Publikation ETH Studie (Allgemein)

charles ⌂ @, Dienstag, 16.05.2006, 18:15 (vor 6796 Tagen)

Hallo

Mir ist noch immer nicht bekannt wann man gedenkt diese Studie an die Öffentlichkeit vor zu stellen. Es heisst, man ist abhänging davon wann eine peer-reviewed Publikation in ein anerkanntes wissenschaftliche Zeitschrift veröffentlicht wird. Also, man will vorher nichts dem Publikum bekannt geben.

Nun ist vom 11-15 Juni das jährliche Treffen der BEMS (the Bioelectromagnetics Society Annual Meeting on June 11 - 15, 2006 in Cancun, Mexico) wo auch Vorträge gehalten werden.

Es gibt schon eine Liste der Referate, und man schreibt darüber: *The following abstracts were reviewed by the Technical Program Committee and approved for presentation at the Twenty-Eighth Annual Meeting. While the Technical Program Committee reviewed the content of these abstracts, they may not present completed work nor were they formally peer-reviewed for technical content.*

Erstaunlicherweise steht für Mittwch den 14 Juni unter S9-7 der Vortrag EFFECTS OF UMTS BASE STATION LIKE EXPOSURE ON WELL BEING AND COGNITIVE PERFORMANCE IN HUMANS angekündigt.

Sprecher sind:
Sabine J. Regel (1), Sonja Negovetic (1), Martin Röösli (2), Veronica Berdinas (3), Jürgen Schuderer (3), Anke Huss (2), Urs Lott (3), Niels Kuster (3), Peter Achermann (1)

(1) Inst of Pharmacology and Toxicology, Univ of Zurich, Zurich, Switzerland.
(2) Dept of Social and Preventive Medicine, Univ of Bern, Bern, Switzerland.
(3) IT'IS Foundation, Swiss Federal Institute of Technology, Zurich, Switzerland.

Also, da wird man reden über die ETH Studie.

Dabei wird vermeldet: *Results cannot currently be disclosed but will be presented at the meeting and discussed in light of the previous findings and their significance regarding exposure on human well being and cognitive function.*

Wenn man die Reihe nach geht, sieht es so aus, dass diese Veröffentlichung keine peer-to-peer Review ist.

Will man nicht in Schwierigkeiten kommen, soll also eine richtige Publikation bevor den 14 Juni 2006 stattfinden müssen.

Der ganze BEMS Berichtgebung steht auf:
http://www.bioelectromagnetics.org/doc/bems2006-abstracts.pdf

Nur die ETH Studie auf:
http://bioelectromagnetics.org/bems2006/single/bems2006-284.pdf

Ich bin mal gespannt, ob unsere Schweizer Freunde, die bei diesen 10 V/m umgehauen sind, in den Bericht auch erwähnt werden.

Tja, und sobald der Bericht vorliegt können wir unsere Kritik auch äussern.
Meine Kritik an die TNO Cofam Studie steht auf: http://www.milieuziektes.nl/Pagina112e.html

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Tags:
ETH-Studie

Publikation ETH Studie

H. Lamarr @, München, Dienstag, 16.05.2006, 20:05 (vor 6796 Tagen) @ charles

Will man nicht in Schwierigkeiten kommen, soll also eine richtige Publikation bevor den 14 Juni 2006 stattfinden müssen.

Ist logisch abgeleitet, das verstehe sogar ich :-)

Ich bin mal gespannt, ob unsere Schweizer Freunde, die bei diesen 10 V/m umgehauen sind, in den Bericht auch erwähnt werden.

Heißt das, dass bei der ETH-Studie Schweizer Probanden während der UMTS-Befeldung umgekippt sind?

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Publikation ETH Studie

charles ⌂ @, Dienstag, 16.05.2006, 21:14 (vor 6796 Tagen) @ H. Lamarr

Will man nicht in Schwierigkeiten kommen, soll also eine richtige

Publikation bevor den 14 Juni 2006 stattfinden müssen.

Ist logisch abgeleitet, das verstehe sogar ich :-)

Ich bin mal gespannt, ob unsere Schweizer Freunde, die bei diesen 10 V/m

umgehauen sind, in den Bericht auch erwähnt werden.

Heißt das, dass bei der ETH-Studie Schweizer Probanden während der
UMTS-Befeldung umgekippt sind?

Na ja, nicht direkt umgekippt, aber die hatten es ziemlich schwer.
Sie wollten eigentlich zwischendurch abhauen, aber dann war der Versuch ungültig.
Also hat man auf die Zähne gebissen und weitergemacht.
Aber die Beschwerden waren gewaltig.

