

Thomas, bitte suchen Sie selbst danach, ich müsste es ebenso tun. Vergessen Sie mein Büro nicht, dort pfeffert die DECT-Anlage mir ordentliche Spitzenwerte rein.
Die Messwerte erscheinen mir mittlerweile gar nicht mehr der springende Punkt zu sein, sondern dass wir hier den tollsten Frequenzmix aller Zeiten haben, wegen geringer Abstände auch üppige Werte, und dennoch reagiert hier niemand drauf. Auch wenn immer wieder versucht wurde, uns diese Reaktion einzureden. Vielleicht ist es aber auch nur so, dass wir die üblichen Zipperlein, die jeden Menschen mehr oder weniger plagen, eben nicht den Funkwellen zuschreiben, sondern den traditionellen Verdächtigen, bei Kopfschmerzen z.B. dem Münchener Föhn oder dem Münchener Bier.

Meine Antwort an Sie habe ich nicht vergessen, kommt noch, - habe doch tatsächlich Vor- und Rüchklauf der Solaranlage "verbuchselt" ...

Nur keine Hektik, noch bin ich ja wohlauf, kein Grund zur Eile. Und: Können die denn auf den Modulen am Vor- und Rücklauf keine Pfeile einprägen, damit man gleich sieht woran man ist?

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Wie hässlich ist´s denn...

charles ⌂ @, Donnerstag, 09.10.2008, 00:34 (vor 5678 Tagen) @ H. Lamarr

Na ja, Spatenpauli,

dann gehören Sie, und Ihre Nachbarn zu den glücklichen 75 % mit ein Immunsystem, welche noch nicht die *Schwelle des überlaufen* erreicht hat.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Wie denn, charles?

Thomas, Donnerstag, 09.10.2008, 03:16 (vor 5678 Tagen) @ charles

Na ja, Spatenpauli,

dann gehören Sie, und Ihre Nachbarn zu den glücklichen 75 % mit ein Immunsystem, welche noch nicht die *Schwelle des überlaufen* erreicht hat.


Hallo charles,

mitlesen tuh ich schon...

und deshalb mal `ne Frage: Skitzieren Sie doch mal grob Ihre Ideen, mit denen Sie den Beweis
einer Belastung/Schädigung bei kleinsten Leistungsflußdichten erbringen wollen!

Meine 20 Euro hätten Sie dann sofort, vielleicht machen ja noch andere mit...? ;-)

Beachtenswert ist allerdings folgendes, - jeder, der irgendwie am "Mobfunk" gewinnnehmend partipiziert (`tschuldigung fürs fehlende "il"),
den können Sie kaum gewinnen, es sei denn, diesem ist "Wahrheit mit möglichen Konsequenzen" wichtiger als "Profit ohne Grenzen".

Gruß Thomas


P.S. Das nächste mal, wenn Sie in D´dorf sind, schauen Sie ruhig mal vorbei, ein Täschen Kaffe mit Meinungsaustausch ist immer drinn... :wink:

Wie denn, charles?

charles ⌂ @, Donnerstag, 09.10.2008, 13:19 (vor 5678 Tagen) @ Thomas

P.S. Das nächste mal, wenn Sie in D´dorf sind, schauen Sie ruhig mal vorbei, ein Täschen Kaffe mit Meinungsaustausch ist immer drinn... :wink:

Andersum können Sie auch bei mir Kaffee bekommen, mit oder ohne Meinugsaustausch.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Wie denn, charles?

Thomas, Freitag, 10.10.2008, 03:25 (vor 5677 Tagen) @ charles

Hallo charles,

dieses "andersrum" nehme ich gerne an, aber wehe der Kaffee schmeckt nicht... ;-)

Wie steht es aber mit Ihrer angedeuteten Beweisbarkeit der Beinflußung/Schädigung
von Mobilfunk bei geringsten Leistungsflußdichten?

Dazu schreiben Sie nichts!

Wenn allerdings eine Antwort dazu von Ihnen davon abhängt, wer bei wem vorbeischaut,

da stehe ich doch glatt Sonntag, 16 Uhr, bei Ihnen auf der Matte,
zum Kaffee trinken und Meinungsaustausch. :yes:

Gruß Thomas

Wie denn, charles?

charles ⌂ @, Freitag, 10.10.2008, 08:42 (vor 5677 Tagen) @ Thomas

Hallo Thomas,

ich muss noch eine menge Vorarbeit machen.

Zuerst musste ich die Reproduzierbarkeit testen.

Momentan bin ich dabei zu testen, wo die normale übliche Peaks im Spektogramm liegen, und wo die durch Elektrosmog verursachte Peaks sich befinden.

Erst dann kann ich einige Parameter zusammenstellen.
Also, es dauert noch eine Weile.

Jedenfalls ist der Anfang da.
Und das war lange nicht der Fall.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Wie denn, charles?

Thomas, Samstag, 11.10.2008, 03:13 (vor 5676 Tagen) @ charles

Hallo Charles,

danke für Ihre Antwort.

Warum ich vielleicht etwas burschikos einen Besuch "androhte", lag an meinem Eindruck,
das hier im Forum vieles angedeutet und angedacht wird, wenn es aber konkret wird,
schlagen sich reihenweise Teilnehmer "in die Büsche".

(Damals, bei Schmetterling, der ich anbot, "Ihre Hütte kostenlos zu vermessen" und gegebenfalls
Netzfreischalter (auch kostenlos) einzubauen, dachte ich noch, - komisch - , sie (Schmetterling)
hat eine EMV-Belastung "ahnend richtig" mit ihren Beschwerden in Verbindung gebracht,
geht aber nicht den zweiten Schritt und reduziert eine EMV-Belastung... )

Darüber denk´ ich übers Wochenende mal nach, was das denn hier für ein Forum ist...

denn die Zeit habe ich ja jetzt, da "unser Kaffee trinken" durch guten Grund etwas verschoben wurde. ;-)

Mit freundlichem Gruß
Thomas

Schmetterlingskokon kostenlos vermessen

H. Lamarr @, München, Samstag, 11.10.2008, 04:07 (vor 5676 Tagen) @ Thomas

Damals, bei Schmetterling, der ich anbot, "Ihre Hütte kostenlos zu vermessen" und gegebenfalls Netzfreischalter (auch kostenlos) einzubauen, dachte ich noch, - komisch - , sie (Schmetterling) hat eine EMV-Belastung "ahnend richtig" mit ihren Beschwerden in Verbindung gebracht, geht aber nicht den zweiten Schritt und reduziert eine EMV-Belastung...

