Hirntumore - Warnungen mehren sich (Allgemein)

Doris @, Donnerstag, 05.06.2008, 13:07 (vor 5821 Tagen)

Der Beitrag im "Star" ist zwar, was das Thema betrifft, nichts Neues, aber er beinhaltet eigentlich undramatisch und schnörkellos wie der Stand der Dinge ist.

Bei Diagnose Funk gibt es eine Übersetzung dazu.

Tags:
Diagnose-Funk, Hirntumor

Hirntumore - Warnungen mehren sich

Thomas, Donnerstag, 05.06.2008, 17:39 (vor 5821 Tagen) @ Doris

Bei Diagnose Funk gibt es eine Übersetzung dazu.


Na da danke ich doch einmal über diesen Weg Evi Gaigg für die deutsche Überzetzung.

Dankeschön!

Thomas

Hirntumore - weil Sendemasten ausgelagert werden??

AnKa, Freitag, 06.06.2008, 00:30 (vor 5820 Tagen) @ Doris

Der Beitrag im "Star" ist zwar, was das Thema betrifft, nichts Neues, aber er beinhaltet eigentlich undramatisch und schnörkellos wie der Stand der Dinge ist.

Bei Diagnose Funk gibt es eine Übersetzung dazu.

Wenn Handys tatsächlich Hirmtumore verursachen, dann sollte man ein ernstes Wörtchen mit den Typen reden, die in unseren Dörfern mit ihrem Alarmgeschrei dafür sorgen, daß die Sendemasten außerhalb der Dorfgrenzen gebaut werden.

Das Resultat der Bestrebungen dieser Alarmisten ist nämlich, daß die Handies mit stärkerer Leistung senden. Bedeutet: Mehr Strahlung am Kopf. Mehr Tumore.

Sagt diesen halsstarrigen Typen die Meinung, wo Ihr sie trefft.

--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Hirntumore - weil Sendemasten ausgelagert werden??

Thomas, Freitag, 06.06.2008, 00:40 (vor 5820 Tagen) @ AnKa

Sagt diesen halsstarrigen Typen die Meinung, wo Ihr sie trefft.


Hallo AnKa,

dann tuh ich das mal, wo bitte steht, daß es eine lineare dosisabhängige Schadwirkung gibt
im Sinne von je stärker die Sendeleistung desto schlechter (nach Ihnen: mehr Tumore)??

Nirgendwo.

(aber ich lasse mich gerne belehren)


Gruß
Thomas

Hirntumore - weil Sendemasten ausgelagert werden??

fremsley, Freitag, 06.06.2008, 11:46 (vor 5820 Tagen) @ Thomas

wo bitte steht, daß es eine lineare dosisabhängige Schadwirkung gibt im Sinne von je stärker die Sendeleistung desto schlechter (nach Ihnen: mehr Tumore)??

Die Logik verstehe ich nicht. Wenn es keine Korrelation zwischen Sendeleistung und Tumorrate gibt, was sagt uns das dann ueber die Auswirkungen der Sendeleistung Null?

MfG

Hirntumore - weil Sendemasten ausgelagert werden??

Thomas, Samstag, 07.06.2008, 01:53 (vor 5819 Tagen) @ fremsley

wo bitte steht, daß es eine lineare dosisabhängige Schadwirkung gibt im Sinne von je stärker die Sendeleistung desto schlechter (nach Ihnen mehr Tumore)??

Die Logik verstehe ich nicht. Wenn es keine Korrelation zwischen Sendeleistung und Tumorrate gibt, was sagt uns das dann ueber die Auswirkungen der Sendeleistung Null?


Hallo fremsley,

jetzt sind Sie noch nicht allzulange hier im Forum als Schreiber unterwegs, aber,
der Stil Ihrer Antwort kommt mir bekannt vor.

Sie schreiben: "Die Logik verstehe ich nicht..." und fügen dann dazu Ihre Erklärung an, die richtig ist.

Nur, im fairen Austausch mit anderen müßte es korrekt heißen: "Ihre Logik verstehe ich nicht..." ,
doch dann ist Ihre Erklärung auf mein Posting überhaubt nicht mehr korrekt oder gar logisch!

