Spätfolgen eines Handyvertrags (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 25.04.2006, 19:44 (vor 7021 Tagen) @ H. Lamarr

Die Emailadresse netzwerk-psychologie@vodafone.de war einen Beigabe eines uralten D2-Handyvertrags, damals mit der Firma Mannesmann (deshalb hiess die Emailadresse auch netzwerk-psychologie@d2mail.de). Bei der Übernahme von Mannesmann durch Vodafone wurden diese Adressen weitergeführt und umbenannt (also statt d2mail.de nun vodafone.de).

Die Geschichte mit der E-Mail-Adresse lässt mir keine Ruhe. Immerhin tauchte Frau Dr. Schrodt in der Mobilfunkszene vor wenigen Wochen auf wie ein aus dem Hut gezaubertes Kaninchen und legt aus dem Stand mit geheimnisumwitterten Aktionen los, die ans Legen eines Puzzles erinnern - wobei aber nur sie weiß, welches Motiv gelegt wird. Kommt ihr einer schräg, so wie Rainer G., wird er im Vorübergehen unsanft abserviert nur um anschließend darüber aufgeklärt zu werden, dass es in der Raumfahrt offenbar ein Neutralpunkt-Problem gibt - was immer das auch sein mag.

Das Ganze will nun so gar nicht in das Bild passen, das ich von einer ehemaligen Polizeipsychologin im Direktionsrang habe.

Wenn die Geschichte mit der E-Mail-Adresse stimmt, müsste es von Vodafone-Kunden haufenweise E-Mail-Adressen vom Typ hans.dampf@vodafone.de geben - dachte ich. Kurz gegoogelt und ich war eines besseren belehrt. Derartige E-Mail-Adressen gibt es zwar, aber nicht viele. Höchstens einige tausend, bei 29 Mio. Vodafone-Kunden sind das herzlich wenige. Und wenn einer eine Vodafone-E-Mail-Adresse hat, dann ist dieser jemand offenbar ein Mitarbeiter von Vodafone, wie beispielsweise Axel Schulz von der Vodafone D2 GmbH, Niederlassung Ost Radebeul.

Kaum vorstellbar, dass Dr. Schrodt in Diensten des Betreibers steht und die E-Mail-Adresse irrtümlich preisgab. Immerhin ist sie Psychologin - und in diesem Job kann man gut um Ecken herumdenken. Womit ich sagen will: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste - wer möchte sich schon gerne als unfreiwilliges Versuchskaninchen in einem Experiments wiederfinden, das womöglich doch i. A. eines gewissen Herrn Joussen oder aber einer costbaren EU-Institution angefertigt wird.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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