Haben Sie seinerzeit bei Schmetterling nachgehakt? Ich meine, zuweilen häufen sich Postings so heftig, dass einem schon mal was durch die Lappen gehen kann. So wie mir, an Ihr ehrenhaftes Angebot kann ich mich nämlich überhaupt nicht erinnern.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Netzfreischalter

Schmetterlingskokon kostenlos vermessen

Schmetterling @, Samstag, 11.10.2008, 08:12 (vor 5676 Tagen) @ H. Lamarr

Damals, bei Schmetterling, der ich anbot, "Ihre Hütte kostenlos zu vermessen" und gegebenfalls Netzfreischalter (auch kostenlos) einzubauen, dachte ich noch, - komisch - , sie (Schmetterling) hat eine EMV-Belastung "ahnend richtig" mit ihren Beschwerden in Verbindung gebracht, geht aber nicht den zweiten Schritt und reduziert eine EMV-Belastung...

Haben Sie seinerzeit bei Schmetterling nachgehakt? Ich meine, zuweilen häufen sich Postings so heftig, dass einem schon mal was durch die Lappen gehen kann. So wie mir, an Ihr ehrenhaftes Angebot kann ich mich nämlich überhaupt nicht erinnern.

Doch spatenpauli, Thomas hat recht, wenn er schreibt, dass er mir das Angebot gemacht hat. Und ich finde das wirklich ungeheuer nett von ihm.
Ich habe damals alle "für und wider" gegeneinander abgewogen.

Zum einen bin ich ein "draußen-lebe-Mensch". Ich habe ein wenig Landwirtschaft, Tiere und auch Garten; dafür keinen Fernseher. Im Haus esse, schlafe, lese ich und mache eben, was im Haus an Arbeiten anfällt. Sonst bin ich fast nur im Freien. Es lohnt da einfach nicht mehr.
Da ich in meinem Haus nur noch äußerst schlecht schlafen konnte, schlafe ich seit Jahren schon woanders und hier kann und will ich nicht bestimmen, was eingebaut wird.
Ein zweiter Grund: Ich bin eher vorsichtig, von anderrn ein (teures) Geschenk entgegenzunehmen, weil ich da ein schlechtes Gewissen bekomme...Zugzwang sozusagen. (Hat also nichts mit komischem Forum und komischen usern zu tun.)

@ Thomas: zu einer Tasse Kaffee lade ich Sie sehr gerne ein!


der Schmetterling

Tags:
, Abgelehnt

Schmetterlingskokon kostenlos vermessen

KlaKla, Samstag, 11.10.2008, 18:38 (vor 5675 Tagen) @ Schmetterling

Doch spatenpauli, Thomas hat recht, wenn er schreibt, dass er mir das Angebot gemacht hat. Und ich finde das wirklich ungeheuer nett von ihm.
Ich habe damals alle "für und wider" gegeneinander abgewogen.

Schmetterling, das stimmt mich nachdenklich. Thomas hat ihnen ein tolles Angebot gemacht und sie schlagen dies ab. Sie lassen es nicht mal auf einen Versuch ankommen. Vielleicht könnten sie danach wieder in ihrem eigenen Heim schlafen.

Sie erwecken damit bei mir den Eindruck, sie wollen keine Hilfe, könnte ja sein dass Thomas erfolgreich ist, dann fehlt ihnen die Grundlage zum klagen. Und sie können nicht mehr bei ihren Bekanten/Verwandten übernachten.

--
Meine Meinungsäußerung

Tags:
Selbsthilfe, Abgelehnt, Hilfe

Schmetterlingskokon kostenlos vermessen

Schmetterling @, Samstag, 11.10.2008, 20:21 (vor 5675 Tagen) @ KlaKla

Schmetterling, das stimmt mich nachdenklich. Thomas hat ihnen ein tolles Angebot gemacht und sie schlagen dies ab. Sie lassen es nicht mal auf einen Versuch ankommen. Vielleicht könnten sie danach wieder in ihrem eigenen Heim schlafen.

Sie kennen die Gegebenheiten doch gar nicht!
Ich habe ausprobiert mit vollständig herausgedrehten Sicherungen (auch von Gefriertruhe) zu schlafen, das hat nicht geholfen! Meinen Sie, da bringen Netzfreischalter einen Vorteil?

Sie erwecken damit bei mir den Eindruck, sie wollen keine Hilfe, könnte ja sein dass Thomas erfolgreich ist, dann fehlt ihnen die Grundlage zum klagen. Und sie können nicht mehr bei ihren Bekanten/Verwandten übernachten.

Diese Antwort ist in meinen Augen eine Frechheit sondergleichen!


der Schmetterling

Tags:
Netzfreischalter

Schmetterlingskokon kostenlos vermessen

Doris @, Samstag, 11.10.2008, 20:43 (vor 5675 Tagen) @ Schmetterling

Sie kennen die Gegebenheiten doch gar nicht!
Ich habe ausprobiert mit vollständig herausgedrehten Sicherungen (auch von Gefriertruhe) zu schlafen, das hat nicht geholfen! Meinen Sie, da bringen Netzfreischalter einen Vorteil?