Jetzt sind mir hier auch schon die ein oder anderen "Ungenauigkeiten aus der Tastatur geflossen",
wenn Ihre Antwort aber bewusst diesen ungenauen/unfairen Stil bedienen will oder soll,
erwarten Sie bitte keine weiteren Antworten meinerseits,
denn dieser Stil ist hier sattsam bekannt!

Andernfalls, Ihnen ein schönes Wochenende. :-)


Mit freundlichem Gruß
Thomas

Laus & Leber

H. Lamarr @, München, Samstag, 07.06.2008, 02:28 (vor 5819 Tagen) @ Thomas

wenn Ihre Antwort aber bewusst diesen ungenauen/unfairen Stil bedienen will oder soll, erwarten Sie bitte keine weiteren Antworten meinerseits, denn dieser Stil ist hier sattsam bekannt!

Was ist ihnen denn für eine Laus über die Leber gerochen, Thomas? Aus meiner Sicht hat fremsley doch lediglich eine berechtigte Frage gestellt, in der ich keine Provokation erkennen kann.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Laus & Floh...

Thomas, Samstag, 07.06.2008, 03:17 (vor 5819 Tagen) @ H. Lamarr

wenn Ihre Antwort aber bewusst diesen ungenauen/unfairen Stil bedienen will oder soll, erwarten Sie bitte keine weiteren Antworten meinerseits, denn dieser Stil ist hier sattsam bekannt!

Was ist ihnen denn für eine Laus über die Leber gerochen, Thomas? Aus meiner Sicht hat fremsley doch lediglich eine berechtigte Frage gestellt, in der ich keine Provokation erkennen kann.


Hallo spatenpauli,

na ja, vielleicht bilde ich mir schon Flöhe ein die husten, die aber so gar nicht existieren.

Aber nach den letzten Tagen hier im Forum mit Refelx und so ...

Ein schönes Wochenende an alle, ausdrücklich auch an fremsley. ;-)

Gruß Thomas

Hirntumore - weil Sendemasten ausgelagert werden??

fremsley, Dienstag, 10.06.2008, 13:43 (vor 5816 Tagen) @ Thomas

jetzt sind Sie noch nicht allzulange hier im Forum als Schreiber
unterwegs, aber,
der Stil Ihrer Antwort kommt mir bekannt vor.

Ich bemuehe mich, in Debatten ueber Themen der Wissenschaft sachlich zu bleiben. Das mag oft etwas kalt herueberkommen, ist der Sache aber dienlich.

Sie schreiben: "Die Logik verstehe ich nicht..." und fügen dann
dazu Ihre Erklärung an, die richtig ist.

Ich schrieb bewusst nicht: 'Ihre Logik'. Es ging mir um die Logik hinter ihrer Aussage bezueglich der moeglichen Irrelevanz der Sendeleistung und somit der Feldstaerke, die auf den Organismus einwirkt. Waere dem so, haette auch die komplette Abschaltung des Mobilfunknetzes keine Auswirkung, oder?. Ob ein Zusammenhang zwischen vom Mobilfunk erzeugten elektromagnetischen Feldern und der Haeufigkeit gewisser Tumore besteht, ist mir nicht bekannt. Aber wenn, dann ist die Feldstaerke -- neben der Expositionsdauer -- ganz gewiss ein wichtiger Faktor.

wenn Ihre Antwort aber bewusst diesen ungenauen/unfairen Stil bedienen
will oder soll,
erwarten Sie bitte keine weiteren Antworten meinerseits,

Ich kann in meine Posting weder Ungenauigkeiten noch unfairen Stil erkennen. Beabsichtigt waere das jedenfalls nicht. Wie gesagt: es geht um Sachfragen.

Andernfalls, Ihnen ein schönes Wochenende. :-)

Danke! Ich habe mir sogar drei Tage gegoennt :-)

MfG

Hirntumore - weil Sendemasten ausgelagert werden??

michael, Freitag, 06.06.2008, 10:37 (vor 5820 Tagen) @ AnKa

Wenn Handys tatsächlich Hirmtumore verursachen, dann sollte man ein ernstes Wörtchen mit den Typen reden, die in unseren Dörfern mit ihrem Alarmgeschrei dafür sorgen, daß die Sendemasten außerhalb der Dorfgrenzen gebaut werden.

