Schweiz: Bafu misst Peak? (Allgemein)

Moderator X @, Donnerstag, 29.11.2007, 18:54 (vor 5995 Tagen)

Abgesprungen von BAKOM misst Peak?

Fee schreibt: Gemäss Messempfehlung des Bafu sollte man zur Kontrolle der Grenzwerte Peakhold nehmen mit Schwenk-Methode.

Spatenpauli schreibt: Hätten Sie da einen Link parat? Ich möchte dies genau recherchieren, denn mit "Peakhold" könnte auch etwas anderes gemeint sein, nämlich die Erfassung des höchsten, beim Schwenken der Messantenne gemessenen Mittelwerts! Das ist das Vertrackte an dem Begriff Spitzenwert, dass es leicht zur Verwechslung von Messmethode (Spitze/Peak gegenüber Mittelwert) und Messwert (unabhängig von der Messmethode gemessener höchster Messwert) kommen kann. Würde mich schon sehr wundern, wenn das Bafu tatsächlich die Methode meint.

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Schweiz: Bafu misst Effektivwert

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 29.11.2007, 19:33 (vor 5995 Tagen) @ Moderator X

Würde mich schon sehr wundern, wenn das Bafu tatsächlich die Methode meint.

Fee, ich fürchte Sie und/oder Ihr Präsident liegen mit Peak-Messungen ziemlich neben der Spur.

Denn in der Bafu-Messempfehlung für Mobilfunk-Basisstationen (GSM) - PDF, 686 KByte - heißt es auf Seite 19 eindeutig:

4.2.1 Messwert
Zu messen ist der Effektivwert der elektrischen Feldstärke aller GSM-Sendeantennen, die zur Anlage gehören (Ausnahme siehe Kapitel 3, Fussnote 3). Durch geeignetes Abtasten des Raumes wird sichergestellt, dass man die örtlich höchste Feldstärke erfasst.

Wie kommen Sie darauf, das Bafu würde die Spitzenwertmessung fordern?

Aus Wikipedia: Unter dem Effektivwert versteht man in der Elektro- bzw. Messtechnik den Mittelwert eines zeitlich veränderlichen Signals, wobei dieser Wert dem eines zeitlich unveränderlichen Signals äquivalent ist.

Und weil's so schön ist: Kompetenzwunder "Unwichtig" im Gigaherz-Forum schreibt: Ich würde ihnen nicht empfehlen eine Messung von "spatenpauli" durchführen zu lassen, er kann Spitzenwert und Durchschnittswert kaum unterscheiden.
Isser nicht süß, Fee, Ihr wichtiger Unwichtig?

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Schweiz: Bafu misst Effektivwert

Fee, Donnerstag, 29.11.2007, 19:55 (vor 5995 Tagen) @ H. Lamarr

Danke Spatenpauli, da habe ich etwas dazugelernt. Unwichtig ist im übrigen nicht "mein" wichtiger Unwichtig, sondern einer der Besucher des Gigaherz-Forums.

Schweiz: Bafu misst Effektivwert

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 29.11.2007, 20:17 (vor 5995 Tagen) @ Fee

Danke Spatenpauli, da habe ich etwas dazugelernt. Unwichtig ist im übrigen nicht "mein" wichtiger Unwichtig, sondern einer der Besucher des Gigaherz-Forums.

Gern geschehen. Bei GSM ist der Unterschied zwischen Mittelwert- und Spitzenwertmessung nicht dramatisch groß, bei DECT und W-LAN dagegen schon, der Unterschied ist wirklich gewaltig! Teilnehmer Kuddel hier im Forum wird deshalb nicht müde, darauf hinzuweisen, dass DECT nur dann als dominanter Strahler im Haus anzusehen ist, wenn man eine Spitzenwertmessung macht. Der Mittelwert aber ist drastisch kleiner. Zwar gilt die Bafu-Messvorschrift nun nicht explizit für DECT (W-LAN), da Messwerte in aller Regel jedoch im Verhältnis zu Anlage- oder Grenzwerten gesehen werden und diese alles Mittelwerte sind, ist es mMn geradezu zwingend logisch, auch bei DECT Mittelwerte zu messen weil ansonsten Äpfel mit Birnen verglichen werden.

Zu "Unwichtig": Ja, das ist mir schon klar, dass Sie den nicht auf dem Schoss sitzen haben (wollen). Seine Äußerung - ich habe alle Mühe nicht von Geschwätz zu reden - ist jedoch eine persönliche Diffamierung in Reinkultur.

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Schweiz: Bafu misst Effektivwert

Doris @, Donnerstag, 29.11.2007, 21:56 (vor 5995 Tagen) @ H. Lamarr

Bei GSM ist der Unterschied zwischen Mittelwert- und Spitzenwertmessung nicht dramatisch groß, bei DECT und W-LAN dagegen schon, der Unterschied ist wirklich gewaltig!

