gigaherz.tv fremdbeatmet (Allgemein)
H. Lamarr , München, Freitag, 03.01.2020, 10:10 (vor 1785 Tagen)
[Admin: Strang am 25.11.2020 wegen Themenwechsel abgetrennt, Absprung war hier]
Und gigaherz.tv läuft augenscheinlich auch nicht gut, Jakob musste dieses Jahr schon zweimal auf diese langweilige Site aufmerksam machen, weil die Besucher ausbleiben. Stuss verkauft sich per se schlecht, veralteter Stuss noch schlechter.
Neuer Stand: Dritter Werbeversuch auf gigaherz.ch zugunsten von gigaherz.tv am 23. Dezember 2019. Jakob will der missratenen Website durch Mund-zu-Mund-Beatmung doch noch Leben einhauchen.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
gigaherz.tv fremdbeatmet, vierter Anlauf
H. Lamarr , München, Samstag, 08.02.2020, 12:05 (vor 1749 Tagen) @ H. Lamarr
Neuer Stand: Dritter Werbeversuch auf gigaherz.ch zugunsten von gigaherz.tv am 23. Dezember 2019. Jakob will der missratenen Website durch Mund-zu-Mund-Beatmung doch noch Leben einhauchen.
Vierter Anlauf am 8. Februar 2020.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
gigaherz.tv fremdbeatmet, fünfter Anlauf
H. Lamarr , München, Sonntag, 29.03.2020, 00:22 (vor 1700 Tagen) @ H. Lamarr
Neuer Stand: Dritter Werbeversuch auf gigaherz.ch zugunsten von gigaherz.tv am 23. Dezember 2019. Jakob will der missratenen Website durch Mund-zu-Mund-Beatmung doch noch Leben einhauchen.
Vierter Anlauf am 8. Februar 2020.
Fünfter Anlauf am 28. März 2020. Gigaherz-Jakob schreibt:
Der Verein Gigaherz.ch betreibt ein eigenes Video-Studio.
Ein Besuch lohnt sich!
Nein, ein Besuch lohnt sich eben nicht! Jedenfalls nicht für Besucher dieser drögen Website. Wäre es anders, müsste Gigaherz-Jakob nicht alle paar Wochen verzweifelt die Werbetrommel rühren.
Doch es geht noch schlimmer. Was Gigaherz nach der Übernahme von elektrosmognews aus der ehemals erfolgreichen Bild-Zeitung der Anti-Mobilfunk-Szene gemacht hat, grenzt mMn an Leichenschändung .
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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gigaherz.tv fremdbeatmet, sechster Anlauf
H. Lamarr , München, Mittwoch, 01.07.2020, 00:15 (vor 1606 Tagen) @ H. Lamarr
Neuer Stand: Dritter Werbeversuch auf gigaherz.ch zugunsten von gigaherz.tv am 23. Dezember 2019. Jakob will der missratenen Website durch Mund-zu-Mund-Beatmung doch noch Leben einhauchen.
Vierter Anlauf am 8. Februar 2020.
Fünfter Anlauf am 28. März 2020.
Sechster Anlauf am 29. Juni 2020.
Meiner bösen gigaherz.tv-Erniedrigungen überdrüssig, hat der Gigaherz-Präsident diesmal eine aufregende Neuheit zu berichten!
Vorankündigung: Demnächst auf diesem Kanal
Der Dokumentarfilm von Daniel Näf
«Die unsichtbare Bedrohung CH 1980-2000» 60 Minuten
über die Geschichte des Elektrosmogs in der Schweiz.
Wie Behörden, Senderbetreiber und korrumpierte Wissenschaftler schön vereint, seit 40 Jahren das Volk zu belügen und betrügen versuchen, bis die Balken krachen.
Womit er mich schon wieder aufregt .