10 V/m = 265.000 uW/m².
Bei 1 uW/m² haben Elektrosensible es schon schwer!

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Publikation ETH Studie

hertzklopfer, Dienstag, 16.05.2006, 22:32 (vor 6796 Tagen) @ charles

Na ja, nicht direkt umgekippt, aber die hatten es ziemlich schwer.
Sie wollten eigentlich zwischendurch abhauen, aber dann war der Versuch
ungültig.
Also hat man auf die Zähne gebissen und weitergemacht.
Aber die Beschwerden waren gewaltig.

Wurde das auch wahrgenommen von den Versuchsleitern?
Und wurde es in irgendeiner Form wissenschaftlich gewürdigt?

Publikation ETH Studie

unbekannt, Donnerstag, 18.05.2006, 19:28 (vor 6794 Tagen) @ charles

Charles, Sie sagen: Da müssen wir warten, und dann können wir unsere Kritik äußern. Richtig!

Sie allerdings HABEN ihre endgültige Meinung bereits vor über einem halben Jahr kundgetan. http://www.gigaherz.ch/966/print/
(Zitat) Was die Ergebnisse der TNO Studie und der kommende ETH Studie zeigen werden. ist völliger Quatsch und hat keine Aussagekraft über das Empfinden von HF Strahlung durch elektrosensible Menschen. (Zitat Ende)

Was darf man nach solcher Vorabeinschätzung von Ihnen dann noch an inhaltlicher Auseinandersetzung mit der (hoffentlich bald veröffentlichten) ETH-Studie erwarten?

Über die Versuchsbedingungen der ETH-Studie schienen Sie bestens informiert zu sein, wenn Sie schreiben (Zitat):
Zitat: Die Probanden werden nur kurzzeitig "bestrahlt", haben dann eine ganz kurze Pause, und werden dann erneut "bestrahlt". [...] Die Pausen sollen mindestens einen Tag betragen, und dann erst noch in einer strahlungsarmen Umgebung.(Zitat Ende)
Das war wie gesagt Oktober 2005.
Die Versuche waren gelaufen (Wie uns IM "Sunset" berichtet).
Aber Sie hatten Ihre "Schweizer Freunde" noch nicht gesprochen, gell?

Denn aus dem Tagungsbeitrag erfahren wir nun, dass zwischen den drei Versuchen jeweils eine Woche lag, um Störeffekte des jeweils vorigen Versuchs zu vermeiden.

Mir scheint, sie wollen nun eins nachlegen, weil Ihre alte Behauptung sich soeben in Luft auflöst, und ihnen damit das Argument fehlt, falls die Studie nichts in Ihrem Sinne Greifbares bringt.

Also weg damit und neue Behauptung:
Ich bin wieder sehr gut informiert. Ich weiss nämlich, dass mehrere Personen (meine "Schweizer Freunde") den Versuch beinahe abbrachen, und zwar bei 10 V/m

Herr Claessens, ein offenes Wort: Wer mag, soll Ihnen diese Geschichtchen glauben, ich nicht.
Sie wissen also, dass die Probanden wussten, bei welchem der drei Versuche ihnen schlecht wurde, nämlich bei 10 V/m.
Doppelblindversuch, na alles klar.

Ich möchte Ihnen als nicht-Deutscher Muttersprachler nicht zu nahe treten. Sie berichten uns von "Umhauen" der Probanden und stellen *genau deshalb* die Möglichkeit in den Raum, dass die Daten dieser Probanden vielleicht gar nicht verwertet wurden. Wegen Abbruchs ungültig.
Auf Nachfrage (hier fragt im Gegensatz zu Gigaherz wenigstens noch jemand)
werden dann aus dem "Umhauen" nur noch Beinahe-Abbrüche, also DOCH -mit erheblichen Beschwerden- fortgeführte Versuche.
Na also, der Beweis! Massive Effekte!
Und das könnte jetzt (vielleicht) unter den Teppich gekehrt werden, fürchten Sie. Richtig?

Ich muss Sie daran erinnern, dass Sie schon zu der TNO-Studie ähnlich abenteuerliches behauptet haben, ohne einen Beleg zu haben.
http://f27.parsimony.net/forum67168/messages/6934.htm

(Zitat): Es ist mir auch bekannt, das sämtliche Probanden die Studie halbwegs abgebrochen hatten, weil sie es nicht mehr aushalten konnten. Weil sie die Studie nicht vollendet haben, sind sie statistisch nicht signifikant, und deswegen im Endbericht nicht erwähnt worden. (Zitat Ende)

Ich hatte Sie daraufhin nach dem Beleg dafür gefragt, weil im TNO-Bericht doch nur von EINEM Abbrecher wegen Unwohlsein die Rede war.