Richtig, Sie schrieben mal, dass die WErte im einstelligen µW-Bereich liegen (haben wir auch gemessen), was ja dann ein absolut zu vernachlässigender Wert wäre.

Teilnehmer Kuddel hier im Forum wird deshalb nicht müde, darauf hinzuweisen, dass DECT nur dann als dominanter Strahler im Haus anzusehen ist, wenn man eine Spitzenwertmessung macht. Der Mittelwert aber ist drastisch kleiner.

Ich meine mich zu erinnern, dass kuddel mal geschrieben hat, er würde sich die Basisstation nicht unbedingt ins Schlafzimmer stellen. Warum, bei Werten im einstelligen µW-Bereich wäre eine DECt-Basis doch als unbedeutend anzusehen.

Zwar gilt die Bafu-Messvorschrift nun nicht explizit für DECT (W-LAN), da Messwerte in aller Regel jedoch im Verhältnis zu Anlage- oder Grenzwerten gesehen werden und diese alles Mittelwerte sind, ist es mMn geradezu zwingend logisch, auch bei DECT Mittelwerte zu messen weil ansonsten Äpfel mit Birnen verglichen werden.

Wieso steht dann bei RDW auf der Homepage zu DECT diese Tabelle

Immissionen von DECT-Telefonen

Messort (Beispiele, Abstand relativ zur Basisstation) Messwert Referenz
50 cm Abstand 160 mW/m² Zeitschrift Wohnung & Gesundheit
(Kopie bei der Bürgerwelle)
1,5 m Abstand 17,5 mW/m²
Nebenzimmer 10 mW/m²
Darunterliegendes Stockwerk 1 mW/m²
Zum Vergleich:
GSM-Sendemast (10 Watt, Antenne 17 dBi, 50 m Entfernung, freie Sicht) 16 mW/m² Berechnung


Hier wird m.E. doch durch den Vergleich des 50 m entfernten Senders im Vegleich zur DECt Basisstation auch suggeriert, dass die DECT-Basisstation im Haus die größere Strahlenquelle ist

Wieso wird dann das DECT/WLAN vom Ecolog Institut als stärkste STrahlenquelle im eigenen Haus genannt.
Wieso setzt sich dann das BfS für nicht dauersendende Basisstationen ein, bei so zu vernachlässigenden Werten und was sagt Helmut dazu, denn dann könnte bei einem Nachbar durchaus von seiner Antenne ein höherer Wert dort ankommen als von der eigenen DECT-Basisstation.

Und als Abschlussfrage. Was empfehlen Sie dann, bzw. wie werten Sie dann nach dieser für Sie ja auch neuen Erkenntnis DECT und WLAN im eigenen Haus?

Schweiz: Bafu misst Effektivwert ▼

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 29.11.2007, 23:09 (vor 5994 Tagen) @ Doris

Ich meine mich zu erinnern, dass kuddel mal geschrieben hat, er würde sich die Basisstation nicht unbedingt ins Schlafzimmer stellen. Warum, bei Werten im einstelligen µW-Bereich wäre eine DECt-Basis doch als unbedeutend anzusehen.

Warum Kuddel das Ding nicht im Schlafzimmer haben möchte weiß ich nicht, ich würd's draußen haben wollen - aber nur wenn es mit geringem Aufwand machbar wäre - weil dies a) nach dem Alara-Prinzip sinnvoll ist und b) weil ich mir davon erhoffe, dass der unberechenbare Signalmix mit anderen HF-Quellen (GSM, UMTS, W-LAN) geringer ausfällt.

Zwar gilt die Bafu-Messvorschrift nun nicht explizit für DECT (W-LAN), da Messwerte in aller Regel jedoch im Verhältnis zu Anlage- oder Grenzwerten gesehen werden und diese alles Mittelwerte sind, ist es mMn geradezu zwingend logisch, auch bei DECT Mittelwerte zu messen weil ansonsten Äpfel mit Birnen verglichen werden.

Wieso steht dann bei RDW auf der Homepage zu DECT diese Tabelle

Leider ist hier im Forum eine Formatierung von Tabellen mit Leerzeichen wirkungslos, so dass die Tabelle ziemlich desolat aussieht. Wie wär's mit einem Link aufs Original?

Wieso wird dann das DECT/WLAN vom Ecolog Institut als stärkste STrahlenquelle im eigenen Haus genannt.

Weiß ich nicht, vermutlich sind die Ecologies auch dem Spitzenwerttrick auf den Leim gegangen.

Wieso setzt sich dann das BfS für nicht dauersendende Basisstationen ein, bei so zu vernachlässigenden Werten

Weiß ich nicht, vermutlich sind die BfSler auch dem Spitzenwerttrick auf den Leim gegangen.