Unabhängig davon ob jetzt nun Thomas misst oder nicht, verstehe ich trotzdem nicht, dass Sie eine evtl. Belastung in Ihrem Haus nicht abklären möchten. Ich gehe davon aus, dass Sie die Beschwerden in Ihrem Haus der Elektrosensibilität zuschreiben, die bei Ihnen in Verbindung von HF und NF auftritt. Das Rausdrehen der Sicherungen hat nichts geholfen, also muss eine Hochfrequenzbelastung da sein, oder was glauben Sie ist es, warum Sie in Ihrem Haus nicht mehr schlafen können. Was würde es für Sie bedeuten, wenn keine Belastung in Ihren Räumen da wäre? Und wenn Sie Thomas gerne in Ihr Haus zu einer Tasse Kaffee einladen und Netzfreischalter nichts bringen, dann wäre das Messen in den Räumen kein allzu großes Geschenk, das Sie in Zugzwang bringen würde. Das wäre lediglich ein kleiner Zeitaufwand, die Fahrt zu Ihnen wäre wohl der größte Kostenfaktor.

Tags:
, ES, Mitarbeit

Schmetterlingskokon kostenlos vermessen

Schmetterling @, Donnerstag, 16.10.2008, 10:37 (vor 5671 Tagen) @ Doris

Sie kennen die Gegebenheiten doch gar nicht!
Ich habe ausprobiert mit vollständig herausgedrehten Sicherungen (auch von Gefriertruhe) zu schlafen, das hat nicht geholfen! Meinen Sie, da bringen Netzfreischalter einen Vorteil?


Unabhängig davon ob jetzt nun Thomas misst oder nicht, verstehe ich trotzdem nicht, dass Sie eine evtl. Belastung in Ihrem Haus nicht abklären möchten.

Sagen Sie mir bitte, wofür solll das gut sein? Ich sehe keinen Nutzen darin.
Die Werte werden sehr weit unterhalb der Grenzwerte liegen, da habe ich keinerlei Handhabe und alles andere ist Geldrausschmiss!

Ich gehe davon aus, dass Sie die Beschwerden in Ihrem Haus der Elektrosensibilität zuschreiben, die bei Ihnen in Verbindung von HF und NF auftritt. Das Rausdrehen der Sicherungen hat nichts geholfen, also muss eine Hochfrequenzbelastung da sein, oder was glauben Sie ist es, warum Sie in Ihrem Haus nicht mehr schlafen können.

Das Rausdrehen der Sicherung hat bei meiner alten Gefriertruhe geholfen, die neue Gefriertruhe bereitet mir keinerlei Beschwerden.
Das Rausdrehen der Sicherungen hat nicht geholfen bei Schlafstörungen.

Der Sicherungskasten ist vom Bett etwa 4 m entfernt. Vor dem Haus führt eine Leitung (220 V) in etwa 20 m vorbei, unterm/ hinterm Haus eine mit 380 V (in etwa 40 m Entferung), etwa 300 m weiter ist eine Überlandleitung (??? 11 kV ???)...Ich habe vor 2-3 Jahren etwa mal ausgemessen, wie weit ich die Leitungen maximal merke (das ist je nach Witterung oder auch nach mir unbekannten Umständen sehr unterschiedlich, manchmal stören sie auch gar nicht). Ich habe immer den Punkt senkrecht unter der Leitung als Bezugspunkt genommen (quasi fehlt noch die Höhe der Masten, um die Entfernung bis zum stromführenden Leiter exakt anzugeben). Also: bei 220 V sind es 8 m, bei 380 V sind es 32 m, bei der Überlandleitung etwa 130 m (wobei ich mich unter letzterer nicht so häufig und auch nicht so lange aufhalte). Unter der 380 V L., die mitten durch meine Pferdekoppel führt, gehe ich pro Tag bestimmt 30 oder 40 mal drunter durch und auch weiter weg als die 32 m, so dass ich sehr deutlich einen Unterschied merke. Und Doris, ich bin sicher, dass ich mir den nicht einbilde und spatenpauli, eingeredet hat mir den auch kein Kritiker!

Was würde es für Sie bedeuten, wenn keine Belastung in Ihren Räumen da wäre?

Dafür brauch ich keine Messung, um zu wissen, dass da sehr wohl eine Belastung ist. (Die ist aber sicher nicht hoch!)
Ich glaube Helmut hat gegenüber Charles mal geschrieben, dass im Abstand von 450 m zur Antenne etwa (durchschnittlich, als grober Schätzwert) 1 mW/m2 herrscht (bitte korrigieren, falls ich mich vertan habe). Die Antenne hat eine Reichweite von 12 km Straße (geschätzte 8 km Luft) in Richtung Westen bis zur nächsten D2 Antenne, etwa Richtung Nord 4-5 km; im Nachbarort Richtung Osten die Ortschaft hat nur D1, also ist es auch erst der übernächste Ort (ca. 8km) und in Richtung Süd kenne ich mich nicht aus. Ich habe freie Sicht zu beiden Antennen. Die andere ist etwa 1,5 bis 2 km weiter weg (D1 plus 7 sonstige Antennen).
Mein Haus hat 12 -er Außenwände. Null ist die Belastung definitiv nicht.


der Schmetterling

Magnetfeldreaktion

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 16.10.2008, 11:06 (vor 5671 Tagen) @ Schmetterling

Ich habe vor 2-3 Jahren etwa mal ausgemessen, wie weit ich die Leitungen maximal merke (das ist je nach Witterung oder auch nach mir unbekannten Umständen sehr unterschiedlich, manchmal stören sie auch gar nicht).

Das kann bedeuten: Sie reagieren nicht auf elektrische, sondern magnetische Felder. Erklärung: Diese Freiluftleitungen werden ja nicht zur Zierde verlegt, sie speisen irgendwelche Verbraucher, mal mehr mal weniger (Tageszeit abhängig), so dass auch mal mehr mal weniger Strom durch die Leitungen fließt. Strom aber bedeutet: Ein radial um den Leiter auftretendes Magnetfeld, dessen Stärke proportional mit der Stromstärke schwankt. Das elektrische Feld hängt von der Spannung ab, da diese konstant ist, ist auch das elektrische Feld im Umfeld der Leitungen konstant und scheidet (vorerst) als Ursache aus.

