Schlüsselerlebnis Mobilfunk : Tinnitus (Allgemein)

unbekannt, Montag, 22.05.2006, 19:33 (vor 6760 Tagen)

Hallo,

ich bin am letzten Samstag einem großen Shoppingcenter einkaufen gegangen. Vor dem Center ist ein größerer Platz mit Fritenbuden und Parkplätzen, welcher von relativ vielen (einige tausend) Menschen pro Tag frequentiert wird. Ich ging da also so lang und habe plötzlich ein extrem starkes Pfeifen auf meinem rechten Ohr. Reflexartig drehe ich mich zu der Geräuschquelle (ich dachte es gibt eine!!!) und sehe aber nur eine Wand?!? Erst auf den zweiten Blick erkennne ich in etwa 2,5 m Höhe einen kleines Metallblech (etwa 25x25 cm) welches regalartig an der Wand angebracht ist und einen kleines Rohr senkrecht in der Mitte hält. Aus diesem Rohr kommt ein Kabel welches in der Wand verschwindet. Wie ich inzwischen via Internet herausgefunden habe, scheint sich hierbei um einen Mini-Mobilfunksender zu handeln, welcher erst auf den zweiten Blick als solcher zu erkennen ist. Das Ding strahlt also in ca. 1,5m Abstand in fast Kopfhöhe!

Neben dem Tinnitus habe ich seit diesem Ereignis auch ein merkwürdiges Taubheitsgefühl und ein lästiges Ziehen, fast so als ob mir jemand den Unterkiefer ausgeränkt hat.

-Was kann ich gegen diese Körperverletzung unternehmen? Anzeige? Gegen wen? Hat das Aussicht auf Erfolg?
-Gibt es andere Menschen mit ähnlichen Erlebnissen?
-Gibt es genaue Karten mit dessen Hilfe ich diesen sch... Dingern aus dem Weg gehen kann? (s. auch mein anderes Posting)
-Ich will sehr ungerne nochmal in so eine Situiation geraten: Warum gibt es kein Gesetz das die Mobilfunkaufsteller dazu verpflichtet die Sender deutlich zu kennzeichnen. Warnschilder anstatt Tarnung!
-Gibt es ein Forum wo zum Boykott von solchen Einkaufscentern etc.. aufgerufen werden kann? Wenn es noch keines gibt bin ich bereit eins aufzusetzen!

Viele Grüße

Tags:
Selbstdarstellung, Tinnitus, Geschädigte

Schlüsselerlebnis Mobilfunk : Tinnitus

H. Lamarr @, München, Dienstag, 23.05.2006, 00:42 (vor 6760 Tagen) @ unbekannt

Gibt es ein Forum wo zum Boykott von solchen Einkaufscentern etc.. aufgerufen werden kann? Wenn es noch keines gibt bin ich bereit eins aufzusetzen!

Ein solches Forum ist mir nicht bekannt. Bevor Sie eines aufmachen, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass Boykottaufrufe strafrechtliche und/oder zivilrechtliche (Schadenersatz!) Konsequenzen haben können. Also aufpassen!

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Schlüsselerlebnis Mobilfunk : Tinnitus

KlaKla, Mittwoch, 24.05.2006, 12:41 (vor 6759 Tagen) @ unbekannt

Schlüsselerlebnis Mobilfunk : Tinnitus

helmut @, Nürnberg, Samstag, 27.05.2006, 12:22 (vor 6756 Tagen) @ unbekannt

Hallo lieber Anonymus,

diese Story können Sie Ihrem Bewährungshelfer erzählen. Vielleicht kann der Ihnen helfen ....

Vielleicht schauen Sie mal bei eurotinnitus" vorbei ..

MfG
Helmut

--
In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)


Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen

Schlüsselerlebnis Mobilfunk : Tinnitus

Doris @, Dienstag, 30.05.2006, 15:42 (vor 6752 Tagen) @ helmut

Vielleicht schauen Sie mal bei eurotinnitus" vorbei ..

MfG
Helmut

Hallo Helmut,

habe ich gemacht. Verweisen Sie mich mal auf einen Artikel bei "eurotinnitus", wo sich Ihre Einstellung widerspiegelt.
Nachdem ich Ihre Beiträge kenne und auch Ihre Einstellung zu Mobilfunk, habe ich da auf jeden Fall eine klare Aussage erwartet, dass keinerlei Zusammenhang zwischen Mobilfunk und Tinnitus bzw. anderen Hörproblemen besteht. Dem war aber nicht so. Gerne lasse ich mich jedoch eines Besseren belehren und bin gespannt, auf was Sie mich verweisen werden.

mfg
Doris

Tags:
Eurotinnitus

Schlüsselerlebnis Mobilfunk : Tinnitus

charles ⌂ @, Dienstag, 30.05.2006, 18:16 (vor 6752 Tagen) @ Doris

Vielleicht schauen Sie mal bei eurotinnitus" vorbei ..

MfG
Helmut

Hallo Helmut,

habe ich gemacht. Verweisen Sie mich mal auf einen Artikel bei "eurotinnitus", wo sich Ihre Einstellung widerspiegelt. Nachdem ich Ihre Beiträge kenne und auch Ihre Einstellung zu Mobilfunk, habe ich da auf jeden Fall eine klare Aussage erwartet, dass keinerlei Zusammenhang zwischen Mobilfunk und Tinnitus bzw. anderen Hörproblemen besteht. Dem war aber nicht so. Gerne lasse ich mich jedoch eines esseren belehren und bin gespannt, auf was Sie mich verweisen werden.

mfg
Doris

Hallo,

auf: http://www.milieuziektes.nl/Pagina114d.html steht *Low-power microwave testing*, ein amerikanische Studie aus 1980, wobei man herausgefunden hat, wenn man Menschen mit Mikrowellen bestrahlt von 400 MHz bis 3 GHz, wie man heutzutage bei Mobilfunk verwendet, diese Menschen Geräusche hören wie Knispern, Brummen oder Klicken. Bemerkenswert dabei sit, das man den Eindruck hat, dass der Ursprung im Kopf oder hinter den Kopf entstanden waren, und dies ungeacht die Position des Körpers.

Also Mobilfunk kann Geräusche verursachen.
Es besteht auch einen Zusammenhang mit Amalgamfüllungen, wobei durch den Elektrosmog das Quecksilber viel schneller aus den Amalgam auswandert und im Körper gelangt.

Das Apolipoprotein E epsilon-4 gene allele verhindert sogar die Ausscheidung von Schwermetalle; mit dem epsilon-2 or -3 allele geht es noch einigermassen.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Schlüsselerlebnis Mobilfunk : Tinnitus

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 31.05.2006, 14:08 (vor 6752 Tagen) @ charles

auf: http://www.milieuziektes.nl/Pagina114d.html steht *Low-power microwave testing*, ein amerikanische Studie aus 1980, wobei man herausgefunden hat, wenn man Menschen mit Mikrowellen bestrahlt von 400 MHz bis 3 GHz, wie man heutzutage bei Mobilfunk verwendet, diese Menschen Geräusche hören wie Knispern, Brummen oder Klicken. Bemerkenswert dabei sit, das man den Eindruck hat, dass der Ursprung im Kopf oder hinter den Kopf entstanden waren, und dies ungeacht die Position des Körpers.

Danke für den Link, charles. Im Titel des Reports ist aber von Untersuchungen an Ratten die Rede. Die gibt's zwar auch in unserer Spezies, aber die meine ich nicht: Wie können Ratten sagen, dass es im oder hinterm Kopf unter Feldeinwirkung Geräusche gibt? Sogar verständliche Stimmen sollen ja unter Umständen (je nach Modulation) hörbar sein - ohne Handy wohlgemerkt!

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Schlüsselerlebnis Mobilfunk : Tinnitus

charles ⌂ @, Mittwoch, 31.05.2006, 21:43 (vor 6751 Tagen) @ H. Lamarr

auf:

]http://www.milieuziektes.nl/Pagina114d.html [/link]steht *Low-power microwave testing*, ein amerikanische Studie aus 1980, wobei man herausgefunden hat, wenn man Menschen mit Mikrowellen bestrahlt von 400 MHz bis 3 GHz, wie man heutzutage bei Mobilfunk verwendet, diese Menschen Geräusche hören wie Knispern, Brummen oder Klicken. Bemerkenswert dabei sit, das man den Eindruck hat, dass der Ursprung im Kopf oder hinter den Kopf entstanden waren, und dies ungeacht die Position des Körpers.

Danke für den Link, charles. Im Titel des Reports ist aber von Untersuchungen an Ratten die Rede. Die gibt's zwar auch in unserer Spezies, aber die meine ich nicht: Wie können Ratten sagen, dass es im oder hinterm Kopf unter Feldeinwirkung Geräusche gibt? Sogar verständliche Stimmen sollen ja unter Umständen (je nach Modulation) hörbar sein - ohne Handy wohlgemerkt!

Im Rapport steht:
A decoy and deception concept presently being considered is to remotely create the perception of noise in the heads of personnel by exposing them to low power, pulsed microwaves. When people are illuminated with properly modulated low power microwaves the sensation is reported as a buzzing, clicking, or hissing which seems to originate (regardless of the person's position in the field) within or just behind the head.

Mein bericht ist ein Abstract von ein Rapport von NASA.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

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