... und was sagt Helmut dazu, denn dann könnte bei einem Nachbar durchaus von seiner Antenne ein höherer Wert dort ankommen als von der eigenen DECT-Basisstation.

Weiß ich nicht, aber helmut ist mNn ein Schlitzohr, dem alles recht ist, was von dem Masten auf seinem Dach ablenkt.

Und als Abschlussfrage. Was empfehlen Sie dann, bzw. wie werten Sie dann nach dieser für Sie ja auch neuen Erkenntnis DECT und WLAN im eigenen Haus?

Aus meiner Sicht ist es so, dass DECT-Basisstationen als Dauerstrahler nach heutigem Wissensstand kein Gesundheitsrisiko bergen und keinen Anlass für Nachbarschaftskriege geben sollten. Ein (nicht strahlenreduziertes) DECT-Handteil würde ich mir jedoch nur ungern stundenlang ans Ohr drücken, obwohl die mittlere Sendeleistung nur 1/25 der maximalen Sendeleistung eines Handys im GSM-900-Band wäre. Da greift dann noch nicht mal Reflex (GSM), ein mulmiges Gefühl hätte ich aber dennoch. Nachdem also eine akute Gefahr von DECT-Basen oder W-LAN-Accesspoints für mich nicht gegeben ist, steige ich eine Etage tiefer und frage mich, wieso noch nicht einmal ICNIRP genaueres über die biologische Wirkung von Spitzenwerten weiß. Dieses Thema ist - wie es Hahn einmal umschrieb - ein Acker, der darauf wartet, von Kritikern gepflügt zu werden. Ich suche jetzt nur noch ein Pferd ...

Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=entry&id=17005

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Schweiz: Bafu misst Effektivwert

Doris @, Donnerstag, 29.11.2007, 23:57 (vor 5994 Tagen) @ H. Lamarr

Warum Kuddel das Ding nicht im Schlafzimmer haben möchte weiß ich nicht ...

Dann warten wir mal, was kuddel dazu meint.

Leider ist hier im Forum eine Formatierung von Tabellen mit Leerzeichen wirkungslos, so dass die Tabelle ziemlich desolat aussieht. Wie wär's mit einem Link aufs Original?

http://www.ralf-woelfle.de/elektrosmog/technik/dect.htm

Wieso wird dann das DECT/WLAN vom Ecolog Institut als stärkste STrahlenquelle im eigenen Haus genannt.

Weiß ich nicht, vermutlich sind die Ecologies auch dem Spitzenwerttrick auf den Leim gegangen.

Weiß ich nicht, vermutlich sind die BfSler auch dem Spitzenwerttrick auf den Leim gegangen.

Ein Geisterfahrer ist unterwegs wird im Radio gemeldet, der Geisterfahrer hört das auch und denkt Einer?? Hunderte?? Der Witz kam mir spontan, als ich las, dass sowohl sich das ECOLOG als auch das BfS vielleicht getäuscht haben ;-)
Ich habe zwar jetzt keine Idee, wo ich mir da eine zweite Meinung einholen kann, aber da bin ich noch nicht überzeugt, dass alle dem Spitzenwerttrick auf den Leim gegangen sind. Ich hoffe, RDW äußert sich auch noch dazu.

... und was sagt Helmut dazu, denn dann könnte bei einem Nachbar durchaus von seiner Antenne ein höherer Wert dort ankommen als von der eigenen DECT-Basisstation.

Weiß ich nicht, aber helmut ist mNn ein Schlitzohr, dem alles recht ist, was von dem Masten auf seinem Dach ablenkt.

Mein Gott, Sie sind leichtfertig, bald haben Sie eine Sammelklage am Hals :no:
Bin gespannt, ob Helmut dazu was zu sagen hat. Er hat ja auch Erfahrungen mit Messungen

Und als Abschlussfrage. Was empfehlen Sie dann, bzw. wie werten Sie dann nach dieser für Sie ja auch neuen Erkenntnis DECT und WLAN im eigenen Haus?

Nachdem also eine akute Gefahr von DECT-Basen oder W-LAN-Accesspoints für mich nicht gegeben ist, steige ich eine Etage tiefer und frage mich, wieso noch nicht einmal ICNIRP genaueres über die biologische Wirkung von Spitzenwerten weiß.

Eben diese Sache mit der biologischen Wirkung von Spitzenwerten ist noch ungeklärt, deshalb ist die Sache mit der DECt Basis und WLAN trotz niedriger Mittelwerte noch nicht vom Tisch- zumindest für mich nicht -.
Jetzt geht es mir so wie den Laien bei einem Vortrag von Zwerenz o.a. Ich muss das halt glauben, weil ich nicht dagegen halten kann. Aber ich glaubte schon damals nicht alles und hoffe jetzt, es kommen noch andere Äußerungen dazu.

