Klimakiller und Aufforderung zum zivilen Protest gegen 5G (Allgemein)
Hensinger: Ein 5G-Netz verspreche darüber hinaus eine steigende Produktion von Smartphones, funkender Haushaltsgeräte und autonomer Autos. Dadurch explodiere nicht nur der Datenverkehr, sondern auch der Energie- und Ressourcenverbrauch. „Die „Smart World“ könnte sich zu einem wahren „Klimakiller“ entwickeln“, mahnt Hensinger. Daher animiert der Dozent aus Stuttgart seine Zuhörer, mit zivilem Protest den 5G-Ausbau zu stoppen. So soll der Dialog über das neue, alle Lebensbereiche durchdringende Mobilfunknetz in die Kommunen und in Vereine getragen und über die Risiken diskutiert werden. Zudem rät Hensinger seinen Zuhörern, u.a. die eigenen Wahlkreisabgeordneten und Gemeinderäte aufzufordern, zum steigenden Elektrosmog durch 5G Stellung zu beziehen.
Zum Vergleich
Die Wissensplattform „Geo“ zieht einen anschaulichen Vergleich, um die Verhältnismäßigkeiten zu verdeutlichen: „Was eine Kuh jährlich an Methan produziert, hat die gleiche Wirkung, wie sie die CO2-Emissionen eines Mittelklassewagens bei einer Jahresleistung von 18.000 Kilometern verursachen.“
Auf Methan entfielen „lediglich“ circa 6,5 Prozent, wobei 3,7 Prozent den Statistiken des „Umweltbundesamts“ zufolge direkt auf Viehhaltung zurückzuführen sein dürften. Da auch Ziegen und Schafe nach der Verdauung Methan entweicht, tragen die Kühe wohl weniger als drei Prozent zu den Gesamtemissionen Deutschlands bei. Quelle: Codececk