Was jetzt nötig wäre ist ein Messgerät zur längerfristigen Aufzeichnung der magnetischen Feldkomponente inklusive Zeitstempeln. Ein Bastler könnte sowas sogar selber bauen mit Messwertaufzeichnung an einem PC, denn es kommt ja nur darauf an, Änderungen zu erfassen ohne Anspruch auf Messgenauigkeit. Dann könnten Sie leicht feststellen, ob Ihre Wahrnehmung - z.B. am Donnerstag um 10:30 stark, um 15:20 nur schwach - einen Zusammenhang mit der Messkurve zeigt. Das wäre das eine. Und dann gälte es herauszufinden, ob es schon Versuche gab (bestimmt gab's die) bis zu welchen Abständen Menschen magnetische 50-Hz-Wechselfelder spüren können.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Magnetfeld

Magnetfeldreaktion

Schmetterling @, Donnerstag, 16.10.2008, 12:06 (vor 5671 Tagen) @ H. Lamarr

Ich habe vor 2-3 Jahren etwa mal ausgemessen, wie weit ich die Leitungen maximal merke (das ist je nach Witterung oder auch nach mir unbekannten Umständen sehr unterschiedlich, manchmal stören sie auch gar nicht).


Das kann bedeuten: Sie reagieren nicht auf elektrische, sondern magnetische Felder. Erklärung: Diese Freiluftleitungen werden ja nicht zur Zierde verlegt, sie speisen irgendwelche Verbraucher, mal mehr mal weniger (Tageszeit abhängig), so dass auch mal mehr mal weniger Strom durch die Leitungen fließt. Strom aber bedeutet: Ein radial um den Leiter auftretendes Magnetfeld, dessen Stärke proportional mit der Stromstärke schwankt. Das elektrische Feld hängt von der Spannung ab, da diese konstant ist, ist auch das elektrische Feld im Umfeld der Leitungen konstant und scheidet (vorerst) als Ursache aus.

Was jetzt nötig wäre ist ein Messgerät zur längerfristigen Aufzeichnung der magnetischen Feldkomponente inklusive Zeitstempeln. Ein Bastler könnte sowas sogar selber bauen mit Messwertaufzeichnung an einem PC, denn es kommt ja nur darauf an, Änderungen zu erfassen ohne Anspruch auf Messgenauigkeit. Dann könnten Sie leicht feststellen, ob Ihre Wahrnehmung - z.B. am Donnerstag um 10:30 stark, um 15:20 nur schwach - einen Zusammenhang mit der Messkurve zeigt. Das wäre das eine. Und dann gälte es herauszufinden, ob es schon Versuche gab (bestimmt gab's die) bis zu welchen Abständen Menschen magnetische 50-Hz-Wechselfelder spüren können.

Jein.
Erstmal, genau dieselbe Überlandleitung "merke" ich in etwa 5 km (in einem Tal, da ist ein Fastfunkloch) nicht.
Wenn ich direkt unter der Leitung stehe, merke ich sie auch nicht! (Sicht zur D2 Antenne verdeckt, zur D1 vorhanden).

Bewusst geworden ist mir der Zusammenhang zwischen NF und HF vor vielleich 2-3 Jahren in folgender Situation:
Ich wohne in einer Gegend mit Bergen und teils tiefen Tälern. Am Grund eines jeden Tales fließt ein Bach. Die teils steilen Hänge wurden von den Vorfahren zum Teil in Terassen umgewandelt, damit sie bepflanzt und bearbeitet werden konnten. So ergibt sich eine sehr abwechslungsreiche Landschaft mit Gräben Böschungen, Hügeln.

Ich war dabei Pferdekoppel zu bauen und habe Draht entfitzt (mühselig, zeitraubend), Pfähle angespitzt, reingeschlagen, bin hin und hergelaufen, hab`einen Graben ausgehoben. An manchen Stellen konnte ich fast nicht stehen, eine paar wenige Meter weiter= keine Probleme. Und denk so, "das gibts doch nicht". Ich habe mir dann die Punkte gemerkt, und bin testweise die Punkte abgelaufen und habe jedesmal ein Momentchen gewartet.

Entfernung zur Überlandleitung: etwa 120-130 m
Entfernung zur Antenne D2: ca. 300 m

A Wenn ich in dem Graben stehe: keine Schmerzen.
B Ein Stück höher: kann ich nur kurz problemlos stehen.
C 10-15 Meter weiter weg: keine Probleme.

Die einzige für mich sinnvolle Lösung:
A Im Graben verdeckt eine Böschung die Sicht zur Antenne.
B "Oben", nur 2-3 Meter weiter weg ist Sicht zu Antenne und Leitung.
C Ich bin vom "Dunstkreis" der Leitung weg (>130 Meter).

Das funktioniert nicht immer!

Aber ich habe das an dem Tag `zigmal ausprobiert, weil ich das selber nicht glauben konnte. (später auch nochmal)

Glauben Sie, ich habe vieles probiert und getestet! Ich habe auch ganz am Anfang meines Verdachtes, dass Esmog die Ursache fur meine Beschwerden sein könnte, mich mit einem Buch in die Nähe der Antenne gesetzt. Das Ergebnis war damals übrigens, dass ich nichts gemerkt habe!

Ebenso "merke" ich aber sehr, wenn 2 Antennen hintereinander (in einer Flucht) stehen (auch wenn da ganz sicher keine Leitung (NF) in der Nähe ist.)


der Schmetterling

(Ach ja, all das ist nicht verblindet ausprobiert, für mich aber trotzdem schlüssig.)

Schmetterlingsreaktion

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 16.10.2008, 13:36 (vor 5671 Tagen) @ Schmetterling

Das funktioniert nicht immer!

