Welche Referenten können wir empfehlen? (Allgemein)
KlaKla, Sonntag, 16.07.2006, 09:52 (vor 6730 Tagen)
Neuer Thread entsprungen von Thread "Erfolg von Kritiker"
Wenn eine Referentin vor einem Laienpublikum so eine Äußerung macht, dann ist das ein Knieschuss für die Veranstalter. Es wäre vielleicht mal angebracht, nüchtern und sachlich zu denken. Wenn Veranstaltungen organisiert werden, dann wünschen wir uns doch das "unaufgeklärte" Volk als Zuhörer, denn die wollen wir überzeugen, nicht eine Schulstunde für uns Mobilfunkkritiker.
von Doris
Welche Referenten können wir empfehlen?
Ich würde eine Verbesserung der Situation darin sehen, wenn wir die Frage beantworten könnten, welche Referenten können wir empfehlen? Es gibt meines Wissen noch keine Liste von Referenten.
Die Liste sollte m. M. folgende Fragen beantworten:
Welche Botschaft will der Referent vermitteln?
Welches Thema kann er bedienen, Technik, Medizin, Politik etc.?
Woher bezieht er seine Informationen?
In welchem Bundesland ist er Tätig?
Was kostet der Referent?
Nach einen Vortrag kann man eine Abfrage bei den Zuhörern machen, wie informativ war der Vortrag für sie.
5 Fragen und Antworten sollten genügen.
Später könnte man eine Beurteilung abgeben. Je besser die Beurteilung, desto mehr kommt der Referent ins Geschäft.
Daher ist eine Beurteilung m. M. positiv für die Zuhörer und für die Referenten.
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Meine Meinungsäußerung
Welche Referenten können wir empfehlen?
Doris , Sonntag, 16.07.2006, 12:52 (vor 6730 Tagen) @ KlaKla
So ein Thema wäre m.M. nach wesentlich wichtiger, dass es behandelt werden würde, als manche Diskussionen hier. Ich wäre sehr interessiert an einer Liste, welche Referenten zu empfehlen wären. Als Anfänger in einer BI kann man da wirklich so manche Fehlgriffe machen.
Ich habe schon folgende Referenten persönlich gehört (Zwerenz, Klitzing, Warnke, Honisch). Ebenfalls in unserem Umkreis waren Frau Dr. Waldmann-Selsam, Dr. Schorpp, Dr. Scheiner, diese habe ich allerdings nicht selber gehört und kann mich da nur auf Gehörtes verlassen.
Der beste Referent für mich war Dr. Warnke. Er wird ja von der Gegnerseite auch zerrissen, aber den Vortrag, den ich gehört habe, der war verständlich, sachlich, und ohne jegliche Panikmache. Dr. Warnke ist allerdings aus dem Saarland, und reist auch nicht überallhin. D.h. nicht jeder kann ihn bekommen. Die Entscheidung trifft er selber und ich denke, schon alleine aufgrund der Reisekosten ist er nicht gerade billig.
Weietrhin habe ich einen Vortrag von Herrn Dipl. Ing. Honisch gehört. Herr Honisch ist anscheinend nicht mehr besonders beliebt, bei den Mobilfukkritikern. Ihm wird vorgeworfen, er hätte die Seiten gewechselt. Wir gingen deshalb schon sehr voreingenommen zu diesem Vortrag, waren dann allerdings sehr überrascht. Er vernachlässigte zwar die Sendemasten (aber ich denke, das war auch von seinem Auftraggeber so gewollt) und legte die Bedeutung mehr auf das Handy und die Belastung dadurch. Er brachte für uns vieles auf den Punkt, auch das, was die normale Bevölkerung nicht gerne hören will. Denn jeder möchte doch am liebsten sein Handy behalten, aber dass er dadurch zum weiteren Netzausbau beiträgt, das möchte man nicht gerne hören. Auch die Aussage von Honisch, dass er selber aus Überzeugung auf ein Handy verzichtet, machte ihn für mich sehr glaubwürdig. Denn heutzutage wird doch suggeriert, dass man ein Handy beruflich auf jeden Fall braucht. Herr Honisch schafft es anscheinend ohne Handy.
