Bürger in der öffentlichen Wissenschaftsdiskussion stärken (Forschung)

Gast, Samstag, 19.11.2022, 18:47 (vor 864 Tagen)

Wissenschaftskommunikation:
Bürgerinnen und Bürger in der öffentlichen Wissenschaftsdiskussion stärken


Ein solides Verständnis der Wissenschaft ist sowohl für die Bevölkerung als auch für die Gesellschaft ein bedeutsames Instrument. So ist das Vertrauen in die Wissenschaft ein Schlüsselfaktor für die Widerstandsfähigkeit einer Demokratie. Eine gesunde öffentliche Diskussion über wissenschaftliche Themen zu fördern bedeutet, Personen aus Wissenschaft, öffentlichen Behörden, Kommunikation und Bevölkerung in die Lage zu versetzen, einen sinnvollen Dialog zu führen. Denn eine gut informierte Öffentlichkeit bildet das Fundament einer freien Gesellschaft. Durch eine verbesserte Wissenschaftskommunikation können wir die Qualität und Wirksamkeit der Interaktion zwischen Wissenschaft, Medien und Öffentlichkeit erhöhen und robustere Demokratien aufbauen.

Ein vom EU-Informationsdienst für Forschung und Entwicklung (Cordis) zusammengestelltes Informationspaket zur Wissenschaftskommunikation stellt acht EU-Forschungsprojekte vor, die auf diese Ziele hinarbeiten. Die Projekte beleuchten Themen wie die Qualität der Wissenschaftskommunikation, das Vertrauen in die Wissenschaft und die Eindämmung der Verbreitung und der Auswirkungen von Fehlinformationen, Desinformation und gezielten Falschmeldungen. Durch die Vereinigung von Angehörigen der Bereiche Journalismus, Wissenschaftskommunikation, Forschung, zivilgesellschaftliche Gruppen, Industrie und Politik – die Fünffach-Helix – haben sie neue Wege zur Öffnung der Wissenschaft für die Gesellschaft geschaffen.

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