Sie antworteten darauf abschließend (Zitat):
Mein lieber Herr Hahn, lässt uns so verbleiben, ich habe nichts geschrieben.
Die Studie hat einwandfrei verlaufen, und *alle lebten noch lange und glücklich*.
So geht das in Märchen; die Wirklichkeit sieht oft anders aus.
Aber darüber möchte ich keine Aussagen mehr machen.
(Zitat Ende)

Daten, die aus einer Veröffentlichung einfach rausgestrichen werden, bloß weil sie nicht ins Bild passen sind eine *ernste* Sache.
Dürfte ich deswegen wenigstens diesmal um klare und nachprüfbare Information bitten? Kann doch wohl nicht so schwer sein. Zähne zusammengebissen, massivste Beschwerden... darauf dürfen wir doch im Bericht gespannt sein oder?
Würden Sie sich dann bitte nach der Veröffentlichung zu Wort melden, wenn wieder darin nichts von bestimmten Vorkommnissen steht, welche Sie aber kennen?
Machen Sie was draus, nennen Sie Ross und Reiter! Das wäre ein dickes Ding.

Bis dahin: Vielleicht lieber was von Skalarwellen, Erdstrahlen oder Abschirmung kosmischer Strahlung durch Schirme unterm Bett.

oder

Molecular Oscillating Resonance Instrument, which contains pre-programmed Rife as well as Clark frequencies. And we use a Lakhovsky Multiple Wave Oscillator

oder

Somebody has recorded the atmosferic sferics and played them in his
vegetable garden; with very good results.
Later on the overwhelming artificial RF radiation dominated, and the success
diminished.

Das sind doch wenigsten *richtige* Märchen.

Verärgert (enttäuscht schon lange nicht mehr)
M. Hahn

Publikation ETH Studie

charles ⌂ @, Donnerstag, 18.05.2006, 21:06 (vor 6794 Tagen) @ unbekannt

Hallo Herr Hahn,

es freut mich das Sie alles so gut lesen (und erinnern).
Es tut mit leid wenn meine Schreibels Ihnen ärgern, aber dafür hat Ihr Tastaturenbrett auch die Delete Taste.

Meine grosse Beschwerden bei die TNO Studie war, das nicht direkt in der Nähe der Probanden gemessen wurde an wieviel Strahlung sie ausgesetzt waren, sondern etwa 3 meter entfernt, und dann sogar im Nahfeld der Antennen.
Im Nahfeld muss neben das elektrische Feld auch das magnetische Feld gemessen werden, aber in diese Bericht wurde keine magnetische Sonde genannt.
Nur wurden zwei Sonden für elektrische Felder den Type angegeben, aber diesen fangen erst an bei 3 V/m bis 300 V/m. Ordnungsgemäss kann man damit also keine 1 V/m bezw. 0,71 V/m messen, es sei, man hat mit diese Sonde gemogelt.
Also, niemand weiss genau an wieviel Strahlung die Probanden exakt ausgesetzt waren; es könnte mehr, es könnte mit diese niedrige Leistung auch ein erheblicher Verlust über die 3 meter aufgetreten sein, also statt 1 V/m vielleicht nur 0,25 V/m. Niemand weiss das.
Auch hat man kein echt GSM Signal benutzt, und kann die Schlussfolgerung das von GSM nichts bemerkt wurde, nicht stimmen.


Die Berichterstattung von Probanden die an die TNO Studie hatten teilgenommen hatten zur genannte Aussprachen geleitet.
(Aus andere Gründe möchte ich darüber weiter nichts sagen)
Von Probanden, die an die ETH Studie hatten teilgenommen habe ich auch Berichterstattung bekommen, wo man genau beschrieben hat was passiert ist.
Aus dem was wir bis jetzt vernommen haben könnte es sein, dass die ganze Studie vielleicht abgeblasen wird, weil sie z.B. nicht als *doppelblind* betrachtet werden kann, aber dafür muss man der Bericht selbst abwarten.
Auch um zu erfahren ob überhaupt von der ETH die Strahlung gemessen wurde.

Und Sie haben recht. Eins hat man richtig gemacht.
Es war jemals eine Pause von eine Woche zwischen die Expositionen.

