Wieder mal ein Geschäftsmann (Allgemein)
helmut , Nürnberg, Samstag, 08.09.2007, 21:05 (vor 6303 Tagen)
Zwischen Zirndorf und Weiherhof soll auf einer Anhöhe ein Mast gebaut werden.
Der Geschäftsmann M.K., der nicht betroffen ist und wo anders wohnt hat die Gelegenheit ergriffen, sich zu profilieren.
Was braucht ein Energieberater? Immer neue Kunden!
Eine Unterschriftenliste mit 950 Adressen hat er nun.
Und der Mast wird voraussichtlich sowieso gebaut. Konnte er halt nicht verhindern.
Von 950 Unterschriften gegen den Mast ist die Rede.
Auf der Stadtratssitzung war anscheinend keiner der Betroffenen. Warum auch, wir sind doch das Volk.
Und das Volk besteht dann aus ca 30 Anwesenden vor Ort incl. Stadträte. Waren da nicht 950 Gegner? Oder haben die nur unterschrieben, damit sie Ihre Ruhe vor den aufdringlichen Unterschriftensammlerinnen haben?
Welch ein aufgebauschter Firlefanz!
Und wieder einmal wurden Kinder zu politischen und geschäftlichen Zwecken mißbraucht!
MfG
Helmut
--
In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)
Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen
Wieder mal ein Geschäftsmann
Doris , Samstag, 08.09.2007, 22:01 (vor 6303 Tagen) @ helmut
Ab diesem Satz
Wir sind nicht gegen die Technik, jeder von uns hat schließlich ein Handy oder benutzt das Internet, aber wir wollen nicht, dass wir und vor allem unsere Kinder in den Bannkreis der Strahlung geraten>,
höre ich mittlerweile auf weiterzulesen
Wieder mal ein Geschäftsmann
Kuddel, Sonntag, 09.09.2007, 11:39 (vor 6302 Tagen) @ Doris
Ab diesem Satz
Wir sind nicht gegen die Technik, jeder von uns hat schließlich ein
Handy oder benutzt das Internet, aber wir wollen nicht, dass wir und vor
allem unsere Kinder in den Bannkreis der Strahlung geraten>,höre ich mittlerweile auf weiterzulesen
"Oh heiliger Sankt Florian..."
Die viel stärkere Strahlung der Handy's ist als notwendiges Übel akzeptiert und die der Masten ist "böse".
=> Handy-Nutzung erzeugt Masten
Die Spitze des geplanten Sendemastes befindet sich auf gleicher Höhe wie der Spielplatz, der in der gegenüberliegenden Neubau-Siedlung am Dinkel-, beziehungsweise Hopfenweg geschaffen wurde.
Ich kenne die örtlichen Gegebenheiten nicht, aber mit stellt sich die Frage:
Seit wann suchen sich die Betreiber als Mast-Standort eine Kuhle aus ?
Oder handelt es sich um ein Tal und der Kindergarten liegt an einem Berghang ?
Wenn dem so ist, dürfte die Entfernung Hang zu Mast aber beträchtlich sein, oder handelt es sich um einen Steilhang ?
In Zirndorf und Umgebung gibt es zurzeit etwa zwölf solcher Funkanlagen, wobei der geplante Funkmast zur neuen Generation der UMTS-Technik gehört.
Also GSM-Grundversorgung ist schon vorhanden, der neue Mast ist für Multimedia-Tinnef. Dieses Argument ist in gewisser weise nachvollziehbar. Dummerweise haben die Betreiber die rechtliche Auflage, eine mindest-UMTS-Versorgung sicherzustellen...
K
Wieder mal ein Geschäftsmann
helmut , Nürnberg, Sonntag, 09.09.2007, 22:41 (vor 6302 Tagen) @ Kuddel
"Oh heiliger Sankt Florian..."
Die viel stärkere Strahlung der Handy's ist als notwendiges Übel
akzeptiert und die der Masten ist "böse".
=> Handy-Nutzung erzeugt MastenDie Spitze des geplanten Sendemastes befindet sich auf gleicher Höhe
wie der Spielplatz, der in der gegenüberliegenden Neubau-Siedlung am
Dinkel-, beziehungsweise Hopfenweg geschaffen wurde.Ich kenne die örtlichen Gegebenheiten nicht, aber mit stellt sich die
Frage:
Seit wann suchen sich die Betreiber als Mast-Standort eine Kuhle aus ?
Oder handelt es sich um ein Tal und der Kindergarten liegt an einem
Berghang ?
Wenn dem so ist, dürfte die Entfernung Hang zu Mast aber beträchtlich
sein, oder handelt es sich um einen Steilhang ?
Den genauen Standort kenne ich im Moment auch nicht. Wenn er so nah ist zu diesem Wohngebiet wie vermutet, dann steht der Mastfußpunkt auf gleicher Höhe. Wenn es mit dem Spielplatz so ist wie geschildert, steht der Mast am Ortsrand von Zirndorf ca 700 m entfernt.
Ich halte die Schilderung vor allem dazu gut um wieder mal die lieben Kinder für politische und geschäftliche Ziele zu mißbrauchen.
