Risikofaktoren für Demenz gefunden (Allgemein)
Eine schwedisch-finnische Gruppe von Wissenschaftlern hat über 20 Jahre hinweg die Ursachen von Demenz erforscht und erstmals Risikofaktoren benannt:
- Lebensalter
- niedriger Bildungsstand
- hoher Blutdruck
- hoher Cholesterinspiegel
- Übergewicht
Als Verursacher von Demenz werden Funkfelder nicht genannt. Indirekt könnten Funkfelder den einen oder anderen Risikofaktor jedoch beeinflussen und somit indirekt demenzfördernd sein. Mäuse beispielsweise wurden unter Einwirkung von Mobilfunkfeldern relativ geringer Intensität innerhalb von etwa 30 Wochen merklich schwerer (übergewichtiger) als unbestrahlte Mäuse.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Risikofaktoren für Demenz gefunden
Als Verursacher von Demenz werden Funkfelder nicht genannt.
Funkfelder spielten in den letzten 20 Jahren auch nicht die größte Rolle. Das Anwachsen auf eine fast 100 %ige Nutzung der Funktechnik passierte erst in den letzten 5 Jahren. Und in den letzten 5 Jahren ging das Einstiegsalter der Kinder jährlich immer weiter nach unten. D.h. über Funkbelastung und Demenz kann doch eigentlich erst in den nächsten 20 Jahren eine Aussage gemacht werden.
mfg
Doris
Risikofaktoren für Demenz gefunden
D.h. über Funkbelastung und Demenz kann doch eigentlich erst in den nächsten 20 Jahren eine Aussage gemacht werden.
Stimmt! Allerdings dürfte es ziemlich schwierig sein, über die kommenden 20 Jahre hinweg halbwegs realistische Daten zur tatsächlichen Funkfeldbelastung von Probanden zu bekommen. Und: Bei nahezu 100 % Handyverbreitung dürften Referenzpersonen, die in den Fragenbögen der Epidemiologen keinen Handygebrauch angeben, mit der Lupe zu suchen sein. Hmmm, sind das nun unsere Probleme - oder die der Epidemiologen?
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Risikofaktoren für Demenz gefunden
Eine schwedisch-finnische Gruppe von Wissenschaftlern hat über 20 Jahre hinweg die Ursachen von Demenz erforscht und erstmals Risikofaktoren benannt:
- Lebensalter
- niedriger Bildungsstand
- hoher Blutdruck
- hoher Cholesterinspiegel
- Übergewicht
"Starke Raucher sollen ´nicht´ an Alzheimer erkranken."
In meinem Bekanntenkreis trifft diese Aussage bis heute ausnahmslos zu.
Mich würde interessieren, ob es viele Fälle gibt, die diese Regel brechen.
Wenn nicht, bekommt das aktuell diskutierte Rauchverbot ein ganz anderes Gschmäckle...
...aber vielleicht liegt es auch daran, dass Raucher keine Alu-Joghurtbecherdeckel ablecken
Ich kann keinen Handstand
"Starke Raucher sollen ´nicht´ an Alzheimer erkranken." In meinem Bekanntenkreis trifft diese Aussage bis heute ausnahmslos zu. Mich würde interessieren, ob es viele Fälle gibt, die diese Regel brechen.
Wenn nicht, bekommt das aktuell diskutierte Rauchverbot ein ganz anderes Gschmäckle......aber vielleicht liegt es auch daran, dass Raucher keine Alu-Joghurtbecherdeckel ablecken
Und was wollten Sie uns jetzt sagen? Bei einer Blitzumfrage unter vier Unbeteiligten bekam ich nur diese Reaktion:
Aus meiner Sicht, allesschwingt, gibt es auch ohne Sarkasmus und Zynismus schon mehr als genug Verständigungsschwierigkeiten unter Mobilfunkkritikern. Daher wäre es ein wahrer Akt der Nächstenliebe, den Lesern keine geistigen Hand- oder Kopfstände mit ungewisser Erfolgsaussicht abzuverlangen. Also bitte lieber gleich Klartext reden. Das Rätselraten kostet uns allen, mit Verlaub, nur unnötig Zeit.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Ich kann keinen Handstand
Und was wollten Sie uns jetzt sagen?
Sorry, da war ich wohl in meiner Denkschleife so vertieft, dass ich gar nicht an die Leser dachte. Mit Sarkasmus und Zynismus hatte ich nichts im Sinn.
Metalle wie Aluminium, Quecksilber, Blei oder auch Mangan u.a. stehen in zunehmenden Verdacht - wenn sie im Körper eingebaut sind - eine lange Liste verschiedener Erkrankungen hervorzurufen oder am Beginn einer Erkrankungskaskade zu stehen. Wenn die Metalle im Gehirn eingelagert sind könnten sie Demenz verursachen oder beschleunigen. Hochfrequenz könnte diesen Effekt potenzieren. Die von Ihnen zitierten "Risikofaktoren" könnten bis auf das Alter auch als reine Wirkungen der Metallvergiftung erscheinen.
Dr. med. Dietrich Klinghardt z.B. berichtet schon länger von großen Erfolgen durch "gekonntes Ausleiten" solcher Metallvergiftungen (Vorträge ETH Zürich 14.05.1998 und 31.10.2001). Viele chronische Erkrankungen konnten durch Metallausleitung geheilt werden und sogar Alzheimerpatienten konnte angeblich dauerhaft geholfen werden (kein Weiterschreiten der Erkrankung) - und das durch bloße (kostengünstige) aber gekonnte Entgiftung.
Die Mehrheit Mobilfunkbetroffener ist meiner Erfahrung nach recht gut informiert über die möglichen cokausalen Zusammenhänge bei Metallvergiftungen und daher mein ironischer "Witz" über das Ablecken des Joghurtbecherdeckels. (Niemand sollte dies wirklich tun, denn er schluckt ein Aluminiumkonzentrat. Ich finde solche Deckel müssten aus PE oder ähnlichem sein.)
Dies alles vorausgesetzt wollte ich eigentlich nur fragen, ob jemand einen starken Raucher kennt der Alzheimer hat oder hatte.
Vielleicht hätte ich für meine Frage besser einen neuen Eintrag gemacht.
Rauchen & Alzheimer
Und was wollten Sie uns jetzt sagen?
Metalle wie Aluminium, Quecksilber, Blei oder auch Mangan u.a. stehen in zunehmenden Verdacht - wenn sie im Körper eingebaut sind - eine lange Liste verschiedener Erkrankungen hervorzurufen oder am Beginn einer Erkrankungskaskade zu stehen ...
Danke, jetzt habe sogar ich es kapiert
Dies alles vorausgesetzt wollte ich eigentlich nur fragen, ob jemand einen starken Raucher kennt der Alzheimer hat oder hatte.
Also ich kenne oder kannte noch nicht einmal einen einzigen Alzheimer-Patienten.
Ist das nicht doch eine Scherzfrage? Es könnte doch gut sein, dass starke Raucher meist schon an den Folgen ihrer Sucht gestorben sind, noch bevor sie ein Alter erreichen konnten, in dem mit Alzheimer zu rechnen ist.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –