*het bitje* november 2007 (Allgemein)

charles ⌂ @, Donnerstag, 01.11.2007, 19:50 (vor 6022 Tagen)

Hallo,

auf http://www.hetbitje.nl/bitjeD2711f.pdf

steht die neueste Ausgabe von *het bitje*.

Es gibt sie in eine niederländische und deutsche Ausgabe.
Die englische Ausgabe kommt etwas später.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

*het bitje* november 2007

charles ⌂ @, Sonntag, 04.11.2007, 18:42 (vor 6019 Tagen) @ charles

Die englische Ausgabe kommt etwas später.

Hallo Spatenpauli,

die englische Version ist inzwischen auch fertig.

Am gleichen Tag, als ich meine Meldung hier plaziert habe, hatte ich dies auch im Forum bei Gigaherz und RDW gepostet.

Obwohl hier inzwischen etwa 72 Besucher meine Meldung angesehen haben, hat keiner einen Anlass gesehen mir persönlich an zu greifen und zu diffamieren.
Auch bei RDW hat man sich zurückgehalten.

Nur bei Gigaherz war der Teufel los.
Ein nur unter ein Alias schreibende Poster, der behauptet ein ernsthafte Baubiologe zu sein, hatte sich zuerst beschwert über meine Werbung von dem gratis lesbare *het bitje*, welche ich schon seit 1999 privat publiziere.
Dann hat er es nötig gefunden mir vor zu werfen, das er in die Schweiz weniger Messaufträge bekommt, weil Leute wie ich das Geschäft verderben.
(Obwohl ich telefonische Fragen und E-mails aus dem Ausland bekommen, wo man mich um Rat fragt, habe ich noch nie ausserhalb die Niederlande und Belgien Messungen ausgeführt.
Weiterhin behauptet er das ich einen schlechten Ruf unter seriöse Kollegen haben soll. Na ja.

Richtig ist, das es Personen gibt, die gut messen können, und gute Geräte haben. Aber das heisst nicht das sie auch gute Baubiologen sind.

Unter ein gute Baubiologe verstehe ich jemand, der erstens die Problematik in eine Wohnung zusammenfassen kann, aber sich auch in die Problematik der Einwohner vertiefen kann.
Also, er muss die Ursachen für die Empfindlichkeit durchforschen, und ggf. auch Ratschläge zur Verbesserung geben können.
Ich meine hier nicht nur Abschirmungen, etc, aber auch Ratschläge wie man sein Immunsystem verbessern kann, damit alles zusammen die Empfindlichkeit für den Elektrosmog erniedricht werden kann.

Und das ist nicht jeder gegeben.
Da muss man sich auch für Themen ausserhalb die Baubiologie interessieren.

Und gerade das macht den Schweizer neidisch.

Durch meine viele und jahrenlange Messungen muss ich Spatenpauli auch recht geben. Die Handys, DECT Telefone und drahtlose Modems sind schlimmer als die Sendemasten. In diese Reihenfolge. Natürlich sind Sendemasten auch schlimm.

Nicht einverstanden mit Spatenpauli bin ich wegen seine Meinung wegen ES.
Es gibt tatsächlich viele ES, welche durch vielerlei Ursachen ES geworden sind, und bei sehr niedrige Strahlungsquellen täglich stark körperlich gehindert werden.
(Das ist knallhart)

Ich bin nicht jemand der alles was auf seinen Tisch geworfen wird schluckt.
Ich betrachte alles sehr kritisch, und hacke nach.
Objektivität steht bei mir hoch.
Auch das wird mir nicht in Dank abgenommen.
Ich hatte es gewagt Kritik zu äussern gegen was in meine Augen eine unfaire Darstellung war.

Anscheind bin ich in die Schweiz jetzt Feind Nr 1.
Als ob ich ein Mobilfunker wäre.
Eigentlich noch schlimmeres.

Jedenfalls lässt man mich hier in Ruhe.
Das ist doch auch viel wert.
Und wird meine Meinug gesehen, wie sie gemeint ist.

Das ist doch ein Kompliment für die Poster hier im Forum.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

*het bitje* november 2007

Thomas, Montag, 05.11.2007, 00:51 (vor 6019 Tagen) @ charles

Ich hatte es gewagt Kritik zu äussern gegen was in meine Augen eine unfaire Darstellung war.


Hallo charles,

ich beziehe mich mal nur auf diesen Satz, Sie haben ja recht wenn Sie eine unfaire Darstellung bemängeln.....!
Aber, wenn Sie z.B. die Sendung Quark`s & Co gesehen haben, dann fällt mir im Moment kein deutscher Begriff ein
der diese "verzerrte Darstellung" korrekt bezeichnet!
Vielleicht aber so: unfaire Darstellung vom Klingonenschwert = 100 bit
"verzerrte Darstellung" von Quark`s & Co = 1 KByte.

Gruß Thomas

*het bitje* november 2007

H. Lamarr @, München, Montag, 05.11.2007, 16:53 (vor 6018 Tagen) @ charles

Auch bei RDW hat man sich zurückgehalten.

Vielleicht haben Niederländer bei ihm gerade Schonzeit ;-)

Nur bei Gigaherz war der Teufel los.

Wundert Sie das noch?

