Covid-19-Impfgeschichten (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 18.01.2022, 23:36 (vor 1074 Tagen)

Ein junger Mann besucht das Münchener Impfzentrum in München-Riem, um sich gegen Covid-19 impfen zu lassen. Wie üblich hat auch er Gelegenheit, sich für den Impfstoff seiner Wahl zu entscheiden. In der Impfkabine angekommen gab es dann folgenden Dialog mit dem Impfarzt:

Mann: Ich habe mir ja soeben den Impfstoff raussuchen dürfen, gilt das auch für den Mikrochip, den Sie mir spritzen?
Arzt: Ja klar, welchen Chip hätten Sie denn gerne?
Mann (nach kurzer Überlegung): Ich hätte gerne den von Amazon.
Arzt: Oh, das tut mir leid, Amazon ist leider ausgegangen, aber Chips von Microsoft hätten wir noch da.
Mann (grinst): Also gut, dann nehme ich eben den.

Die Geschichte ist nicht erfunden, sie hat sich so zugetragen. Der junge Mann wollte eigentlich nur den Impfarzt veräppeln, mit dessen Schlagfertigkeit hatte er nicht gerechnet.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Covid-19-Impfgeschichten (II)

H. Lamarr @, München, Freitag, 21.01.2022, 00:35 (vor 1072 Tagen) @ H. Lamarr

Die folgende Geschichte wurde mir von einem Freund erzählt.

Ein Querdenker nervt seine Familie mit den "Informationen", die er sich aus alternativen Medien angelt. Als der Mann das Märchen auftischt, 5G sei für die Verbreitung des Coronavirus verantwortlich, entschließt sich Familienmitglied Walter zum Gegenschlag. Beim nächsten Zusammentreffen ist Walter vorbereitet. Geduldig erträgt er zunächst die Schilderung der neuesten Erkenntnisse des Querdenkers und meinte dann gelassen, der Mikrochip, der ihm vor einer Woche anlässlich seines Impftermins gespritzt worden sei, hätte eine ganz erstaunliche Wirkung. So, welche denn?, wollte der Querdenker neugierig wissen. Walter: Also, du wirst es nicht glauben, aber seitdem ich geimpft worden bin, habe ich deutlich besseren 5G-Empfang als vorher.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Covid-19-Impfgeschichten (III)

H. Lamarr @, München, Samstag, 22.01.2022, 14:44 (vor 1070 Tagen) @ H. Lamarr

Ermüdung, Kopfschmerzen, Fieber – die Liste an möglichen, eher leichteren Nebenwirkungen nach einer Covid-19-Impfung ist lang. Daten aus Zulassungsstudien zeigen nun, dass auch jene, die nur einen Scheinwirkstoff erhalten hatten, häufig darunter litten. Laut den Forschern könnten daher bis zu drei Viertel der leichteren Nebenwirkungen reine Placeboeffekte sein. weiter ...

Kommentar: Das kennen wir schon von "Elektrosensiblen", die, sobald sie sich befeldet glauben, reale Symptome entwickeln. Auch aus diesem Grund hat die Mehrzahl der "Elektrosensiblen" einen kleinen Detektor, der ihnen sagt, wann sie tatsächlich befeldet werden. Damit lassen sich Verhaltensweisen trainieren. Wer unter einer scheinbar krankmachenden Einwirkgröße leidet sitzt jedoch nicht dem Placeboeffekt auf, sondern dessen böser Schwester, dem Noceboeffekt. Der Placeboeffekt ist die heilende Wirkung eines wirkstofffreien Scheinmedikaments.

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Covid-19-Impfgeschichten (IV)

H. Lamarr @, München, Montag, 24.01.2022, 14:15 (vor 1068 Tagen) @ H. Lamarr

Hans-U. Jakob ist ein 83-jähriger Schweizer Ex-Elektriker, der sich unerschütterlich für einen Experten in Sachfragen der Mobilfunktechnik hält. Medien tragen diesen Irrtum zuweilen tief ins Schweizervolk hinein, wie hier geschehen. Ein Spaßvogel unter den Kommentatoren verpackte seine Zweifel an Jakobs Kompetenzen in eine ulkige Frage an den selbsternannten Experten:

Markus Erismann
15.12.2021

Noch eine Frage an Herrn Jakob: ich habe auf Telegram gelesen, dass Leute per 5G ohne ihr Wissen heimlich zwangsgeimpft wurden. Wie ist so etwas technisch möglich?

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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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