Sollte der angekündigte Gruselfilm wirklich den Zeitraum von 1980 bis 2000 abdecken (bei Jakob kann man nie sicher sein), dürfen wir einen historischen Blick zurück im Zorn erwarten. Doch was soll das? Ist das der Beginn einer Serie? Ich hoffe wir sehen das Werk wenigstens gratis, bin aber misstrauisch, denn Herr Näf veräußert seine anderen Filme gegen Cash. Wird Jakob es wagen, auf gigaherz.tv seinen verstörten Anhängern einen historischen Gruselfilm gegen Geld anzubieten?
Wer sich anspruchslos gruseln will kann das auch ohne Entgeld tun. Mein Vorschlag: Die Nacht der reitenden Leichen. Der unsägliche Film ist der Auftakt einer vierteiligen Horrorfilmreihe, die Amando de Ossorio zwischen 1971 und 1975 inszenierte. Allen gemein ist, dass sie von einem mysteriösen Orden der Tempelritter handeln und die blutgierigen Wesen durch den Einsatz von Zeitlupenszenen hervorgehoben werden. Film ab!
Unfreiwillig komisch ist Jakob mit seiner folgenden Ankündigung:
Spezielle Videos zu 5G: https://www.gigaherz.tv/5G/index.php
unter dieser Adresse finden Sie auch den Vortrag von Hans-U. Jakob in berndeutscher Sprache zum «Stand des Wessens vom Nov. 2018» (bitte zum Ende der Seite scrollen)
Warum steht dort "Stand des Wessens vom Nov. 2018"? Meine Interpretation: Mit freundlicher Unterstützung des IZgMF-Forums hat der Ex-Elektriker inzwischen eingesehen, dass er in dem "speziellen" Video Stuss verbreitet. Lassen aber wollte er dennoch nicht davon, so wie er auf seiner Website keine seiner zahllosen Falschmeldungen berichtigt hat. Mit dem Eingeständnis, dass das Video nicht den tatsächlichen Stand des Wissens wiedergibt, sondern nur seinen persönlichen Stand des Wessens vom November 2018, hofft Jakob auf Vergebung bei den Betrachtern, die seine Fehler erkennen. Aus meiner Sicht ein unnötiges Eingeständnis, denn wer sich freiwillig und ernsthaft Jakob-"Lehrfilme" ansieht, kann nur Laie sein, der noch weniger Ahnung von 5G hat als der Gigaherz-Präsident. Der "Mr. Hyde" in mir meint: Mutmaßlich entkleidet sich dieses Publikum, liest es auf einem unfrankierten Briefumschlag "Bitte freimachen" .
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gigaherz.tv fremdbeatmet, siebter Anlauf
H. Lamarr , München, Freitag, 07.08.2020, 13:11 (vor 1568 Tagen) @ H. Lamarr
Diesmal hat sich gigaherz.tv möglicherweise widerrechtlich bei Narda bedient und vier kurze Werbevideos des Messgeräteherstellers zur 5G-Messtechnik geklaut. Von einer freundlichen Genehmigung des Herstellers oder einem Quellenvermerk ist jedenfalls weit und breit nichts zu sehen. Vorsichtshalber preist Webmaster "Mobile Joe" Narda als "den Hersteller der präzisesten Messgeräte für nichtionisierende Strahlung", als ob er dies beurteilen könnte. Narda wendet sich (schon preislich) an Profis, nicht an Laien, auf gigaherz.tv wirken die Videos deshalb mMn deplaziert wie eine "Buddenbrooks"-Rezension in einem Micky-Maus-Heft.
Da im IZgMF-Forum bessere Voraussetzungen zutreffen, hier die vier Narda-Videos aus dem YouTube-Kanal des Herstellers:
Teil 1: Überblick
Teil 2: Grundlagen
Teil 3: Einfluss auf Messtechnik
Teil 4: Extrapolationen
Videos: Narda Safety Test Solutions
Ansonsten gibt der siebte Anlauf nichts nennenswert Neues her, bis drauf, dass der im sechsten Anlauf angekündigte Alarm-Kassenschlager von Daniel Näf (Die unsichtbare Bedrohung CH 1980-2000) am 14. August 2020 auf gigaherz.tv "Premiere" hat. Sollte diese Verheißung zutreffend sein, muss man sich fragen, warum Näf ausgerechnet diese bescheidene Plattform für die Erstaufführung wählt. Gegenwärtig favorisiere ich noch immer die Einschätzung, Näf will den 1-Stunden-Film kommerziell vermarkten, auf gigaherz.tv erhofft er sich die Ansprache des passend gepolten Laienpublikums. Ab 14. August wissen wir mehr.
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Tags:
Narda, 5G-Messtechnik, Daniel Näf
gigaherz.tv fremdbeatmet, siebter Anlauf: aus alt mach neu
H. Lamarr , München, Dienstag, 22.09.2020, 15:07 (vor 1522 Tagen) @ H. Lamarr
Diesmal hat sich gigaherz.tv möglicherweise widerrechtlich bei Narda bedient und vier kurze Werbevideos des Messgeräteherstellers zur 5G-Messtechnik geklaut. Von einer freundlichen Genehmigung des Herstellers oder einem Quellenvermerk ist jedenfalls weit und breit nichts zu sehen. Vorsichtshalber preist Webmaster "Mobile Joe" Narda als "den Hersteller der präzisesten Messgeräte für nichtionisierende Strahlung", als ob er dies beurteilen könnte. Narda wendet sich (schon preislich) an Profis, nicht an Laien, auf gigaherz.tv wirken die Videos deshalb mMn deplaziert wie eine "Buddenbrooks"-Rezension in einem Micky-Maus-Heft.
Gigaherz-Präsident Jakob hat seinen siebten Anlauf vom 7. August 2020, seine Grusel-Website gigaherz.tv bekannt zu machen, um ein paar Zeilen ergänzt und bietet sie jetzt, umverpackt auf das Entstehungsdatum 22. September 2020, als frisch an. Links auf die "alte" Seite führen nunmehr auf die "neue". Jakob verjüngt auf diese Weise seit einigen Wochen alte Seiten seines Webauftritts, was nicht weiter anstößig wäre, würde er auf diesen Kunstgriff wenigstens kurz hinweisen.
Neu ist im wesentlichen nur der Zusatz, dass seine historische Selbstdarstellung, die er selbstgefällig als "spannenden Geschichte rund um den ehemaligen Kurzwellensender Schwarzenburg" umschreibt, nun mit deutschen Untertiteln versehen ist. Der Rest ist Schnee vom vergangenen Monat.
Hintergrund
Sein Kampf: Gigaherz-Jakob setzt sich Film-Denkmal
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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gigaherz.tv fremdbeatmet, achter Anlauf
Gustav, Mittwoch, 25.11.2020, 16:36 (vor 1458 Tagen) @ H. Lamarr
Ich habe zwar nicht mitgezählt aber wenn nichts vergessen wurde ist dies der 8. Anlauf: Gigaherz.tv
In einem Anfall von geistigen Masochismus habe ich mir das Video angehört, im Home-Office hat man eh' den ganzen Tag das Headset auf dem Kopf.
Viel zu kommentieren gibt es eigentlich nicht. Es dürfte bekannt sein, dass H.-U. Jakob die Unwahrheit sagt sobald er den Mund öffnet. Ob aus Absicht oder aus Unwissenheit mag ich nicht zu beurteilen.
Ein paar Highlights gibt es aber doch:
Jakob berichtete von seiner Aktion einen Brief an alle 2300 Schweizer Gemeinden zu versenden. Nur 2-3 Gemeinden haben geantwortet - muss das nicht frustrierend sein? All die Mühe für die Katz'
Der Brüller passiert bei 1:22. Die Protagonisten hatten ein Problem mit der Video-Verbindung. Roger Bittel versucht die Verbindung wieder herzustellen mit den Worten: "Vielleicht sind sie mit dem Handy verbunden und haben keinen Akku mehr."
Da reden sie über eine Stunde lang über das Teufelswerk Mobilfunk und Bittel mutmasst, dass Jakob und Oesch via Handy verbunden sind.
gigaherz.tv fremdbeatmet, achter Anlauf
e=mc2, Mittwoch, 25.11.2020, 17:30 (vor 1458 Tagen) @ Gustav
In einem Anfall von geistigen Masochismus habe ich mir das Video angehört, im Home-Office hat man eh' den ganzen Tag das Headset auf dem Kopf.
