Forbes-Magazin: Ist 5G eine Verschwörung der CIA? (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 16.04.2019, 22:47 (vor 1896 Tagen)

Simon Rockman ist Kolumnist im weltbekannten Forbes-Magazin. Als er vor ein paar Monaten an einer Bushaltestelle warten musste, entdeckte er dort ein Flugblatt von 5G-Gegnern. Für Rockman Anlass, eine Kolumne darüber zu schreiben mit dem Titel "Ist 5G eine Verschwörung der CIA?" Er beginnt mit einer Feststellung aus seiner Branche:

There is a well-established principle in journalism that if a headline asks a question there is always a simple answer.

[Im Journalismus kennen wir die gängige Regel, dass, wenn die Titelzeile eine Frage stellt, die Antwort stets eine einfache ist.]

Anschließend legt er los. Seine Kolumne schließt Rockman mit der Lösung der Denkaufgabe vom Beginn:

At the start of this piece I said there is a well-established principle in journalism that if a headline asks a question there is always a simple answer. That answer is always "No".

[... Und diese Antwort lautet immer "Nein".]

Ich erwähne dies so eplizit, weil beim Thema Mobilfunk Querbeet in zahllosen Varianten liebend gerne im Titel die scheinheilig ergebnisoffene Frage gestellt wird: "Macht Mobilfunk krank?"

Was Rockman zwischen Beginn und Ende seiner Kolumne Nettes über das Flugblatt der 5G-Gegner schreibt, das erfahren Sie <hier>. Zusammengefasst lässt es sich so sagen: Wer einen 5G-Gegner aus Deutschland oder der Schweiz kennt, kennt alle 5G-Gegner, egal welcher Nationalität.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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