Perfide Idee: "Strahlenpass" des BUND und seiner Baubiologen (Allgemein)
AnKa, Dienstag, 04.10.2011, 00:02 (vor 4835 Tagen)
Der BUND wirbt für die neueste Baubiologen-Idee:
"Der Arbeitskreis zum Schutz vor Elektrosmog (E-Smog) [beim BUND] führt einen 'Strahlenpass' ein, der es Mietern und Besitzern von Gebäuden ermöglicht, öffentlich zu dokumentieren, dass ihre Wohnungen bzw. Gebäude strahlungsreduziert eingestuft (zertifiziert) sind."
Begründet wird diese Idee der Bremer Sektion des BUND u.a. mit der frei erfundenen Behauptung:
„Die Gesundheit der Menschen nimmt Schaden durch flächendeckende, unnatürliche Strahlung mit einer bisher nicht aufgetretenen Strahlungsdichte. Kurz- und langfristige Schäden sind absehbar...“
Weiter unten im Text kommt wie zufällig der eigentliche Zweck der Übung ans Tageslicht. Es geht nämlich ums Geld:
"3b.) Zur genauen Abklärung der Verhältnisse kann auch ein Baubiologe (gegen Berechnung) bestellt werden."
Eine interessante Strategie, die sich der BUND und die mit ihm offenbar mehr als nur freundschaftlich verbandelten "Baubiologen" da ausgedacht haben:
- Zunächst den Hausbesitzer mit dem Versprechen auf einen "Strahlenpass" anfüttern.
- Im Verlauf der "Überprüfungen" sodann diesen Menschen in Angst versetzen.
- Und schliesslich das Angebotsformular zücken.
Man kann das durchaus für eine Grenzüberschreitung halten. Ich meine sogar: Das sind Scientologen-Methoden. Der Kunde müsste mindestens von vornherein über die Möglichkeit des Auftretens und die Höhe von Folgekosten informiert werden.
Man kann sich auch fragen, ob und warum ein gemeinnützig firmierender Verein eine solche Abzocke nötig hat.
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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)
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Perfide Idee: "Strahlenpass" des BUND und seiner Baubiologen
AnKa, Dienstag, 04.10.2011, 00:30 (vor 4835 Tagen) @ AnKa
Wer aufmerksam liest, erkennt die geschickte Dramaturgie, die zur Erlangung eines "Strahlenpasses" führt. Es ist eine geschickt inszenierte Steigerung mit dem erkennbaren Ziel, Menschen zunächst zu verunsichern und ihnen im Verlauf dieses "Überzeugungsprozesses" das Geld herauszulocken:
"Der Arbeitskreis zum Schutz vor Elektrosmog beim BUND Bremen (AK E-Smog)gibt den Strahlenpass aus.
1.) Mit Hilfe der Strahlenpass-Postkarte (Muster), die an öffentlichen Stellen ausliegt, kann schriftlich, per E-Mail oder telefonisch (0421/ 1787763) Kontakt mit einem Mitglied des AK ESmog aufgenommen werden. Dieser verabredet einen Termin zu einem Gespräch.
2.) An Hand eines Fragebogens wird die mögliche E-Smog-Belastung aufgenommen und Wege zu ihrer Reduzierung angesprochen.
3a.) Auf Wunsch kann durch Mitglieder des AK E-Smog in der Wohnung des „Strahlenvermeiders“ der Schlaf- und Arbeitsplatz auf Belastung durch EMF hin (gegen eine Spende von 50 €) messtechnisch untersucht werden.
3b.) Zur genauen Abklärung der Verhältnisse kann auch ein Baubiologe (gegen Berechnung) bestellt werden.
4.) Ergeben sich in der Wohnung oder im Haus Veränderungen durch neue EMF-Quellen steht der AK E-Smog gerne für eine Beratung zur Verfügung."
