TNO-Nachfolgestudie (Allgemein)

Franz, Mittwoch, 07.06.2006, 15:17 (vor 6748 Tagen)

Kurzfristige UMTS-Mobilfunkstrahlung stört Wohlbefinden nicht

Ein Schweizer Forschungskonsortium hat keinen negativen Einfluss der Strahlung einer UMTS-Mobilfunkbasisstation auf das Wohlbefinden und die kognitiven Fähigkeiten nachweisen können. Die Forschenden können damit die Befunde einer holländischen Studie aus dem Jahr 2003, die gesundheitliche Folgen der Mobilfunkstrahlung festgestellt hatte, nicht bestätigen. Die Schweizer Studie zu Auswirkungen von UMTS-Strahlung erscheint heute in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift «Environmental Health Perspectives>...
Universität Zürich Medienmitteilung

Siehe auch:
Niederländische TNO-Studie: Unter UMTS-Sendemasten wird's einem schlecht
Stärken und Schwächen der niederländischen TNO-Studie
Kippt im September 2005 die TNO-Replikationsstudie den UMTS-Mobilfunk?
TNO-Studie zu UMTS-Auswirkungen aufs Wohlbefinden wird wiederholt

Tags:
TNO-Studie, ETH-Studie

ETH-Studie

Helmut Breunig, Mittwoch, 07.06.2006, 22:19 (vor 6748 Tagen) @ Franz

Die Forschenden können damit die
Befunde einer holländischen Studie aus dem Jahr 2003, die gesundheitliche
Folgen der Mobilfunkstrahlung festgestellt hatte, nicht bestätigen.

"bestätigen" / "nicht bestätigen"

Darum konnte es schon nach dem Studiendesign nicht gehen.

ETH-Studie

charles ⌂ @, Donnerstag, 08.06.2006, 10:59 (vor 6747 Tagen) @ Helmut Breunig

Hallo,

da gibt es noch eine Menge Fragen wegen diese ETH Studie.

Ich habe eine Anzahl aufgelistet auf:

http://www.milieuziektes.nl/Pagina112e.html

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

TNO-Nachfolgestudie

qq, Donnerstag, 08.06.2006, 13:29 (vor 6747 Tagen) @ Franz

Diese Studie ist ein Witz weil:

Wer hat Sie bezahlt?
Laut http://www.unizh.ch/phar/sleep/handy/tnostatement.htm:
"...regten das Bundesamt für Gesundheit und die an der ETH ansässige
Forschungsstiftung Mobilkommunikation eine Nachfolgestudie an.
Letztere übernahm die finanzielle Koordination und beauftragte das
oben genannte Studienkonsortium mit der entsprechenden
Anschlussstudie."

Bei der Forschungsstiftung finden sich auch die Geldquellen unter:
http://www.mobile-research.ethz.ch/sponsoring.htm

Sie hat systematische Fehler:
1) Es ist unglaublich von einer 3/4 Stunde Bestrahlung im Wochenabstand auf das durch alle Medien gehende Resultat Strahlung von UMTS-Antennen stört Wohlbefinden nicht zu kommen. Wir sind alle einer nonstop Bestrahlung ausgesetzt!

2) Der größte Fehler: Alle Probanten sind vor der Studie nicht auf Strahlungs-Null-Level 'normalisiert' worden. Um ein aussagefähiges Ergebniss zu erhalten hätten alle Probanten eine ausreichende Zeit (mehrere Tage) von allen HF Strahlungen isoliert werden müssen. Es ist bekannt das die Auswirkungen von HF zeitversetzt nachlassen. Wenn ich also neben einem Sendemast wohne, dann an 150 Sendemasten vorbei in die Uni Zürich fahre um mich dann einer 3/4 Stunde Bestrahlung auszusetzten um festzustellen ob ich mich vorher anders fühle als nachher...ein Witz!!!

3) Es wird von einem UMTS ähnlichen Signal gesprochen. Haben die da nur Stille gesendet?

Gibts noch mehr systematische Fehler?


Viele Grüße

qq

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