Bei mir in der Nachbarschaft lief das genauso. Da ging es den Anwohnern in unmittelbarer Nähe nicht um "ihre Strahlendosis" sondern sie waren besorgt wegen des über 300 m entfernten Kindergartens. Die Sachverständige der Landesgewerbeanstalt unterließ dann sogar die Messung am Kindergarten nach Inbetriebnahme der Station mit der Begründung: "Wegen der dazwischen liegenden Häuser brauche ich dort gar nicht messen, da kommt sowieso nichts mehr an."
Hätte sie eigentlich gleich vorher sagen können. Dann hätte sich die Gemeinde mehrere tausend Euro für die Beauftragung der "Nachhermessung" sparen können
MfG
Helmut
--
In der Mobilfunk-BI und
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Wieder mal ein Geschäftsmann
weiherhof, Dienstag, 25.09.2007, 16:18 (vor 6286 Tagen) @ helmut
Erstaunlich, was offensichtlich unwissende Bürger hier eintragen. Der neidvoll angegangene Geschäftsmann wohnt noch nicht - aber demnächst - ebenfalls in der angesprochenen Siedlung. Aber sicher wird er den sämtlichen 950 Unterschreibenden eine Energiedienstleistung verkaufen wollen
Es geht auch hier nicht um das Aufbauschen eines Themas...das hier teilweise eigenartige Dinge vor sich gingen ist an der weiteren Berichterstattung der Medien deutlich geworden, es geht um Aufklärung zum Thema.
Die Siedlung ist fast ausschließlich von jungen Familien mit Kindern bewohnt, der tieferliegende Mast sendet genau in Richtung und Höhe des vorhandenen Spielplatzes - das ist physikalisch errechenbar. Ich denke nicht, dass Kinder vorgeschoben werden um das zu dramatisieren. Der "Geschäftsmann" hat sämtliche offizielle Pläne zur Einsicht vorgelegt. Es wäre schön, wenn sich Bürger, bevor sie sich zu einem Thema äußern, auch informieren würden - so wie es M.K. sachlich getan hat. Aber es ist natürlich einfacher mit populistischen Phrasen glänzen zu wollen.
Eigene Strahlenquellen im Haus entfernen
Karl, Dienstag, 02.10.2007, 17:55 (vor 6279 Tagen) @ weiherhof
Wenn es um die Kinder geht, dann erlauben Sie mir die Frage, wie viele
DECT-Telefone und WLAN's wurden entsorgt seit den Bürgern bekannt ist, Funkstrahlung kann krank macht?
Ein schnurloses Telefon des DECT-Standards ist oft die stärkste Quelle hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung im privaten Haushalt. Ein vorsorglicher Verzicht auf schnurlose Telefone trägt zur Minimierung der persönlichen Strahlenbelastung bei.
Und wie sieht es aus mit dem Handy fürs Kind?
SSK zu Kinder und Handynutzung
Tags:
SSK, Strahlenquelle
Wieder mal ein dicker Fisch
H. Lamarr , München, Samstag, 02.08.2008, 13:22 (vor 5974 Tagen) @ helmut
Zwischen Zirndorf und Weiherhof soll auf einer Anhöhe ein Mast gebaut werden.
Und damit alles seine gute Ordnung hat, wurden dazu 2008 in den Haushalt von Zirndorf 50 000 Euro für ein Standortkonzept eingestellt. Ganz schön viel für ein Städtchen mit rund 25 000 Einwohnern.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
Standortkonzept, Steuerverschwendung, Kosten, Zirndorf
Mobilfunk Standortkonzept Bündnis 90/Die Grünen
KlaKla, Samstag, 02.08.2008, 19:46 (vor 5974 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von KlaKla, Samstag, 02.08.2008, 20:14
Und damit alles seine gute Ordnung hat, wurden dazu 2008 in den Haushalt von Zirndorf 50 000 Euro für ein Standortkonzept eingestellt. Ganz schön viel für ein Städtchen mit rund 25 000 Einwohnern.
Und schau genau hin. Wer hat den Antrag gestellt, nah klar Bündnis 90/Die Grünen. Kerstin und Wolfram setzten das fort, was ihr Parteikollege RA Dr. Frank Sommer 2003 angeleiert hat, das Gräfelfinger Modell. Leicht modifiziert, keinen festgelegten Outdoorwert (1 mW/m2) im Bereich der Wohnbebauung. Leichter zu bedienen. Minimierung bedeutet nur Verringern oder Verkleiner. Von 100 auf 80 µW/m2 ist auch eine Verringerung. Wenn nun die Firma Enorm den Zuschlag bekommt, würde ich von gut funktionierender Seilschaften reden. Interessant wäre mal eine Antwort auf die Frage ist RA Dr. Frank Sommer an der Firma Enorm GmBH finanziell beteiligt, bekommt er Provision oder Spenden von Enorm GmbH?
Dank der Baubiologischen Richtwerte kann man noch ganz viel Minimierung betreiben. Hauptsache die Kröten wandern man schadet ja keiner Einzelperson. Ist ja nur Steuergeld.
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Meine Meinungsäußerung
Tags:
Seilschaft, Standortkonzept, Gräfelfing, Gräfelfinger-Modell, Sommer, Standortverschiebung, Baubiologischer Richtwert, Fördern