Niederfrequenz am Kopfende des Betts abschirmen (Allgemein)

Sameroney91, Freitag, 06.05.2022, 14:27 (vor 933 Tagen)

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Hallo Leute,
ich habe nochmal eine Frage zum Thema Abschirmung gegen niederfrequenten Elektrosmog. (Stromkabel in der Wand)
Hochfrequente Strahlung hab ich hier kaum. (wurde gemessen)
Es ist so, dass hinter meinem Kopf von Steckdose zu Steckdose ein Stromkabel verläuft und ich es weniger komfortabel finde, das Bett 50 - 100 cm von der Wand weg zustellen.
SIeht auch doof aus.
Gibt es denn eine einfache Möglichkeit hier abzuschirmen?
Eine gute Lösung ist ja diese abschirmende Farbe, die über den Schutzleiter der Steckdose geerdet wird, dadurch dass ich aber keinen Schutzleiter habe (Altbau - klassische Nullung) ist das nicht möglich.
Elektroinstallation erneuern aktuell keine Option.
Was wäre denn, wenn ich nur diese eine Wand mit der Elektrosmogfarbe einstreiche ohne zu erden?
Würde das nicht irgendwie funktionieren, zumindest das sich der E-Smog auf der Wand verteilt, dass an meinem Kopfende kaum was ist?
Oder habt ihr irgendeine Idee?
Ich möchte einfach irgendwie nur das Stromkabel abschirmen das direkt hinter meinem Kopf verläuft.
Bin für jeden Tipp dankbar und wünsche euch ein schönes Wochenende. :-)
Lieben Gruß,
Johannes

Niederfrequenz am Kopfende des Betts abschirmen

Gustav, Freitag, 06.05.2022, 17:21 (vor 933 Tagen) @ Sameroney91

Hallo Leute,
ich habe nochmal eine Frage zum Thema Abschirmung gegen niederfrequenten Elektrosmog. (Stromkabel in der Wand)
Hochfrequente Strahlung hab ich hier kaum. (wurde gemessen)
Es ist so, dass hinter meinem Kopf von Steckdose zu Steckdose ein Stromkabel verläuft und ich es weniger komfortabel finde, das Bett 50 - 100 cm von der Wand weg zustellen.
SIeht auch doof aus.
Gibt es denn eine einfache Möglichkeit hier abzuschirmen?
Eine gute Lösung ist ja diese abschirmende Farbe, die über den Schutzleiter der Steckdose geerdet wird, dadurch dass ich aber keinen Schutzleiter habe (Altbau - klassische Nullung) ist das nicht möglich.
Elektroinstallation erneuern aktuell keine Option.
Was wäre denn, wenn ich nur diese eine Wand mit der Elektrosmogfarbe einstreiche ohne zu erden?
Würde das nicht irgendwie funktionieren, zumindest das sich der E-Smog auf der Wand verteilt, dass an meinem Kopfende kaum was ist?
Oder habt ihr irgendeine Idee?
Ich möchte einfach irgendwie nur das Stromkabel abschirmen das direkt hinter meinem Kopf verläuft.
Bin für jeden Tipp dankbar und wünsche euch ein schönes Wochenende. :-)
Lieben Gruß,
Johannes


H. Lamarr hat hier doch recht deutlich geschrieben weshalb die Wand mit der Farbe geerdet sein muss.

Eine einfache und schnelle Lösung wäre vielleicht anders herum ins Bett legen, d.h. mit den Füssen zur Wand.

Niederfrequenz am Kopfende des Betts abschirmen

H. Lamarr @, München, Freitag, 06.05.2022, 18:49 (vor 933 Tagen) @ Sameroney91

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Hallo Leute,
ich habe nochmal eine Frage zum Thema Abschirmung gegen niederfrequenten Elektrosmog. (Stromkabel in der Wand)

Johannes, weil deine bisherigen Besuche ein maues Gefühl bei mir hinterließen, das meinen Einsatz dämpft, deine Probleme zu lösen, halte ich mich diesmal kurz.

