11,23 % Grenzwertausschöpfung (Allgemein)
Das IZMF wird nicht müde, kleine und kleinste Grenzwertausschöpfungen bei seinen Messkampagnen zu finden und öffentlichkeitswirksam zu verbreiten. In aller Regel ist die Grenzwertausschöpfung stets irgendein kleiner Nachkommawert.
Die Gemeinde Ismaning (bei München) kann jedoch mit opulenten 11,23 % Grenzwertausschöpfung (bezogen auf Feldstärke bei Maximalauslastung) aufwarten. Die Erklärung für den hohen Wert ist, dass hier nicht nur der Mobilfunk, sondern auch der Rundfunk berücksichtigt wurde. Dies wird bei Grenzwertdiskussionen immer gerne übersehen, dass nämlich die Grenzwerte nicht für den Mobilfunk reserviert sind, sondern für alle Sender elektromagnetischer Wellen gelten. Und dieser Nicht-Mobilfunkanteil kann durchaus beachtliche Dimensionen annehmen. Lässt man im oben genannten Fall den Rundfunk weg und misst nur die Maximalbelastung durch Mobilfunk, beträgt die Grenzwertausschöpfung lediglich 0,34 %.
Merkregel: Die 0,34 % Grenzwertausschöpfung (100 µW/m²) beim Mobilfunk sagen nichts über die tatsächliche Feldbelastung aus, wenn andere Hochfrequenzquellen wie hier der Rundfunk einfach ignoriert werden. Anstelle der 100 µW/m² durch Mobilfunk herrschen am Messort mit 11,23 % Grenzwertausschöpfung nämlich üppige 234,8 mW/m² durch Mobilfunk + Rundfunk.
Bei dem besagten Messort handelt es sich um einen Garten, der offenbar in der Nähe eines Rundfunksenders liegt. Ob die Menschen, die den Garten nutzen, unter dem so genannten Mikrowellensyndrom leiden, ist nicht bekannt.
Quelle: Messbericht der Stadt Ismaning (PDF, 18 KByte)
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Ismaning ... Ismaning?
Bei dem besagten Messort handelt es sich um einen Garten, der offenbar in der Nähe eines Rundfunksenders liegt. Ob die Menschen, die den Garten nutzen, unter dem so genannten Mikrowellensyndrom leiden, ist nicht bekannt. <<
Ismaning . . . Ismaning ? Da war doch was ?
Senderstraße, Ismaning ?
Ach ja, Bayerischer Rundfunk, Rundfunksender Ismaning
Au Backe, da sind einige Watt in der Luft. Und das schon über 50 Jahre !
Da muß doch gleich einer hin, die Leute aufklären. Am besten Dr. Scheiner.
Ein zweites Holzkirchen!
MfG
Helmut
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In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)
Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen
Ismaning ... Ismaning?
Dieses "getrennte" Behandeln einzelner "Strahlungsverursacher" ist leider die übliche Augenwischerei. Bei uns wurde eine Grenzwertausschöpfung allein für Mobilfunk von über 5% gemessen. Offiziell und von Seiten des Betreibers wird trotzdem immer wieder behauptet: Es sind ja "nur" 3% (für UMTS). Oder eben: Es sind "weniger als 3%" (für GSM). Zusammen will das Ganze niemand betrachten (da sind es allein für Mobilfunk eben 5% bzw. über 2,5 V/m). Dazu kommen noch jede Menge Richtfunkanlagen am Standort sowie temporärer Flugradar etc. etc. Eine leckere Mischung also, die aber niemand ganzheitlich betrachten will. Da wird nur mit Einzel-Grenzwerten argumentiert, die ja jeder für sich genommen weit unterschritten sind .....
Schweizer Grenzwert
Dieses "getrennte" Behandeln einzelner "Strahlungsverursacher" ist leider die übliche Augenwischerei. Bei uns wurde eine Grenzwertausschöpfung allein für Mobilfunk von über 5% gemessen. Offiziell und von Seiten des Betreibers wird trotzdem immer wieder behauptet: Es sind ja "nur" 3% (für UMTS). Oder eben: Es sind "weniger als 3%" (für GSM). Zusammen will das Ganze niemand betrachten (da sind es allein für Mobilfunk eben 5% bzw. über 2,5 V/m). Dazu kommen noch jede Menge Richtfunkanlagen am Standort sowie temporärer Flugradar etc. etc. Eine leckere Mischung also, die aber niemand ganzheitlich betrachten will. Da wird nur mit Einzel-Grenzwerten argumentiert, die ja jeder für sich genommen weit unterschritten sind ..... <<
Das wird doch bei den vorbildlichen "Schweizer Grenzwerten" so gemacht, oder nicht?
In Deutschland ist immer der Gesamtwert maßgebend!
MfG
Helmut
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In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)
Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen
11,23 % Grenzwertausschöpfung
Merkregel: Die 0,34 % Grenzwertausschöpfung (100 µW/m²) beim Mobilfunk sagen nichts über die tatsächliche Feldbelastung aus, wenn andere Hochfrequenzquellen wie hier der Rundfunk einfach ignoriert werden. Anstelle der 100 µW/m² durch Mobilfunk herrschen am Messort mit 11,23 % Grenzwertausschöpfung nämlich üppige 234,8 mW/m² durch Mobilfunk + Rundfunk.
Daran zeigt sich, daß der durch Mobilfunkimmission verursachte Anteil minimal ist.
Warum fordert denn nun niemand die Abschaltung der Rundfunksender?
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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)