Das Resultat der Bestrebungen dieser Alarmisten ist nämlich, daß die Handies mit stärkerer Leistung senden. Bedeutet: Mehr Strahlung am Kopf. Mehr Tumore.

Sagt diesen halsstarrigen Typen die Meinung, wo Ihr sie trefft.

Ach Anka, das ist doch nur die halbe Miete. Es sollte wohl auch mit den Nutzern geredet werden und denen vielleicht klar gemacht werden, das Handy ( was eventuell Hirnturmore) auslöst, wenig oder garnicht zu nutzen.
Was nützt denn die Diskussion um den Mast. Der muss in den Ort, damit er mit weniger Leistung sendet, folglich das Handy auch? Und dann bekomme ich den Tumor erst 3 Jahre später. Schwacher Trost und am Thema vorbei.

Wenn das Handy an Tumornen beteiligt ist, kann nur eine Dezimierung der Nutzung was ändern und nichts anders. ..Oder vielleicht irgendwann der Chirug.

michael

Dezimieren ist der richtige Ansatz!

Doris @, Freitag, 06.06.2008, 11:40 (vor 5820 Tagen) @ michael

Wenn das Handy an Tumornen beteiligt ist, kann nur eine Dezimierung der Nutzung was ändern und nichts anders. ..Oder vielleicht irgendwann der Chirug.

Das haben Sie sehr schön gesagt. :-)

In der ganzen Diskussion um Tumorentstehung sollte nicht nur über bessere Bedingungen diskutiert werden, die weiterhin zügelloses Telefonieren erlauben. Denn dann geht es wieder genau in diese Richtung, dass niemand bei sich und seinem Verhalten ansetzen muss. Die Entfernung vom Handy zum Mast mag durchaus eine Rolle spielen und sollte berücksichtigt werden. Aber ich denke, die Häufigkeit und auch Dauer eines Telefonates - und die steigt immer weiter - sollte man als Kriterium nicht vergessen. Deshalb bin ich absolut mit Ihnen einer Meinung. Und wenn es hier Wissenschaftler gibt, die sagen, ab 10 Jahren Nutzung sehen wir was, dann sollte dies schon Grund genug sein, die Nutzung durch Kinder zu verbieten oder zumindest deutlich davor zu warnen. Ein Kind braucht zum gesunden Gedeihen vieles, aber ganz sicherlich kein Handy. Und wenn von unten her reguliert wird, dann wird sich die Zukunft der Handynutzung anders entwickeln. Ich bin immer wieder erstaunt, wie wenig ein Handy, das nicht bereits zur Grundschulausstattung gehörte, bedeutet, wenn der Jugendliche in einem Alter ist, wo er sich sein Budget für Luxusgüter anfängt einzuteilen. Wenn bis dahin das Handy nicht drin war, dann ist die Aufteilung so gut abgeschlossen, dass das nicht zu unterschätzende Budget für ein Handy einfach nicht mehr reinpasst.

Dezimieren ist der richtige Ansatz!

AnKa, Samstag, 07.06.2008, 07:45 (vor 5819 Tagen) @ Doris

In der ganzen Diskussion um Tumorentstehung sollte nicht nur über bessere Bedingungen diskutiert werden, die weiterhin zügelloses Telefonieren erlauben. Denn dann geht es wieder genau in diese Richtung, dass niemand bei sich und seinem Verhalten ansetzen muss. Die Entfernung vom Handy zum Mast mag durchaus eine Rolle spielen und sollte berücksichtigt werden. Aber ich denke, die Häufigkeit und auch Dauer eines Telefonates - und die steigt immer weiter - sollte man als Kriterium nicht vergessen.

Schon richtig. Aber auch Umstieg auf sanftere Technik ist wichtig.

UMTS-Handies senden schwächer, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.

Handyantennen können richtungsabhängig gebaut sein.

Auch könnte man Handy und Antenne trennen. Das sähe zwar altmodisch aus wie in einem James-Bond-Film, wäre aber auch trendy.