Und Sie haben auch recht. Mein Germanismus ist nicht was es sein soll.
Mit *umgehauen* wurde *umwerfend* gemeint.
Die ernsthafte Beschwerden waren während der Versuch aufgetreten, aber haben noch lange nachher angedauert. Man wusste nicht wie man Zuhause gekommen ist.
Man hat sich aber gewundert über die Haltung der Untersucher diesbezüglich.


Herr Hahn, ich kenne Personen die bei 2.000 uW/qm schon Ärger bekommen; es ist mir klar das elektrosensible Menschen bei 265.000 uW/qm (=10 V/m) wie vom Blitz getroffen reagieren können.

Weiter verstehe ich nicht was Sie von mir wollen.

Ich benutze ein handelsüblicher Magnetometer, womit man magnetische Gleichfelder misst. Das hat nichts mit Zauberei zu tun.
Ich bin gegen Schirme unterem Bett (Es sei der Unernachbarn hat eine DECT Telefon) weil die ein unerwünschtes Potentialdifferenz verursachen kann, und eine Körperspannungsmessung dabei nicht stimmt.

Es gibt verschiedene Foren, auch bei Yahoo, wo man die positive Erfahrungen von Maschinen wie M.O.R.I. und Lakhovsky MWO diskutiert werden.
Ich selber habe diese Maschinen, und das sind keine Märchen.
Diese Geräte verdanken wir eine gute Gesundheit.
Es sind viele Therapeuten die mit diese oder derartige Geräte arbeiten.
Nachteil ist, das eine Behandlung jedesmal sehr viel Zeit in Anspruch nimmt.

Sferics sind auch keine Märchen. Ich habe sie auf eine Kassette bekommen, auf CD überspielt, und habe mich gewundert.
Die Natur hat viele Aspekte!
Auch habe ich mich gewundert wieviel schon über Sferics geschrieben wurde.
Speziell von Dipl. Met. Walter Sönning, online auf der e-smog.ch HP.
Es gibt mehrere Publikationen. Ruthenstroth-Bauer, Rösing, Baumer, Lehmacher, Eichmeier, Bucher, Hoffmann, Volg, Kempski, Moritz, Reiter, Horner, usw.
Es gibt sogar einen Zusammenhang zwischen Sferics und Dichromat-Gelatine welche in die Druckindustrie verwendet wird.

Charles Claessens


Bis dahin: Vielleicht lieber was von Skalarwellen, Erdstrahlen oder
Abschirmung kosmischer Strahlung durch Schirme unterm Bett.

oder

Molecular Oscillating Resonance Instrument, which contains pre-programmed
Rife as well as Clark frequencies. And we use a Lakhovsky Multiple Wave
Oscillator

oder

Somebody has recorded the atmosferic sferics and played them in his
vegetable garden; with very good results.
Later on the overwhelming artificial RF radiation dominated, and the
success
diminished.

Das sind doch wenigsten *richtige* Märchen.

Verärgert (enttäuscht schon lange nicht mehr)
M. Hahn

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Publikation ETH Studie

Fee, Donnerstag, 18.05.2006, 21:27 (vor 6794 Tagen) @ unbekannt

Auf Nachfrage (hier fragt im Gegensatz zu Gigaherz wenigstens noch
jemand)

Einspruch! Woher wollen Sie wissen, dass bei Gigaherz niemand fragt?

Publikation ETH Studie

charles ⌂ @, Freitag, 19.05.2006, 00:15 (vor 6794 Tagen) @ charles

Nachtrag.

Ich bin noch immer der Meinung, das derartige Versuche wenig Sinn haben.

Bei TNO war auch Ausgangspunkt zu beweisen das es keine Effekte geben soll.
Man war sehr erschrocken als das Gegenteil erschien.

Man muss bei Versuche mit sehr hohe Strahlungswerte herangehen um bei gesunde Menschen irgendwelche Reaktionen zu bekommen.
Weil die wenig im Körper haben was reagieren kann.

Man soll also Unterschied machen zwischen Menschen die gesund sind, nichts fehlen und keine Anhaltspunkte haben, und Menschen, die schon etwas fehlen und latent Anhaltspunkte haben.
Die letztere brauchen nur ganz wenig um durch Störfelder *angeheizt* zu werden. Die ständige Mobilfunk wirkt dann als Katalysator und beschleunigt das ganze Geschehen.
Demzufolge sind sie auch viel empfindlicher bei sehr niedrige Dosismengen.