Quelle: http://www.strahlenpass.eu/
Punkt "4.)" kann dann vermutlich zu Vielerlei führen, das nicht offen ausgesagt wird. Zum Beispiel wiederum zur Hinzuziehung eines "Baubiologen". Oder zur Anberatung sogenannter Abschirmmaßnahmen, unnötiger technischer Umrüstungen etc. Es dürfte für den zuvor verängstigten "Kunden" ins Geld gehen, das darf man begründet vermuten.
Zudem masst sich ein sogenannter "Arbeitskreis E-Smog", der jedenfalls nicht mit Selbstzweifeln beschlagen zu sein scheint, zusammen mit nach keinerlei staatlich anerkannten Standards ausgebildeten "Baubiologen" an, gutgläubigen Kunden eine Art Fachgutachten auszustellen, das keinerlei fachliche Legitimation hat.
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"Strahlenpass" des BUND - Kind Elektrohypersensibler
H. Lamarr , München, Donnerstag, 29.12.2011, 19:44 (vor 4748 Tagen) @ AnKa
Wer aufmerksam liest, erkennt die geschickte Dramaturgie, die zur Erlangung eines "Strahlenpasses" führt.
Ansprechperson beim BUND, Bremen, ist Elisabeth Jess-Knecht. Daran ist nichts auszusetzen.
Nur ist es eben so, dass Frau Jess-Knecht eine überzeugte Mobilfunkgegnerin ist mit eigener Selbsthilfegruppe, zu deren Leistungen u.a. gehören:
- Vermittlung an Baubiologen, Messtechniker u.a. relevante Adressen
- Vermittlung an Ärzte und Krankenhäuser
- evtl. erste Beratung zu Abschirmmaterialien
Da beißt sich, meine ich, die Katze in den Schwanz. Durchaus möglich, dass erst ein geschäftstüchtiger BB vor Ort die BUNDler auf die perfide Idee mit dem Strahlenpass gebracht hat.
Der BUND einmal mehr das Mittel zum Zweck in der trüben Elektrosmog-Debatte .
Das, was beim BUND in Sachen E-Smog abgeht, es ist mMn ein Image-Desaster, wie es schlimmer nicht sein kann. Darauf mit einem Kasperlestück zu antworten, ich halte dies dem Affentheater gegenüber für ausgesprochen angemessen.
Und: Als ob "Elektrosensible" nicht schon schlimm genug wäre, nein, da muss noch eins drauf gesetzt und 1:1 von EHS abgekupfert werden: "Elektrohypersensible". Seufz, ich komme mit diesem Hang zur Dramatik schon deshalb nicht klar, weil das Prädikat "-hyper-" für EHS unerfreulich nahe am Hypochonder andockt.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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BUND-Arbeitsgruppe Bremen-Nord: Panikmache, gediegene
H. Lamarr , München, Dienstag, 23.10.2012, 22:17 (vor 4449 Tagen) @ H. Lamarr
Ansprechperson beim BUND, Bremen, ist Elisabeth Jess-Knecht. Daran ist nichts auszusetzen.
Nur ist es eben so, dass Frau Jess-Knecht eine überzeugte Mobilfunkgegnerin ist mit eigener Selbsthilfegruppe, zu deren Leistungen u.a. gehören:
- Vermittlung an Baubiologen, Messtechniker u.a. relevante Adressen
- Vermittlung an Ärzte und Krankenhäuser
- evtl. erste Beratung zu AbschirmmaterialienDa beißt sich, meine ich, die Katze in den Schwanz. Durchaus möglich, dass erst ein geschäftstüchtiger BB vor Ort die BUNDler auf die perfide Idee mit dem Strahlenpass gebracht hat.
Auszug aus Weser Kurier:
Mit ihrem von der BUND-Arbeitsgruppe Bremen-Nord organisierten Vortrag "Elektrizität, Magnetismus, Gesundheitsschutz" im Kito machte Elisabeth Jeß-Knecht auf die Gefahren von Elektrosmog aufmerksam. Sie referierte vor über 30 Zuhörern und zeigte auf, welche unsichtbaren, gesundheitsschädigenden Kräfte von Elektrogeräten ausgehen.
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Selbsthilfe für Bau- und Elektrobiologen
Kuddel, Dienstag, 23.10.2012, 22:52 (vor 4449 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Kuddel, Dienstag, 23.10.2012, 23:12
Also:
Das BUND Mitglied Frau Knecht klärt in Vorträgen über das Phänomen EHS auf und "vermittelt" die durch den Vortrag diagnostizierten "Betroffenen" an Baubiologen und Abschirmhersteller.
Da der BUND ja bekanntermaßen von Baubiologen kontrolliert wird (BUND Vorstand = Baubiologen), "knechtet" Frau Knecht somit für die Interessen der Vorstandsmitglieder.
Handelt es sich dann nicht de facto um eine Selbsthilfegruppe für Baubiologen ?
Ich meine, wenn es eine Selbsthilfegruppe für die Betroffenen (=potentiellen Kunden für Baubiologen) wäre, müßte sie dann nicht dafür sorgen, daß sich die Betroffenen selbst helfen, gerade um kommerzielle "Dienstleister" zu vermeiden ?
Wird hier der Begriff "Selbsthilfegruppe" nicht geradezu pervertiert (mißbraucht) ?
K
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Selbsthilfe für Bau- und Elektrobiologen
H. Lamarr , München, Dienstag, 23.10.2012, 23:52 (vor 4449 Tagen) @ Kuddel
Wird hier der Begriff "Selbsthilfegruppe" nicht geradezu pervertiert (mißbraucht)
Das sehen Sie viel zu streng, "Kuddel".
Eine EHS-Selbsthilfegruppe betrachtet es mWn als Selbsthilfe, wenn gemeinsam mit ortsansässigen Baubiologen, Rutengängern, Radiazteken und dergleichen ...
- unter Gottes Himmel gewandert wird ...
- Anti-Mobilfunk-Lieder gesungen werden ...
- Vorträgen von Szenegrößen gelauscht werden darf ...
- Filme von anderen Szenegrößen angeschaut werden dürfen ...
- die News aus den Lettern verlesen werden ...
- die jüngsten Verunglimpfungen öffentlicher EHS beklagt werden ...
- Fallgeschichten untereinander erzählt werden.
Baubiologen, Rutengängern, Radiaztheken und dergleichen sind in dieser Gemengenlage keine Auftragnehmer mehr, sondern willkommene Mitglieder der Selbsthilfegruppe, auf die man zukommt, wenn eben Liesl im Gesprächskreis über die frappierende Wirkung der neuen weißen Abschirmfarbe berichtet und Helga und Susanne Liesel kopfnickend bestätigen. Da lässt der hilfsbereite Freund dann auch schon mal die Mehrwertsteuer weg.
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Selbsthilfe für Bau- und Elektrobiologen
Kuddel, Mittwoch, 24.10.2012, 00:27 (vor 4449 Tagen) @ H. Lamarr
Baubiologen, Rutengängern, Radiaztheken und dergleichen sind in dieser Gemengenlage keine Auftragnehmer mehr, sondern willkommene Mitglieder der Selbsthilfegruppe, auf die man zukommt, wenn eben Liesl im Gesprächskreis über die frappierende Wirkung der neuen weißen Abschirmfarbe berichtet und Helga und Susanne Liesel kopfnickend bestätigen. Da lässt der hilfsbereite Freund dann auch schon mal die Mehrwertsteuer weg.
Klingt nach Tupperparty !
Esoterik & Aberglauben, kommunal finanziell gefördert
H. Lamarr , München, Mittwoch, 24.10.2012, 01:07 (vor 4449 Tagen) @ Kuddel
Klingt nach Tupperparty !
Ja, aber mit eigener Website!
