Bürgerwelle ruft zu Bluttests auf (Allgemein)
KlaKla, Donnerstag, 29.03.2007, 14:33 (vor 6434 Tagen)
Windeck - Haben sich die Blutwerte der Einwohner von Schladern durch die Strahlung der neuen Mobilfunk-Basisstation am Sportplatz verändert? Die Antwort auf diese Frage soll eine weitere freiwillige Reihenuntersuchung bringen, die von der Initiative "Bürgerwelle Windeck" am kommenden Mittwoch in Schladern angeboten wird.
Teilnehmen sollten vor allem die 80 Bürger, die sich bereits im Mai 2006 Blut abnehmen ließen. Ihre neuen Werte können mit den Ergebnissen des Vorjahres verglichen werden, um Hinweise auf Veränderungen des Blutbildes durch elektromagnetische Strahlungen zu bekommen. Untersucht werden vor allem Reticulocyten, eine Vorstufe der roten Blutkörperchen. Die Bürgerwelle will diesen Service über zwei Jahre anbieten, in denen regelmäßige Blutproben ausgewertet werden sollen. Die Initiative bittet auch Bürger aus allen Altersgruppen zur Teilnahme, die bisher noch kein Blut untersuchen ließen.
Von den Ergebnissen verspricht sich die Bürgerwelle weitere Argumente für eine Mobilfunk-Technik, die sich stärker an der Gesundheit der Menschen orientiert. Mit dem Thema befasste sich inzwischen auch der Gemeinderat. In der Kommune seien nämlich weitere elf Stationen in der Planung, sagt Martina Blank von der Bürgerwelle. Die neuen Daten sollen dazu beitragen, dass nach den Vorstelllungen der Initiative "vernünftige Grenzwerte" festgelegt und geeignete Standorte gefunden werden können. Die Reihenuntersuchungen werden am Mittwoch, 28. März, von 12 bis 14.30 Uhr durch Paul Pütz und Dr. Georg Kiefer in dessen Praxis am Falkenweg 20 in Schladern vorgenommen. Für die Labortests entstehen Kosten von 10 Euro pro Person. Die ärztliche Schweigepflicht wird gewahrt.
Quelle: Kölner Stadt Anzeiger von Harald Röhrig
veröffentlicht am 23.03.07
Kommentar: Und, wer macht die Auswertung der Blutuntersuchung? Guckst, mal hier,
Neuigkeiten und Rechtssprechung: Dr. Scheiner aus München
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Dr. Peter Germann Blutuntersuchung ab 2001
Blutuntersuchungen Abzocke?
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Meine Meinungsäußerung
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, Blutuntersuchung, Bürgerwelle, Scheiner
Waffengang mit Gummibällen
H. Lamarr , München, Donnerstag, 29.03.2007, 15:47 (vor 6434 Tagen) @ KlaKla
Kommentar: Und, wer macht die Auswertung der Blutuntersuchung? Guckst, mal hier
Habe geguckt. Doch dort ist nur eine Liste mit Links, von denen sich die Bürgerwelle-Windeck aber ausdrücklich distanziert und mit deren Inhalten sie nichts zu tun haben will. Dann haben sie Dr. Scheiner in Dr. Schreiner umbenannt und inzwischen frage ich mich ernsthaft, was mit diesem x-ten Bluttest eigentlich bewiesen werden soll?!
Meines Wissens gibt es keinen einzigen Indikator im Blutbild, der unstrittig eine zurückliegende Funkfeldbelastung anzeigt. Beispiel Reticulocyten, einst ein favorisierter Indikator: Unter langandauernder Feldeinwirkung kann dieser Wert - laut Dr. Germann - freilich fallen, gleich bleiben oder zunehmen. Toll, was?! Damit sind Reticulocyten mMn als Indikatoren eindeutig unbrauchbar. Was aber könnten die Windecker sonst noch in ihrem kostbaren Lebenssaft sinnvoll analysieren lassen? So ein Aufruf ist schnell gemacht und in Ihrer Angst und Not greifen die Leute nach allem, was ihre Ängste bestätigen könnte. Bei Licht besehen hat man in den letzen Jahren jedoch nur hektoliterweise Blut abgezapft, für mehr oder weniger Geld mehr oder weniger große Blutbilder angefertigt und analysiert was das Zeug hält. Dennoch ist bei alledem nichts Greifbares, besser Gerichtsfestes, herausgekommen, eher Mutmaßungen und Hypothesen. Ich bin der Meinung, das sollte man den potenziellen Blutspendern vor dem Biss, pardon - Anstich, ruhig mal sagen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Waffengang mit Gummibällen ???
Schmetterling , Freitag, 30.03.2007, 09:46 (vor 6434 Tagen) @ H. Lamarr
... und inzwischen frage ich mich ernsthaft, was mit diesem x-ten Bluttest eigentlich bewiesen werden soll?!
Ab welcher Teilnehmerzahl haben Untersuchungen statistische Signifikanz?
Gilt nicht (mehr), je mehr Proben, desto weniger Fehler treten auf?
(Wirklich aussagekräftig werden Studien erst mit sehr vielen tausend Probanden.)
Meines Wissens gibt es keinen einzigen Indikator im Blutbild, der unstrittig eine zurückliegende Funkfeldbelastung anzeigt.
-Haben Sie genug Wissen, um das beurteilen zu können?
-Wer legt fest, was Indikatoren sind?
-..."zurückliegende"... ???
Beispiel Reticulocyten, einst ein favorisierter Indikator: Unter langandauernder Feldeinwirkung kann dieser Wert - laut Dr. Germann - freilich fallen, gleich bleiben oder zunehmen. Toll, was?!
Nehmen wir man an (, wahrscheinlich ist es auch so,) dass durch bestimmte Feldeinwirkungen einfach Regelkreise im Körper durcheinandergeraten. Darunter könnte sowohl eine Über- als auch eine Unterproduktion fallen.
Da unklar ist, was im Körper passiert, da keine Wirkmodelle vorhanden sind, aber sehr wohl Wirkungen, kann doch nur angeraten werden, eine möglichst hohe Teilnehmerzahl an solcherart Untersuchungen anzustreben.
So ein Aufruf ist schnell gemacht und in Ihrer Angst und Not greifen die Leute nach allem, was ihre Ängste bestätigen könnte.
Warum verhöhnen Sie Geschädigte?
der Schmetterling
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Ich möchte nicht vergessen zu erwähnen, dass dies meine persönliche Meinung ist und keine Tatsache.
Robert Koch Institut
Raylauncher , Freitag, 30.03.2007, 20:00 (vor 6433 Tagen) @ Schmetterling
Meines Wissens gibt es keinen einzigen Indikator im Blutbild, der unstrittig eine zurückliegende Funkfeldbelastung anzeigt.
-Haben Sie genug Wissen, um das beurteilen zu können?
-Wer legt fest, was Indikatoren sind?
-..."zurückliegende"... ???
Es gibt Fachleute, die das beurteilen können. Die erste Adresse für derartige Angelegenheiten ist das Robert-Koch-Institut.
Ein erhellender Artikel zu dieser Angelegenheit:
Parameter des roten Blutbildes bei Exposition durch Mobilfunkanlagen
Das RKI sagt über sich:
"Das Robert Koch-Institut (RKI) ist die zentrale Einrichtung der Bundesregierung auf dem Gebiet der Krankheitsüberwachung und -prävention und damit auch die zentrale Einrichtung des Bundes auf dem Gebiet der anwendungs- und maßnahmenorientierten biomedizinischen Forschung. Die Kernaufgaben des RKI sind die Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von Krankheiten, insbesondere der Infektionskrankheiten. Zu den Aufgaben gehört der generelle gesetzliche Auftrag, wissenschaftliche Erkenntnisse als Basis für gesundheitspolitische Entscheidungen zu erarbeiten. Vorrangige Aufgaben liegen in der wissenschaftlichen Untersuchung, der epidemiologischen und medizinischen Analyse und Bewertung von Krankheiten mit hoher Gefährlichkeit, hohem Verbreitungsgrad oder hoher öffentlicher oder gesundheitspolitischer Bedeutung. Das RKI berät die zuständigen Bundesministerien, insbesondere das Bundesministerium für Gesundheit (BMG), und wirkt bei der Entwicklung von Normen und Standards mit. Es informiert und berät die Fachöffentlichkeit sowie zunehmend auch die breitere Öffentlichkeit. Im Hinblick auf das Erkennen gesundheitlicher Gefährdungen und Risiken nimmt das RKI eine zentrale "Antennenfunktion" im Sinne eines Frühwarnsystems wahr."
Raylauncher
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Blutuntersuchung, Wissenschaft, RKI, Bluttest, Blutbild
Robert Koch Institut
Doris , Freitag, 30.03.2007, 23:16 (vor 6433 Tagen) @ Raylauncher
Es gibt Fachleute, die das beurteilen können. Die erste Adresse für derartige Angelegenheiten ist das Robert-Koch-Institut.
Ein erhellender Artikel zu dieser Angelegenheit: Parameter des roten Blutbildes bei Exposition durch Mobilfunkanlagen
Mir ist die Aussage des RKI zu der Geldrollenbildung bekannt, trotzdem habe ich mir den von Ihnen eingestellten Artikel nochmals genau durchgelesen und habe dazu ein paar Fragen.
Ob eine Geldrollenbildung des Blutes für den Menschen gefährlich sein kann oder nicht, geht aus dem Artikel nicht hervor. Aber diese Frage wurde hier im Forum schon einmal gestellt und von einem Forenmitglied, den ich als außerordentlich kompetent einstufe, auch beantwortet.
Die Aussage des RKI, welche Faktoren zu einer Geldrollenbildung im Blut führen können, hören sich jedoch nicht gerade sehr gesund an und ich denke, es ist trotz allem kein normaler Zustand.
Sehe ich es richtig, wenn ich behaupte, bei der Auflistung der Gründe, fehlt der Einfluss von EMF deshalb, weil es bisher wissenschaftlich nicht bewiesen werden konnte, dass dies dadurch verursacht werden kann.
Wurde bisher überhaupt eine Studie in Auftrag gegeben, wo Blutuntersuchungen bei Menschen vor und nach einem Handytelefonat gemacht wurden?
Es ist natürlich ein Leichtes, all die Blutuntersuchungen von mobilfunkkritischen Ärzten und auch von Jugend forscht Schülern anzuzweifeln, wenn von offizieller Stelle in der Richtung überhaupt noch nichts gemacht wurde.
Es wird wissenschaftlich so lange nichts bewiesen/bewiesen sein, solange keine offizielle wissenschaftliche Studie in Auftrag gegeben wird.
Wissen Sie da was?
Doris
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RKI, Geldrolleneffekt, Jugend forscht, Robert-Koch-Institut
Robert Koch Institut
Schmetterling , Samstag, 07.04.2007, 09:43 (vor 6426 Tagen) @ Raylauncher
Meines Wissens gibt es keinen einzigen Indikator im Blutbild, der unstrittig eine zurückliegende Funkfeldbelastung anzeigt.
Hier sind wir wieder an dem Punkt. Gibt es Studien dazu?
Ein erhellender Artikel zu dieser Angelegenheit: Parameter des roten Blutbildes bei Exposition durch Mobilfunkanlagen
Das ist wirklich ein erhellender Artikel.
Hier steht:
"...Anders für Effekte ionisierender Strahlung, deren Wirkungen auf das blutbildende System von erhablicher pathologischer und diagnostischer Bedeutung sind, ist die Redikulozytenanzahl zum Nachweis von Effekten infolge Einwirkung EMF zum Nachweis infolge Einwirkung EMF nicht geeignet. Es liegen bislang keine wissenschaftlichen Studien vor, die einen Einfluß schwacher EMF...">
Fazit: Es hat noch keiner wissenschaftl. untersucht.
(Warum nicht?)
Was für mich noch interessanter ist:
"...Bei pathologischen Störungen der Erythroprothese, nach Doping und in Folge einer Exposition gegenüber ionisierender Strahlung kann die Anzahl erhöht oder erniedrigt sein..." (spatenpauli für Sie: erhöht oder erniedrigt sein...)
Also, nix genaues weiß man nicht, weils ganz einfach keine Studien darüber gibt.
Warum nicht?
der Schmetterling
--
Ich möchte nicht vergessen zu erwähnen, dass dies meine persönliche Meinung ist und keine Tatsache.
Schmetterling, was halten Sie davon ...
H. Lamarr , München, Samstag, 07.04.2007, 16:06 (vor 6425 Tagen) @ Schmetterling
Meines Wissens gibt es keinen einzigen Indikator im Blutbild, der unstrittig eine zurückliegende Funkfeldbelastung anzeigt.
Hier sind wir wieder an dem Punkt. Gibt es Studien dazu?
Derartige Studien gibt es bestimmt (SSK oder ICNIRP fragen), aber aller Voraussicht nach nicht für schwache Funkfelder weit unter Grenzwert - wie sie uns hier interessieren -, sondern eben für starke grenzwertbestimmende Felder.
"...Bei pathologischen Störungen der Erythroprothese, nach Doping und in Folge einer Exposition gegenüber ionisierender Strahlung kann die Anzahl erhöht oder erniedrigt sein..." (spatenpauli für Sie: erhöht oder erniedrigt sein...)
Ja genau das ist ja das Problem, warum die Retikulozytenanzahl als Indikator nicht verlässlich ist. Bei Germann kam das noch deutlicher raus: Er hat doch gefunden, dass es nach langandauernder Feldeinwirkung nicht nur eine mehr oder weniger positiv oder negativ vom Normwert abweichende Retikulozytenanzahl gibt, sondern auch Personen auf dem Normwert bleiben. D. h. es ist offenkundig ein großer Bereich von Minus bis Plus möglich mit allen dazwischenliegenden Abstufungen - das macht die Retikulozytenanzahl zu einem höchst ungenauen wenn nicht sogar völlig unbrauchbaren Indikator für Funkfeldbelastungen.
Also, nix genaues weiß man nicht, weils ganz einfach keine Studien darüber gibt.
Warum nicht?
Eine berechtigte Frage, nur leider an der falschen Stelle und an die falsche Adresse. Was Sie und ich brauchen sind keine persönlichen "Meinungen" zu Ihrer Frage, auch keine lautstarken aber letztlich doch bedeutungslosen Auskünfte durch tendenziös vorgespannte Angstmacher, sondern klare Antworten von verantwortlichen Stellen. Im Klartext: Ihre Frage, nebst Hinleitung zu derselben, sollten Sie an die SSK und/oder an die ICNIRP richten. Von denen sind kompetente Antworten zu erwarten. Auf jeden Fall kommt dabei etwas heraus, denn auch eine ausweichende Antwort ist vielsagend, wenn man dem Sprecher Kompentenz unterstellt. Von Inkompetenten sind dagegen selbst glasklare Antworten nur mit Vorsicht zu genießen - denken Sie nur an so manche Wegauskünfte.
Also Schmetterling, ran an den Speck und mit gezielten Fragen an den richtigen Stellen Fakten schaffen, die wir dann weiter verfolgen können. Stellen Sie sich doch mal vor, die SSK müsse eingestehen, dass es zur Wirkung schwacher Funkfelder aufs Blutbild noch keine oder nur wenige widersprüchliche Studien gibt. Was könnten wir mit so einer Auskunft nicht alles machen! Die kritischen Webseiten, wir inklusive, würden sich fast überschlagen mit Meldungen, dass dies nicht sein dürfte. Eine entsprechende Forderung ließe sich nun gut begründet stellen und wenn so etwas in der Luft liegt machen mit Sicherheit auch ein paar Politiker mit. Und schwupps könnten wir das BfS dazu drängen, bei der Verlängerung des DMF eben eine solche Studie mit ins Portfolio reinzunehmen.
Es muss unter all den Häuptlingen nur einen Indianer oder eine Indianerin geben, der/die nicht bloß palavert, sondern anpackt. Von der Sorte haben wir leider nicht allzuviele in unseren Reihen. Also, wie wär's, wenn Sie Unterstützung brauchen, helfen wir Ihnen gerne, aber es bliebe Ihr Job. Und wir stellen für die Außenwirkung die Plattform zur Verfügung...
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Außenwirkung
Schmetterling, was halten Sie davon ...
Schmetterling , Montag, 16.04.2007, 10:30 (vor 6417 Tagen) @ H. Lamarr
Ja genau das ist ja das Problem, warum die Retikulozytenanzahl als Indikator nicht verlässlich ist. Bei Germann kam das noch deutlicher raus: Er hat doch gefunden, dass es nach langandauernder Feldeinwirkung nicht nur eine mehr oder weniger positiv oder negativ vom Normwert abweichende Retikulozytenanzahl gibt, sondern auch Personen auf dem Normwert bleiben.
D. h. es ist offenkundig ein großer Bereich von Minus bis Plus möglich mit allen dazwischenliegenden Abstufungen - das macht die Retikulozytenanzahl zu einem höchst ungenauen wenn nicht sogar völlig unbrauchbaren Indikator für Funkfeldbelastungen.
