Cottbus - 5G-Krankenhausnetz in Deutschland (Allgemein)
Am Cottbuser CTK sind die Weichen für eine digitalisierte Medizin gelegt worden. Aus dem 5G-Innovationswettbewerb des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur wurde dem Krankenhaus gestern ein Fördermittelbescheid über 3,7 Millionen Euro überreicht, um eines der ersten 5G-Krankenhausnetze Deutschlands aufzubauen. Laut dem Cottbuser Krankenhaus sollen Betten und mobile Medizingeräte künftig mit Sensoren ausgestattet werden. Dabei wird vor allem der Weg des Patienten in und durch das Krankenhaus betrachtet und digitalisiert und Patientendaten können in Echtzeit abgerufen werden. In einem nächsten Schritt soll das 5G-Netz vom Klinikcampus ausgeweitet werden. So sollen beispielsweise Daten des Patienten schon aus dem Rettungswagen an das CTK übermittelt werden, um die Behandlung in der Notaufnahme vorzubereiten...
Patientendaten in Echtzeit abrufbar
Das 5G-Netz ist der Grundstein für das CTK auf dem Weg zum „Smart Hospital“. Dabei wird der Weg des Patienten in und durch das Krankenhaus betrachtet und digitalisiert. Wie verändert maßgeschneiderte Datenübertragung diesen Weg und kann für ein Mehr an Patientensicherheit und verbesserter Versorgung führen?
„Mehrere tausend Endgeräte, zum Beispiel Betten und mobile Medizingeräte werden dafür mit Sensoren ausgestattet. Sie sind so zeiteffizient planbar, einsetzbar und vernetzbar. Das bedeutet, z.B. medizinische Patientendaten sind überall im Klinikum für alle an der Behandlung Beteiligten jederzeit in Echtzeit abrufbar. Dem Patienten werden so nicht nur unnötige Wartezeiten erspart, die Behandlung kann effizienter und schneller erfolgen“, so Sebastian Scholl, Direktor für Digitalisierung am CTK. Mehr ...
Kommentar: Da müssten jetzt die EHS auf die Barrikaden gehen. Tausende Endgeräte direkt am Krankenbetten!
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