Bei z.B. Grippe fühlt man sich unwohl, hat Fieber und eine laufende Nase. Die Symptome sind allen bekannt.
Elektrosensibilität kennt keine feste Symptome.
Durch das gestörte Immunsystem wird der schwachste Punkt im Körper zuerst angegriffen. Deswegen reagieren die meiste Menschen auch so unterschiedlich; die eine im Kopf, der andere im Bauch, der dritte in die Beine, der vierte im Herz. Es fängt meistens im Kopf an, als Kopfweh und Schlaflosigkeit. Aber dann wird es unterschiedlich. Der eine hat Ohrensausen, der ander nicht, aber hat tintelnde Unterbeine.

Alle aber haben gemeinsam, dass wenn man in der Lage ist die Störungsquellen zu vermeiden, die Beschwerden mindern.

Kranke Menschen werden durch Elektrosmog schneller kranker.

Studien haben nur Sinn, wenn man davon ausgeht, das es tatsächlich Elektrosensible gibt, und das man herausfinden soll, wie und warum Störungsquellen etwas verursachen können.
Wichtig ist auch in Erfahrung zu bringen was das *biologische Fenster* beinhaltet.

Ich habe fesatgestellt, das dieses *biologische Fenster* sich ändern kann.

Ein Person die früher stark auf Sendemasten und DECT Telefone reagierte, ist momentan viel weniger empfindlich dafür.
Man spürt sie noch, aber hat keine Körperliche Beschwerden mehr.

Nur bestimmte D2 (GSM900) Sendemasten und einige DECT Telefone können kräftige Reaktionen verursachen.
Ich konnte keine Unterschiede in Signalstärke feststellen, also muss es an eine bestimmte Frequenz liegen.
Z.B. bei 1883 MHz keine Reaktion, aber wohl bei 1885 MHz, und bei 1886 auch wieder nicht. Dies nur als Beispiel.
Ich habe darüber keine Daten, aber es verstärkt meine Meinung über das *biologische Fenster*.

Ich hoffe das die Frage der Wirkungsmechanismus von Elektrosmog bald gelöst wird von Tony Fleming mit seine Self-Field Theory und *proton chemistry.*
Siehe: http://www.unifiedphysics.com/

Es wird vielleicht mal jemand sagen das dies Spinnerei ist, aber Tony Fleming ist ein anerkannter Wissenschaftler, ist Mitglied von BEMS, und hat schon viel Publiziert.
Er hält auch ein Vortrag in Juni in Cancun Mexico, als die Schweitzer dort ihren Auftritt machen.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Publikation ETH Studie

Evi, Freitag, 19.05.2006, 07:31 (vor 6793 Tagen) @ charles

Dr. Bruno Germann (Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz, Schweiz) sagte es einmal an einem Vortrag in einem einzigen Satz sehr treffend:

"Es erwischt jeden Menschen immer an seiner empfindlichsten Stelle."

Ich finde, damit hat er recht. Der menschliche Körper ist nicht gebaut wie eine Waschmaschine, so dass man sagen kann: wenn das nicht funktioniert, so ist dieses kaputt. Und leider lassen sich beim Menschen "kaputte" (geschädigte) Teile nicht ohneweiteres auswechseln. Ausserdem ist, wie der oben zitierte Satz klar aussagt, kein Mensch gleich wie der andere.

Evi

Publikation ETH Studie

Helmut Breunig, Freitag, 19.05.2006, 09:15 (vor 6793 Tagen) @ charles

Man hat sich aber gewundert über die Haltung der Untersucher diesbezüglich.

Dazu bitte ich Sie um genaueres Beschreibungen.
Bitte hier in der Öffentlichkeit des Forums.

Publikation ETH Studie

Helmut Breunig, Freitag, 19.05.2006, 09:23 (vor 6793 Tagen) @ charles

Elektrosensibilität kennt keine feste Symptome.

Das Typische ist eben,so wie es bei Lärm wissenschaftlich längst anerkannt ist, das Auftreten unspezifischer Symtome beim Vorhandensein einer Immission aus einer spezifischer Reizquelle.

Publikation ETH Studie

charles ⌂ @, Freitag, 19.05.2006, 13:03 (vor 6793 Tagen) @ Helmut Breunig
bearbeitet von charles, Freitag, 19.05.2006, 13:36

Man hat angst dass die spätere Reaktionen nicht bei den Studienergebnisse mitgenommen werden.