Sie haben meinen Einwand nicht so recht begriffen.
Das ergibt ein ähnliches Bild wie bei ionisierender Strahlung:...in Folge einer Exposition gegenüber ionisierender Strahlung kann die Anzahl erhöht oder erniedrigt sein..>
Warum "darf" die RA als Indikator bei ionisierender Strahlung gelten, bei nichtionisierender Strahlung jedoch nicht?
Also, nix genaues weiß man nicht, weils ganz einfach keine Studien darüber gibt.
Warum nicht?
Ihre Frage, nebst Hinleitung zu derselben, sollten Sie an die SSK und/oder an die ICNIRP richten. Von denen sind kompetente Antworten zu erwarten. Auf jeden Fall kommt dabei etwas heraus, denn auch eine ausweichende Antwort ist vielsagend, wenn man dem Sprecher Kompentenz unterstellt. Von Inkompetenten sind dagegen selbst glasklare Antworten nur mit Vorsicht zu genießen - denken Sie nur an so manche Wegauskünfte.
Also Schmetterling, ran an den Speck und mit gezielten Fragen an den richtigen Stellen Fakten schaffen, die wir dann weiter verfolgen können.
Spatenpauli, jetzt muss ich aber doch grinsen.
Denn Sie wissen genausogut wie ich, was in einer Antwort steht, wenn es denn überhaupt eine Antwort gibt.
der Schmetterling
--
Ich möchte nicht vergessen zu erwähnen, dass dies meine persönliche Meinung ist und keine Tatsache.
Schmetterling, was halten Sie davon ...
Doris , Montag, 16.04.2007, 16:04 (vor 6416 Tagen) @ Schmetterling
Spatenpauli, jetzt muss ich aber doch grinsen.
Denn Sie wissen genausogut wie ich, was in einer Antwort steht, wenn es denn überhaupt eine Antwort gibt.
Schade, ich hätte eigentlich gedacht, Sie nehmen den Faden auf und fragen nach. Ob man eine Antwort bekommt oder nicht, das kann man erst sagen, wenn man es versucht hat. Und hier handelt es sich ja um eine gezielte Anfrage, da kann man auf eine deutliche Antwort hoffen und wenn dann trotz Nachfragen nichts kommt, dann ist das m.M.n. auch eine Antwort. Ich war in den letzten Wochen da ziemlich aktiv und habe keine schlechten ERfahrungen gemacht.
Ich sehe das so wie spatenpauli. Wir können hier diskutieren und vor allen Dingen spekulieren, beschimpfen, ablenken usw. Und was bringt uns das? Nichts! - keinen Schritt weiter. Und schauen Sie sich doch mal die ganzen Diskussionen hier an, die drehen sich doch wirklich ständig im Kreis, deshalb finde ich persönlich, dass es eine gute Idee ist, an der Stelle nachzufragen, wo es Antworten geben muss und das kann dann hier zur Diskussion gestellt werden.
mfg
Doris
Schmetterling, was halten Sie davon ...
Schmetterling , Mittwoch, 18.04.2007, 13:29 (vor 6415 Tagen) @ Doris
Schade, ich hätte eigentlich gedacht, Sie nehmen den Faden auf und fragen nach. Ob man eine Antwort bekommt oder nicht, das kann man erst sagen, wenn man es versucht hat. Und hier handelt es sich ja um eine gezielte Anfrage, da kann man auf eine deutliche Antwort hoffen und wenn dann trotz Nachfragen nichts kommt, dann ist das m.M.n. auch eine Antwort. Ich war in den letzten Wochen da ziemlich aktiv und habe keine schlechten ERfahrungen gemacht.
Wissen Sie, es gab mal eine Zeit, da hatte auch ich noch Illusionen...
Ich habe vor ca. zwei Jahren mal eine Frage/ Problem an 4 verschiedene Institutionen/ Personen geschickt.
Das Ergebnis:
-1x keine Antwort
-1x die Antwort, dass eine Antwort folgen wird
-1x eine väterlich- fürsorgliche Antwort, dass man sich keine Sorgen machen muss, dass es Möglichkeiten gibt Ängste zu verarbeiten, dass Grenzwerte völlig sicher sind (offensichtlich war das eine vorgefertigte Antwort-mail, weil in keiner Weise auf meine Frage direkt eingegangen wurde)
-1x eine Antwort, die kam von einem "Angstschürer", wissen Sie von jemand, der hier in diesem Mobilfunkkritikerforum so richtig schlecht gemacht wurde, ...das war die einzig kompetente, sachlich richtige Beantwortung...Nur was nützt das, wenn PR mäßig die Glaubwürdigkeit solcher Menschen öffentlich kaputtgemacht wird?
Ich sehe das so wie spatenpauli. Wir können hier diskutieren und vor allen Dingen spekulieren, beschimpfen, ablenken usw. Und was bringt uns das?
Es wird so nichts bringen und so nichts...
Das was man erreichen kann, ist in meinen Augen ein Erfolg im Kleinen. Dass man Menschen nachdenklich macht, dass man sie für einen vernünftigen und nicht exzessiven Einsatz der Funktechnik sensibilisiert.
Nichts! - keinen Schritt weiter. Und schauen Sie sich doch mal die ganzen Diskussionen hier an, die drehen sich doch wirklich ständig im Kreis, deshalb finde ich persönlich, dass es eine gute Idee ist, an der Stelle nachzufragen, wo es Antworten geben muss und das kann dann hier zur Diskussion gestellt werden.
Warum fragt spatenpauli, wenn er von seiner Idee so überzeugt ist, nicht selber nach? (wenn er wieder gesund ist...Gute Besserung!)
der Schmetterling
--
Ich möchte nicht vergessen zu erwähnen, dass dies meine persönliche Meinung ist und keine Tatsache.