Sein Vortrag zielte in erster Linie auf das Handy und dessen Belastung ab (auch DECT-Telefone wurden erwähnt, leider eher am Rande). Und wenn ein Referent die Leute dahingehend bringen könnte, dass sie ihrem Handy kritischer gegenüberstehen würden, dann würde sich doch auch der weitere Netzausbau regulieren. Er hat übrigens auch behauptet, dass der Netzausbau sich nicht nur nach den geführten Gesprächen richtet, sondern sich am Abverkauf der Handys orientiert. Deshalb nahm er denjenigen den Wind aus den SEgeln, die ein Handy haben, aber dies nur in den sog. Notfällen einsetzen. Er plädierte für "gar kein Handy".
Ich wäre sehr interessiert, an der Nennung von guten Referenten.
mfg
Doris
Welche Referenten können wir empfehlen?
Marianne, Sonntag, 16.07.2006, 22:56 (vor 6730 Tagen) @ Doris
Tja, so einfach ist die Sache nicht, es kommt schon darauf an vor welchem Publikum der Vortrag gehalten werden soll.
Geht es darum die Bevölkerung aufzuklären, empfehle ich Dr. Scheingraber. Soll ein Gemeinderat überzeugt werden dem Wildwuchs an Antennen Einhalt zu gebieten haben wir gute Erfahrungen mit Frau Marianne Blank gemacht. Vor Fachleuten halte ich mich raus, bin in Physik nie über eine 4 gekommen, da kann ich nichts beurteilen.
Dann sollte es nicht viel kosten, also wir zumindest können uns keine Referenten mit hohen Gagen leisten. Beide oben genannten referieren gegen Fahrtgeld.
Bisher waren die Veranstaltungen immer gut besucht und erfolgreich. Wo wir beim Thema "Erfolge der Kritiker" wären. Wo wir waren setzt ein Mobilfunkbetreiber keinen Fuß mehr zwischen die Türe, DECT-Telefone fliegen reihenweise raus und WLAN gleich mit. Tip, bei Herrn Wanninger, awus.vertrieb@t-online.de, kann man für 44.-- Euro inkl. Versand ein neues CT1+ Modell der Firma Zettler, das Zet Phone 600, bestellen.
Dann halten wir im Ort regelmäßig Infostände ab. Nächsten Samstag der nächste, der letzte war gestern.
Unsere Gemeinde hat vergangenen Monat 3 HF 35 C angeschafft, die sind immer ausliehen, es gibt eine Warteliste! Und wer sein DECT oder WLAN pfeiffen hört, der schmeißt es sofort raus. Meine Erfahrung bei ca. 95 %, bei denen ich mit meinem Gerät war. Das HF 35 C empfehle ich jedem Kritiker, man riecht es nicht, man sieht es nicht, aber man kann es hörbar machen und das pfeifft gewaltig.
Viele Grüße,
Marianne Buchmann
Tags:
, Blank, Scheingraber, Frontleute
Traumtänzerin Marianne
helmut , Nürnberg, Montag, 17.07.2006, 02:04 (vor 6730 Tagen) @ Marianne
bearbeitet von KlaKla, Montag, 17.07.2006, 14:30
... Wo wir waren setzt ein Mobilfunkbetreiber keinen Fuß mehr zwischen die Türe, DECT-Telefone fliegen reihenweise raus und WLAN gleich mit. Tip, bei Herrn Wanninger, awus.vertrieb@t-online.de, kann man für 44.-- Euro inkl. Versand ein neues CT1+ Modell der Firma Zettler, das Zet Phone 600, bestellen.
Dann halten wir im Ort regelmäßig Infostände ab. Nächsten Samstag der nächste, der letzte war gestern.
Unsere Gemeinde hat vergangenen Monat 3 HF 35 C angeschafft, die sind immer ausliehen, es gibt eine Warteliste! Und wer sein DECT oder WLAN pfeiffen hört, der schmeißt es sofort raus. Meine Erfahrung bei ca. 95 %, bei denen ich mit meinem Gerät war. Das HF 35 C empfehle ich jedem Kritiker, man riecht es nicht, man sieht es nicht, aber man kann es hörbar machen und das pfeifft gewaltig.
Frau Buchmann, Sie leben in einer seltsamen Einbildung. Bei Ihrem Erfolg könnte Zwerenz noch was lernen.
Wissen Sie was sich bei den Leuten wirklich tut? So gut wie gar nichts. Was Sie erzählen, ist die Ausnahme bei Einzelnen.