1. Der Tipp von "Gustav" ist kaum zu übertreffen. Abgesehen von dem Tipp, garnix zu unternehmen, da von NF-Feldern im üblichen Wohnumfeld objektiv kein Gesundheitsrisiko ausgeht, das in irgendeiner Weise reduziert werden müsste. Da dir dieser Tipp nicht zusagen wird, ist "Gustav"s Tipp optimal.

2. Werde die klar darüber, welches Feld dich stört, elektrisches oder magnetisches.

3. Üblicherweise werden Steckdosen mit einem durchgeschleiften Kabel versorgt. Also Richtung Sicherungskasten die Steckdose vor der Steckdose neben dem Nachtkasten ausfindig machen und dort das Kabel zur Nachkastensteckdose abklemmen. Wenn du nicht weißt, was du tust, lass das einen Elektriker machen. Dann bist du feldfrei, es sei denn der Nachbar hinter der besagten Wand hat an gleicher Stelle ebenfalls ein Stromkabel laufen. Anstelle der nun toten Steckdose(n) sind Verlängerungskabel erforderlich, die du aber verlegen kannst wie es dir behagt.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Niederfrequenz am Kopfende des Betts abschirmen

Sameroney91, Montag, 09.05.2022, 11:52 (vor 930 Tagen) @ H. Lamarr

mhhh,
wie viele toten Steckdosen habe ich in dem Fall dann?
Sind dann beide tot, oder nur eine...?
Lieben Gruß

Niederfrequenz am Kopfende des Betts abschirmen

H. Lamarr @, München, Montag, 09.05.2022, 13:34 (vor 930 Tagen) @ Sameroney91

mhhh,
wie viele toten Steckdosen habe ich in dem Fall dann?
Sind dann beide tot, oder nur eine...?

Tot sind alle Steckdosen im selben Leitungsstrang, die nach der Steckdose kommen, an der du den Leitungsstrang zur besagten Wand abgeklemmt hast. Wie viele das sind, lässt sich per Ferndiagnose nicht sagen. Wenn du die richtige Leitung in der geöffneten Steckdose abklemmst, wird diese Steckdose später weiterhin funktionieren. Ich würde vorschlagen: ausprobieren, da das probeweise Abklemmen nur eine Sache von Minuten ist. Aber: Mach' das nur dann selber, wenn du weißt was du tust und mit den Risiken eines solchen Eingriffs vertraut bist.

Üblicherweise ist bei einer geöffneten Steckdose an der Lage der Leitungen erkennbar, welche Leitung die ankommende ist (vom Sicherungskasten kommend) und welche die abgehende Leitung (zur nächsten Steckdose). Falls nicht, Leitungsstrang spannungslos machen (richtige Sicherung rausdrehen), Spannungslosigkeit mit Phasenprüfer kontrollieren, an der geöffneten Steckdose einen beliebigen Leitungstrang abklemmen und mit einem Multimeter (Widerstandsmessbereich) prüfen, welcher der zwei Leitungsstränge zur Nachtkastensteckdose Durchgang (0 Ohm) hat. Dieser Leitungsstrang wäre dann der "richtige" zum dauerhaften Abklemmen. Die Drähte der abgeklemmten Leitung aber bitte so in der Dose hinbiegen (oder isolieren), dass sie beim Wiedereinbau der Steckdose garantiert keinen ungewollten Kontakt mit spannungsführenden Anschlüssen der Steckdose bekommen können.

Hmmm, Liest sich komplizierter als es ist :-(.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Niederfrequenz am Kopfende des Betts abschirmen

Gustav, Montag, 09.05.2022, 14:29 (vor 930 Tagen) @ H. Lamarr

mhhh,
wie viele toten Steckdosen habe ich in dem Fall dann?
Sind dann beide tot, oder nur eine...?

Ich würde vorschlagen: ausprobieren, da das probeweise Abklemmen nur eine Sache von Minuten ist. Aber: Mach' das nur dann selber, wenn du weißt was du tust und mit den Risiken eines solchen Eingriffs vertraut bist.


Das würde ich definitiv nicht vorschlagen. Die Frage zeigt eindeutig, dass sie von Elektronik und Strom keine Ahnung haben (bitte nicht als Beleidigung verstehen) und nicht mit den Risiken eines solchen Eingriffs vertraut sind.

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