Am dritten und letzten Versuchsabend wurde es für mich immer unerträglicher. Am liebsten hätte ich die Tests nicht fertig gemacht. Kurz vor der Pause wurde mir übel und sturm, dass ich fast nicht weiter machen konnte, ich wollte aufhören. Doch die Tests machte ich noch fertig, ich hatte die Vermutung, dass ich sonst nicht in die Auswertung der Studie aufgenommen werde und so meine Daten im Papierkorb landen.
Zum Glück war ich mit der Eisenbahn unterwegs, wie ich nach Hause kam, frage ich mich heute noch. Als mich meine Frau nach diesem Test sah, fragte sie mich, ob es mir nicht gut geht? Ich sehe aus, als ob ich schwer Krank sei. Die nächsten zwei Tage hatte ich sehr starke Migräne, was sonst nie vorkommt. Auch die Woche danach, hatte ich starke Zahnschmerzen.
Meine Beschwerden wurden mit dem letzten Fragebogen an die UNI Zürich weitergeleitet, es hat sich aber niemand um meine Probleme gekümmert.
Es kamen auch keine Nachfragen, wie es mit meiner Gesundheit geht, von der UNI.
Aus den Augen aus dem Sinn, es könnte ja etwas schlimmeres Passiert sein und die Versicherung müsste dann auch noch zahlen.
Wenn ich wieder für einen Versuch angefragt werde, würde ich niemals wieder einen solchen an mir durchführen lassen.

Eine andere Person berichtet:
Ich habe zweimal gespürt das 10 Volt per meter verwendet wurde.
Meine Warnehmung stimmte mit den Videobildern.
Die Psychologin sagte: *ich sehe das Sie ander bewegen, mit verkrampfte Muskeln, Sie sitzen nicht mehr ruhig.*
Eine halbe Stunde später hatte ich eine beblutete Zunge.

In ein Land sind Verkehrstote nur diejenige, die innerhalb von 24 Stunden verstorben sind.
In ein anderes Land sind Verkehrstote all diejenigen die auch später an ihre Verkehrsverleztungen verstorben sind.
Also, man kann mit Statistiken auch andere Gesichtspunkte gelten lassen.

Der *Zeitfaktor* soll auch bei die ETH Studie mit einbezogen werden, aber man hat angst dass dies wegen Mangel an Interesse nicht mit einbezogen wird.
Der Mensch ist nicht eine Maschine der auf Knopfdruck reagiert.
Es gibt Menschen die erst heute reagieren auf was sie gestern ausgesetzt waren.

Man hat sich aber gewundert über die Haltung der Untersuche diesbezüglich.


Dazu bitte ich Sie um genaueres Beschreibungen.
Bitte hier in der Öffentlichkeit des Forums.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Scheinheiliger Einspruch

helmut @, Nürnberg, Montag, 22.05.2006, 14:54 (vor 6790 Tagen) @ Fee

Auf Nachfrage (hier fragt im Gegensatz zu Gigaherz wenigstens noch
jemand)

Einspruch! Woher wollen Sie wissen, dass bei Gigaherz niemand fragt? <

Hallo Fee,

Ihren scheinheiligen Einspruch können Sie sich sparen. Es ist doch allgemein bekannt, welche Fragen, Antworten, und von wem, im Forum erscheinen.

Selbstverständlich kann man bei "Gigahertz" Fragen stellen, aber nur durch einen Filter.

Für mich ist "Gigahertz" ein Selbstbemitleidigungs- und Selbstbeweihräucherungsforum das es nicht Wert ist, ernstgenommen zu werden.

MfG
Helmut

Scheinheiliger Einspruch

charles ⌂ @, Montag, 22.05.2006, 16:56 (vor 6790 Tagen) @ helmut

Hallo Helmut,

da sind Sie doch ziemlich falsch informiert.

Sie können da überhaupt keine Fragen stellen, weil es da auch kein Forum Gibt.
Sie können dort schon Fragen stellen, aber nur über E-mail oder Telefon/Fax.
Aber dann auch nur über Sachen die mit Messgeräte zu tun haben.

Wahrscheinlich kennen Sie die HP mal nicht.
Sie lautet: http://www.gigahertz-solutions.de/

Und diese HP ist sehr ernsthaft.

Sie soll auch ernsthaft betrachter werden.

Genau wie die HP www.gigaherz.ch
Dort kann man Fragen stellen, in der Hoffnung das jemand antwortet.
Selbstverständlich gibt es da ein Filter, weil man Mobilfunker mit ihre Schallplatten-Antworten da nicht braucht.
Gigaherz.ch ist nur für Elektrosmog Betroffenen.

