Mobilfunk und Metall im Körper (Allgemein)
powerrangerrot, Dienstag, 30.05.2006, 09:19 (vor 6776 Tagen)
Hallo,
mich würde interessieren ob es irgendwelche wissenschaftlichen Studien gibt über HF und Metall im/am Körper. Ich meine hier nicht Herzschrittmacher, ich meine hier Metall, welches z.B. bei Knochenbrüchen zur Schienung eingesetzt wird sowie vorallen aber auch Zahnplomben. Sollten die heutzutage gültigen Grenzwerte korrekt sein (was ich stark bezweifle), ist sowas ja in irgendwelchen Studien berücksichtigt worden!
powerrangerrot
P.S.
Meines Wissens ist auch die 'Spirale' aus Metall. Stellt dieses eine Krebsgefahr dar? Wie sieht es bei Schmuck aus? Trägt meine Freundin eine Handyantenne am Ohr?!
Mobilfunk und Metall im Körper
charles , Dienstag, 30.05.2006, 11:29 (vor 6776 Tagen) @ powerrangerrot
mich würde interessieren ob es irgendwelche wissenschaftlichen Studien gibt über HF und Metall im/am Körper.
Hallo,
ja es gibt Studien und Veröffentlichungen dazu.
Schauen Sie bei Google unter "AHJ Fleming metal implant"
Sehr gut finde ich die Studie bei Virtanen:
*Interaction of mobile phones with superficial passive
metallic implants*
Es wurde dabei auch wieder bestätigt, dass 900 MHz eine tiefere Penetration hat als 1800 MHz (und höhere Frequenzen, wie schon von Robert C. Kane beschrieben)
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Mobilfunk und Metall im Körper
H. Lamarr , München, Dienstag, 30.05.2006, 15:21 (vor 6776 Tagen) @ powerrangerrot
Meines Wissens ist auch die 'Spirale' aus Metall.
Siehe auch:
Damen-BH: Antenne wider Willen?
Verhütungsspirale: Die Empfangsantenne im Bauch
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Mobilfunk und Metall im Körper
charles , Dienstag, 30.05.2006, 18:01 (vor 6776 Tagen) @ H. Lamarr
Meines Wissens ist auch die 'Spirale' aus Metall.
Siehe auch:
Damen-BH: Antenne wider Willen?
Verhütungsspirale: Die Empfangsantenne im Bauch
Hallo Spatenpauli,
Damen-BH glaube ich nicht das die viel von HF ze leiden haben.
Aber da spielt etwas anderes eine grosse Rolle.
Vor Jahren gab es Hinweise das es einen Zusammenhang mit den Bügel-BHs gibt und Brustkrebs.
Viele dieser Bügel sind von Metall.
Und die können magnetisch sein.
Das ist ganz einfach mit ein Kompass zu messen.
Man legt den BH auf ein Holztisch, und geht dann mit dem Kompass langsam entlang die Unterseite, also entlang die Bügel.
Es gibt welche. die nicht reagieren, wahrscheinlich weil sie aus Kunststoff sind.
Aber andere können 20 Grad, oder 60 Grad abweichen oder sogar kann der Kompassnadel rund seine Achse drehen. Dann sind sie stark magnetisch (Gleichfeld) und soll die Trägerin vorsicht betrachten. Man kann ggf. den Bügel durch Aluminium ersetzen.
Und alles was magnetisch ist wirkt ein auf unser Körper.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl
Tags:
Scharlatanerie, Gerücht, Schadwirkung
Mobilfunk und Metall im Körper
H. Lamarr , München, Dienstag, 30.05.2006, 23:43 (vor 6775 Tagen) @ charles
Dann sind sie stark magnetisch (Gleichfeld) und soll die Trägerin vorsicht betrachten. Man kann ggf. den Bügel durch Aluminium ersetzen.
Und alles was magnetisch ist wirkt ein auf unser Körper.
Ich dachte bislang, dass nur (magnetische) Wechselfelder gefährlich sein können. Das relativ starke Erdmagnetfeld - praktisch ein Gleichfeld - schadet uns doch auch nicht?
--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Mobilfunk und Metall im Körper
charles , Mittwoch, 31.05.2006, 20:44 (vor 6774 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von KlaKla, Sonntag, 02.07.2006, 08:55
Dann sind sie stark magnetisch (Gleichfeld) und soll die Trägerin vorsicht betrachten. Man kann ggf. den Bügel durch Aluminium ersetzen.
Und alles was magnetisch ist wirkt ein auf unser Körper.
Ich dachte bislang, dass nur (magnetische) Wechselfelder gefährlich sein können. Das relativ starke Erdmagnetfeld - praktisch ein Gleichfeld - schadet uns doch auch nicht?
Hallo Spatenpauli,
das stimmt, aber Abweichungen darauf werden von sämtliche Menschen mit beschwerden erfahren.
Das Erdmagnetfeld ist hier etwa 45.000 nT.
Abweichungen darauf können entstehen durch Erdstrahlen, Grundrisse und Wasseradern.
Erdstrahlen kann ich messen mit meinem Magnetometer.
Wenn ich einen hohen Wert bekomme, muss ich den Magnetometer höher halten.
Wenn ich dann den gleichen Wert bekomme, habe ich einen Erdstrahl gefunden.
Meistens gehe ich dann eine Etage höher und messen an die gleiche Stelle.
Aber echte Erdstrahlen gibt es wenig.
Schädlicher sind die magnetisierte Stellen an Metalleteilen, wie Trägerbalken aus Stahl, oder metallische Leitungen unter den Flur oder Boden.
Sehr oft finde ich magnetisierte Teilen an Betten.
Abgesehen von Metallfedern in Matratzen oder Boxsprings, das ist klar.
Aber auch an Eckprofile, worauf die Lattenböden rüsten, oder Metall-kreuzen, um die die Träger-Seiten-Latten zusammen halten.
Sogar die Scharniere um die Kopfseite und Fussseite bei Lattenböden zu verstellen können 4.500 nT betragen.
Davon kann man schön Elektrosensible werden.
Wenn dan ein wenig GSM oder DECT dazu kommt, platzt der Eimer.
--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl