Gigaherz.ch: Jakob tritt ab! (Allgemein)
Gustav, Donnerstag, 02.06.2022, 17:07 (vor 908 Tagen)
Zumindest hat er es an der Jahresversammlung angekündigt: Generalversammlung 2022 – Eine Rueckblende
Gleich zu Beginn der Veranstaltung um 10.15 Uhr machte der Präsident in seiner kurzen Begrüssungsansprache unmissverständlich klar, dass sein Gebrauchsdatum mit 84 Lebensjahren jetzt endgültig abgelaufen, und dies nun nach 22 Jahren als Präsident, die letzte Generalversammlung unter seiner Führung sei.
Was lese ich persönlich zwischen den Zeilen:
Seine Nachfolge hätte längstens geregelt werden müssen ...
Sieht ganz danach aus, dass niemand seinen Job haben möchte. Dafür gab es Treffen mit Rebekka Meier. Persönlich denke ich, dass sich Gigaherz.ch auflösen wird, bzw. mit "Schutz vor Strahlung" fusioniert.
Bedingung für einen Beitrag ist und bleibt jedoch: Der Fall muss von nationaler oder mindest regionaler Bedeutung sein und vorgängig mit dem Vorstand von Gigaherz.ch abgesprochen werden. Einfach drauflos prozessieren und uns nach verlorenem Prozess die Rechnung schicken, geht nicht.
Das sind wohl die Früchte der eigenen Aussaat. Wenn man die Beiträge bei Gigaherz so liesst, dann könnte man meinen so ein gewonnener Prozess sei nicht viel mehr als eine Formsache da die erteilten Bewilligungen ja sowie nur auf Betrug, Urkundenfälschung, Unwissenheit, etc. basieren.
Gigaherz.ch wird die Initiative ideell (im Internet)und finanziell unterstützen, kann jedoch bei der Unterschriftensammlung wegen fehlenden personellen Ressourcen kaum behilflich sein.
Ich dachte Gigaherz.ch sei in der Schweiz der grösste und wichtigste Verein für Elektrosmog-Betroffene. War wohl ein Irrtum meinerseits. An der Generalversammlung zähle ich ca. 25 Personen, die benötigten Räumlichkeiten werden immer kleiner. Guckst du Generalversammlung 2020 oder Generalversammlung 2017 oder Generalversammlung 2015
...damit den Experten und Sachverständigen der Schutzvereine endlich dasselbe rechtliche Gehör gewährt werde, wie den Mobilfunkbetreibern und den Bundesämtern.
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Die 3 Vorträge werden demnächst, sobald die Autoren ihr Einverständnis gegeben haben, auf dieser Webseite aufgeschaltet.
Als wenn Jakob dies jemals interessiert hätte...
Schönen Tag
Gigaherz.ch: Die Queen dankt ab, es lebe die Queen!
H. Lamarr , München, Donnerstag, 02.06.2022, 23:36 (vor 908 Tagen) @ Gustav
Seine Nachfolge hätte längstens geregelt werden müssen ...
Klingt vernünftig. Aber nur, weil das Zitat verkürzt ist. Ungekürzt lautet es:
Seine Nachfolge hätte längstens geregelt werden müssen, aber dann sei die Corona-Seuche mit ihren Versammlungsverboten und die sagenhafte Behörden-Lügerei betreffend 5G dazwischengeraten und der Kapitän habe nicht mitten im Sturm die Kommandobrücke verlassen können.
Die Drama-Queen aus Schwarzenburg sieht sich als Schiffskapitän, bastelt weiter an ihrer eigenen Legende und, – bleiben wir auf dem Wasser, spinnt dabei doch nur Seemannsgarn. Die harten Fakten sehen anders aus.
2010 schrieb ich, Gigaherz-Jakob müsse aus gesundheitlichen Gründen zurücktreten, was die damalige Teilnehmerin "Fee" sogleich als Falschmeldung entlarvte. Doch es war keine. Ich schrieb das, nicht weil Jakob krank war, sondern weil ich das Risiko sah, er mache mich (und andere) mit seinen nimmermüden Blödeleien krank. Ein bisschen Spaß muss sein ...