Es gibt in Deutschland ein Forum wo die Mobilfunker ihre bekannte Schallplatten unendlich drehen können.
Wo jede Artzt und Wissenschaftler, der auch nur der geringste Kritik an Mobilfunk äussert, sofort diffamiert, und persönlich angegriffen wird.
Wo jeder, mit eine Frage über Elektrosensibiliät, auch sofort als Idiot in eine Ecke getrieben wird.
Dieses scheint dort das Hobby von einige frustierte Poster zu sein.

Sie suchen ganz fleissig das Internet und Zeitungen, um ihre Opfer zu suchen, und dann in diesem Forum ihre Beschimpfungen los zu werden.

Für Psychologen eine Fundgrube.

Auf Nachfrage (hier fragt im Gegensatz zu Gigaherz wenigstens noch jemand)

Einspruch! Woher wollen Sie wissen, dass bei Gigaherz niemand fragt? <

Hallo Fee,

Ihren scheinheiligen Einspruch können Sie sich sparen. Es ist doch allgemein bekannt, welche Fragen, Antworten, und von wem, im Forum erscheinen.

Selbstverständlich kann man bei "Gigahertz" Fragen stellen, aber nur durch einen Filter.

Für mich ist "Gigahertz" ein Selbstbemitleidigungs- und Selbstbeweihräucherungsforum das es nicht Wert ist, ernstgenommen zu werden.

MfG
Helmut

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Scheinheiliger Einspruch

H. Lamarr @, München, Dienstag, 23.05.2006, 01:23 (vor 6789 Tagen) @ helmut

Für mich ist "Gigahertz" ein Selbstbemitleidigungs- und Selbstbeweihräucherungsforum das es nicht Wert ist, ernstgenommen zu werden.

Okay, das also ist Ihr Standpunkt zu Gigaherz. Anschließen kann ich mich diesem nicht. Das Gigaherz-Forum dürfte das lebendigste mobilfunkkritische Forum im deutschsprachigen Raum sein, mit vielen aktuellen Informationen. Und sicherlich unterlaufen den Forumsbetreibern/Postern dort hin & wieder einmal Fehler. Na und? Ihr Heimatforum, das Forum von Elektrosmoginfo, ist in dieser Hinsicht, wie ich aus eigener Erfahrung weiß, um keinen Deut besser. Details dazu hat charles ja schon gepostet. Auffallend ist, dass die Agressionen aus meiner Sicht fast immer von den Postern des "Sprachrohrs der Industrie" ausgehen. Anfangs glaubte ich da noch an Zufall, inzwischen bin auch ich der Ansicht, dass hier System dahintersteckt, nämlich der Versuch, Mobilfunkkritiker und deren Organisationen wo immer es geht in ein möglichst schlechtes Licht zu tauchen, damit die Außenwirkung der attackierten Personen/Organisationen nachhaltig Schaden nimmt.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Außenwirkung

Scheinheiliger Einspruch

Fee, Dienstag, 23.05.2006, 13:13 (vor 6789 Tagen) @ H. Lamarr

Auffallend ist, dass die Agressionen aus meiner Sicht fast immer von den Postern des "Sprachrohrs der Industrie" ausgehen. Anfangs glaubte ich da noch an Zufall, inzwischen bin auch ich der Ansicht, dass hier System dahintersteckt, nämlich der Versuch, Mobilfunkkritiker und deren Organisationen wo immer es geht in ein möglichst schlechtes Licht zu tauchen, damit die Außenwirkung der attackierten Personen/Organisationen nachhaltig Schaden nimmt.

Was mir auffällt, dass die aggressivsten Poster im Elektrosmoginfo-Forum gerade nicht für die Industrie arbeiten.

Scheinheiliger Einspruch

H. Lamarr @, München, Dienstag, 23.05.2006, 13:46 (vor 6789 Tagen) @ Fee

Auffallend ist, dass die Agressionen aus meiner Sicht fast immer von den Postern des "Sprachrohrs der Industrie" ausgehen. Anfangs glaubte ich da noch an Zufall, inzwischen bin auch ich der Ansicht, dass hier System dahintersteckt, nämlich der Versuch, Mobilfunkkritiker und deren Organisationen wo immer es geht in ein möglichst schlechtes Licht zu tauchen, damit die Außenwirkung der attackierten Personen/Organisationen nachhaltig Schaden nimmt.

Was mir auffällt, dass die aggressivsten Poster im Elektrosmoginfo-Forum gerade nicht für die Industrie arbeiten.