Das hätte ich mir nicht angetan. Ich fand früher auch die Muppet Show nicht so lustig. Nach einem kurzen Klick hat das ganze den Unterhaltungswert einer Dauerwerbesendung auf einem Privatsender nach Mitternacht. Das ist es ja auch: Christian Oesch vertreibt Elektrosmogprodukte in der oberen Preisklasse (Vivipro).
gigaherz.tv: Im Netz der pseudowissenschaftlichen Esoterik
H. Lamarr , München, Mittwoch, 25.11.2020, 23:17 (vor 1458 Tagen) @ e=mc2
[...] Dauerwerbesendung auf einem Privatsender nach Mitternacht.
Mit "Privatsender" stellen Sie Bittel TV auf eine Stufe mit z.B. RTL oder Sat1. Doch Bittel TV ist lediglich ein schräger Kanal auf YouTube.
Christian Oesch vertreibt Elektrosmogprodukte in der oberen Preisklasse (Vivipro).
Da schau her! Für F&E war der (angeblich) im August 2020 verstorbene Siegfried Kiontke zuständig, der es mit seiner Vitalfeldtherapie (Vitatec Products AG) zu einem Psiram-Eintrag schaffte. Vivipro GmbH und Vitatec Products AG haben in Baar dieselbe Adresse. Christian Oesch versuchte anlässlich der Wahlen 2019 mit der Gruppierung 5G Ade! vergeblich in den Schweizer Nationalrat zu kommen, Gigaherz-Jakob machte sich seinerzeit für die Gruppierung stark. Jetzt wissen wir, warum. Der Gedanke lässt mich schaudern, Profiteure der irrationalen Angst vor Elektrosmog könnten erfolgreich den Politikbetrieb der Schweiz unterwandern.
Hintergrund
Moneyhouse über Vivipro GmbH
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Tags:
Scharlatanerie, Schweiz, Alternativmedien, Plurv, Oesch, Peudo-Experte
Christian Oesch: Hansdampf in allen Gassen
H. Lamarr , München, Donnerstag, 03.12.2020, 02:05 (vor 1450 Tagen) @ e=mc2
Christian Oesch vertreibt Elektrosmogprodukte in der oberen Preisklasse (Vivipro).
Der Mann ist vielseitig. Jetzt sitzt er (u.a. mit Yvette Estermann) auch in Initiativkomitee einer Volksinitiative gegen eine Impfpflicht. Ist im Nebenberuf wohl Querulant.
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Querulant, Impfgegner, 5G-Gegner, Kla.TV, Oesch
gigaherz.tv fremdbeatmet, neunter Anlauf
H. Lamarr , München, Mittwoch, 25.11.2020, 22:12 (vor 1458 Tagen) @ Gustav
Ich habe zwar nicht mitgezählt aber wenn nichts vergessen wurde ist dies der 8. Anlauf: Gigaherz.tv
Eigentlich ist es der 9. Anlauf. Seit dem 7. Anlauf fügt die Drama-Queen aus Schwarzenburg seinem Webauftritt jedoch keine neue Anlaufseite mehr hinzu, sondern legt auf der vorhandenen Seite des 7. Anlaufs oben einfach ein paar "News" drauf. Erstmals praktizierte er das am 22. September 2020 (8. Anlauf) und jetzt eben wieder. Für eine Korrektur ist das nicht bedeutsam genug, wir machen später einfach mit dem 10. Anlauf weiter .
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gigaherz.tv fremdbeatmet, zehnter Anlauf
H. Lamarr , München, Donnerstag, 01.04.2021, 12:51 (vor 1331 Tagen) @ H. Lamarr
Der zehnte Anlauf vom 27. März 2021 unterscheidet sich vom vorherigen – mit nichts. Jakob hat diesmal keine "News" oben angestückelt, sondern verkauft den alten Schnee vom November 2020 ungeniert als Neuschnee. Für ihn praktisch, er kann auf diese Weise Besuchern eine Aktualisierung seiner Website zum Nulltarif vorgaukeln. Respektvoller Umgang mit Lesern sieht anders aus.