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Access Point, Bafu

Schweiz: Bafu misst Effektivwert

Kuddel, Freitag, 30.11.2007, 00:54 (vor 5994 Tagen) @ Doris

Ich meine mich zu erinnern, dass kuddel mal geschrieben hat, er würde sich die Basisstation nicht unbedingt ins Schlafzimmer stellen. Warum, bei Werten im einstelligen µW-Bereich wäre eine DECt-Basis doch als unbedeutend anzusehen.

Hatte ich nicht das Wort "Nachttisch" verwendet ?
Woanders ginge es bei mir auch nicht, denn das wäre die einzige Abstellmöglichkeit und bücken will ich mich nicht ;-)
Ansonsten sehe ich es wie Spatenpauli => ALARA

Messort (Beispiele, Abstand relativ zur Basisstation) Messwert
Referenz
50 cm Abstand 160 mW/m² Zeitschrift Wohnung & Gesundheit
(Kopie bei der Bürgerwelle)
1,5 m Abstand 17,5 mW/m²
Nebenzimmer 10 mW/m²
Darunterliegendes Stockwerk 1 mW/m²
Zum Vergleich:
GSM-Sendemast (10 Watt, Antenne 17 dBi, 50 m Entfernung, freie Sicht)
16 mW/m² Berechnung[/i]

Hier wird m.E. doch durch den Vergleich des 50 m entfernten Senders im Vegleich zur DECt Basisstation auch suggeriert, dass die DECT-Basisstation im Haus die größere Strahlenquelle ist

Wie kann man (BfS, ECOLOG, IMST und Co) diese Spitzenwerte vergleichen wenn niemand ein Wirkmodell kennt ?
Insbesondere wo doch "offiziell" von diesen Institutionen "thermische" Wirkungen (=Mittelwert) vertreten werden.

Allein der Umstand, daß sich Peak und Mittelwerte beider Signal-Quellen unterscheiden ist doch ein Hinweis, daß die Signale Unterschiede aufweisen und nicht in einen Topf geworfen werden können.

Wieso wird dann das DECT/WLAN vom Ecolog Institut als stärkste STrahlenquelle im eigenen Haus genannt.

=> Feigenblatttheorie um die Mobilfunkbasis "harmloser" aussehen zu lassen bzw hinter dem DECT verstecken zu können ?
=> Peak- oder Mittelwert: Sollte man vielleicht mal bei Ecolog nachfragen.

Wieso setzt sich dann das BfS für nicht dauersendende Basisstationen ein, bei so zu vernachlässigenden Werten

Vielleicht auch, weil eine Ökozeitschrift und eine bestimmte Organisation eine solche "Welle" macht ?
K

Schweiz: Bafu misst Effektivwert

charles ⌂ @, Donnerstag, 29.11.2007, 20:26 (vor 5995 Tagen) @ H. Lamarr

Also,

da kommen die ins Gigaherz Forum herumtreibenden Baubiologen nicht zur Hilfe.

Also, laut allgemeine Standard wird immer in RMS gemessen.
Dabei koennen auch die Peaks beibehalten werden, unmd sogar mit Hold.
Aber immerhin bleiben das noch RMS Werte, eine Art Mittelwerte.

Spitzenwerte, wie sie auf verschiedene Breitband-Messgeraete angedeutet werden sind die hoechste Peaks, aber nicht als Mittelwert.

Steht einigermassen beschrieben in das verpoente *het bitje* von November, was mehrere Schweizer pertinent weigern zu lesen.

Also, Spitzenwerte sind immer hoeher als RMS Werte, auch wenn diese als Peakwerte angesammelt werden.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Belgien: Charles misst Effektivwert

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 29.11.2007, 20:39 (vor 5995 Tagen) @ charles

Also, laut allgemeine Standard wird immer in RMS gemessen.

Ich hätte gewettet, charles, dass Sie vor kurzem noch für Peak plädiert haben. Aber das ist jetzt wurscht, verraten Sie uns lieber, ob Sie auch bei DECT RMS messen, was okay wäre, oder vielleicht doch Peak, was nicht okay wäre oder nach einer sehr guten(!) Begründung schreien täte. Und bitte, charles: Kein Verweis auf "Messung nach Maes"!

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Belgien: Charles misst Effektivwert

charles ⌂ @, Donnerstag, 29.11.2007, 21:47 (vor 5995 Tagen) @ H. Lamarr

Also, laut allgemeine Standard wird immer in RMS gemessen.

Ich hätte gewettet, charles, dass Sie vor kurzem noch für Peak plädiert haben. Aber das ist jetzt wurscht, verraten Sie uns lieber, ob Sie auch bei DECT RMS messen, was okay wäre, oder vielleicht doch Peak, was nicht okay wäre oder nach einer sehr guten(!) Begründung schreien täte. Und bitte, charles: Kein Verweis auf "Messung nach Maes"![/i]

Da hatte ich eine Antwort aus mein Tastaturenbrett fallen lassen, als das alles plötzlich verschwunden war.
Nicht mein Posting war weg, sondern mein Windows XP hat abgehauen, und ein Neustart arrangiert.
Das können nur Schweizer schuld sein.

Also, *Messung nach Charles*!

DECT messe ich auch RMS (PEP).
Oder auch Spitzenwert wenn ich mit ein HF58B messe.

Ich habe mal Vergleichsmessungen gemacht mit ein Breitband Messgerät.
Als,ich Spitzenwert gemessen habe, habe ich umgeschaltet auf Mittelwert.
In die meiste Fälle war der Mittelwert ungefähr die Hälfte der Spitzenwert.
Dies ist nicht ordnungsgemäss, aber etwas *über den Daumen.*

Eigentlich ist es egal ob man Spitzenwert oder RMS misst. Die abgestrahlte giftige Leistungsflussdichte von ein Sendemast bleibt die gleiche, egal welche Einheit man benützt.
Mobilfunkkritiker benützen gerne die Spitzenwerte; die Mobilfunkbefürworter lieber die niedrigere Mittelwerte.

Wie gefällt eigentlich das PCE-EM29 Messgerät?

PS. Off-topic.
Ich hatte gelesen das man die neue XP Servicepack 3 an sämtliche Stellen herunterladen kann.
Nicht tun.
Das sind gehackte Versionen.
Ich hatte es auch mal probiert, aber konnte die Umlaute nicht mehr verwenden.
Musste mit Ghost eine ältere Back-up zurücksetzen.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Messung nach Charles

charles ⌂ @, Donnerstag, 29.11.2007, 22:07 (vor 5995 Tagen) @ charles

Noch etwas.

Vor einige Tagen habe ich gemessen bei jemand der seine Wohnung abgeschirmt hat.
Mit ein Breitband Gerät kamen wir auf etwa 1-2 uW/m2 Spitzenwert, was man normalerweise als gut bezeichnen kann.

Mit ein anderes Messgerät, welche von 380 MHz bis 6 GHz messen kann, waren die Werte der unterschiedliche Frequenzbänder zwar niedrig, aber zusammen ergaben die stolze 208 uW/m2 umgerechnet.
Und zwar in RMS, nicht Spitzenwert!
Also DVB-T, Radio&Fernsehen, TETRA, WLan zwischen 5-6 GHZ, haut doch schwer hinein in diesen Wellensalat.

Dann erschreckt man doch.

Heute war ich in Amsterdam, und dort habe ich auch WLan 5.725 GHZ Signale gefunden, aber keine auf 5.15, 5.25 und 5.47, obwohl ich die in die obige Wohnung wohl gefunden hatte.

Bei Abschirmungsmaterialien soll man gut in die beiliegende Grafiken schauen.

Bei viele dieser ist die Dämpfung bei 900 MHz das höchste und senkt schnell ab bei höhere Frequenzen.
Wenn es dann Frequenzen zwischen 5-6 GHz gibt, muss man zur bessere Qualitäten greifen.
Das gilt auch für z.B. Wimax (3.5 GHz)

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Belgien: Charles misst Effektivwert

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 29.11.2007, 23:40 (vor 5994 Tagen) @ charles

DECT messe ich auch RMS (PEP).
Oder auch Spitzenwert wenn ich mit ein HF58B messe.

Ja Himmel, Arsch & Zwirn, warum um alles in der Welt messen Sie nicht durchwegs RMS, können tut's das HF58B doch :confused:

Ich habe mal Vergleichsmessungen gemacht mit ein Breitband Messgerät.
Als,ich Spitzenwert gemessen habe, habe ich umgeschaltet auf Mittelwert.
In die meiste Fälle war der Mittelwert ungefähr die Hälfte der Spitzenwert.
Dies ist nicht ordnungsgemäss, aber etwas *über den Daumen.*

Kann eigentlich so nicht stimmen, weil viel zu wenig. Wenn ich Kuddel richtig verstanden habe, dann müsste die Differenz je nach Betriebsstatus des DECT zwischen Faktor 25 und 125 liegen und nicht bei 2, wie bei Ihnen. Da hat vermutlich noch etwas anderes dazwischengefunkt.

Eigentlich ist es egal ob man Spitzenwert oder RMS misst. Die abgestrahlte giftige Leistungsflussdichte von ein Sendemast bleibt die gleiche, egal welche Einheit man benützt.

Bei Sendemasten haben Sie recht, weil nicht genutzte Zeitschlitze im BCCH mit Dummydaten belegt werden, womit der BCCH nahezu ungetaktet ist und deshalb Peak = Avg ist. Bei DECT und W-LAN sieht es wegen der starken Taktung jedoch völlig anders aus.