Sie meinen, diese Kollegen von der anderen Seite stehen nicht auf der Gehaltsliste der Mobilfunkindustrie? Nun, dann verabreiche ich den Fankieboys mal wieder eine Fütterung und mutmasse: vielleicht kriegen die ja den Lohn auf ein Nummernkonto in die Schweiz überwiesen ;-). Aber nein, das glaube ich ja selber nicht, denn das wäre doch ziemlich altmodisch. Ins Filzdickicht unserer Tage würde eine andere Hypothese viel besser passen: Funkamateure (nicht mit Amateurfunkern zu verwechseln) stehen dem Mobilfunk bestimmt aufgeschlossen gegenüber. In diesen Kreisen würde ich als Mobilfunker versuchen, Informelle Mitarbeiter zu rekrutieren, die mir bei dem Job helfen, Mobilfunkkritiker zu sondieren und bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit zu diffamieren. Im Gegenzug würde ich meinen IMs bei der Ausübung ihres Hobbys hilfsbereit "unter die Arme" greifen. Und sollte diese Gegenleistung nicht nötig sein, weil meine IMs freiwillig und aus eigenem Sendungsbewußtsein heraus fleißig für mich arbeiten - na dann umso besser!

--
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Tags:
Funkamateur, Hypothese

Scheinheiliger Einspruch

Fee, Dienstag, 23.05.2006, 15:41 (vor 6789 Tagen) @ H. Lamarr

Was mir auffällt, dass die aggressivsten Poster im Elektrosmoginfo-Forum gerade nicht für die Industrie arbeiten.


Sie meinen, diese Kollegen von der anderen Seite stehen nicht auf der Gehaltsliste der Mobilfunkindustrie? Nun, dann verabreiche ich den Fankieboys mal wieder eine Fütterung und mutmasse: vielleicht kriegen die ja den Lohn auf ein Nummernkonto in die Schweiz überwiesen ;-). Aber nein, das glaube ich ja selber nicht, denn das wäre doch ziemlich altmodisch. Ins Filzdickicht unserer Tage würde eine andere Hypothese viel besser passen: Funkamateure (nicht mit Amateurfunkern zu verwechseln) stehen dem Mobilfunk bestimmt aufgeschlossen gegenüber. In diesen Kreisen würde ich als Mobilfunker versuchen, Informelle Mitarbeiter zu rekrutieren, die mir bei dem Job helfen, Mobilfunkkritiker zu sondieren und bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit zu diffamieren. Im Gegenzug würde ich meinen IMs bei der Ausübung ihres Hobbys hilfsbereit "unter die Arme" greifen. Und sollte diese Gegenleistung nicht nötig sein, weil meine IMs freiwillig und aus eigenem Sendungsbewußtsein heraus fleißig für mich arbeiten - na dann umso besser!

Vor einiger Zeit habe ich diese Frage "eigener Antrieb bzw. Bosheit oder Auftrags-Schergen, die sich stellvertretend die Hände schmutzig machen" mit einem klugen Elektrosensiblen und Kenner der Szene diskutiert und wir sind übereingekommen, dass die aggressivsten Poster in diesem Forum dies aus eigenem Antrieb machen. Ueber mögliche Gründe ihres Verhaltens könnte ein Psychiater sicher besser Auskunft geben, Lebensfrust, unterdrückte Wut, aber auch Agression aufgrund von Verstrahlung usw. Was treibt z.B. Schutti an, hier in diesem Forum zum 101. Mal die Hypochondertheorie zu verkünden? Diese Art zu posten könnte sich für die Mobilfunkindustrie sogar kontraproduktiv auswirken. Dermassen ungeschickt geht doch die Mobilfunkindustrie kaum vor, die "investieren" höheren Orts. Ich kenne einige Funker, diese sind zwar gewissermassen Vorläufer des heutigen Mobilfunks, aber Funk strahlt nur, wenn er gebraucht wird und es benötigt gerade nicht an jeder Hausecke eine dauerstrahlende Antenne.

Publikation der ETH-Studie unter "Open Access" bei ehp

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 09.06.2010, 16:36 (vor 5311 Tagen) @ charles

Die ETH-Studie ist bei ehp peer-reviewed publiziert worden und kann kostenlos hier eingesehen werden, auch wenn dieser Umstand an "Charles" seit gut vier Jahren spurlos vorüber gegangen ist, wenn er heute noch behauptet, die ETH-Studie gäbe es wissenschaftlich gesehen nicht, weil sie nicht "richtig" publiziert sei.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Nachhilfe

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