Der EHS-Selbsthilfeverein in der Bayerischen Landeshauptstadt wird übrigens mit sage und schreibe 4000 Euro aus dem Stadtsäckel unterstützt - jährlich! Bislang konnte ich noch nicht eruieren, wofür die Stadt dieses Geld investiert und was sie glaubt, dafür von dem Verein zurück zu bekommen. Meine Schilderung aus dem Vereinsleben (oben) stützt sich maßgebend auf eben diesen finanziell üppig geförderten Verein, der das Geld nimmt, um z.B. mit einem Rutengeher vorneweg durch Wälder und Aue zu streifen, auf der Suche nach Störzonen . Die Stadt fördert mMn damit die Unterwanderung der Bevölkerung mit Esoterik und Aberglauben.
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Perfide Idee: "Strahlenpass" des BUND und seiner Baubiologen
H. Lamarr , München, Dienstag, 04.10.2011, 00:37 (vor 4835 Tagen) @ AnKa
Der BUND wirbt für die neueste Baubiologen-Idee:
Das ist ein Witz des Jahrhunderts!
Ausgerechnet der BUND, auch wenn es nur ein "Landesverband" ist, mahnt zur baubiologisch zertifizierten Vorsorge mit einem "Strahlenpass" .
Ausgerechnet der BUND, derselbe BUND, der in seinem Positionspapier zum Mobilfunk die aus Sicht seriöser Wissenschaft einzig relevante Emissionsquelle für möglicherweise gesundheitsschädlichen Elektrosmog zu 100 Prozent "vergessen" hat! Was von so einem Papier zu halten ist? Nix!
Dieser Griff in die Taschen der Leute, um einen sinnlosen "Strahlenpass" zugunsten der Auftragslage von Baubiologen und der BUND-Kriegskasse an den Mann zu bringen, halte ich für einen ausgemachten Skandal.
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Der BUND ist sprachlos
Alexander Lerchl , Donnerstag, 20.10.2011, 17:12 (vor 4818 Tagen) @ AnKa
Der BUND wirbt für die neueste Baubiologen-Idee:
"Der Arbeitskreis zum Schutz vor Elektrosmog (E-Smog) [beim BUND] führt einen 'Strahlenpass' ein, der es Mietern und Besitzern von Gebäuden ermöglicht, öffentlich zu dokumentieren, dass ihre Wohnungen bzw. Gebäude strahlungsreduziert eingestuft (zertifiziert) sind."
Begründet wird diese Idee der Bremer Sektion des BUND u.a. mit der frei erfundenen Behauptung:
„Die Gesundheit der Menschen nimmt Schaden durch flächendeckende, unnatürliche Strahlung mit einer bisher nicht aufgetretenen Strahlungsdichte. Kurz- und langfristige Schäden sind absehbar...“
Weiter unten im Text kommt wie zufällig der eigentliche Zweck der Übung ans Tageslicht. Es geht nämlich ums Geld:
"3b.) Zur genauen Abklärung der Verhältnisse kann auch ein Baubiologe (gegen Berechnung) bestellt werden."
Eine interessante Strategie, die sich der BUND und die mit ihm offenbar mehr als nur freundschaftlich verbandelten "Baubiologen" da ausgedacht haben:
- Zunächst den Hausbesitzer mit dem Versprechen auf einen "Strahlenpass" anfüttern.
- Im Verlauf der "Überprüfungen" sodann diesen Menschen in Angst versetzen.
- Und schliesslich das Angebotsformular zücken.Man kann das durchaus für eine Grenzüberschreitung halten. Ich meine sogar: Das sind Scientologen-Methoden. Der Kunde müsste mindestens von vornherein über die Möglichkeit des Auftretens und die Höhe von Folgekosten informiert werden.
Man kann sich auch fragen, ob und warum ein gemeinnützig firmierender Verein eine solche Abzocke nötig hat.
Da der Verursacher dieser Geschichte in Bremen ist, habe ich da mal angerufen, unmittelbar nachdem AnKa die Meldung postete. Der Angerufene war verblüfft, dass ich mich dort meldete (er kannte meinen Namen) und meinte, dass er meine Fragen nicht aus der Hüfte heraus beantworten könne, da er nicht zuständig sei. Er wolle es and die zuständigen Stellen weiter leiten, wir könnten uns ja mal treffen. Er würde sich melden. Was er dann auch tat, und zwar mit der Ankündigung, bald einen Termin ausmachen zu wollen. Seitdem ist Schweigen im Walde ...