Schmetterling, vergessen Sie's...
H. Lamarr , München, Donnerstag, 19.04.2007, 01:32 (vor 6414 Tagen) @ Schmetterling
-1x eine Antwort, die kam von einem "Angstschürer", wissen Sie von jemand, der hier in diesem Mobilfunkkritikerforum so richtig schlecht gemacht wurde, ...das war die einzig kompetente, sachlich richtige Beantwortung...Nur was nützt das, wenn PR mäßig die Glaubwürdigkeit solcher Menschen öffentlich kaputtgemacht wird?
Jetzt bin ich aber mal gespannt: Wenn Sie hier schon behaupten, wir würden Mutter Theresa zur Puffmutter umfunktionieren, dann seien Sie doch bitte auch so fair, und legen Sie hier a) ihre Frage offen und b) die einzige kompetente sachlich richtige Antwort (gerne auch anonymisiert aber bitte unverändert).
Sie wollen es einfach nicht kapieren, Schmetterling, oder? Sie können hier viel erzählen und Ihre Fundi-Ikonen über den grünen Klee loben. Nur, Punkte machen Sie damit nicht, denn das Problem ist und bleibt die Glaubwürdigkeit dessen, was zum Vortrag gebracht wird. Geschichten höre ich täglich dass mir die Ohren qualmen. Und immer wieder dasselbe. Mittlerweile sollten Sie wissen, dass wir hier aus dem Stadium längst raus sind, wo uns Geschichten Gänsehaut gemacht haben. Wir wollen Fakten. Geben Sie uns einfach welche und wir können am konkreten Fall diskutieren, ob Ihre Einschätzung der Antwort zutreffend ist oder ob der Glorienschein Ihrer Lichtgestalt Sie nur ein bisschen geblendet hat. Nein, ich verhöhne weder Sie noch ES, Sie haben mich mit Ihrem Herumgedribble nur mal wieder sauer gefahren.
Es wird so nichts bringen und so nichts...
Tolle Phrase, ich werde Sie als Ablösung für die Lottofee vorschlagen! Ich weiß auch eine schöne Phrase: Jeder hat eine Wirkung größer Null.
Und nun?
Warum fragt spatenpauli, wenn er von seiner Idee so überzeugt ist, nicht selber nach? (wenn er wieder gesund ist...Gute Besserung!)
Besten Dank für die Genesungswünsche. Aber jetzt reagiere ich mal so, wie ich Sie ständig wahrnehme: Wieso verhöhnen Sie mich ausgerechnet jetzt da ich krank bin? Richtig gemein ist so etwas. Sie wünschen mir doch nur deshalb gute Besserung, damit ich wieder schleunigst in die Gänge komme und im allergnädigsten Auftrag von Schmetterling bei der SSK ihre Fragen formulieren darf?!
Nee, Schmetterling, ihre Einstellung (warum fragt er nicht selber nach?) ist für mich doch herb enttäuschend: Sie wollen hier im Forum Unverbindliches zum Besten geben, ein bisschen Plaudern sowie immer mal wieder wohldosiert nörgeln und ein gutes Wörtchen für die Waldmänner der Szene einlegen - die heißen Kohlen aber sollen andere für Sie aus dem Feuer holen. Nein danke, da spiele ich nicht mehr mit, und ich stelle fest: Aus meiner Sicht sind gar nicht vital daran interessiert, die Wahrheit über die Gesundheitsrisiken von EMF zu erfahren. Lieber ein paar unverbindliche Runden auf der Achterbahn hier fahren, und mit ein paar kecken Fragen versuchen, die Diskussion über die Schlechtigkeit des Seins inmitten eines desaströsen Wellensalats auf Touren zu halten.
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Schmetterling, vergessen Sie's...
Schmetterling , Donnerstag, 19.04.2007, 07:42 (vor 6414 Tagen) @ H. Lamarr
Jetzt bin ich aber mal gespannt: Wenn Sie hier schon behaupten, wir würden Mutter Theresa zur Puffmutter umfunktionieren, dann seien Sie doch bitte auch so fair, und legen Sie hier a) ihre Frage offen und b) die einzige kompetente sachlich richtige Antwort (gerne auch anonymisiert aber bitte unverändert).
Leider ist die damalige Korrespondenz im Festplattenhimmel gelandet.
Mittlerweile sollten Sie wissen, dass wir hier aus dem Stadium längst raus sind, wo uns Geschichten Gänsehaut gemacht haben. Wir wollen Fakten.
Ich muss jetzt aber doch schlucken...Können Sie sich noch erinnern, dass ich Ihnen angeboten hatte, nach München zu kommen? Und wissen Sie auch noch, wer den Rückzieher gemacht hat?
Sie haben in Wirklichkeit gar kein Interesse an der Wahrheit, nicht wahr?
Warum fragt spatenpauli, wenn er von seiner Idee so überzeugt ist, nicht selber nach? (wenn er wieder gesund ist...Gute Besserung!)
Besten Dank für die Genesungswünsche. Aber jetzt reagiere ich mal so, wie ich Sie ständig wahrnehme: Wieso verhöhnen Sie mich ausgerechnet jetzt da ich krank bin? Richtig gemein ist so etwas. Sie wünschen mir doch nur deshalb gute Besserung, damit ich wieder schleunigst in die Gänge komme und im allergnädigsten Auftrag von Schmetterling bei der SSK ihre Fragen formulieren darf?!
Lassen Sie`s gut sein. Die Genesungswünsche waren ehrlich gemeint. Ich bin kein Sadist. (Und Ihre Worte fasse ich als echte Beleidigung auf.)
Ich habe Ihnen keinen Auftrag gegeben, denn es war Ihre Idee.