MfG
Helmut
--
In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)
Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen
Traumtänzerin Marianne
KlaKla, Montag, 17.07.2006, 12:46 (vor 6729 Tagen) @ helmut
bearbeitet von KlaKla, Montag, 17.07.2006, 14:32
Frau Buchmann, Sie leben in einer seltsamen Einbildung. Bei Ihrem Erfolg könnte Zwerenz noch was lernen. Wissen Sie was sich bei den Leuten wirklich tut? So gut wie gar nichts. Was Sie erzählen, ist die Ausnahme bei Einzelnen.
Wir können nicht beurteilen wie viele Bürger Frau Buchmann durch ihre Vorträge davon überzeugen konnten ihr DECT aus der Wohnung zu verbannen. Daher sollten sie sich mit ihrer o. Aussage besser zurückhalten.
Wenn eine Gemeinde für ihre Bürger ein HF 35 C kauft, und dies den Bürgern zu Verfügung stellt, ist das ein sehr guter Erfolg der Aufklärungsarbeit. Oft ist den Bürgern schon geholfen, wenn sie mit Hilfe eines HF-Detektors fest stellen, das ein DECT Telefon mehr Strahlung in der Wohnung verursacht als der Sendemast in 300 m Entfernung. Gegen die Strahlung vom DECT können sie was machen. Gegen den Sendemasten sind sie machtlos.
--
Meine Meinungsäußerung
EinTeil des Thread von Marianne wird verschoben
KlaKla, Montag, 17.07.2006, 08:42 (vor 6729 Tagen) @ Marianne
Wo wir waren setzt ein Mobilfunkbetreiber keinen Fuß mehr zwischen die Türe, DECT-Telefone fliegen reihenweise raus und WLAN gleich mit. Tip, bei Herrn Wanninger, awus.vertrieb@t-online.de, kann man für 44.-- Euro inkl. Versand ein neues CT1+ Modell der Firma Zettler, das Zet Phone 600, bestellen.
Dann halten wir im Ort regelmäßig Infostände ab. Nächsten Samstag der nächste, der letzte war gestern.
Unsere Gemeinde hat vergangenen Monat 3 HF 35 C angeschafft, die sind immer ausliehen, es gibt eine Warteliste! Und wer sein DECT oder WLAN pfeifen hört, der schmeißt es sofort raus. Meine Erfahrung bei ca. 95 %, bei denen ich mit meinem Gerät war. Das HF 35 C empfehle ich jedem Kritiker, man riecht es nicht, man sieht es nicht, aber man kann es hörbar machen und das pfeift gewaltig.
Ich verschiebe den Teil des Thread in den Thread Erfolge der Kritiker mit dem Titel Erfolg: DECT fliegt aus der Wohnung
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Meine Meinungsäußerung
Welche Referenten können wir empfehlen?
Aktivist, Montag, 17.07.2006, 08:53 (vor 6729 Tagen) @ Marianne
...bin in Physik nie über eine 4 gekommen, da kann ich nichts beurteilen.
Vollkommen klar, Frau Buchmann. Gratulation, dass Sie zugeben, in Physik vollkommen verblödet gewesen zu sein und dass sicher immer noch sind.
So wie Ihnen geht es leider vielen, die bar jeglichem Verstand am Mobilfunk herumkritisieren.
Aktivist
Welche Referenten können wir empfehlen?
KlaKla, Montag, 17.07.2006, 09:27 (vor 6729 Tagen) @ Aktivist
...bin in Physik nie über eine 4 gekommen, da kann ich nichts beurteilen.
Vollkommen klar, Frau Buchmann. Gratulation, dass Sie zugeben, in Physik vollkommen verblödet gewesen zu sein und dass sicher immer noch sind. So wie Ihnen geht es leider vielen, die bar jeglichem Verstand am Mobilfunk herumkritisieren.
Aktivist
Frau Buchmann lässt die Finger von der Physik, da sie diese nicht versteht. Diese Entscheidung ist meiner Meinung die Richtige Entscheidung von Frau Buchmann.
Zwischen den Zeilen ihres Posting lese ich, dass sie sehr verärgert sind. Sie können nur sachlich das Thema Mobilfunk diskutieren wenn sie sich im Bereich der Physik bewegen. Dadurch verschließen sie sich den Zugang zu einer Vielzahl von Menschen, die eben nichts von der Physik verstehen. Einen Teil dieser Menschen erreicht Frau Buchmann.
Und sie scheint damit Erfolg zu haben.