Ich habe mir den Diskussionsstrang dort angeschaut und es erscheint mir nachvollziehbar, dass bürgernahe Billig-Messtechnik von Baubiologen nicht gerne gesehen werden kann, weil die Hobby-Messtechniker als Kunden wegfallen. Aber genau so ein breitbandiger Billigheimer war es (damals kostete der allerdings auch schon so um die 700 DM), der uns schlagartig die Angst genommen hat, als wir im Wohnzimmer unserer Wohnung nur rd. 10 µW/qm gemessen haben, zuvor aber zig Milliwatt/qm befürchtet hatten. Solange die Größenordnungen bei den Billiggeräten halbwegs stimmen, genügen sie aus meiner Sicht für "orientierende Messungen", mit denen sich die meisten ohnehin schon zufrieden geben..

Unter ein gute Baubiologe verstehe ich jemand, der erstens die Problematik in eine Wohnung zusammenfassen kann, aber sich auch in die Problematik der Einwohner vertiefen kann.

Einverstanden. Unter einem guten Baubiologen würde ich aber auch noch verstehen, dass er eher EMF-Mittelwerte mißt - und nicht allein Spitzenwerte, nur weil die so schön hohe Werte ergeben, die der Kundschaft Schauer über den Rücken jagen.

Anscheind bin ich in die Schweiz jetzt Feind Nr 1.
Als ob ich ein Mobilfunker wäre.
Eigentlich noch schlimmeres.

Nein, charles, weder noch! Sie sind bei sagen wir mal drei oder vier Teilnehmern im Gigaherz-Forum zur Persona-non-grata avanciert. So wie wir auch. Aber glauben Sie mir - es gibt wahrhaftig Schlimmeres, als drei oder vier Gigaherz-Fundis verärgert zu haben, deren Gürtellinie dort ist, wo andere ein Stirnband tragen. Machen Sie sich nichts draus, wer eine eigene Meinung hat, kann niemals bei jeder und jedem auf dem Schoss sitzen.

Jedenfalls lässt man mich hier in Ruhe.
Das ist doch auch viel wert.
Und wird meine Meinug gesehen, wie sie gemeint ist.

Jawoll, so ist es, bei uns herrscht Demokratie - und im Zweifel entscheide ich :-D.

Das ist doch ein Kompliment für die Poster hier im Forum.

Ja danke, ich meine, es ist hier das erste Kompliment dieser Art überhaupt.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Tiefschlag

*het bitje* november 2007

Schmetterling @, Mittwoch, 07.11.2007, 08:08 (vor 6017 Tagen) @ H. Lamarr

Ich habe mir den Diskussionsstrang dort angeschaut und es erscheint mir nachvollziehbar, dass bürgernahe Billig-Messtechnik von Baubiologen nicht gerne gesehen werden kann, weil die Hobby-Messtechniker als Kunden wegfallen. Aber genau so ein breitbandiger Billigheimer war es (damals kostete der allerdings auch schon so um die 700 DM), der uns schlagartig die Angst genommen hat, als wir im Wohnzimmer unserer Wohnung nur rd. 10 µW/qm gemessen haben, zuvor aber zig Milliwatt/qm befürchtet hatten...

Aber, spatenpauli, dann wohnen Sie doch eher unbelastet...Oder bringe ich da was durcheinander? *grübel*


der Schmetterling

--
Ich möchte nicht vergessen zu erwähnen, dass dies meine persönliche Meinung ist und keine Tatsache.

*het bitje* november 2007

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 07.11.2007, 13:28 (vor 6016 Tagen) @ Schmetterling

Aber, spatenpauli, dann wohnen Sie doch eher unbelastet...Oder bringe ich da was durcheinander? *grübel*

Nein, da bringen Sie nix durcheinander. In der Mitte unseres Wohnzimmers (mein leicht zu merkender Referenzmesspunkt) messe ich seit Jahren konstant rd. 10 µW/m². Allerdings ist unsere Wohnung größer als ein Punkt. D.h. ich kann je nach dem wo ich mich aufhalte auch höhere Werte messen, stellenweise über 1 mW/m² (alles Mittelwertmessung). Weil aber durch vielfältige Reflexionen und Überlagerungen in Räumen eine völlig chaotische Feldverteilung herrscht, kann ich nur wenige Zentimenter neben einem hohen Wert ebensogut einen niedrigen Wert messen. Dies macht es sauschwer, reproduzierbare Messwerte zu nennen. Momentan probiere ich einen neuen Breitbandmesser aus, der mit einem Maximalwertspeicher ausgestattet ist (Peak Hold). Damit kann ich dann eine Schlafstelle in Schlangenlinien "abfahren" (ohne dabei aufs Display starren zu müssen) und anschließend den Höchstwert ablesen. Ob der am Kopf- oder Fußende gemessen wurde kann ich dann nicht unterscheiden, dazu müsste nochmal auf kleiner Fläche gemessen werden.

Im Büro sieht es bei mir ganz anders aus. Da sitze ich in rd. 1 m Abstand zu einer DECT-Basis, die Spitzenwertbelastung ist dabei enorm hoch (über 100 mW/m², die Mittelwertbelastung sehr gering (unter 1 µW/m²). Irgendwelche auffälligen Körperreaktion kann ich bei mir nicht feststellen, auch ein Feldentzug (Urlaub, Arbeit außerhalb Büro) macht sich bei mir nicht erkennbar bemerkbar.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

*het bitje* november 2007

Schmetterling @, Mittwoch, 07.11.2007, 08:10 (vor 6017 Tagen) @ charles

Es gibt sie in eine niederländische und deutsche Ausgabe.
Die englische Ausgabe kommt etwas später.

Danke Charles, für die deutsche Version.

der Schmetterling

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Ich möchte nicht vergessen zu erwähnen, dass dies meine persönliche Meinung ist und keine Tatsache.

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