Mobilfunkkritiker benützen gerne die Spitzenwerte; die
Mobilfunkbefürworter lieber die niedrigere Mittelwerte.

Ja, so sehe ich das auch. Aber das ist kein Zustand, sondern pure Willkür. Die Mobilfunkdebatte ist ohnehin schon schwierig, da sollte doch wenigstens bei der praktizierten Messmethode Einigkeit bestehen, damit Messwerte zumindest halbwegs vergleichbar werden.

Wie gefällt eigentlich das PCE-EM29 Messgerät?

Gut. Wir werden's kaufen, die Vorteile überwiegen die Nachteile deutlich, das Preis-/Leistungs-Verhältnis ist verblüffend. Vielleicht im Dezember will ich einen Erfahrungsbericht schreiben. Ich betone: Erfahrungsbericht - kein Testbericht, denn über die Genauigkeit des Geräts kann ich nur relative Aussagen treffen.

Ich hatte gelesen das man die neue XP Servicepack 3 an sämtliche Stellen herunterladen kann.
Nicht tun.

Danke für den Tipp, gut zu wissen: ich dachte SP3 wäre erst noch im Betastadium.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

AW: Fragen an Fee

Kuddel, Freitag, 30.11.2007, 00:25 (vor 5994 Tagen) @ Moderator X

Ich antworte auf diesen Beitrag .
Vielen Dank für die Antwort(en).

Am besten macht man die Aufklärung möglichst umfassend, je nach dem mit Zahlen, eine Antenne mit einer solchen Sendeleistung verursacht bei Vollast

...

Schön und gut, aber niemand wird mit diesen Zahlen etwas anfangen können.

Wie sind die "beeindruckenden" Zahlen zu interpretieren ?

Wo habe ich was von "beeindruckend" geschrieben?

Wenn Sie unbedarften Personen mit technischen Zahlen kommen, dann werden diese automatisch "beeindruckt" sein und wenig damit anfangen können.

z.B. Vergleich DECT auf diese Distanz zu Antenne auf jene Distanz.

Mit Antenne meinen Sie Mobilfunkantenne ?

Mich wundert, daß Sie die "Zahlen" Ihrer Messungen (Antenne<=>DECT) durch den "Vergleich" in einen Topf werfen, weil die Charakteristik beider Signalformen sehr verschieden ist.

Für mich gilt übrigens ganz klar Peak-Wert...

Ist es für Sie "ganz klar", weil es Ihren eigenen Erfahrungen entspricht?
Das heißt, Sie (persönlich) haben eine eindeutige Relation zwischen gemessenen Peak-Werten und Beschwerden festgestellt.

Ich selber reagiere negativ auf DECT, W-Lan und Radar.

Also nicht auf GSM Basisstationen mit gleichem oder höheren Peak Wert ?
Wie ist es mit längeren Handy-Telefonaten (z.B. anderer Personen im gleichen Raum) ?
Auf welche Entfernung zu den genannten Geräten bekommen Sie Symptome und wie äußern sich diese ?
Wie lange dauert es, bis Sie Auswirkungen verspüren ?
(Entschuldigung für die vielleicht etwas indiskreten Fragen)

Könnten sie mir in diesem Fall eine Informationsquelle nennen, in welcher erklärt wird, warum man "Peak-Werte" als relevant ansieht ?

Bei den NIS-Messungen werden Peak-Werte genommen.

Diese Messvorschriften beziehen sich ausschließlich auf Mobilfunkbasisstationen, bei welchen Peak und Mittelwert identisch sind.

Dort steht auch explizit unter Punkt 4.6 (breitbandige Messungen):
Bei breitbandigen Messungen wird der Beurteilungswert allerdings dann am ehesten die wahre GSM-Feldstärke wiedergeben, wenn während der Messung nur die BCCH aktiv sind. Wenn während der Messung auch ein oder mehrere TCH aktiv sind, dann wird die GSM-Feldstärke bei der breitbandigen Messung eher überschätzt.
=> Das heißt, die aufgeführten Meßmethoden führen bei gepulsten Signalen (bei welchen Peak und Mittelwert nicht identisch sind) zu einer Überschätzung der Anlagenwerte.

Zu ihrem Gleichnis hätte ich noch etwas zu schreiben, aber es ist schon spät...daher verschiebe ich es...vielleicht zum Wochenende.

Kuddel

AW: Fragen an Fee

Fee, Freitag, 30.11.2007, 16:55 (vor 5994 Tagen) @ Kuddel

Hallo Kuddel und andere

Ich habe Herrn Jakob gefragt nach Mittelwert/Peak-Wert, seine Antwort:
Messung mit Spektrum-Analysator:
Zuerst wird mit Trace Mode auf Average das Maximum im höchst
verstrahlten Raum gesucht. Dann Trace Mode auf Max-Peak und
Detecteur auf RMS schalten und mit der Messantenne eine Pirouette drehen.

Nun zu meinen Antworten:

Mich wundert, daß Sie die "Zahlen" Ihrer Messungen (Antenne<=>DECT) durch den "Vergleich" in einen Topf werfen, weil die Charakteristik beider Signalformen sehr verschieden ist.

Ich reagiere auf GSM-Strahlung und auf DECT sehr ähnlich, mit stechenden Kopfschmerzen und aussergewöhnlicher Müdigkeit.

Für mich gilt übrigens ganz klar Peak-Wert...

Ist es für Sie "ganz klar", weil es Ihren eigenen Erfahrungen entspricht?
Das heißt, Sie (persönlich) haben eine eindeutige Relation zwischen gemessenen Peak-Werten und Beschwerden festgestellt.

Auf DECT reagiere ich eher noch negativer als auf GSM und gerade DECT würde ja bei Mittelwertmessungen gut wegkommen.

Ich selber reagiere negativ auf DECT, W-Lan und Radar.

Also nicht auf GSM Basisstationen mit gleichem oder höheren Peak Wert ?

Auf Basisstationen ebenfalls.

Wie ist es mit längeren Handy-Telefonaten (z.B. anderer Personen im gleichen Raum) ?

In naher Distanz zu Handy-Telefonierern bin ich vor allem in der Eisenbahn, wobei ich schon wegen des Bahnstroms nur Fahrten von höchstens 1 1/2 Std. mache, bis jetzt habe ich keine Probleme mit diesen Handys festgestellt.

Auf welche Entfernung zu den genannten Geräten bekommen Sie Symptome und wie äußern sich diese ?
Wie lange dauert es, bis Sie Auswirkungen verspüren ?
(Entschuldigung für die vielleicht etwas indiskreten Fragen)

Das DECT von Nachbarn, das bei uns in der Küche reinkam, jedoch nicht im Schlafzimmer, machte mir nach etwa 1 Woche Probleme und es dauerte insgesamt etwa 14 Tage, bis ich per Zufall beim Messgerätetest herausfand, dass sie ein neues DECT hatten. Die Distanz dort ist etwa 5 m, durch zwei Wände durch, etwa 0,2 V/m. Es äusserte sich mit stechenden Kopfschmerzen und aussergewöhnlicher Müdigkeit. Durch eine 3,5 x 3,5 m grosse Abschirmung an der von aussen nicht einsehbaren Hauswand direkt hinter dem DECT sind die Probleme zum Glück weg. Unter etwa 2 Stunden habe ich kaum die Möglichkeit, zuverlässige Aussagen zu machen bezüglich DECT, um sicher zu gehen, würde es drei Tage benötigen mit Abbruchmöglichkeit, wenn ich es merke. Kein Problem mit der Indiskretion, Sie stellen die Fragen ja interessiert und einfühlsam.

AW: Fragen an Fee

Kuddel, Sonntag, 02.12.2007, 00:51 (vor 5992 Tagen) @ Fee

Ich reagiere auf GSM-Strahlung und auf DECT sehr ähnlich, mit stechenden Kopfschmerzen und aussergewöhnlicher Müdigkeit.

Da würde mich interessieren, wie Sie zum ersten mal die Verbindung zwischen Ihren Kopfschmerzen und der Müdigkeit zu DECT und GSM - Emissionen festgestellt haben.

Wieviele Male ist es bereits vorgekommen, daß Sie unerwartet Symptome feststellten und dann durch die Beseitigung der Quelle/ Verlassen des Ortes Besserung verspürten ?

Auf DECT reagiere ich eher noch negativer als auf GSM und gerade DECT würde ja bei Mittelwertmessungen gut wegkommen.

Da Sie vermutlich über ein Meßgerät verfügen: Bei welcher Leistungsflußdichte (peak-gemessen) liegt erfahrungsgemäß Ihre persönliche "Reizschwelle" ?

Wie lange dauerte das Abklingen der Beschwerden, wenn Sie die Küche verlassen haben ?

Das DECT von Nachbarn, das bei uns in der Küche reinkam, jedoch nicht im Schlafzimmer, machte mir nach etwa 1 Woche Probleme
Die Distanz dort ist etwa 5 m, durch zwei Wände durch, etwa 0,2 V/m.
Durch eine 3,5 x 3,5 m grosse Abschirmung an der von aussen nicht einsehbaren Hauswand direkt hinter dem
DECT sind die Probleme zum Glück weg.

Welche Feldstärke haben sie nach der Maßnahme erreicht ?

Da Sie Bahnlinien wegen der magnetischen Felder meiden vermute ich, daß Sie auch auf niederfrequente Felder reagieren. Sind es die gleichen Symptome und Reaktionszeiten ?
Was haben Sie in ihrem Haus verändert, um Problemen mit Stromleitungen aus dem Weg zu gehen ?