Dazu fällt mir wieder spontan das UND-Gatter ein: eine elektronische Schaltung, deren Ausgang erst dann den Status wechselt, wenn an den Eingängen der Schaltung bestimmte Bedingungen gelten. Durch die logische UND-Verknüpfung gibt z.B. eine Alarmanlage Alarm wenn keiner zuhause ist UND ein Fenster zu Bruch geht, nicht aber, wenn jemand zuhause ist UND ein Fenster zu Bruch geht. So eine UND-Verknüpfung kann beliebige viele Bedingungen auswerten (auch mit vorgeschalteten ODER-Verknüpfungen), wenn aber nur eine dieser Bedingungen nicht zutrifft, bleibt das Ergebnis aus. Auf Sie und andere ES angewendet könnte diese UND-Verknüpfung erklären warum Laborversuche regelmäßig scheitern: Eine zum Reagieren zwingend erforderliche Bedingung fehlt, da nützt es auch nichts, wenn alle anderen Bedingungen richtig eingehalten werden. So, und damit sind wir wieder bei dem alten Problem, dass zur "Analyse" Ihrer persönlichen UND-Verknüpfung Sie eine detaillierte Beschreibung parat haben sollten (Word-Datei), in der Sie alle Ihnen bekannten Bedingungen auflisten, unter denen Sie reagieren. Als ich Sie zuletzt danach fragte, hatten Sie abgewunken. Klar, ich könnte dies aus Ihren zurückliegenden Postings mir auch selbst zusammenfieseln, effizienter aber können Sie dies (ES sollen ARBEITEN, würde KlaKla dazu sagen). Nehmen wir mal an Sie hätten so ein Papier und ich hätte gemeinsam mit Ihnen missverständliche Forumlierungen beseitigt, dann könnte dieses Papier ein Ausgangspunkt für andere sein, etwas daraus zu machen. Vielleicht gelingt es sogar, einen Wissenschaftler neugierig zu machen.

Als erstes würde ich versuchen rauszukriegen, ob die Netzspannung tatsächlich eine der UND-Bedingungen ist. Selbstversuch: Heizlüfter-Netzkabel mit Kabeltrommel so weit verlängern, bis es in den Graben reicht an einer Stelle, die weit (> 150 m) von der Freileitung weg ist. Alle anderen Bedingungen sollten zutreffen. Dann Stromkabel zum Heizlüfter - ich hoffe es zeigt keine blanken Stellen - vielleicht zwei-, dreimal um die Hüfte wickeln und Heizlüfter einschalten. Schmerzen? Alles klar! Keine Schmerzen? caro fragen ;-).

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Tags:
NF, Test, Versuch, Schmetterling, Netz

Selbstversuch (II)

H. Lamarr @, München, Samstag, 18.10.2008, 15:49 (vor 5669 Tagen) @ H. Lamarr

Schmerzen? Alles klar!

Von wegen: Alles klar. Nichts ist damit klar. Denn bei dieser Form des Experiments wissen Sie ja, wann Strom fließt und wann nicht und deshalb können Sie dieses Experiment knicken, es taugt so nur für die Tonne. Die Alternative: Der Heizlüfter steht nicht direkt neben Ihnen, sondern wird seinerseits über ein paar Kabeltrommeln so weit weg aufgestellt, dass Sie ihn am besten weder sehen noch hören können. Und, ganz klar, Sie selber dürfen den Strom keinesfalls ein-/abschalten, dies muss ein neutraler Helfer tun oder noch besser eine Zufallsschaltuhr.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Magnetfeldreaktion, heute erst gelesen

Thomas, Mittwoch, 22.10.2008, 02:37 (vor 5665 Tagen) @ Schmetterling


Ich war dabei Pferdekoppel zu bauen und habe Draht entfitzt (mühselig, zeitraubend), Pfähle angespitzt, reingeschlagen, bin hin und hergelaufen, hab`einen Graben ausgehoben. An manchen Stellen konnte ich fast nicht stehen, eine paar wenige Meter weiter= keine Probleme. Und denk so, "das gibts doch nicht". Ich habe mir dann die Punkte gemerkt, und bin testweise die Punkte abgelaufen und habe jedesmal ein Momentchen gewartet.

Entfernung zur Überlandleitung: etwa 120-130 m
Entfernung zur Antenne D2: ca. 300 m

A Wenn ich in dem Graben stehe: keine Schmerzen.
B Ein Stück höher: kann ich nur kurz problemlos stehen.
C 10-15 Meter weiter weg: keine Probleme.

Die einzige für mich sinnvolle Lösung:
A Im Graben verdeckt eine Böschung die Sicht zur Antenne.
B "Oben", nur 2-3 Meter weiter weg ist Sicht zu Antenne und Leitung.
C Ich bin vom "Dunstkreis" der Leitung weg (>130 Meter).

Das funktioniert nicht immer!

Aber ich habe das an dem Tag `zigmal ausprobiert, weil ich das selber nicht glauben konnte. (später auch nochmal)

Glauben Sie, ich habe vieles probiert und getestet! Ich habe auch ganz am Anfang meines Verdachtes, dass Esmog die Ursache fur meine Beschwerden sein könnte, mich mit einem Buch in die Nähe der Antenne gesetzt. Das Ergebnis war damals übrigens, dass ich nichts gemerkt habe!

Ebenso "merke" ich aber sehr, wenn 2 Antennen hintereinander (in einer Flucht) stehen (auch wenn da ganz sicher keine Leitung (NF) in der Nähe ist.)

Hallo schmetterling,

habe heute erst Ihr Posting gelesen (den ganzen Strang übrigens auch, - na ja:-D )

Bei Ihrer Beschreibung ist mir folgendes aufgefallen: Körperlich schwere Arbeit, dann an unterschiedlichen Stellen unterschiedliche Reaktionen.

Bekanntermaßen (nach Dr. Warnke, auch wenn jetzt wieder einige im Dreieck springen) erhöht körperlich schwere Arbeit den NO-Level, oder stresst den ganzen Körper. Das geht solange gut, bis man müde, schlapp wird und dann im Allgemeinen zu sich sagt, Schluß für heute, brauch ´ne Pause.

Soweit sogut.

Um nun herauszufinden, ob es an den unterschiedlich hohen Werten (E-Feld und oder M-Feld) liegt, eventuell nur liegt oder nur zu einem Teil liegt, wäre Messen der Werte sehr aufschlußreich.

Sie schreiben z.B. , "Buch gelesen .. keine Spührung, im Graben .. keine Spührung, oberhalb des Grabens .. nur kurzes Stehen möglich ", dann kann es sein, das Sie Pausen der Erhohlung (im Graben), mit rausgeklettert und Spührung (vorherige Belastung) dann so deuten, es müßen die höheren Werte sein, es aber nur eine Grenzwertige Belastung unter Tagesstress ist oder sein kann.