Jakob praktiziert damit einen alten Trick aus dem Produktmarketing: Lassen die Verkaufzahlen einer betagten Ware zu wünschen übrig, wird diese zuweilen mit einer Pressemitteilung indirekt als "neu" deklariert, freilich ohne dies explizit zu behaupten. Unaufmerksame Redakteure fallen auf diese künstliche Verjüngung herein und publizieren ganz nach Plan.
Für gigaherz.tv ist Gigaherz-Jakob auf Dienste von Sleepy Joe (Webmaster) angewiesen. Der aber scheint seit längerem ein Schläfchen zu halten, er kommt auch mit seinem Projekt icnirp.ch nicht in die Gänge.
Üblicherweise sind nicht-kommerzielle Mobilfunkgegner wie Sternschnuppen: Bevor sie verglühen, genießt ihr heller Wahnsinn befristet Aufmerksamkeit. Hell leuchten sie durchschnittlich schätzungsweise zwei Jahre, dann verschwinden sie im Dunkel der Nacht. Die allermeisten spurlos, einige aber hinterlassen vor sich hinmodernde schon übel riechende Websites. So eine Leiche, die seit 2004 in Augsburg vermodert, ist hier ausgestellt. Möglicherweise ist auch Sleepy Joe auf dem Weg dorthin.
Für Mobilfunkgegner, die sich einen materiellen oder immateriellen Profit erhoffen (wie Gigaherz-Jakob), gilt dies alles nicht, sie unterliegen anderen Gesetzmäßigkeiten.
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gigaherz.tv fremdbeatmet, elfter Anlauf
H. Lamarr , München, Freitag, 21.05.2021, 23:42 (vor 1281 Tagen) @ H. Lamarr
Diesmal immerhin ein neuer Dreizeiler:
Sehr sehenswert:
Der Schweizer 5G-Skadal von Reza Gandjavi, 40Minuten in gut verständlichem Englisch.
https://www.youtube.com/watch?v=cB02xHWLmco
Reza Gandjavi ist ein Schweizer Paradiesvogel, der sich in Kalifornien niedergelassen hat und offensichtlich gerne seine akademischen Würden ins Blickfeld rückt. Sehenswert ist sein Video mMn trotzdem nicht, denn der gute Mann tischt lediglich seine persönliche Meinung über das "Risiko" 5G auf, nicht die eines Experten, sondern die eines ulkigen Paradiesvogels. Warum Gigaherz-Jakob den Blödsinn dennoch als "sehr sehenswert" einstuft? Vielleicht, weil er im Abspann neben gefühlt 1000 anderen genannt wird.
Wo's lang geht, verraten Gandjavis Worte zu Beginn des Videos:
Hallo meine Damen und Herren, hier ist Réza Ganjavi. Ich habe eine dringende Botschaft an die führenden Politiker der Welt. Der Fokus liegt hier auf der Schweiz, aber das Gleiche gilt auch für andere Länder, daher wende ich mich an den Schweizer Bundesrat und bitte ihn um große Aufmerksamkeit. Das Thema dieses Vortrags ist die gepulste Mikrowellenverschmutzung: Hochfrequenzstrahlung, die von 5G-Antennen, 4G, Wi-Fi-Routern, Handys und so weiter ausgeht.
"Und so weiter" ist seine erklärte Lieblingsfloskel, im Video kommt sie reichlich vor. Ebenso die Betonung, dass das, was er vor sich hin brabbelt, seine Meinung ist (also nicht mit Tatsachen verwechselt werden darf).
Das Transkript des englischen Originaltextes gibt es derzeit noch im Google-Cache, die Originalseite hat der wackere Videomacher vom Netz genommen.