Sind einige dieser Gedanken diskussionswürdig?

--
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

Dezimieren ist der richtige Ansatz!

Doris @, Samstag, 07.06.2008, 10:06 (vor 5819 Tagen) @ AnKa

Schon richtig. Aber auch Umstieg auf sanftere Technik ist wichtig.

UMTS-Handies senden schwächer, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.

Handyantennen können richtungsabhängig gebaut sein.

Auch könnte man Handy und Antenne trennen. Das sähe zwar altmodisch aus wie in einem James-Bond-Film, wäre aber auch trendy.

Sind einige dieser Gedanken diskussionswürdig?

Diese Gedanken sind sicherlich diskussionswürdig. Aber solange nicht geklärt ist, welche Faktoren hauptverantwortlich sein werden, sollte sich ein Tumorrisiko herauskristallisieren, haben Sie auch keinen wirklichen Ansatz zum Diskutieren. Ihren Gedankengängen liegt erstrangig die Intensität zugrunde. Inwieweit die Dauer der Telefonate eine Rolle spielen könnte, ist ebenfalls nicht geklärt und da würden dann Ihre Argumente nicht mehr greifen.
UMTS Handys senden schwächer, aber die Diskussionen um UMTS sind noch nicht beendet. Z.B. bei dieser aktuellen Studie von Tillmann et al wurde zwar mit Intensitäten gearbeitet, die im realen Leben nicht vorkommen, aber soweit ich mich erinnere und das auch richtig deuten kann, wurden ein paar Faktoren verändert (u.a. die Dauer der Befeldung) und es kam zu einem anderen Ergebnis. Das meine ich, dass die Diskussion um UMTS noch nicht beendet ist und m.M.n. einfach zum jetzigen Zeitpunkt noch vieles ungeklärt ist.

Die Fallzahlen derjenigen die über 10 Jahre telefonieren sind gering. Die damaligen Handys arbeiteten u.a. aufgrund des weniger dichten Netzes mit höherer Leistung und die damaligen Gesprächsminuten sind wirklich Pipifax zu dem was heute telefoniert wird.
Heute haben wir ein dichteres Netz, Handys mit niedrigerem SAR Wert, allerdings auch Telefonate unter schlechten Bedingungen, was die Leistung wieder nach oben regelt und vor allen Dingen deutlich mehr Gesprächsminuten. Durch die Flatrates werden da locker auch mal 1 - 2 Stunden telefoniert (erlebe ich in meinem Bekanntenkreis). Und inwieweit die Elektrosmogbelastung, die durch die Aufrüstung ständig steigt und vom Körper asorbiert wird, zukünftig mit eine Rolle spielen wird, ist auch nicht bekannt. Man kann dies nicht so einfach als harmlos abtun, es ist m.M.n. einfach noch nicht bewiesen, ob steigender Elektrosmog den Körper schwächt oder nicht. Selbst Florian Emrich vom BfS räumt ein, dass man sich diese Gedanken machen muss.

Deshalb bin ich zum momentanen Zeitpunkt immer noch der Meinung, Dezimieren ist der richtige Ansatz und ein besonderes Augenmerk gehört den Kindern. Hier bin ich eigentlich sogar wütend, dass sich unsere Regierung von der Industrie dominieren lässt. Zumindest bei Kindern müsste das Vorsorgeprinzip greifen, die werden laut dieser Diskussion hier durch den allgemeinen Elektrosmog ohnehin schon höher belastet als Erwachsene.

Tags:
Strahlentelex

Hirntumore - weil Sendemasten ausgelagert werden

AnKa, Samstag, 07.06.2008, 07:48 (vor 5819 Tagen) @ michael

Was nützt denn die Diskussion um den Mast. Der muss in den Ort, damit er mit weniger Leistung sendet, folglich das Handy auch? Und dann bekomme ich den Tumor erst 3 Jahre später.

Ja, klar. So funktioniert Prävention. Dazu noch weniger telefonieren, das senkt das Risiko nochmal um Faktor 10 oder 100. Schon wäre der Tumor erst in 300 Jahren zu erwarten. Damit könnte ich leben.

Es gibt nicht nur eine einzige Lösung.

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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)

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