Viele Fragen, aber da ich Eletrosensibilität nicht selbst aus eigener Erfahrung nachvollziehen kann, interessiert es mich, wie es wahrgenommen wird und woher z.B. Sie ihre Gewissheit beziehen, daß es am Elektrosmog liegt.

Kuddel

AW: Fragen an Fee

Fee, Sonntag, 02.12.2007, 21:07 (vor 5992 Tagen) @ Kuddel

Ich reagiere auf GSM-Strahlung und auf DECT sehr ähnlich, mit stechenden Kopfschmerzen und aussergewöhnlicher Müdigkeit.

Da würde mich interessieren, wie Sie zum ersten mal die Verbindung zwischen Ihren Kopfschmerzen und der Müdigkeit zu DECT und GSM - Emissionen festgestellt haben.

Ob es das erste Mal war, kann ich nicht mehr so genau sagen, es sind folgende Beispiele:
Essen im Restaurant direkt neben zwei Antennen (präziser Mobilfunk-Basisstationen;-), nach etwa 1 1/2 Stunden Beginn mit vorher nicht gekannten stechenden Kopfschmerzen und grosser Müdigkeit. Die Elektrosmog-Problematik fing bei mir mit niederfrequenten Feldern (Magnetfeldern) an und noch heute sind diese das grössere Problem für mich.
Dann das Beispiel mit dem DECT der Nachbarn.
Beispiel mit dem DECT in einer oberen Ferienwohnung.

Wieviele Male ist es bereits vorgekommen, daß Sie unerwartet Symptome feststellten und dann durch die Beseitigung der Quelle/ Verlassen des Ortes Besserung verspürten ?

Das kann ich so genau nicht sagen, bezüglich HF sind die drei erwähnten Beispiele die evidentesten.

Auf DECT reagiere ich eher noch negativer als auf GSM und gerade DECT würde ja bei Mittelwertmessungen gut wegkommen.

Da Sie vermutlich über ein Meßgerät verfügen: Bei welcher Leistungsflußdichte (peak-gemessen) liegt erfahrungsgemäß Ihre persönliche "Reizschwelle" ?

Das kommt sehr drauf an ob Dauerbelastung z.B. im Schlafzimmer, dort sollten es nicht mehr sein als 1 uW/m2 oder Kurzzeitbelastung von bis zu ein/zwei Stunde, wo ich selten etwas merke und auch fast überall hingehen kann.

Wie lange dauerte das Abklingen der Beschwerden, wenn Sie die Küche verlassen haben ?

Das ist auch schwierig zu sagen, es ist auch schon einige Zeit her, mindestens eine Stunde auf jeden Fall und eine erhöhte Empfindlichkeit kann den ganzen Tag bleiben.

Das DECT von Nachbarn, das bei uns in der Küche reinkam, jedoch nicht im Schlafzimmer, machte mir nach etwa 1 Woche Probleme
Die Distanz dort ist etwa 5 m, durch zwei Wände durch, etwa 0,2 V/m.
Durch eine 3,5 x 3,5 m grosse Abschirmung an der von aussen nicht einsehbaren Hauswand direkt hinter dem
DECT sind die Probleme zum Glück weg.

Welche Feldstärke haben sie nach der Maßnahme erreicht ?

So genaue Messgeräte habe ich nicht, jedoch ist nur noch in den Ecken der Küche was zu hören vom DECT, in der Mitte der Küche schon nicht mehr.

Da Sie Bahnlinien wegen der magnetischen Felder meiden vermute ich, daß Sie auch auf niederfrequente Felder reagieren. Sind es die gleichen Symptome und Reaktionszeiten ?

Auf NF ist es eine andere Reaktion, mit Schlaflosigkeit, innerem Vibrieren, Entspannungsunfähigkeit und Elendfühlen.

Was haben Sie in ihrem Haus verändert, um Problemen mit Stromleitungen aus dem Weg zu gehen ?

Diverse Minimierungsmassnahmen wie sternförmig verkabeln, abgeschirmte Leitungen in den Schlafräumen, Ausmessen bereits zu Beginn.

Viele Fragen, aber da ich Eletrosensibilität nicht selbst aus eigener Erfahrung nachvollziehen kann, interessiert es mich, wie es wahrgenommen wird und woher z.B. Sie ihre Gewissheit beziehen, daß es am Elektrosmog liegt.

Hierzu ein Vergleich, wenn Sie immer wenn Sie etwas bestimmtes gegessen hätten, bestimmte gesundheitlichen Beschwerden bekämen und diese sonst nicht hätten, kämen Sie vermutlich auch mit der Zeit zur Ueberzeugung, dass es daran liegt.

Kuddel

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