Nachwievorläufig? (Allgemein)

M. Hahn, Montag, 12.06.2006, 17:57 (vor 6580 Tagen)

Spatenpauli ein Hinweis,

Dr. Germann möchte nicht dass sein Text mit dem Titel

Einfluß der Mobilfunkbelastung auf die Retikulocytenreifung
Vorläufige Bewertung anhand von 1000 Analysen

im Internet veröffentlicht wird.
Der Text ist ja auch hier bei Ihnen
nachzulesen.

Dr. Germann schreibt dazu u.a.:
(Kompletter Text hier)

Bei der zitierten Studie handelt es ich um eine Internetveröffentlichung ohne ausdrückliche Erlaubnis des Autors. Die in dem Papier mitgeteilten vorläufigen Ergebnisse waren ausschließlich zur Unterrichtung der an der Untersuchung beteiligten Bürgerinitiativen und deren Mitglieder bestimmt.
Die dort mitgeteilten nicht für die Öffentlichkeit bestimmten vorläufigen Ergebnisse eignen sich nicht für eine wie auch immer geartete Bewertung[...]


Sicher bringt es wenig, im Nachhinein solche Papiere wieder aus dem Ctrl-C/Ctrl-V Sumpf des WWW heraus holen zu wollen.
Da sollte man besser vorher überlegen, wem man was gibt.

Nee, was anderes noch:
Vielleicht fragen Sie ihn mal, ob es was Neues gibt.
Denn Dr. Germann schrieb im letzten Herbst auch dieses:
Die Ergebnisse der Retikulocyten-Pilotstudie werden nach Abschluss der
Untersuchungen wahrscheinlich Anfang 2006 veröffentlicht.

Vielleicht habe ich da was verpasst. Ansonsten würde ich sagen
Seit 2004 wenig Neues

Nachwievorläufig?

Franz, Dienstag, 13.06.2006, 18:55 (vor 6579 Tagen) @ M. Hahn

Spatenpauli ein Hinweis,

Dr. Germann möchte nicht dass sein Text mit dem Titel

Einfluß der Mobilfunkbelastung auf die Retikulocytenreifung Vorläufige Bewertung anhand von 1000 Analysen

im Internet veröffentlicht wird. Der Text ist ja auch hier bei Ihnen nachzulesen.

Sehr geehrter Herr Hahn,
vielen Dank für den Hinweis.
Nach dem Urlaub wird Spatenpauli der Sache nachgehen.

Nachwievorläufig?

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 22.06.2006, 17:23 (vor 6570 Tagen) @ M. Hahn

Dr. Germann möchte nicht dass sein Text mit dem Titel Einfluß der Mobilfunkbelastung auf die Retikulocytenreifung Vorläufige Bewertung anhand von 1000 Analysen im Internet veröffentlicht wird.

Naja, so schlimm ist der Titel ja nun auch wieder nicht. Aber wenn er unbedingt möchte, dann ändere ich den Titel eben ;-)

Der Text ist ja auch hier bei Ihnen nachzulesen.

Stimmt, wir bekamen ihn seinerzeit über den Hartenstein-Newsletter.

Dr. Germann schreibt dazu u.a.: (Kompletter Text hier) Bei der zitierten Studie handelt es ich um eine Internetveröffentlichung ohne ausdrückliche Erlaubnis des Autors.

Keine Ahnung wo das PDF noch überall im Netz veröffenlicht wurde, das izgmf jedenfalls hat bis zum heutigen Tag keinerlei Anforderung von Dr. Germann bekommen, das PDF vom Netz zu nehmen. Auch die von Ihnen verlinkte Erwiderung der Igumed rauschte vorbei - ohne bei uns Stopp zu machen (Klartext: kein Brief von Igumed ans izgmf).

Wir haben das PDF seinerzeit ins Netz gestellt, da jeglicher Sperrvermerk wie vertraulich, geheime Kommandosache oder nur zum internen Gebrauch fehlte. Und wenn etwas in einem öffentlichen Newsletter ohne Sperrvermerk verbreitet wird, dann ist es international gängige Praxis, so verteiltes Material bei Gefallen - ohne ausdrückliche Erlaubnis - weiter zu veröffentlichen: Das ist ja gerade Sinn & Zweck von Newslettern.

Die in dem Papier mitgeteilten vorläufigen Ergebnisse waren ausschließlich zur Unterrichtung der an der Untersuchung beteiligten Bürgerinitiativen und deren Mitglieder bestimmt. Die dort mitgeteilten nicht für die Öffentlichkeit bestimmten vorläufigen Ergebnisse eignen sich nicht für eine wie auch immer geartete Bewertung [...]

Tja, was soll ich dazu sagen?! Das liest sich jetzt so, als ob die Bürgerinitiativen nur mit zweitklassiger Ware abgespeist worden sind, mit etwas wovon sich Dr. Germann nachträglich auch noch distanziert. Eine höchst unglücklich formulierte Erwiderung, die Bürgerinitiativen müssen sich ziemlich verarscht vorkommen.

Vielleicht fragen Sie ihn mal, ob es was Neues gibt.

Gute Idee, ich kann's ja mal probieren

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
IGUMED, Germann

Antwort von Dr. Germann

H. Lamarr @, München, Sonntag, 25.06.2006, 23:20 (vor 6566 Tagen) @ H. Lamarr

Vielleicht fragen Sie ihn mal, ob es was Neues gibt.


Gute Idee, ich kann's ja mal probieren

Dr. Germann antwortete am 25. Juni:

Leider verzögert sich die Sache weiterhin, da Prof. Frentzel-Beyme an der Ausarbeitung noch Verbesserungen wünscht.

Melden Sie sich bitte noch einmal in 4 Wochen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Dr.-Germann-Studie erschien 2007 in UMG

H. Lamarr @, München, Montag, 22.05.2017, 09:16 (vor 2583 Tagen) @ M. Hahn

Vielleicht fragen Sie ihn mal, ob es was Neues gibt.
Denn Dr. Germann schrieb im letzten Herbst auch dieses:
Die Ergebnisse der Retikulocyten-Pilotstudie werden nach Abschluss der
Untersuchungen wahrscheinlich Anfang 2006 veröffentlicht.

Es hat dann doch ein Jahr länger gedauert. Die Dr.-Germann-Studie erschien in Ausgabe 1/2007 von UMG: "Einfluss der Mobilfunkbelastung: Retikulozytenreifung und funktionelle Beschwerden". Gegenüber der "Vorstudie" ist die Anzahl der auswertbaren Probanden auf beinahe 50 % gesunken (625), ansonsten konnte ich beim flüchtigen Lesen keine substanziellen Unterschiede ausmachen.

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