--
Meine Meinungsäußerung
Pöbeln unerwünscht
H. Lamarr , München, Montag, 17.07.2006, 12:38 (vor 6729 Tagen) @ Aktivist
Gratulation, dass Sie zugeben, in Physik vollkommen verblödet gewesen zu sein und dass sicher immer noch sind.
Das, was Sie Frau Buchmann vorwerfen, Aktivist, praktizieren Sie in einem anderen Fach mit Hingabe selbst: Wenn ich Sie immer wieder neu ermahnen muss ihre Wortwahl in diesem Forum zu zügeln, dann spricht dies nicht gerade für eine ausgeprägte - Lernfähigkeit.
So wie Ihnen geht es leider vielen, die bar jeglichem Verstand am Mobilfunk herumkritisieren.
Noch einmal: Die Arche wurde von Laien gebaut, die Titanic von Fachleuten
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Tags:
Ermahnung, Lernfähigkeit
Welche Referenten können wir empfehlen?
Marianne, Montag, 17.07.2006, 13:59 (vor 6729 Tagen) @ Aktivist
bearbeitet von KlaKla, Montag, 17.07.2006, 14:29
Vollkommen klar, Frau Buchmann. Gratulation, dass Sie zugeben, in Physik vollkommen verblödet gewesen zu sein und dass sicher immer noch sind.
Also als verblödet möchte ich mich nicht bezeichnen, Physik war eben nie meine Stärke, genauso wenig wie Chemie. Auch sehe ich nicht wozu ich Physiker sein muß um über Mobilfunk aufklären zu können. Die grundlegenden Dinge sind mir auch geläufig, es reicht aber nicht um Vorträge zu halten. Dazu habe ich immer jemanden an meiner Seite der für die Theorie sorgt.
Ich erzähle aus der Praxis. Wie es ist an einem Sender zu wohnen, die ganze Familie krank wird, man erfährt daß man an einem Sender wohnt, abschirmt, in den Keller zieht und siehe da: Die Beschwerden sind nach wenigen Monaten weg! Mein Vater hat es leider nicht überlebt, sein Prostatakrebs/PSA-Wert hat sich in 700 µW/m² am Bett sehr wohl gefühlt und sich monatlich verdoppelt. Mein Lebensgefährte, Vater meiner Tochter, hatte mehr Glück, nachdem ihm die Ärzte sagten den 3. Allergieschock mit Zuschwillen des Halses würde er nicht überleben, erfuhren wir von den Sender. Die Allergie kam mit Bezug des Hauses und ging mit Bezug des Kellers.
Und jetzt soll mir jemand erklären wie ein hochallergischer Mensch nur durch einen Schlafplatzwechsel allergiefrei wird! Wenn es nicht der Sender war, was sonst? Ganz nebenbei, unser Hund hat auch Prostatakrebs, das Pferd ist blind. Nach Abschirmung durch einen Swiss Shield Vorhang sind die Blutdruckentgleisungen meiner Mutter verschwunden.
Aber das bilden wir uns sicher alles ein, oder mein lieber Aktivist?
Marianne.
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Strahlenflüchter, Keller
Welche Referenten können wir empfehlen?
charles , Montag, 17.07.2006, 14:30 (vor 6729 Tagen) @ Aktivist
bearbeitet von charles, Montag, 17.07.2006, 15:44
Vollkommen klar, Frau Buchmann. Gratulation, dass Sie zugeben, in Physik vollkommen verbl...
So wie Ihnen geht es leider vielen, die bar jeglichem Verstand am Mobilfunk herumkritisieren.
Leider ist es so, das viele Physiker keine blöde Ahnung von Biologie haben.
Die meinen, der Mensch ist eine Maschine, und soll auf Knopfdruck reagieren.
Die Praxis aber zeigt etwas ganz anderes.
Die Physiker haben keine Erklärung für das Phenomen Elektrosensibilität, was ja heufig in die Praxis auftritt.
Durch nur zu erklären, es kann keine Elektrosensibilität geben, also existiert es nicht, und man hält die Augen geschlossen, ist aber das Problem nicht behoben.
Man kann die Mobilfunkkritikern vorwerfen wenig Ahung von Physik zu haben, es ist noch keine Physiker auf eine BI Abend gekommen, der die praktische Elektrosensibilität erklärt hat.
Wo aber alle Demonstranten von reden sind die erfahrene biologische Beschwerden von Elektrosmog.
Nur weil Physiker behaupten es können keine Beschwerden wegen elektromagnetische Feldern geben, sind die Beschwerden nicht verschwunden.
Messtechniker, Elektronik-Spezialisten, Ingenieure, Physiker, usw. haben alle keine Ahnung von Biologie.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Welche Referenten können wir empfehlen?
KlaKla, Montag, 17.07.2006, 14:43 (vor 6729 Tagen) @ charles
Es wäre schön, wenn wir beim Thema bleiben könnten!
Welchen Referenten können sie empfehlen?
--
Meine Meinungsäußerung
Welche Referenten können wir empfehlen?
Marianne, Montag, 17.07.2006, 15:33 (vor 6729 Tagen) @ KlaKla
bearbeitet von KlaKla, Dienstag, 18.07.2006, 23:38
Es wäre schön, wenn wir beim Thema bleiben könnten!
Welchen Referenten können sie empfehlen?
Mich würde sehr interessieren wen Sie empfehlen, was das für ein Person ist die Ihnen ausreichend fundiert informiert ist.
Marianne.
Welche Referenten können wir empfehlen?
KlaKla, Mittwoch, 19.07.2006, 00:01 (vor 6728 Tagen) @ Marianne
Mich würde sehr interessieren wen Sie empfehlen, was das für ein Person ist die Ihnen ausreichend fundiert informiert ist.
Ich beziehe meine Informationen nicht von einer Person.
Anfangs hab ich mich von der Bürgerwelle informieren lassen. Aber Angst und Panik machte sich breit. Ich wollte mich aber nicht einschüchtern lassen und so musste ich anfangen mir die Informationen selbst aus unterschiedlichen Quellen zusammen zu tragen. Natürlich auch bei der Gegenseite. Die Angst und Panik ging verloren, je mehr ich meine verstanden zu haben.
Ich empfehle Peter Neitzke vom ECOLOG-INSITUT.
--
Meine Meinungsäußerung
Welche Referenten können wir empfehlen?
Doris , Montag, 17.07.2006, 20:04 (vor 6729 Tagen) @ charles
es ist noch keine Physiker auf eine BI Abend gekommen, der die praktische Elektrosensibilität erklärt hat.
Doch Dr. Schorpp ist Physiker und selbst elektrosensibel. Er hält auch Vorträge. In unserer Gegend war er mal, ich konnte ihn leider selber nicht hören.
Ein Lehrer für Biologie und Physik an unserem Gymnasium musste feststellen, als er sich ein hochmodernes Büro mit sämtlicher Funktechnik eingerichtet hat, dass er es in diesem Büro nicht aushält. Er hat vorher an sowas nie geglaubt. Aber er hält keine Vorträge
mfg
Doris N.
Welche Referenten können wir empfehlen?
Doris , Montag, 17.07.2006, 23:21 (vor 6729 Tagen) @ Aktivist
bearbeitet von KlaKla, Mittwoch, 19.07.2006, 00:04
Wunderbar, Aktivist, dass wir mit Ihnen endlich einen Fachmann im Forum haben, der offensichtlich physikalisch nicht so "verblödet" ist, wie Sie es Frau Buchmann bescheinigen. Dann sind Sie der Fachmann meiner Wahl, der im Wölfle Forum mir endlich die Frage "Gibt es Wirkungen auf die Hirnphysiologie" fachlich kompetent beantworten kann. Da es sich ja mittlerweile ja sogar um eine Behauptung handelt, der Forenschreiber musste sich seine Frage ja selber beantworten, werden Sie diese Behauptung sicherlich widerlegen können.
Entschuldigung KlaKla, dass ich vom Thema abweiche
Also, Aktivist, ich warte!
mfg
Doris N.
Referenten Mobilfunkgegner Teil I
Karl, Mittwoch, 19.07.2006, 14:08 (vor 6727 Tagen) @ KlaKla
bearbeitet von KlaKla, Samstag, 22.07.2006, 11:37
Ich liste mal ein paar Referenten auf:
Dr. Claus Scheingraber, Vortrag: Elektrosmog - Eine Gefahr für die Gesundheit. PDF-Datei
Dr. Cornelia Waldmann-Selsam
Dr. med. Horst Eger, Mobilfunkstudie aus Naila
Volker Schorpp, Beitrag: Leitfaden für den Schriftwechsel von Mobilfunkerkrankten mit den Behörden
Dr. Jandrisovits, Beitrag:Schlaftos in Müllendorf
Dr. Gerd Oberfeld, Beitrag: Salzburger Modell
Prof. Dr. Klaus Buchner, Schnurlose Telefone sind schädlich
Dr. Ulrich Warnke Vortrag: Macht Mobilfunk krank? PDF-Datei
Dr.-Ing. Martin Virnich, Vortrag: Einflussfaktoren auf die Ausbreitung von Mobilfunkfeldern PDF-Datei
Prof. Dr. Karl Hecht, Vortrag: Mobilfunk/Elektrosmog/Gesundheit PDF-Datei
Dr. Brigite Stöcker, Vortrag: Elektroempfindlichkeit als Umweltsyndrom PDF-Datei
Heilpraktiker Siegfried Zwerenz, Bürgerwelle e.V.
Lebrecht von Klitzing, Beitrag: Auch durch Mobbing nicht zu bremsen
Nachtrag vom 22.03.2007
Empfehlung: Bitten Sie um ein Vortragsskript von den gewünschten Referenten vor ihrer Informationsveranstaltung. So können Sie noch vor der Veranstaltung entscheiden, ob die Richtung die dieser Referent verfolgt in ihrem Sinne ist.
Tags:
Alarmschläger, Referenten
Referenten Mobilfunkgegner Teil II
KlaKla, Samstag, 22.07.2006, 11:35 (vor 6724 Tagen) @ Karl
bearbeitet von KlaKla, Sonntag, 30.07.2006, 08:13
Ich liste mal ein paar Referenten auf:
Dr. H.-Peter Neitzke, Ecolog-Institut
Prof. Günter Käs, Juristisch ist man derzeit machtlos
Hans Ulrich-Raithel, Umweltinstitut München e.V
Peter Michael Schmalz, Einflussmöglichkeiten bei der Standortfrage von Mobilfunkmasten
Dr. Helmut Heyn, von der Ärzteinitiative "Bamberger Appell" arbeitet mit Dr. C. Waldmann Selsam zusammen.
Umweltanalytiker Dr. Moldan, Beispiel: Beitrag seiner Webseite
Dipl.-Physiker Dr. Stephan Spaarmann, Mobilfunk ist mit viel niedrigerer Strahlenbelastung möglich
Prof. Franz A., Reflex-Studie
Heike Solveig Bleuel, Biologin, Aufklärung von Schüler zum Thema Mobilfunk.
Prof. Dr. em. Karl Richter, Buchautor, Vortrag
Jürgen Groschupp, Webseite
Dietrich Ruoff, Baubiologe (IBN) Webseite
Dr. Ch. Scheiner, Buch: Mobilfunk die verkaufte Gesundheit,
Ulrich Weiner (BW), er lebt im Campingwagen, Aufklärung für Kinder und Schule
Hans Schütz Lehrer
Pfarrer Matthias Engelbrecht, ... und die Anzahl der BI's
Dr. Markus Kern, Facharzt für Psychosomatische Medizin, Allgäuer Ärzteinitiative
Prof Dr. Ernst Lotz, "Umwelttechnik und Gesundheit"
Dr. Wolfgang Bergmann (geb.1943), Freiburger Appell, Homöostase und Resonanz
Dr. Peter Germann, Blutuntersuchung
Dr. med. Wolfram Haas (geb.1942), Referat Umweltarbeit in der EKHN 2005
Empfehlung
Bitten sie von den gewünschten Referenten vor ihrer Veranstaltung um das Vortragsskript.
So können sie noch vor der Veranstaltung entscheiden, ob die Richtung die dieser Referent verfolgt in ihrem Sinne ist.
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Meine Meinungsäußerung
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BUND, Referenten, Moldan, Nutznießer, Marionette, Ruoff, Kompetenzgefälle, Verführung, Lotz
Referenten Mobilfunkkritisch
Susanne, Freitag, 28.07.2006, 16:01 (vor 6718 Tagen) @ KlaKla
Zunächst: Bei jeder Veranstaltung sollte mindestens ein Betroffener dabei sein und ausreichend Redezeit bekommen. Nur diese Betroffenen können das Fachchinesisch für den normalen Zuhörer übersetzen. Erst dann wird aus einer Statistik etwas Lebendiges. Dann ist der Krebskranke nicht irgendwo auf dem Mond, sondern der Vater, die Mutter, der Ehemann oder das Kind. Erst dann begreifen die Zuhörer, dass der nächste statistische Fall sie selbst sein können. Der Zuhörer, der nicht naturwissenschaftlich gebildet ist, benötigt beides: Die theoretische und praktische Wirklichkeit.
Nebenbei bemerkt:
Wenn ich diese und andere Diskussionen hier so lese, drängt sich in mir der Verdacht auf, dass hier geschultes Personal versucht, die Diskussion zu beherrschen und in andere Richtungen zu treiben. Klar erkenntlich der Versuch auf Nebenkriegsschauplätze umzuleiten, etwas was von den Mobilfunkbetreibern immer wieder in öffentlichen Diskussionen versucht wird. Das führt bis zu Beleidigungen, nur um vom Thema abzulenken. Die Diskussion wird dadurch langatmig und am Ende, wenn es endlich wieder interessant wird, hört keiner mehr zu, bzw liest es keiner mehr. Ich bitte die wirklich Interessierten und Nicht-Bezahlten Diskutanten auf so einen Unsinn nicht einzugehen. Sie sind sonst wieder mal auf eine Taktik hereingefallen. Es dient nicht der Wahrheit.
Vorsicht Falle
H. Lamarr , München, Freitag, 28.07.2006, 16:23 (vor 6718 Tagen) @ Susanne
Klar erkenntlich der Versuch auf Nebenkriegsschauplätze umzuleiten ...
Ja, da ist etwas dran! Unglücklicherweise bleibt's oft nicht beim Versuch. Zuweilen ist man aber so stark einem Thema verbunden, dass einem das Einbiegen auf die Umleitung selber gar nicht mehr auffällt. Ich fände es deshalb gut, dass wir uns gegenseitig warnen, wenn einer offenkundig in die falsche Richtung weitermarschieren möchte. Vielleicht so etwas wie den Ordnungsruf "Vorsicht Themenwechsel", wie ihn KlaKla als Mod zuweilen macht.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Mobilfunkgeschädigte Bürger
Karl, Samstag, 29.07.2006, 08:42 (vor 6717 Tagen) @ Susanne
Zunächst: Bei jeder Veranstaltung sollte mindestens ein Betroffener dabei sein und ausreichend Redezeit bekommen.
Da hätten wir,
Christine Kind,
Ulrich Weinert,
Marianne Buchmann,
Volker Schorpp
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Leitfaden für den Schriftwechsel von Mobilfunkerkrankten mit den Behörden
Frage an Susanne
Karl, Samstag, 29.07.2006, 08:47 (vor 6717 Tagen) @ Susanne
Können auch Sie einen Referenten benennen oder einen Betroffenen der öffentlich auftritt?
Frage an Susanne
Susanne, Samstag, 29.07.2006, 14:22 (vor 6717 Tagen) @ Karl
Können auch Sie einen Referenten benennen oder einen Betroffenen der öffentlich auftritt?
Die meisten Referenten sind genannt. Zur Beratung für Gemeinden sind neben schon genannter Marianne Blank als Gemeinderätin noch Herr Hilleke aus dem Rathaus Attendorn, Rechtsanwalt Sommer aus München und Herr Rechtsanwalt Troidl aus Regensburg zu nennen. Zu diesen guten Leuten gelangt man dann immer am Ende, wenn man in der Gemeinde etwas erreichen will.
Wenn man Voraussagen über die Auswirkungen eines neuen Masten theoretisch aufgezeigt haben will, kann man sich an da Nova-Institut oder die Fa. Enorm wenden. Beide Firmen haben die zugelasenen Simulationsprogramme. Abweichungen zur Realität wird es aber immer geben, denn Reflexionen und andere Faktoren können in so einem Programm nicht alle enthalten sein. Die einfließenden Faktoren sind einfach zu vielfältig.
Ich kann nur empfehlen, nie nur eine Veranstaltung anzusetzen. Sie müssen Prioritäten setzen, eimal gesundheitliche Aspekte, dann rechtliche und nicht zu vergessen örtliche Möglichkeiten. Das ist zuviel für einen Abend und außerdem müssen Sie als Veranstalter wiederholen, wiederholen und nochmals wiederholen, wie es die Mobilfunkwerbung macht. Diese können Sie mindestens einmal täglich hören. Es gilt hier ganz dicke Bretter zu bohren. Mit Humor geht´s leichter!
Susanne