RKI nimmt zu den häufig geäußerten Vermutungen eines schädlichen Einflusses von Mobilfunk-EMF Stellung
In einem kürzlich erschienenen Artikel im "Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz" nimmt das Robert-Koch-Institut (RKI) zu den häufig geäußerten Vermutungen eines schädlichen Einflusses von Mobilfunk-EMF auf Parameter des roten Blutbildes Stellung und kommt zu eindeutigen Schlussfolgerungen.
"Insgesamt ist die Bestimmung von Retikulozyten und/oder Geldrollenbildung als biologischer Marker für eine Mobilfunkbelastung allein schon wegen der hohen intra- und interindividuellen Variabilität nicht geeignet. [
] Die Bestimmungen können für den klinisch-umweltmedizinischen Bereich nicht empfohlen werden, da die Messergebnisse keine sinnvollen Aussagen oder Rückschlüsse auf biologische Wirkungen von EMF erlauben. Die seitens der Befürworter solcher Untersuchungen postulierten Gründe für die Indikation von Reihenuntersuchungen bei Mobilfunk-Exponierten sind spekulativ und basieren nicht auf einem validierten diagnostischen Ansatz."
Quelle: FGF-Newsletter
veröffentlicht am 10.08.2006
Kommentar: Auch dieser Beitrag von der FGF ist interessant, aber damit ist m. M. auch nicht die Aussage: Nach oder beim Telefonieren mit dem Handy kommt es zum Geldrolleneffekt wiederlegt.
Ich bleibe bei meiner Interpretation: Wenn ich viel mit dem Handy telefoniere, erhöhe ich dadurch mein persönliches Risiko einen Schlaganfall zu bekommen, weil es zum Geldrolleneffekt kommt.
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Meine Meinungsäußerung
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FGF, RKI, Geldrolleneffekt, Robert-Koch-Institut, Geldrollen