Sechs Jahre später war es dann tatsächlich soweit: Gigaherz-Jakob kündigte die Wahl eines neuen Gigaherz-Präsidenten anlässlich der Jahresversammlung am 5. März 2016 an. Irgendwo schrieb er damals sinngemäß, er habe genug für den Verein getan, wolle sich in seinen Keller zurückziehen und dort endlich sein Herzensprojekt angehen, ein Buch über die "Mobilfunk-Mafia" zu schreiben. Bei Gigaherz konnte ich die besagte Textpassage nicht mehr auffinden, hier im Forum wird sie in diesem Strang leider nur am Rande erwähnt. Tatsache ist: 2016 gab es keine Corona-Seuche und auch keine Versammlungsverbote als Prügelknaben. Es dauerte noch vier Jahre, bevor dies ab Frühjahr 2020 eintrat.
Sieht ganz danach aus, dass niemand seinen Job haben möchte.
Stimmt. Nach Jakobs erster Rücktrittankündigung fand die Jahresversammlung 2016 statt, ohne dass der bis dahin zeitnah nach der Versammlung übliche Jubelbericht der Drama-Queen über das Ereignis bei Gigaherz erschien. Offensichtlich hatte Jakob schon damals keinen Nachfolger gefunden und musste notgedrungen weiter machen. Wenn ich mich recht entsinne, hat er den besagten Jubelbericht auf Dauer ausfallen lassen, wahrscheinlich fürchtete er Hohn und Spott. Sechs Jahre später sind jetzt plötzlich die Corona-Seuche und "sagenhafte Behörden-Lügereien" dran schuld, dass er noch immer keinen Nachfolger gefunden hat.
Aus meiner Sicht ist Gigaherz Jakobs persönliches Denkmal, Beiträge von Fremdautoren kann man an einer Hand abzählen. Heißt: Ohne Jakob keine Beiträge. Das wäre das Ende. Zu Ihren beiden düsteren Schicksalsüberlegungen stelle ich daher noch eine dritte an: Jakob tritt den Präsidentenposten an einen Strohmann oder eine Strohfrau ab, die sich um lästige Vereinsangelegenheiten kümmern muss, die Drama-Queen aber verschwindet nicht in der Versenkung, sondern blödelt befreit weiter herum und pumpt die Gigaherz-Website mehr denn je mit pseudotechnischer Desinformation und Verschwörungsphantasien voll. Seinen unsäglichen Quatsch kann er dann nebenbei, so wie er es schon mit seinen "Rundbriefen" macht, noch ein weiteres Mal verwursten, indem er seine Artikel der vergangenen 20 Jahre zu einem dicken "Superrundbrief" zusammengeschustert und das gestammelte Werk "Buch" nennt.
An der Generalversammlung zähle ich ca. 25 Personen ...
Gemäß Schloss Schwarzenburg passen bei Theaterbestuhlung, was bei der Jahresversammlung der Fall war, maximal 80 Personen in den Wappensaal.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Gigaherz.ch: Die Queen dankt ab, es lebe die Queen!
H. Lamarr , München, Freitag, 03.06.2022, 03:17 (vor 908 Tagen) @ H. Lamarr
Seinen unsäglichen Quatsch kann er dann nebenbei, so wie er es schon mit seinen "Rundbriefen" macht, noch ein weiteres Mal verwursten, indem er seine Artikel der vergangenen 20 Jahre zu einem dicken "Superrundbrief" zusammengeschustert und das gestammelte Werk "Buch" nennt.
Ein kleines zufällig wiederentdecktes Beispiel für den Blödsinn, den Jakob verbreitet, findet sich im Gigaherz-Impressum. Dort behauptet Jakob:
Erklärtes Ziel der vereinigten Mobilfunkbetreiber war es, gemäss der Pressesprecherin von Orange, bis Ende 2010 in der Schweiz mindestens 26‘000 Mobilfunkantennen (Basisstationen) erstellt zu haben. Erreicht wurden bis Ende 2o15 gerade mal 16‘000. Wir wollen uns nicht rühmen bis heute 10‘000Antennen verhindert zu haben, aber mit unseren bisher landesweit über 750 geführten Gerichtsfällen, haben wir sicher einen schönen Teil zu diesem Ergebnis beigetragen.
Für Jakob sind Basisstationen ein Synonym für Mobilfunkantennen. Das ist falsch. Eine Basisstation ist ein ortsfester Gerätecontainer, in dem die Elektronik eines Antennenträgers untergebracht ist. Wie der Name schon sagt, steht er an der Basis (am Fuß) eines Antennenträgers, bei Dachstandorten häufig auch im Untergeschoss des Hauses. Die oben am Antennenträger montierten Sende- und Empfangsantennen sind über Koaxkabel an der Basisstation angeschlossen.
Üblicherweise speist eine Basisstation drei Sektorantennen mit horizontal je 120° Raumabdeckung, wobei heutzutage bevorzugt Multibandantennen verwendet werden, die in einem gemeinsamen Gehäuse Antennen für z.B. GSM, UMTS und LTE enthalten. Da wird es schon schwierig, Laien sehen oben an Funkmasten ein paar schlanke graue Kästen und glauben jeder Kasten sei eine Antenne, tatsächlich stecken aber mehrere Antennen drin. Fachleute reden deshalb, wenn es auf die tatsächliche Anzahl ankommt, nicht von Antennen, sondern von Funksystemen. Die in der EMF-Datenbank der BNetzA abrufbaren Tabellen für die Antennenbestückung eines Funkmasten nennen die Funksysteme, am Mast zu sehen sind nur die deutlich wenigeren Schutzgehäuse, in denen die Funksysteme untergebracht sind.
Antennen, Antennenträger und Basisstation bilden einen Mobilfunkstandort. Teilen sich mehrere Netzbetreiber einen solchen Standort (Sitesharing), richtet üblicherweise jeder Betreiber dort seine eigene Technik ein. In eher abgelegenen Regionen mit geringem Verkehrsaufkommen kann ein Betreiber seine Technik auch anderen Betreibern zur Verfügung stellen (national Roaming).
Jetzt rechnen wir mal nach. 2010 gab es GSM900, GSM1800 und UMTS. Das machte an einem Standort mit nur einem Betreiber bis zu drei Funksysteme pro Sektor aus, bei drei Sektoren insgesamt neun. Macht bei damals 14'476 Standorten in der Schweiz summa summarum maximal rd. 130'000 Funksysteme, bei drei Betreibern entsprechend mehr. Tatsächlich werden es nicht ganz so viele gewesen sein, da u.a. abgelegene Standorte keine Vollausstattung benötigten und nicht an jedem Standort alle drei Betreiber präsent waren.
Sollte also die Pressesprecherin von Orange mit ihrer Prognose für 2010 tatsächlich "Mobilfunkantennen" gemeint haben, hat sie stark untertrieben, vielleicht um das Schweizervolk nicht unnötig zu beunruhigen. Oder sie sprach von Standorten. Oder von den Schutzgehäusen, weil Laien nur diese als "Mobilfunkantennen" identifizieren. Was es auch war ist egal, Gigaherz-Jakob hätte es so oder so falsch verstanden.
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Gustav, Freitag, 03.06.2022, 09:49 (vor 907 Tagen) @ H. Lamarr
Für Jakob sind Basisstationen ein Synonym für Mobilfunkantennen. Das ist falsch. Eine Basisstation ist ein ortsfester Gerätecontainer, in dem die Elektronik eines Antennenträgers untergebracht ist. Wie der Name schon sagt, steht er an der Basis (am Fuß) eines Antennenträgers, bei Dachstandorten häufig auch im Untergeschoss des Hauses. Die oben am Antennenträger montierten Sende- und Empfangsantennen sind über Koaxkabel an der Basisstation angeschlossen.
Wird bei neuen Anlagen immer weniger gemacht. Da führt nur noch ein Stromkabel und eine Glasfaser am Mast nach oben, die ganze HF wird dann direkt am Antennenträger im Remote Radio Head (oder Remote Radio Unit) gemacht.
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H. Lamarr , München, Freitag, 03.06.2022, 22:28 (vor 907 Tagen) @ Gustav
Für Jakob sind Basisstationen ein Synonym für Mobilfunkantennen. Das ist falsch. Eine Basisstation ist ein ortsfester Gerätecontainer, in dem die Elektronik eines Antennenträgers untergebracht ist. Wie der Name schon sagt, steht er an der Basis (am Fuß) eines Antennenträgers, bei Dachstandorten häufig auch im Untergeschoss des Hauses. Die oben am Antennenträger montierten Sende- und Empfangsantennen sind über Koaxkabel an der Basisstation angeschlossen.
Wird bei neuen Anlagen immer weniger gemacht. Da führt nur noch ein Stromkabel und eine Glasfaser am Mast nach oben, die ganze HF wird dann direkt am Antennenträger im Remote Radio Head (oder Remote Radio Unit) gemacht.
Danke, wusste ich noch nicht. Anscheinend gibt es inzwischen sogar schon Antennengehäuse mit eingebautem RRH/RRU. Militanten Mobilfunkgegnern wird die neue Technik nicht gefallen, die Kunststoffummantelung der dicken Koaxkabel brannte so schön .
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Gustav, Dienstag, 07.06.2022, 20:04 (vor 903 Tagen) @ H. Lamarr
An der Generalversammlung zähle ich ca. 25 Personen ...
Gemäß Schloss Schwarzenburg passen bei Theaterbestuhlung, was bei der Jahresversammlung der Fall war, maximal 80 Personen in den Wappensaal.
Ändert nichts an der Tatsache, dass die Räume immer kleiner werden.
2015 und 2017 - reformiertes Kirchgemeindehaus in Thalwil: Grosser Saal/Bühne, ca. 300 Plätze
https://www.kirche-thalwil.ch/_spezialseiten/vermietung_tariefordnung.html
2020 - St.Josefsaal neben der Martinskirche: 150 Personen
https://irp-cdn.multiscreensite.com/ca5c7a54/files/uploaded/Raumbenutzungsreglement.pdf
2022 - Wappensaal, Schloss Schwarzenburg: 80 Personen
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hans, Mittwoch, 08.06.2022, 04:01 (vor 903 Tagen) @ Gustav
2022 - Wappensaal, Schloss Schwarzenburg: 80 Personen
Das hätte aber auch für die Rekordbeteiligung von 2015 locker gereicht. Ich denke mal, dass die bisherigen Säle eine gute Schuhnummer zu gross waren.
Zitat Gigaherz:
An der Jubiläums Generalversammlung 15 Jahre Gigaherz.ch nahmen 61 Delegierte aus der ganzen Schweiz teil, was einem, an einer ordentlichen jährlichen Generalversammlung neuen Rekord entspricht.
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Hunde die bellen beissen nicht. Wuff.
Ein Gnadenschuss wäre eine schnelle und menschliche Lösung (Zitat Eva Weber, München)
Gigaherz.ch: Die Queen dankt ab, Gott hab' sie selig!
Gustav, Dienstag, 30.01.2024, 20:00 (vor 301 Tagen) @ Gustav
Ändert nichts an der Tatsache, dass die Räume immer kleiner werden.
2015 und 2017 - reformiertes Kirchgemeindehaus in Thalwil: Grosser Saal/Bühne, ca. 300 Plätze
https://www.kirche-thalwil.ch/_spezialseiten/vermietung_tariefordnung.html2020 - St.Josefsaal neben der Martinskirche: 150 Personen
https://irp-cdn.multiscreensite.com/ca5c7a54/files/uploaded/Raumbenutzungsreglement.pdf2022 - Wappensaal, Schloss Schwarzenburg: 80 Personen
Auch 2024 wird der Raum abermals kleiner. Der Hauptsaal in Pöschen fasst bis zu 650 Personen, den wird Jakob sicher nicht buchen, das wäre grössenwahnsinnig.
Bleibt als Alternative der Vereinsraum mit einer Kapazität von 50 Personen. Aber wer weiss, vielleicht reicht es sogar für den Dach- oder Kursraum mit einer Kapazität von 20, bzw. 15 Personen. Wäre auch günstiger
Wichtiges Traktandum: Neubestellung des Vereinsvorstands
Mag jemand Wetten abschliessen, ob Jakob nun endlich aufhört? Er möchte ja bereits seit mindestens 9 Jahren aufhören, siehe Gigaherz-Generalversammlung 2015:
Dies dann unter neuer Präsidentschaft. Hans-U. Jakob wird in diesem Jahr 77 Jahre alt und möchte sich auf die nächste GV im Februar 2016 nach 16 Dienstjahren, das heisst nach 4 Amtsperioden zurückziehen
Aber er hat bereits seine Ausrede geliefert, falls es doch nicht klappt:
Es fehlt uns zwecks Einhaltung des Geschlechtergleichgewichts noch eine initiative Frau mit starken Nerven. Wer Interesse hat, bitte beim (noch) Präsidenten melden.
Gigaherz.ch: Die Queen dankt ab, Gott hab' sie selig!
H. Lamarr , München, Dienstag, 30.01.2024, 21:31 (vor 301 Tagen) @ Gustav
Wichtiges Traktandum: Neubestellung des Vereinsvorstands
Mag jemand Wetten abschliessen, ob Jakob nun endlich aufhört?