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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
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Der BUND ist sprachlos - noch immer?
H. Lamarr , München, Freitag, 30.12.2011, 16:56 (vor 4747 Tagen) @ Alexander Lerchl
Seitdem ist Schweigen im Walde ...
Das ist jetzt mehr als 2 Monate her. Noch immer Schweigen im Walde?
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Der BUND ist sprachlos - noch immer?
Alexander Lerchl , Samstag, 31.12.2011, 14:14 (vor 4746 Tagen) @ H. Lamarr
Seitdem ist Schweigen im Walde ...
Das ist jetzt mehr als 2 Monate her. Noch immer Schweigen im Walde?
Schweigen: ja, also zumindest wurde auf mein Gesprächsangebot verzichtet. Stattdessen erhielt ich Ende November ein Schreiben, in dem mir die Motivation für den Strahlenpass mitgeteilt wurde (unterzeichnet, aber nicht unterschrieben von Heide Roaten und Elisabeth Jeß-Knecht):
"... Wir möchten im Sinne der Vorsorge gemeinsam mit Wissenschaftlern und Ärzten empfehlen, die Strahlenexposition möglichst gering zu halten. Eine entsprechende Empfehlung haben wir im Übrigen auch beim Bundesamt für Strahlenschutz gefunden.
Der Strahlenpass soll also mit dazu beitragen, den verantwortungsbewussten Umgang mit elektromagnetischen Feldern, insbesondere mit denjenigen der Funktechnologie, in der Bevölkerung zu fördern."
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"Strahlenpass" des BUND: Fehlpass ins Aus
H. Lamarr , München, Montag, 30.12.2019, 13:08 (vor 1825 Tagen) @ AnKa
Der BUND wirbt für die neueste Baubiologen-Idee:
"Der Arbeitskreis zum Schutz vor Elektrosmog (E-Smog) [beim BUND] führt einen 'Strahlenpass' ein, der es Mietern und Besitzern von Gebäuden ermöglicht, öffentlich zu dokumentieren, dass ihre Wohnungen bzw. Gebäude strahlungsreduziert eingestuft (zertifiziert) sind."
Neun Jahre später ...
Die Website www.strahlenpass.eu ist heute unerreichbar, sie hatte, wie das Webarchiv belegt, spätestens im Dezember 2014 ihr Leben schon ausgehaucht. Die Gründe für den Untergang kann man sich leicht ausrechnen. Die Site wurde vom BUND, Bremen, betrieben, die Schaltflächen "Kontakt" und "Impressum" führten zurück zum BUND, Bremen.
Die Pleite mit dem "Strahlenpass" hindert den "Arbeitskreis zum Schutz vor Elektrosmog beim BUND-Bremen" freilich nicht daran, 2019 einer neuen absurden Idee aus Kreisen selbsternannter "Elektrosensibler" nachzuhängen.
Der BUND verspielt mMn mit solchen bizarren Aktionen jegliche Glaubwürdigkeit als ernst zu nehmender Teilnehmer in der Mobilfunkdebatte, sollte er diese jemals gehabt haben. Unter diesen Umständen ist es geradezu ein Witz, dass der BUND mit Wilfried Kühling einen Vertreter an den "Runden Tisch" entsenden darf, den das BfS vor vielen Jahren zur Mobilfunkdebatte eingerichtet hat und den es noch heute gibt. Der BUND sollte dort die Interessen der Bevölkerung vertreten, nicht die von selbsternannten Elektrosensiblen oder von kommerziell an einer endlosen Mobilfunkdebatte interessierten Geschäftemachern (Baubiologen etc.) .
Hintergrund
Website "Strahlenpass" im Webarchiv
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