Nee, Schmetterling, ihre Einstellung (warum fragt er nicht selber nach?) ist für mich doch herb enttäuschend: Sie wollen hier im Forum Unverbindliches zum Besten geben, ein bisschen Plaudern sowie immer mal wieder wohldosiert nörgeln und ein gutes Wörtchen für die Waldmänner der Szene einlegen...
...die heißen Kohlen aber sollen andere für Sie aus dem Feuer holen.
Welche Kohlen haben Sie je für mich aus dem Feuer geholt?
(Denn, wenn ich einmal merke, dass ich Blödsinn gemacht habe, mach` ich es ein zweites Mal nicht mehr ...bevor Sie mich wieder mißverstehen wollen: ich meine damit Briefe schreiben...)
Nein danke, da spiele ich nicht mehr mit, und ich stelle fest: Aus meiner Sicht sind gar nicht vital daran interessiert, die Wahrheit über die Gesundheitsrisiken von EMF zu erfahren. Lieber ein paar unverbindliche Runden auf der Achterbahn hier fahren, und mit ein paar kecken Fragen versuchen, die Diskussion über die Schlechtigkeit des Seins inmitten eines desaströsen Wellensalats auf Touren zu halten.
Was wollen Sie? Mich aus dem Forum vergraulen? Haben Sie zum wiederholten Male sowieso fast geschafft.
Genauso wie Herrn Breunig, wie shimra, wie Herzklopfer und all die anderen...
der Schmetterling
--
Ich möchte nicht vergessen zu erwähnen, dass dies meine persönliche Meinung ist und keine Tatsache.
Schmetterling, vergessen Sie's...
H. Lamarr , München, Freitag, 20.04.2007, 00:49 (vor 6413 Tagen) @ Schmetterling
Leider ist die damalige Korrespondenz im Festplattenhimmel gelandet.
Naja, dann: Ruhe in Frieden.
Ich muss jetzt aber doch schlucken...Können Sie sich noch erinnern, dass ich Ihnen angeboten hatte, nach München zu kommen? Und wissen Sie auch noch, wer den Rückzieher gemacht hat?
Klar, kann ich mich daran erinnern. Einen Rückzieher hat, meiner Erinnerung nach, keiner gemacht, Sie nicht und ich auch nicht, die Sache ist einfach eingeschlafen.
Sie haben in Wirklichkeit gar kein Interesse an der Wahrheit, nicht wahr?
Doch, und meiner Meinung nach wissen Sie das auch ganz genau.
Lassen Sie`s gut sein. Die Genesungswünsche waren ehrlich gemeint. Ich bin kein Sadist. (Und Ihre Worte fasse ich als echte Beleidigung auf.)
Ach Schmetterling, ich hab's doch deutlich als fiktives Rollenspiel deklariert und extra noch kursiv gesetzt: Und trotzdem sind Sie beleidigt, obwohl es nur Fiktion war.
Ich habe Ihnen keinen Auftrag gegeben, denn es war Ihre Idee.
Jaaa - aber die Resultate hätten Sie dann schon wissen wollen, oder nicht?
Welche Kohlen haben Sie je für mich aus dem Feuer geholt?
Oooch, eigentlich nicht der Rede wert, ich hau mir nur seit fünf Jahren auch für Sie die Nächte um die Ohren damit Sie was zum Lesen, Nachdenken, Erkennen, Staunen, Schmunzeln, Grübeln, Missverstehen oder Draufrumhacken haben.
(Denn, wenn ich einmal merke, dass ich Blödsinn gemacht habe, mach` ich es ein zweites Mal nicht mehr ...bevor Sie mich wieder mißverstehen wollen: ich meine damit Briefe schreiben...)
Seufz. Das ist jetzt aber nicht Ihr Ernst, oder? Mit einem Brief zu versuchen, von kompetenter Stelle eine substanzielle Auskunft zu bekommen, ist kein Blödsinn. Auch dann nicht, wenn's 5-mal nacheinander in die Hose geht. Nicht immer ist der Empfänger schuld. Wenn der Sender den Empfänger mit kryptischem meterlangem Kauderwelsch quält oder mit aufgeblähter durchsichtiger Dramatik langweilt, dann sind 08-15-Antworten programmiert noch bevor der Brief überhaupt abgestempelt wird. Besser: Kurz & bündig, klar & prägnant. Und meiden Sie um Himmels Willen diese grauenvollen Startfloskeln oder -Phrasen der Mit-großer-Sorge-beobachten-wir-Klasse, sowas löst meist tiefe Bewusstlosigkeit gepaart mit partieller Amnesie beim Empfänger aus.
Was wollen Sie? Mich aus dem Forum vergraulen? Haben Sie zum wiederholten Male sowieso fast geschafft.
Nein, ich will Sie nicht vergraulen. Ich will nur, dass Sie Ihre Fragen nicht an der Klagemauer herausmurmeln, sondern sich selber mal vehement um kompetente Antworten bemühen. Auf denen sollen Sie dann nicht stolz sitzen, sondern diese zur gehaltvollen öffentlichen Anreicherung des Kritiker-Wissensstandes verwenden, damit die Pest - unter der wir alle leiden, nämlich das beliebte Dauerventilieren selbst der dämlichsten Parolen aus dem Fundi-Lager (z.B. Edge lässt sich nicht abschirmen ) auf lange Sicht durch etwas abgelöst wird, was ein bisschen bessere Erfolgsaussichten hat.
Genauso wie Herrn Breunig, wie shimra, wie Herzklopfer und all die anderen...
Ein Forum ist wie ein Zugwaggon: Bitte aussteigen, bitte einsteigen, bitte zurücktreten, bitte den Bahnsteig frei machen. Wer nicht belastbar ist muss eben ausweichen, wenn er keinen Schaden nehmen will. Und: Stückzahlen interessieren mich nicht, qualitative Postings sind für mich welche, die Erkenntnisgewinne vermitteln. Tratschen kann ich auch anderswo.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Schmetterling, vergessen Sie's...