Huch! Jakob will sich schon wieder zurückziehen? Das fände ich jammerschade, ich hoffe inständig, es klappt abermals nicht. Weil er ist, wie er ist, lässt er sich so herrlich mühelos aus dem Stand heraus widerlegen wie kein anderer und ist deshalb mein Lieblingsmobilfunkgegner. Er würde mir wirklich fehlen !
Er möchte ja bereits seit mindestens 9 Jahren aufhören, siehe Gigaherz-Generalversammlung 2015
Seufz ... Danke für diesen Link. Ich hatte die versteckte Ankündigung seines Rücktritts und den Wechsel ins Fach der Romanautoren seinerzeit zwar zeitnah gelesen, nach ein paar Monaten seither aber trotz intensiver und mehrfacher Suche nicht mehr wiedergefunden.
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Gustav, Mittwoch, 31.01.2024, 09:33 (vor 300 Tagen) @ H. Lamarr
Huch! Jakob will sich schon wieder zurückziehen? Das fände ich jammerschade, ich hoffe inständig, es klappt abermals nicht. Weil er ist, wie er ist, lässt er sich so herrlich mühelos aus dem Stand heraus widerlegen wie kein anderer und ist deshalb mein Lieblingsmobilfunkgegner. Er würde mir wirklich fehlen !
Vermutlich wird ihr Wunsch in Erfüllung gehen. Jakob kündigt ja nur an
Ein Schwerpunkt der Generalversammlung wird die Neubestellung des Vereinsvorstands sein. Es fehlt uns zwecks Einhaltung des Geschlechtergleichgewichts noch eine initiative Frau mit starken Nerven. Wer Interesse hat, bitte beim (noch) Präsidenten melden.
Ihm laufen also nur die Mitglieder des Vorstands davon. Unter einem neuen Vereinsvorstand kann Jakob natürlich weiterhin Präsident bleiben.
Weshalb setzt Jakob das "(noch)" im Klammern? Damit hält er sich die Möglichkeit offen, weiter zu machen:
- "bitte beim Präsidenten melden" => Ich bin Präsident und werde es bleiben. Vermutlich würde er gerne abtreten, aber er findet keinen Nachfolger.
- "bitte beim noch Präsidenten melden" => Ich werde ganz sich betreten - jedoch finde ich keinen Nachfolger.
- "bitte beim (noch) Präsidenten melden" => Ich würde gerne abtreten, aber ich finde keinen Nachfolger.
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H. Lamarr , München, Dienstag, 30.01.2024, 22:21 (vor 301 Tagen) @ Gustav
Auch 2024 wird der Raum abermals kleiner. Der Hauptsaal in Pöschen fasst bis zu 650 Personen, den wird Jakob sicher nicht buchen, das wäre grössenwahnsinnig.
Ja eben drum . Arm macht die Saalmiete den Verein Gigaherz jedenfalls nicht.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Gigaherz.ch: Jakob tritt ab - und niemand bedauert es
H. Lamarr , München, Donnerstag, 09.06.2022, 11:55 (vor 901 Tagen) @ Gustav
Ich dachte Gigaherz.ch sei in der Schweiz der grösste und wichtigste Verein für Elektrosmog-Betroffene.
Jakobs Rücktrittankündigung steht seit 1. Juni im Netz, interessiert außer uns hier aber offensichtlich sonst niemanden. Kein Bedauern, keine Tränen, keine Lobeshymnen, keine Kommentare von irgendwelchen anderen Mobilfunkgegnern. Nicht einmal im eigenen Gigaherz-Forum gibt es bis heute auch nur ein Wort dazu. Für Jakob muss das Desinteresse seiner Mitstreiter an seinem Schicksal bitter sein. Mutmaßlich liegt das kollektive Schweigen daran, dass Mobilfunkgegner per se dissozial sind, sie interessieren sich nur für "ihren" Funkmast und nehmen zu dessen Bekämpfung gerne die Dienste anderer in Anspruch. Was 500 Meter weiter weg passiert ist ihnen aber schon egal, schließlich wollen auch sie überall gute Mobilfunkversorgung, nur eben nicht vor ihrer Haustür. Die paar, auf die das nicht zutrifft, verfolgen mit ihrem Theater in aller Regel verdeckt materielle/immaterielle Interessen - so wie der alte Jakob.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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