So schräg wie das Video ist auch Gandjavis Behauptung, er sei es gewesen, der Lennart Hardell dazu gebracht hat, Martin Röösli bei der damaligen Schweizer Bundespräsidentin Sommaruga öffentlich zu denunzieren. Eine kurze Prüfung von Hardells Blog ergab diesbezüglich jedoch null Treffer, was bei mir den Verdacht weckte, Hardell weiß womöglich noch gar nichts von seiner Zusammenarbeit mit Gandjavi. Darauf deutet auch diese magere Trefferausbeute hin.
Mitten in dem englischen Transkript dann plötzlich (auch) auf Deutsch die folgende verworrene Textpassage, die wenig erbauliches über Christian Oesch berichtet. Oesch ist derjenige, der die Übersetzung von Hardells bösen Brief an Sommaruga ins Deutsche besorgte:
Mein Projekt wurde durch irgendein Element gestört [Bild von Christian Oesch - der öffentlich gelogen hat, er hätte seine letzten 20 Jahre der Strahlen-/Gesundheitsforschung gewidmet. In Wirklichkeit aber war er lange Zeit der CEO des "BX Protocol"-Unternehmens (unwissenschaftliche, nicht zugelassene angebliche Krebsbehandlung, die schließlich von der strafrechtlichen Ermittlungsabteilung der FDA geschlossen wurde); zudem war er im "Ad Surf Daily" (ASD) Ponzi Scheme mitbeteiligt sowie in zahlreichen Unternehmen, die er als Teil von "Steuerstrategien" gegründet hatte etc. Keines dieser Unternehmen hatte etwas mit Strahlung/Gesundheit zu tun. Dies ist nur ein Teil der von Oesch hinsichtlich seines Hintergrunds verbreiteten Lügen. Ebenfalls hat er über sein (minimales, in letzter Minute) Engagement für das Hardell-Ganjavi-Projekt gelogen: durch seine Einmischung entstand eine Serie von Problemen, die schliesslich dem Projekt schadeten. Selbst nachdem Dr. Hardell ausdrücklich ihren (minimalen) Kontakt abgebrochen hatte, log Oesch öffentlich über seine Verbindung zu Dr. Hardell, indem er eine Zusammenarbeit mit Hardell vorgab.
[Caption: “Christian Oesch has made several false public claims (lies) about his background, about the Hardell-Ganjavi project, etc. / Christian Ösch hat mehrere falsche öffentliche Behauptungen (Lügen) über seinen Hintergrund, über das Hardell-Ganjavi-Projekt usw. aufgestellt.]
Ob Gandjavi auch in seinem Video auf dieselbe Weise wie in dem Transkript gegen Oesch wettert, habe ich jetzt nicht geprüft. Sollte dies der Fall sein, hat sich Gigaherz-Jakob das Video wahrscheinlich gar nicht in voller Länge angeschaut. Ist es doch sehr unwahrscheinlich, dass er es für "sehr sehenswert" hält, wenn ein Schweizer Mobilfunkgegner eifersüchtig über einen zwielichtigen Gesinnungsgenossen herzieht . Zumal sich kürzlich ja auch in Deutschland zwei verfeindete Fraktionen von Mobilfunkgegnern ein Gefecht lieferten. Üblicherweise versuchen die Granden der organisierten Anti-Mobilfunk-Szene Streitereien unter ihren Schäfchen unter den Teppich zu kehren, damit die Szene, die auf niemand verzichten mag, nicht in Panik gerät.
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Querulant, Sumpf, Impfgegner, 5G-Gegner, Kla.TV, Oesch, Ganjavi
Berichtigung: Reza Ganjavi ist seit 2011 Schweizer
H. Lamarr , München, Sonntag, 22.08.2021, 15:30 (vor 1188 Tagen) @ H. Lamarr
Reza Gandjavi ist ein Schweizer Paradiesvogel, der sich in Kalifornien niedergelassen hat und offensichtlich gerne seine akademischen Würden ins Blickfeld rückt. Sehenswert ist sein Video mMn trotzdem nicht, denn der gute Mann tischt lediglich seine persönliche Meinung über das "Risiko" 5G auf, nicht die eines Experten, sondern die eines ulkigen Paradiesvogels. Warum Gigaherz-Jakob den Blödsinn dennoch als "sehr sehenswert" einstuft? Vielleicht, weil er im Abspann neben gefühlt 1000 anderen genannt wird.