Schmetterling , Freitag, 20.04.2007, 09:02 (vor 6413 Tagen) @ H. Lamarr
Klar, kann ich mich daran erinnern. Einen Rückzieher hat, meiner Erinnerung nach, keiner gemacht, Sie nicht und ich auch nicht, die Sache ist einfach eingeschlafen.
Auf mein Angebot, nach München zu kommen, kam Ihre Antwort, irgendwann spaeter...
Irgendwann spaeter bedeutet in meinen Augen "Ist net so wichtig, lass mers ma...".
Ach Schmetterling, ich hab's doch deutlich als fiktives Rollenspiel deklariert und extra noch kursiv gesetzt: Und trotzdem sind Sie beleidigt, obwohl es nur Fiktion war.
Das überschreitet für mich die Grenze des guten Geschmacks.
Ich habe Ihnen keinen Auftrag gegeben, denn es war Ihre Idee.
Jaaa - aber die Resultate hätten Sie dann schon wissen wollen, oder nicht?
Wissen Sie, mittlerweile greift die hervorragende PR-Arbeit des IZMF auch bei den hiesigen Provinzärzten.
Die Aussage einer Ärztin, die ich sehr gut kenne und mit der ich früher gut befreundet war:
"Ich habe jetzt eine Schulung gehabt... und Du solltest alles genau untersuchen und abgeklären lassen... Mittlerweile hat es so viele Studien und Untersuchungen gegeben...die neue Technik ist unbedenklich und man muss sich nicht ängstigen lassen... Und es gibt heutzutage so gute, nebenwirkungsarme Medikamente..."
Spatenpauli, bei sowas springe ich aus der Hose! Soviel Voreingenommenheit und kein objektives Herangehen!
(Wissen Sie, irgendwo hätte ich auch noch ein bischen Verständnis, wenn ich tatsächlich Angst zu meinen Symthomen zählen würde.)
Und nun sagen Sie mir bitte, was eine, wie auch immer ausfallende, Antwort in so einer Situation bewirken kann. Völlig egal, was da stände, denn "man hat eine kompetente Schulung gemacht".
Welche Kohlen haben Sie je für mich aus dem Feuer geholt?
Oooch, eigentlich nicht der Rede wert, ich hau mir nur seit fünf Jahren auch für Sie die Nächte um die Ohren damit Sie was zum Lesen, Nachdenken, Erkennen, Staunen, Schmunzeln, Grübeln, Missverstehen oder Draufrumhacken haben.
Was ich echt gut finde sind Ihre "Späßlis"...(Und das meine ich echt als Lob.)
(Denn, wenn ich einmal merke, dass ich Blödsinn gemacht habe, mach` ich es ein zweites Mal nicht mehr ...bevor Sie mich wieder mißverstehen wollen: ich meine damit Briefe schreiben...)
Seufz. Das ist jetzt aber nicht Ihr Ernst, oder?
Aber gewiß ist das mein Ernst.
Auch dann nicht, wenn's 5-mal nacheinander in die Hose geht. Nicht immer ist der Empfänger schuld. Wenn der Sender den Empfänger mit kryptischem meterlangem Kauderwelsch quält oder mit aufgeblähter durchsichtiger Dramatik langweilt, dann sind 08-15-Antworten programmiert noch bevor der Brief überhaupt abgestempelt wird.
Spatenpauli, nu ist`s gut. Mach ich sowas hier im Forum, oder was?
Und meiden Sie um Himmels Willen diese grauenvollen Startfloskeln oder -Phrasen der Mit-großer-Sorge-beobachten-wir-Klasse, sowas löst meist tiefe Bewusstlosigkeit gepaart mit partieller Amnesie beim Empfänger aus.
Mach ich sowas??????? Merken Sie hir nicht, wie Sie immerzu pauschalieren?
Wenn ich hier im Forum Fragen stelle, dann weil ich mir eine Antwort von irgendeinem Leser erhoffe. Und bestimmt nicht, weil ich stänkern will.
Ausnahmen von der Regel gibts, gebe ich gerne zu. Das ist dann, wenn schwere Beleidigungen, z.B. auch Fee gegenüber, ausgesprochen werden. Und ein bischen Solidarität sollten Sie mir bitte schön lassen.
Was wollen Sie? Mich aus dem Forum vergraulen? Haben Sie zum wiederholten Male sowieso fast geschafft.
Nein, ich will Sie nicht vergraulen. Ich will nur, dass Sie Ihre Fragen nicht an der Klagemauer herausmurmeln, sondern sich selber mal vehement um kompetente Antworten bemühen.
Wenn ich Fragen stelle, dann erhoffe ich Antworten, Austausch oder Meinungen. Gibt ja doch recht viele interessante Leser/ Schreiber.
Ich dachte, das wäre der Sinn eines Forums.
Genauso wie Herrn Breunig, wie shimra, wie Herzklopfer und all die anderen...
Ein Forum ist wie ein Zugwaggon: Bitte aussteigen, bitte einsteigen, bitte zurücktreten, bitte den Bahnsteig frei machen. Wer nicht belastbar ist muss eben ausweichen, wenn er keinen Schaden nehmen will. Und: Stückzahlen interessieren mich nicht, qualitative Postings sind für mich welche, die Erkenntnisgewinne vermitteln. Tratschen kann ich auch anderswo.
Das hat wohl nichts mit Belastbarkeit zu tun, eher damit, inwieweit man seinen Stolz und sein Ehrgefühl im Griff hat.
der Schmetterling
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Ich möchte nicht vergessen zu erwähnen, dass dies meine persönliche Meinung ist und keine Tatsache.
Schmetterling, was halten Sie davon ...
H. Lamarr , München, Donnerstag, 19.04.2007, 01:59 (vor 6414 Tagen) @ Schmetterling
Sie haben meinen Einwand nicht so recht begriffen.
Das könnten Sie ganz leicht verhindern, indem Sie keine irreführenden Hervorhebungen machen.
Das ergibt ein ähnliches Bild wie bei ionisierender Strahlung:...in Folge einer Exposition gegenüber ionisierender Strahlung kann die Anzahl erhöht oder erniedrigt sein..>
Warum "darf" die RA als Indikator bei ionisierender Strahlung gelten, bei nichtionisierender Strahlung jedoch nicht?
Aus den von Ihnen eingestellten Textpassagen geht nicht hervor, dass die RA als Indikator bei ionisierender Strahlung gilt. Ich lese eher das Gegenteil heraus: Die RA taugt weder bei ionisierender noch bei nichtionisierender Strahlung als verlässlicher Indikator für eine Schadwirkung aufs Blutbild.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Alter Wein in neuen Schläuchen
KlaKla, Samstag, 31.03.2007, 11:12 (vor 6433 Tagen) @ Schmetterling
Da unklar ist, was im Körper passiert, da keine Wirkmodelle vorhanden sind, aber sehr wohl Wirkungen, kann doch nur angeraten werden, eine möglichst hohe Teilnehmerzahl an solcherart Untersuchungen anzustreben.
Was sollen die Blutuntersuchungen beweisen?
Fragen Sie bei Dr. Peter Germann nach, Kann man anhand von Blutuntersuchungen beweisen, dass die von ihnen angenommenen Wirkungen (welche?) von Mobilfunkstrahlung kommt? Die Antwort von Dr. Peter Germann würde ich gerne hier im Forum lesen. Ich glaube nicht, dass dies möglich ist. Ich denke, Aktionen mit Blutabnahmen sind nur noch nette PR-Aktionen für BI's. Aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen. Hier finden sie die E-Mail von Dr. Peter Germann.
Ich denke, einige alt eingefleischte Mobilfunkkritiker wollen nicht zur Kenntnis nehmen, dass man mit den Blutuntersuchungen keine Wirkungen bestätigen kann. Aber die alten Mobilfunkkritiker nutzen derartige Aktionen, um mal wieder in der Presse vertreten zu sein, oder um ein überarbeitetes Buch als neu zu verkaufen.
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Meine Meinungsäußerung
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Alter Wein, PR-Aktion
Alter Wein in neuen Schläuchen
Doris , Samstag, 31.03.2007, 11:37 (vor 6433 Tagen) @ KlaKla
Ich denke, einige alt eingefleischte Mobilfunkkritiker wollen nicht zur Kenntnis nehmen, dass man mit den Blutuntersuchungen keine Wirkungen bestätigen kann. Aber die alten Mobilfunkkritiker nutzen derartige Aktionen, um mal wieder in der Presse vertreten zu sein, oder um ein überarbeitetes Buch als neu zu verkaufen.
Das kapiere ich jetzt nicht, gehöre jedoch trotzdem nicht zu der Kategorie Mobilfunkkritiker, die Sie da oben beschreiben.
Für mich ist die Klärung solcher Punkte deshalb wichtig, weil ich für meine eigenen Reihen versuche seriös zu recherchieren.
Kommen wir nochmals auf mein Posting an Raylauncher betr. RKI zurück, zu dem bisher die Antwort fehlt.
Die Mobilfunkkritiker verweisen deshalb auf die Geldrollenbildung des Blutes nach Einfluss von EMF, weil verklumptes Blut zu Schlaganfällen führen soll. Deshalb wird der Geldrollenbildung soviel Bedeutung zugemessen und nicht einfach deshalb weil es lustig aussieht.
Stimmt dieser Zusammenhang nun, ja oder nein?
Und ich stelle es mir nicht so arg schwer vor, dass dies nachzuweisen wäre. Das RKI z.B. listet zwar die Schwachstellen auf, warum die bisherigen Untersuchungen dazu nicht aussagekräftig seien, aber wenn man die kennt, dann könnte man es doch richtig machen.
Nach wie vor fehlt mir die Antwort darauf, ob es bisher überhaupt wissenschaftlich korrekte Untersuchungen gibt, die sich mit diesem Thema auseinandergesetzt haben.
Was mich an der ganzen Diskussion stört, ist die Tatsache, dass von offiziellen Stellen zwar enorm viel Mühe aufgewendet wird überall das Haar in der Suppe zu finden, aber einfacher wäre es doch den Gegenbeweis einzubringen, dann wäre die Sache vom Tisch.
Doris
Im Dunkeln ist gut munkeln
AnKa, Samstag, 31.03.2007, 14:53 (vor 6432 Tagen) @ KlaKla
Ich denke, einige alt eingefleischte Mobilfunkkritiker wollen nicht zur Kenntnis nehmen, dass man mit den Blutuntersuchungen keine Wirkungen bestätigen kann.
Sehe ich anders. Gerade dieser begrenzende Umstand macht das Thema für totalitär motivierte Mobilfunkgegner interessant. Ist man doch in der Lage, Ausdrücke wie "Blutbild" (rsp. "verändertes" ), "Blutuntersuchungen", altbekannt auch "Blut-Hirn-Schranke" zu angsterzeugenden Schlagworten umzufunktionieren, und muss dabei niemals Argumente oder gar Beweise für den nicht gegebenen Zusammenhang von Blutbildveränderungen und Mobilfunkanlagen fürchten. Der totalitäre Eiferer hat sich somit ein ideales Feld zur Verbreitung seiner Gerüchte und Mutmaßungen erschlossen. Im Dunkeln ist gut munkeln.