Kommentar zum Artikel: "Elektrosensibilität testen: ..." (Allgemein)
Meines Erachtens nach wird hier einiges falsch gemacht. Und zwar stelle
ich hier einfach mal die dumme Frage wer die Vorgaben, den Testaufbau und
den Versuchsverlauf für solche Studien eigentlich festlegt? Scheinbar
nicht die betroffene Testperson! Denn wenn es so wäre, dann dürfte der
Nachweis für eine Elektrosensibilität eigentlich schon längst erbracht
worden sein. Mal anders gesagt: wenn schon Hunderte oder Tausende von
Elektrosensiblen getestet wurden und es bis heute noch keine Studie es
geschafft hat dafür einen eindeutigen Nachweis zu erbringen, dann darf man
sich doch langsam mal die Frage stellen woran das liegt: sind alle
Elektrosensiblen Simulanten oder sind die heutigen Studien nicht falsch?Ich persönlich verlange von der Wissenschaft nur eins: das Sie erst
einmal nach geeigneten Testverfahren für den Nachweis der
Elektrosensibilität forscht und diese dann entwickelt! Und zwar unter zur
Hilfenahme der Erfahrungen von Betroffenen und nicht nach irgenwelchen
eigenen Vermutungen! Heutzutage gehe ich als Betroffener zu unseren
Wissenschaftlern (gibt da einige bestimmte) und werde dort nach
Schilderung meiner Probleme entweder als Simulant hingestellt oder meine
Vermutung das Mobilfunk an meinen Problemen Schuld wäre wird wehement
verneint. Das kann es aber nicht sein! Wissentschaftler haben für mich die
Pflicht Ursachenforschung zu betreiben und nicht schon im ersten Gespräch
ein Urteil zu fällen (habe leider diese Erfahrungen machen müßen - dies
trifft aber nicht auf alle Wissenschaftler zu! - also diese Aussage bitte
nicht verallgemeinern) .
Gruß, Ralf
Hallo Ralf,
genau dem möchte ich auch voll zustimmen. Und deshalb finde ich es auch so wichtig, dass sich zu den verschiedenen - staatlich initiierten - Tests von sog. "Elektrosensiblen" (warum ich das in "" "" setze, ist ein anderer Punkt) möglichst viele Menschen melden und dabei mitmachen, die dies spüren.
Und am allerwichtigsten finde ich genau das: dass man als Betroffene(r) mit den Testern (Wisesenschaftlern?) zuvor redet, damit die die passenden Parameter überhaupt erst einrichten. Sonst ist man ja wirklich nur ein Versuchskaninchen mehr bei Tests, die ja angeblich nichts finden. Dass da was nicht stimmen kann, ist mir auch schon sehr bewußt geworden. Denn auch ich habe ganz eindeutige Symptome, die hundertprozentig mit der Einführung der Hochfrequenz-Verseuchung zu tun haben.
Aber in so manchen - den meisten - "meinungsbildenden" Publikationen (auch Websites) wird das ja alles negiert, unter den Tisch gekehrt oder die Betroffenen ganz üblem Mobbing ausgesetzt.
Leider besteht ja wenig Solidarität unter versprengten "Elektrosensiblen". Stattdessen müsste man geschlossen bei den geplanten Forschungsprojekten auftreten und zusammen mit den nicht spürenden Testern (wäre interessant, ob da irgendwo ein selbst Betroffener anzutreffen wäre) mal klare Testverläufe und -schwerpunkte ausarbeiten. Genauso wie Sie es beschreiben!
Mich würde interessieren, bei welchen Tests Sie schon mitgemacht haben.
Falls Sie es nicht öffentlich mitteilen wollen, habe ich meine E-mail-Adresse angegeben.
Aber dieses Forum könnte ja u.a. auch dazu dienen, den Austausch unter den Betroffenen aufzubauen.
Viele Grüsse
Margarete Kaufmann
"funksensibel" seit dem 17.8.2001
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Ralf,
09.12.2003, 00:03
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H. Lamarr,
09.12.2003, 13:12
- Kommentar zum Artikel: "Elektrosensibilität testen: ..." - Ralf, 09.12.2003, 19:21
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H. Lamarr,
09.12.2003, 13:12