Am 17. August 2021 schrieb Reza Ganjavi dem IZgMF eine freundlich Mail, in der er ankündigte, mit mir über einige Unwahrheiten meines Postings korrespondieren zu wollen. Wird das IZgMF üblicherweise von überzeugten Mobilfunkgegnern grob beschimpft, ist Ganjavis Mail ein erfreuliches Musterbeispiel an Höflichkeit und De-Eskalation, er strebe eine friedliche Lösung auf der Grundlage gegenseitigen Verständnisses an. Wer kann sich einer solchen Charmeoffensive schon entziehen ...
In der weiteren Korrespondenz stellten sich dann tatsächlich zwei eindeutige Fehler meinerseits heraus, die ich hiermit bedaure und gerne berichtige:
► Wie oben im Zitat ersichtlich, habe ich den Nachnamen falsch geschrieben (Gandjavi, richtig ist Ganjavi). Ich hatte leichtsinnigerweise die falsche Schreibweise von dieser Gigaherz-Webseite abgeschrieben, obwohl ich seit Jahren weiß, dass von Beiträgen Gigaherz-Jakobs nichts, aber auch gar nichts, ungeprüft übernommen werden darf.
► Falsch ist auch meine Behauptung, Ganjavi lebe in Kalifornien. Richtig ist, der gebürtige Iraner betrieb von 1999 bis 2010 in Wettingen (bei Zürch) eine Dienstleistungsfirma im EDV-Bereich (Import und Export, Handel mit Waren aller Art) sowie von 2000 bis 2010 eine Firma für Musikproduktionen, Musikberatung und Werbung. 2011 wurde Ganjavi in Wettingen eingebürgert.
Der überzeugte 5G-Gegner hatte noch mehr Einwände, konnte diese jedoch nicht glaubhaft geltend machen. So schrieb er, das Transcript seines Vortrags (siehe vorangegangenes Posting) sei in voller Länge weiterhin im www verfügbar, einen Link wollte er jedoch nicht preisgeben. Eine Prüfung ergab: Der ursprüngliche Link ist nach wie vor tot und auch der Google Cache zeigt das Transcript inzwischen nicht mehr an.
Ganjavi, der heute einem SRF-Podcast zufolge in der Schweiz als Straßenmusiker unterwegs ist, versucht seine 5G-Kritik nicht nur mit Volksreden an den Mann zu bringen. Wie das folgende Video zeigt, setzt er dazu auch seine künstlerischen Fähigkeiten als Gitarrist ein. Seine Unterstellungen und Behauptungen klingen so zwar netter, zutreffender werden sie dadurch für mich nicht.
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Ganjavi
gigaherz.tv fremdbeatmet, zwölfter Anlauf
H. Lamarr , München, Sonntag, 22.08.2021, 17:17 (vor 1188 Tagen) @ H. Lamarr
Das Neueste im zwölften Anlauf ist ein Rückblick auf eine Rede aus dem Jahr 2016, gehalten von der damaligen Bundesrätin Doris Leuthard im Nationalrat. Ausgerechnet Ex-Elektriker Jakob ergötzt sich damit an unerheblichen fachlichen Defiziten des Parlaments in Sachfragen des Mobilfunks . Da ich diesmal nicht auf die unsägliche Website gigaherz.tv verweisen möchte, habe ich ersatzweise auf das parlamentarische Originalvideo verlinkt:
[...] Wer diesen Film gesehen hat, wird auf Anhieb begreifen, wie es den Mobilfunkbetreibern und ihren Helfern auf Kantons- und Bundesämtern ein Leichtes war und immer noch ist, Politikern und Regierungsmitgliedern zu 5G jeden erdenklichen höheren technischen Blödsinn als Wahrheit zu verkaufen. Und Doris Leuthard ist noch eine der Intelligentesten ihrer Spezies ...