Jetzt will ich weder nahelegen das Ihre Schlußfolgerungen falsch sind, noch in das Horn blasen Sie wollten sich nicht helfen lassen oder sonstwie "verdächtigt" sind, falsches zu berichten. Das Einfachste wäre jetzt aber jeweils die Höhe der NF/HF-Belastung an den Unterschiedlichen Plätzen erstmal abzuschätzen und dazu reichen einfache Meßgeräte durchaus.

Es gab von einer bekannten Firma (@ charles;-) ) einen Meßkoffer (Breitband), der zum ersten Abschätzen völlig ausreicht, Ihre Beobachtungen zu untermauern, oder zu relativieren. Den würde ich Ihnen (übers IZgMF?) leihweise schicken, Sie messen dann und können damit überprüfen, sind es nur die Werte auf die Sie reagieren oder welchen möglichen Anteil haben körperliche Anstrengungen, - und Sie berichten dann.

Nochmals möchte ich Ihnen die Arbeiten zum NO-Stress nahelegen, dort können Sie selber nachlesen, was es mit körperlicher Aktivität und oder HF/NF-Belastung so auf sich hat...

Sie können aber auch dankend ablehnen, weil´s Arbeit macht und weil´s sich hier im Forum manchmal wirklich nicht lohnt sich zu angagieren, gilt aber nicht für alle Forenteilnehmer. Mich würde z.B. Ihr Bericht sehr interessieren und sonst nix, um mal im Konjunktiv II zu bleiben.
Zum Schluß, zu Ihre Rechnung mit "Dieselpreisen", da kämen Sie auf die Hälfte und mit der Post auf nur auf ein Zehntel. ;-)


Mit freundlichem Gruß
Thomas

"Schmetterlingskokon kostenlos vermessen"

AnKa, Sonntag, 12.10.2008, 01:13 (vor 5675 Tagen) @ KlaKla

Schmetterling, das stimmt mich nachdenklich. Thomas hat ihnen ein tolles Angebot gemacht und sie schlagen dies ab. Sie lassen es nicht mal auf einen Versuch ankommen. Vielleicht könnten sie danach wieder in ihrem eigenen Heim schlafen.

Sie erwecken damit bei mir den Eindruck, sie wollen keine Hilfe, könnte ja sein dass Thomas erfolgreich ist, dann fehlt ihnen die Grundlage zum klagen. Und sie können nicht mehr bei ihren Bekanten/Verwandten übernachten.

Sehe ich anders. Sofern Schmetterling eine Frau ist, ist ihre Reaktion nachvollziehbar vorsichtig ("Ein zweiter Grund: Ich bin eher vorsichtig, von anderrn ein (teures) Geschenk entgegenzunehmen, weil ich da ein schlechtes Gewissen bekomme...Zugzwang sozusagen") und typisch Frau, weil Thomassens Vorschlag einer Individualuntersuchung, in die Beziehungssprache übersetzt, schlichtweg eine Zudringlichkeit darstellt.

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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

"Schmetterlingskokon kostenlos vermessen"

Schmetterling @, Donnerstag, 16.10.2008, 09:44 (vor 5671 Tagen) @ AnKa

("Ein zweiter Grund: Ich bin eher vorsichtig, von anderrn ein (teures) Geschenk entgegenzunehmen, weil ich da ein schlechtes Gewissen bekomme...Zugzwang sozusagen") und typisch Frau, weil Thomassens Vorschlag einer Individualuntersuchung, in die Beziehungssprache übersetzt, schlichtweg eine Zudringlichkeit darstellt.

Ich kann auch anders formulieren: Ich mache nie Schulden, wenn es sich irgendwie vermeiden lässt. Alleine die Fahrt, pi mal Daumen 800 bis 1000 km, erzeugen Unkosten von etwa 100 bis 120 Euronen. Ich würde das selbst von einem guten Bekannten nicht annehmen.


der Schmetterling

"Schmetterlingskokon kostenlos vermessen"

AnKa, Donnerstag, 16.10.2008, 12:47 (vor 5671 Tagen) @ Schmetterling

Unkosten von etwa 100 bis 120 Euronen.

"Euronen" - klingt fast schon musikalisch; schöne Wortgestaltung.

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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Schmetterlingskokon kostenlos vermessen

Thomas, Dienstag, 14.10.2008, 03:18 (vor 5673 Tagen) @ Schmetterling
bearbeitet von Thomas, Dienstag, 14.10.2008, 03:51

Ein zweiter Grund: Ich bin eher vorsichtig, von anderrn ein (teures) Geschenk entgegenzunehmen, weil ich da ein schlechtes Gewissen bekomme...Zugzwang sozusagen. (Hat also nichts mit komischem Forum und komischen usern zu tun.)

@ Thomas: zu einer Tasse Kaffee lade ich Sie sehr gerne ein!


Hallo Schmetterling,

Ihr zweiter Grund, - da haben Sie völlig recht, es gibt eine ganze Reihe von "höflichen" Menschen
die Geschenke verteilen einzig zu dem Zweck,
um Sie später mit dieser Geste in erpresserischer Weise zu einem "Zugzwang" zu nötigen!!

In der Politik z.B wimmelt es von solchen Fällen.

Ich habe da vielleicht eine etwas altmodische Vorstellung von Geschenken, - ein Geschenk ist ein Geschenk,
wiederholen ist gestohlen, - sozusagen etwas Geschenktes ohne Absicht und Gegenleistung...,

da Sie mich aber nicht genauer kennen, verstehe ich Ihre Vorsicht durchaus.

Was AnKa da allerdings "sinnend hineinverschraubt" ..., na ja, er ist halt intellektuell hoch begabt,
- emotional, einfühlend oder mitfühlend "noch etwas lernfähig".
(Um mal "spatenpaulies höflichste Form der höflichsten Kritk" aufzugreifen)

Mit freundlichem Gruß

Thomas

P.S. Is wohl Vollmond, habe noch mal reingeschaut..., und hoffentlich vertrage ich den erhöhten Kaffeegenuß in halb Europa, ;-)
und bestimmt wieder den ein oder anderen Buchstaben verwechselt oder vergessen.;-)

Denken und Fühlen

AnKa, Dienstag, 14.10.2008, 07:51 (vor 5673 Tagen) @ Thomas

Was AnKa da allerdings "sinnend hineinverschraubt" ..., na ja, er ist halt intellektuell hoch begabt,
- emotional, einfühlend oder mitfühlend "noch etwas lernfähig".

Intellektualität und Emotionalität schließen einander nicht aus.

Verdächtig ist mir immer, wenn einer wie Thomas diese beiden Begriffe in Gegensatz zueinander zu bringen versucht. Wenn er dort, wo es auf das Denken ankommt und wo das Miteinander dies zwingend erfordert (z.B. in einem Diskussionsforum), das Denken denunzieren will, indem er zum "Mitfühlen" auffordert. Das soll erreichen, dass Behauptungen unüberprüft hingenommen werden müssen. Sein "Mitgefühl" endet dabei selbstverständlich dort, wo er selbst gefordert wäre, Verständnis für eine ihm nicht genehme Position und deren Berechtigung aufzubringen.

Hinter solcher Vorgehensweise versteckt sich eine Geringschätzung, mitunter sogar ein Hass auf das Intellektuelle. Wo die Intellektuellenfeindlichkeit beginnt, dort beginnt das Territorium der totalitären Geister.

Ich habe übrigens keinen Zweifel daran, dass auch totalitäre Geister ganz viel fühlen.

--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Schmetterlingskokon kostenlos vermessen

Schmetterling @, Donnerstag, 16.10.2008, 09:53 (vor 5671 Tagen) @ Thomas

Ihr zweiter Grund, - da haben Sie völlig recht, es gibt eine ganze Reihe von "höflichen" Menschen
die Geschenke verteilen einzig zu dem Zweck,
um Sie später mit dieser Geste in erpresserischer Weise zu einem "Zugzwang" zu nötigen!!

In der Politik z.B wimmelt es von solchen Fällen.

Ich habe da vielleicht eine etwas altmodische Vorstellung von Geschenken, - ein Geschenk ist ein Geschenk,
wiederholen ist gestohlen, - sozusagen etwas Geschenktes ohne Absicht und Gegenleistung...,


Nein Thomas, Sie verstehen mich falsch. Ich glaube Ihnen, dass das ohne "Absicht und Gegenleistung" gemeint war...
Es ist zuviel Geld, was alleine die Fahrt kostet.
Ich nehme Geschenke in dieser Höhe nicht an.


der Schmetterling

Schmetterlingskokon kostenlos vermessen

Thomas, Sonntag, 19.10.2008, 04:02 (vor 5668 Tagen) @ Schmetterling

Ihr zweiter Grund, - da haben Sie völlig recht, es gibt eine ganze Reihe von "höflichen" Menschen
die Geschenke verteilen einzig zu dem Zweck,
um Sie später mit dieser Geste in erpresserischer Weise zu einem "Zugzwang" zu nötigen!!

In der Politik z.B wimmelt es von solchen Fällen.

Ich habe da vielleicht eine etwas altmodische Vorstellung von Geschenken, - ein Geschenk ist ein Geschenk,
wiederholen ist gestohlen, - sozusagen etwas Geschenktes ohne Absicht und Gegenleistung...,

Nein Thomas, Sie verstehen mich falsch. Ich glaube Ihnen, dass das ohne "Absicht und Gegenleistung" gemeint war...
Es ist zuviel Geld, was alleine die Fahrt kostet.
Ich nehme Geschenke in dieser Höhe nicht an.


Hallo Schmetterling,

ich muß mich fast ein klein wenig bei Ihnen entschuldigen, als ich dies schrieb, habe ich mehr "laut gedacht" als es so gemeint.

Spontan viel mir aber gerade "ihr" Beispiel ein, es hätte aber auch ein ganz anderes sein können,
und hier im Forum gibt es einige andere Beispiele, allerdings andersrum, bei denen Verantwortliche einfach nicht helfen.

Dieses aber genauer auseinanderzudröseln und darzustellen war mir um diese Zeit
zu mühsehlig und da viel mir Ihr Beispiel ein . Tschuldigung!

Tschuldigung auch deshalb, weil ja die ein oder andere Reaktion (Antwort) an Sie schon "ordentlich" war, aber die ein oder andere Art von Forenteilnehmern kennt mann ja bereits... :-)

Zu Ihrem "Ich nehme Geschenke in dieser Höhe nicht an" , fahre einen Diesel,
der braucht wenig Spritt, und die Netzfreischalter, die lungern tatenlos bei mir zu Hause rum, allerdings der Hinweis von charles, von "Dirty Power" und so bei Netzfreischaltern, den überprüfe ich bei meiner Schwester, messe das nach,
und berichte dann. (dauert allerdings, Schwester wohnt weiter weg)

Und wenn es so ist wie charles schreibt, wirds berichtet, wenn nicht, dann müßte er mal "Butter bei die Fische tuhn", und etwas konkreter werden, bei welchen Netzfreischaltern er das gemessen hat..

Die letzten beiden Absätze sind "etwas schmunzelnd" gemeint...;-)

Mit freundlichem Gruß
Thomas

Wie denn, charles?

charles ⌂ @, Samstag, 11.10.2008, 09:46 (vor 5676 Tagen) @ Thomas

Da muss ich protestieren.

kostenlos zu vermessen" und gegebenfalls
Netzfreischalter (auch kostenlos) einzubauen

Wird da tatsächlich auch alles gemessen, auch die *dirty power* ?

Und von Netzfreischalter und abgeschirmte Kabel bin ich überhaupt nicht begeistert.

Daran kleben auch grosse nachteile für Elektrosensible.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Wie hässlich ist´s denn...

Thomas, Donnerstag, 09.10.2008, 02:31 (vor 5678 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Thomas, Donnerstag, 09.10.2008, 03:20

Hallo spatenpauli

Thomas, bitte suchen Sie selbst danach, ich müsste es ebenso tun. Vergessen Sie mein Büro nicht, dort pfeffert die DECT-Anlage mir ordentliche Spitzenwerte rein.
Die Messwerte erscheinen mir mittlerweile gar nicht mehr der springende Punkt zu sein, sondern dass wir hier den tollsten Frequenzmix aller Zeiten haben, wegen geringer Abstände auch üppige Werte, und dennoch reagiert hier niemand drauf.

Na ja, dann muß ich wohl demnächst Herrn Zwerenz etwas unter die Arme greifen,
der ja u.a. schon mal mit Reflexionen an Wänden (Stichwort: stehende Wellen) sich
dem Thema Frequenzmix nähert... :yes:

Auch wenn immer wieder versucht wurde, uns diese Reaktion einzureden. Vielleicht ist es aber auch nur so, dass wir die üblichen Zipperlein, die jeden Menschen mehr oder weniger plagen, eben nicht den Funkwellen zuschreiben, sondern den traditionellen Verdächtigen, bei Kopfschmerzen z.B. dem Münchener Föhn oder dem Münchener Bier.

Da schreib ich mal, wenn man noch halbwegs Kongruent ist (siehe Caro), funktioniert das "Einreden" überhaubt nicht,
und ob es jetzt wirklich am Bier, oder am Föhn liegt, - oder doch letzendlich (mit) an einem EMV-Phänomen...,
da lauert noch ordentlich viel Arbeit.


Nur keine Hektik, noch bin ich ja wohlauf, kein Grund zur Eile. Und: Können die denn auf den Modulen am Vor- und Rücklauf keine Pfeile einprägen, damit man gleich sieht woran man ist?

Kennen Sie den "eigenen Überheblichkeitseffekt" der da lautet: Du wirst doch wohl noch in der Lage sein,
5 Meter Rohr in einen Kamin einzufädeln und dann richtig anzuschließen! (ohne zu Kennzeichnen, an das ich dachte)
Der hatte mich erwischt. :-(

Schön ist allerdings Ihre konstruktive Anregung mit den Pfeilen, KlaKla hätte
vermutlich daraus gemacht:

Was, wie, Solaranlage, - und dann vom Thomas gebaut, Finger weg von dem, der ist noch nicht einmal in der Lage,
Vorlauf und Rücklauf richtig anzuschließen... ;-)


Mit freundlichem Gruß
Thomas

Wie hässlich ist´s denn...

caro, Donnerstag, 09.10.2008, 10:33 (vor 5678 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von caro, Donnerstag, 09.10.2008, 11:54

Vielleicht ist es aber auch nur so, dass wir die üblichen Zipperlein, die jeden Menschen mehr oder weniger plagen, eben nicht den Funkwellen zuschreiben, sondern den traditionellen Verdächtigen, bei Kopfschmerzen z.B. dem Münchener Föhn oder dem Münchener Bier.

Haben Sie sich eigentlich Mal ausführlich mit "ES" unterhalten, die ihren Körper gut kennen und sprachlich in der Lage sind, Ihre Beschwerden genau zu beschreiben?
Dann wüssten Sie, dass Föhn-Kopfschmerzen oder Bier-Kopfschmerzen sich völlig anders anfühlen und völlig anders lokalisiert sind als Mobilfunk-Kopfschmerzen.
Zudem fangen Föhn- oder Bier-Kopfschmerzen nicht mitten am Tag und nur an bestimmten Orten an und hören bei Ortswechsel auf. Ihre Bier-Kopfschmerzen hören auf, wenn der Kater vorbei ist. Davon können "ES" nur träumen. Deshalb wird Ihr Vergleich einigen auch ziemlich zynisch erscheinen.

Zynismus und Realität

ES, Donnerstag, 09.10.2008, 12:25 (vor 5678 Tagen) @ H. Lamarr

Bei unseren fünf Familienmitgliedern und auch in der Nachbarschaft gibt es keinerlei ES-Symptome, auch unseren Haustieren geht es gut und sogar der Bonsai hat es inzwischen ins dritte Jahr geschafft, für uns neuer Rekord.


Ihr Posting wirkt auf mich wie ein Mix aus Zynismus und Realität.

Kurzsichtig ist es zudem, denn die Aussage zeigt, das Sie sich der "Selbstversuch"-Situation komplett bewusst sind. Auch wenn es in diesem Fall gut gehen mag, wer sagt Ihnen denn das es immer so sein wird. Es wird weitere Neuerungen/Veränderungen in ähnlichem Ausmaß geben und bei eben dieser Vorgehensweise wird einmal der Punkt hervorgerufen, den man eigentlich mit etwas umfassenderen "Menschenverstand" vermeiden könnte. Aber in solcher oder ähnlicher Situation spielen (bei Entscheidungsträgern) viele menschliche Eigenschaften mit, von Macht bis Gier.

In der Millionenstadt München passen alle, die glauben ES zu sein, mühelos in mein Wohnzimmer. Da fällt es mir als Skeptiker verdammt schwer, zu glauben ...

Diese Aussage spricht Bände darüber, wie in der Gesellschaft mit Minderheiten umgegangen wird. Reine "Kollateralschäden". Hoch gelobt werden das Grundgesetzt und Menschenrechte, doch wenn es darauf ankommt fallen Minderheiten gerne durch ein beliebig großes Raster.
Dabei ist es im Moment völlig egal, ob ES in den Augen von "Skeptiker" als bewiesen gilt, denn bei nachweislichen Minderheiten findet exakt die gleiche Vorgehensweise statt.

Eigentlich sollte man die Basis Ihrer Aussage, die aus meiner Sicht sehr wohl ein Allgemeinverständnis der aktuellen "Entscheidungsträger" wiederspiegelt, für einen juristischen Zweck verwenden...

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"Allzu oft muss es erst richtig schlecht werden, bevor es besser wird..."

Tags:
Kollateralschäden

Zynismus und Realität

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 09.10.2008, 23:08 (vor 5677 Tagen) @ ES

Ihr Posting wirkt auf mich wie ein Mix aus Zynismus und Realität.

Zynismus ist nicht beabsichtigt, Realität schon.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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