Was der selbsternannte Experte übersieht: Hätten die Parlamentarier, die sich von seinen Daueralarmen einwickeln lassen, tatsächlich einen Funken mehr Verständnis für technisch elementare Fragen des Mobilfunks, er wäre mit Sicherheit der erste, dessen Einfluss im Bundeshaus wegen identifizierter Inkompetenz auf unter null fallen würde.
Jakob kann also heilfroh sein, dass Parlamentarier, die unmöglich auf allen Fachgebieten gleich fit sein können, auf Berater angewiesen sind. Wobei einige, ob aus Kalkül oder nicht, aufs falsche Pferd setzen.
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gigaherz.tv fremdbeatmet, 13. Anlauf
H. Lamarr , München, Sonntag, 31.10.2021, 20:43 (vor 1118 Tagen) @ H. Lamarr
Am 27. Oktober 2021 startete Hans-U. Jakob den 13. Anlauf, gigaherz.tv Leben einzuhauchen:
Die geretteten VHS-Bänder: Unter diesem Link finden Sie die vor der Vernichtung geretteten und nun digitalisierten VHS-Bänder bis auf das Jahr 1990 zurück. https://gigaherz.tv/VHS/
Besonders empfehlenswert ist der Titel «Kassensturz spezial – Teil 1» (Zum Anklicken bitte etwas hinunterscrollen).
Aus diesen, zum Teil über 30 Jahre alten Aufzeichnungen lässt sich erkennen, das von Seite der Funkergilde das Anlügen, Manipulieren und Bescheissen der Bevölkerung eine jahrzehntelange Tradition hat.
Unklar ist, was er mit "geretteten VHS-Bändern" meint, gerettet vor was oder wem? Wer sollte diese Bänder vernichten wollen? Er, die Mobilfunk-Mafia oder der Zahn der Zeit? Egal. Egal auch, dass ich der Ansicht bin, Jakob ist es, der das Schweizervolk seit 30 Jahren anlügt, manipuliert und bescheißt.
Und eigentlich gibt es keinen guten Grund, sich die alten Streifen anzusehen, die der eitle Jakob zum Zweck der Selbstbeweihräucherung aufgezeichnet hat, und die mit dem gesprochenen Schweizerdeutsch für Auswärtige ohnehin nur begrenzt verständlich sind.
Beim probeweisen Hineinschnuppern habe ich dann aber doch zwei Gründe erkannt, warum man sich das eine oder andere Video gönnen sollte:
1. Die historischen Videos zeigen, wie Schweizer Boulevardmedien sich unter dem Deckmantel der "Aufklärung" daran beteiligt haben, den Nährboden für die heutige EMF-Paranoia in dem Alpenland zu bereiten. Im Rückblick sehe ich die Berichterstattung als katastrophal schlecht an (tendenziös alarmistisch), was aber daran liegen dürfte, dass das Material von Jakob vorab danach selektiert wurde, was er gut findet (weshalb er auch in jedem Video zu sehen ist).
2. Viele bekannte Mobilfunkkritiker sind heute, wenn sie noch leben, alte Männer mit grauen Haaren. Da ist es schon spaßig, sich die Herren anzuschauen, als sie noch merklich jünger waren. Zum Beispiel Lebrecht von Klitzing, Rainer Frentzel-Beyme, Niels Kuster, Wolfgang Maes oder András Varga. Was die Herren damals beschäftigte, ist inzwischen teilweise restlos ausgeforscht und kein Thema mehr.
► 10vor10: Funkstille März 1998
► Schweiz aktuell: 1. Juli 1998
► Tele 24 Bistro: 4. März 1999
► Schweiz aktuell: 1. Juli 2008
► Kassensturz Spezial: Teil 1 (Teil 2 fehlt)
► S+ Beo Plus: Schwarzenburg
► MTW Beitrag: Magnetfelder
► Tele Bern: Schwarzenburg
► MTW: Elektrosmog Oktober 2000
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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –